Jahr
/ Datum |
Ereignis |
09.02.1917 |
Bei Homburg
(Saar) entgleist nach einem Luftangriff der D-Zug 32. |
07.01.1918 |
Ein Fronturlauberzug
fährt bei starkem Schneefall bei Bruchmühlbach-Miesau
auf einen Güterzug auf. Tote im zweistelligen, Verletzte
im dreistelligen Bereich (Literatur nennt unterschiedliche
Zahlen). |
09.09.1918 |
Ende der
Monarchie in Deutschland. Die Strecke wird fortan von der
nur noch als Bayerische Eisenbahndirektion Ludwigshafen bezeichneten
Behörde verwaltet. |
11.11.1918 |
Ende des
Ersten Weltkrieges, die Strecke und zugehörige Kunstbauten
sind zum Teil erheblich beschädigt |
1920 |
Übergang
des Saargebiets an den Völkerbund. Die Streckenteile
der Ludwigsbahn auf diesem Gebiet gehen an die Verwaltung
der Saareisenbahn über. Die verbleibenden Streckenteile
auf deutschem Gebiet verwaltet fortan die Deutsche Reichsbahn
(Reichsbahndirektion Ludwigshafen). Die Strecke passiert zwischen
Bruchmühlbach-Miesau und Eichelscheid die Grenze. Einrichtung
von Zollschranken zwischen dem Saargebiet und dem Deutschen
Reich. Beginn mit dem Aufbau eines Zollbahnhofs zur Abfertigung
von Schienengütern in Homburg (Saar). Neue Zollbahnhöfe
im Personenverkehr sind Homburg (Saar) Hbf/Eichelscheid auf
saarländischer, Bruchmühlbach-Miesau auf deutscher
Seite. Inbetriebnahme des Rangierbahnhofs Einsiedlerhof als Ersatz für den Rangierbahnhof Kaiserslautern. Letzterer wird fortan nur noch als Abstellbahnhof genutzt. |
1923 |
Umbenennung
des Bahnhofs Homburg (Pfalz) in Homburg (Saar) Hbf infolge
geänderter geopolitischer Machtverhältnisse |
1925 |
Der Zollbahnhof
Homburg (Saar) nimmt seine Arbeit auf, die Strecke Homburg
(Saar) Hbf - Homburg (Saar) West geht in Betrieb und mit ihr
Verbindungskurven zwischen dem neuen Zollbahnhof und dem Bexbacher
sowie dem Zweibrücker Ast. Kurz vor Limbach wird die
Strecke vom Zollbahnhof her wieder in die Hauptstrecke eingefädelt.
An der Hauptstrecke selbst entsteht in Höhe des Zollbahnhofs
der Personenbahnhof Homburg (Saar) West, welcher in erster
Linie den Arbeitern dient. |