1850 bis 1908
Die nachfolgende Übersicht enthält Ereignisse mit besonderer Bedeutung für die Strecke im Zeitraum 1850 bis 1908. Dies umfasst zum einen Ereignisse im direkten bahnbetrieblichen bzw. -geschichtlichen Kontext. Zum anderen sind auch Ereignisse mit hoher geschichtlicher bzw. politischer Wirkung aufgeführt, welche indirekt oder nur mittelbar einen Einfluss auf die Strecke ausübten. Ereignisse der zuletzt genannten Kategorie sind entsprechend farblich hervorgehoben.
Jahr/Datum | Ereignis | Kategorien |
1850 |
Der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft wird die bei Emil Kessler in Karlsruhe gebaute 1A1-Lokomotive „König Ludwig“ geliefert.
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Philpp Schlinck, seit 1849 Bahnhofsverwalter in Ludwigshafen (Rhein), wird zum Güter- und Materialinspektor ernannt. [2] Mit der Verlegung des Direktionssitzes der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft von Speyer nach Ludwigshafen (Rhein) wird der Beschluss des Verwaltungsrates vom 10. Oktober 1849 umgesetzt. [3] |
Fahrzeuge, Personal, Organisation und Verwaltung |
01.01.1850 | Paul Camille Denis tritt aus dem bayerischen Staatsdienst aus, um das Amt des Betriebsdirektors der Pfälzischen Ludwigsbahn zu übernehmen. [4] | Personal |
11./19.03.1850
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30.03.1850 [8] [9] [10] [11] [12] |
Vertrag zwischen Bayern und Preußen über den Betrieb der Strecke Homburg (Pfalz) – Neunkirchen (Saar) auf Grundlage der Verhandlungen vom November 1849. Inhalt: Die Pfälzische Ludwigsbahn übernimmt die Bespannung der Züge mit ihren Lokomotiven – zur damaligen Zeit als „Fahrapparate“ bezeichnet – und ihrem Personal. Sie ist verantwortlich für den Abtransport von Kohle und Koks aus den saarländischen Gruben im Landsweiler- und Holzhauer-Tal. Weiterhin obliegen ihr jegliche Transportaufgaben, die Vieh, Personen oder Waren aller Art betreffen. Der Vertrag regelt zudem die Preisgestaltung für den Personen-, Güter- und Viehtransport sowie die Anerkennung der Strecke auf beiden Seiten als Hautplinie. [13] [14] [15] [16] [17] [18] Gleichzeitig soll durch den Vertrag und den darin geregelten Eisenbahnbetrieb der Preis der Saarkohle beim Umschlag an der Rheinschanze – dem heutigen Ludwigshafen – an den der Ruhrkohle angeglichen werden. [19] |
Betrieb (allgemein) |
12.06.1850 | Ratifizierung des Staatsvertrages zwischen Bayern und Preußen vom 30. März 1850 durch die Vertragsparteien [20] | Betrieb (allgemein) |
01.08.1850 | Der erste Kohlezug verlässt die Grube Heinitz in Neunkirchen (Saar) über eine vorerst provisorisch fertiggestellte Strecke mit bayerischem Personal und Lok-/Wagenmaterial in Richtung Rhein. [21] [22] [23] [24] | Güterverkehr |
27.08.1850 | Maximilian Joseph von Lamotte wird zum Rat der königlichen Regierung der Pfalz ernannt. [25] | Allgemeines, Personal |
15.09.1850
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15.10.1850 [33] [34] |
Die 7,57 Kilometer [35] [36] lange Strecke Neunkirchen (Saar) – Grube Heinitz wird dem Betrieb übergeben. [37] [38] [39] [40] [41] [42] [43] [44] | Planung und Bau |
20.10.1850
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29.10.1850 [48] |
Inbetriebnahme der 4,88 Kilometer [49] [50] langen Strecke Neunkirchen (Saar) – Wellesweiler – preußisch-bayerische Grenze bei Wellesweiler mit Lückenschluss zwischen ebendort und Bexbach für den Güterverkehr. [51] [52] [53] [54] Zurvor wurde die Strecke nur provisorisch für vereinzelte Gütertransporte genutzt. [55] | Planung und Bau |
15.11.1850 | Inbetriebnahme der 4,88 Kilometer langen Strecke Neunkirchen (Saar) – Wellesweiler – preußisch-bayerische Grenze bei Wellesweiler mit Lückenschluss zwischen ebendort und Bexbach für den Personenverkehr [56] [57] | Planung und Bau |
1851 |
Über die Pfälzische Ludwigsbahn werden 20.000 Tonnen Kohle aus dem Saarland in Richtung Rhein transportiert.
[58]
Die Pfälzische Ludwigsbahn schafft die vierte Wagenklasse ab. Dabei handelt es sich in der Regel um Stehwagen, welche in den Anfangsjahren auch keine Bedachung aufwiesen. Die Abschaffung erfolgt aus Rentabilitätsgründen, da zunehmend Abwanderungen der Fahrgäste aus den höheren in die niedrigeren Klassen festgestellt werden. [59] [60] [61] |
Güterverkehr, Betrieb allgemein |
Februar 1851 | Beitritt der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft zum Verein deutscher Eisenbahnverwaltungen (VdEV) [62] | Güterverkehr, Organisation, Verwaltung, Tarifwesen |
16.04.1851 | Ausschreibung zur Lieferung von Mauersteinen für den Bau des Stationsgebäudes in Neunkirchen (Saar) [63] | Ausschreibung, Neunkirchen |
24.05.1851 | Im Bahnhof Neustadt (Haardt) versammelt sich eine größere Menschenmenge, um den Ausgang des Verfahrens gegen die pfälzischen Revolutionäre Mergott und Mattil zu erfahren. Nachdem beide wider Erwarten nicht freigesprochen wurden, kommt es zu Unruhen. [64] | Neustadt |
14.07.1851 | Die Maurerarbeiten am Empfangsgebäude des Bahnhofs St. Johann – später St. Johann-Saarbrücken bzw. Saarbrücken-St. Johann, Saarbrücken und heute Saarbrücken Hbf – werden ausgeschrieben. [65] [66] [67] | Saarbrücken, Ausschreibung |
17.07.1851 | Genehmigung zur Inbetriebnahme der Teilstrecke Neunkirchen – Dudweiler – Saarbrücken durch den preußischen Handelsminister [68] [69] | Planung und Bau |
01.08.1851 | Am frühen Morgen schlägt während eines starken Gewitters ein Blitz in die Ludwigshafener Bahnhofshalle. Dabei wird ein Balken zu Boden geschleudert, die Halle bleibt ansonsten jedoch unbeschädigt. [70] | Vorkommnisse, Ludwigshafen |
1852 | König Maximilian II. erhebt Paul Camille Denis in den Adelsstand. Er darf sich daher fortan Paul Camille von Denis nennen. [71] | Allgemeines, Personal |
1852 |
Mehrere Eingaben zur Errichtung einer Zweigbahn Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken werden an den bayerischen König gerichtet.
[72]
[73]
Paul Camille von Denis schließt seine Planungs- und Kostenvoranschlagsarbeiten zum Bau der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken ab. Demnach rechtfertige die zu erwartende Rendite den Bau der Strecke. [74] [75] [76] Auf der Pfälzischen Ludwigsbahn verkehren im Sommerfahrplan zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neunkirchen (Saar) jeweils ein Schnellzug-, drei Personenzug-, ein gemischtes Güter- und Personenzug- sowie zwei Kohlenzugpaare. [77] Auf der alljährlichen Generalversammlung der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft wird Achille Andreae als Mitglied des Verwaltungsrats gewählt. [78] |
Planung und Bau, Betrieb (allgemein) |
24.04.1852 | Friedrich Philipp Norbert Mahla wird zum Vorstand des Verwaltungsrats der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft ernannt. [79] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.05.1852 | Friedrich Neubert wird als Oberbeamter zum Vorstand der Hauptkasse der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft berufen. [80] | Personal, Organisation und Verwaltung |
22.05.1852 | Durch Kabinettsorder Friedrich Wilhelms IV. wird die Auflösung der Königlichen Kommission zum Bau der Saarbrücker Bahn angeordnet. Gleichzeitig ergeht die Anordnung zur Einrichtung der „Königlichen Direction der Saarbrücker Eisenbahn“. [81] [82] [83] [84] [85] [86] [87] [88] | Organisation und Verwaltung |
05.06.1852 | Durch Änderung des Postgesetzes wird der Postzwang für Reisende in Preußen aufgehoben. [89] Diese dürfen damit ihr Reisemittel frei wählen und sind nicht mehr an die Postkutschen gebunden. | Allgemeines |
11.06.1852 | Alexander Gayer, späterer Obermaschinenmeister der Pfälzischen Eisenbahnen, wird in Dürkheim geboren. [90] | Allgemeines, Personal |
11.07.1852
[91]
24.07.1852 [92] [93] |
Paul Camille Denis erhält durch Napoleon III. das Kreuz der französischen Ehrenlegion. [94] [95] [96] | Allgemeines, Personal |
August 1852 | Aushandlung eines Staatsvertrages zwischen Bayern und Hessen zur Regelung des Anschlusses der Pfälzischen Ludwigsbahn an die Hessische Ludwigsbahn von Ludwigshafen (Rhein) nach Mainz. [97] | Betrieb (allgemein) |
01.08.1852 | Johann Hähner, welcher als königlicher Bauinspektor den Bau der Saarbrücker Bahn leitete, wird zum Betriebsdirektor der Saarbrücker Bahn [98] bzw. zum Ersten Vorstand und damit zum Stellvertreter des Direktionsvorsitzenden Leopold Sello der einzurichtenden Königlichen Direktion der Saarbrücker Bahn ernannt [99] [100]. Damit einher geht die Ernennung zum Rat IV. Klasse. [101] [102] Da die Eröffnung der Saarbrücker Bahn erst am 15. September 1852 erfolgt (siehe Eintrag ebendort), wird Hähners Ernennung erst ab diesem Tag wirksam. | Personal, Organisation und Verwaltung |
05.08.1852 | Der bayerische König genehmigt die Annahme der am 24. Juli 1852 erfolgten Auszeichnung von Paul Camille Denis durch Napoleon III. mit dem Ritterkreuz der Ehrenlegion. [103] | Allgemeines, Personal |
15.09.1852 | Die am 22. Mai 1852 verfügte Einrichtung einer Königlichen Direktion der Saarbrücker Bahn wird umgesetzt. Gleichzeitig wird die Königliche Kommission zum Bau der Saarbrücker Bahn aufgelöst. [104] [105] [106] [107] [108] Johann Hähner wird Erster Vorstand der neu geschaffenen Direktion. [109] [110] [111] [112] | Personal, Organisation und Verwaltung |
15.10.1852 |
Im Bahnhof St. Johann (Saarbrücken) trifft der erste Zug aus Ludwigshafen (Rhein) ein.
[113]
[114]
[115]
Dieser wird von der Lokomotive „Denis“ der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft gezogen.
[116]
Der Eröffnungstermin der Gesamtstrecke muss aufgrund widriger Witterungsbedingungen um einen Monat verschoben werden.
[117]
[118]
Zeitgleich mit der Inbetriebnahme läuft der Kooperationsvertrag mit der Pfälzischen Ludwigsbahn zum Betrieb auf der Strecke Bexbach – Neunkirchen (Saar) aus. Die Preußischen Staatsbahnen übernehmen den Betrieb von nun an selbst. [119] |
Planung und Bau, Betrieb (allgemein) |
16.10.1852 | Durch den Großherzog von Hessen, Ludwig III. von Hessen und bei Rhein, wird Paul Camille Denis mit dem Ritterkreuz Philipps des Großmütigen ausgezeichnet. [120] | Allgemeines, Personal |
28.10.1852 | Der Erlass Friedrich Wilhelms IV. vom 22. Mai 1852, der die Einrichtung der Königlichen Direktion der Saarbrücker Eisenbahn anweist, wird in der preußischen Gesetzsammlung verkündet. [121] | Organisation und Verwaltung |
30.10.1852 | Abschluss eines Betriebsvertrages zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft und den Preußischen Staatseisenbahnen zum Betrieb auf der Strecke Neunkirchen (Saar) – Saarbrücken [122] | Betrieb (allgemein) |
04.11.1852 | Der Bahnhofsvorsteher in Neustadt (Haardt), Georg Eifler, und der Bahnhofsverwalter in Ludwigshafen (Rhein), Viktor Ducar, werden mit dem silbernen Kreuz des Hessischen Verdienstordens ausgezeichnet. [123] | Allgemeines, Personal |
12.11.1852 | Zusammenkunft der bayerischen, preußischen und französischen Eisenbahndirektoren im französischen Forbach zu Beratungen über das Reglement des im Zuge der Eröffnung der Strecke Neunkirchen (Saar) – Saarbrücken – Stiring-Wendel zu etablierenden, grenzüberschreitenden Verkehrs [124] [125] | Betrieb (allgemein) |
15.11.1852 |
Feierliche Eröffnung der Strecke Neunkirchen (Saar) – Sulzbach (Saar) – Saarbrücken – Stiring-Wendel.
[126]
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[132]
[133]
Damit wird ein direkter Verkehr von Mannheim bzw. dem Rhein nach Paris
[134]
[135]
innerhalb von 16 Stunden, d. h. in einer Tagesreise, möglich
[136].
Zugleich ermöglicht die durchgehende Bahnverbindung aus dem Saarland an den Rhein den Saargruben einen effektiven Wettbewerb mit den Gruben des Ruhrgebiets.
[137]
An den Eröffnungsfeierlichkeiten in St. Johann-Saarbrücken nimmt neben verschiedenen preußischen und französischen Würdenträgern auch Paul Camille Denis als Vertreter der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft teil. [138] Die Gesellschaft fährt mit dem aus Metz eintreffenden Festzug nach Neunkirchen (Saar), wo der Zug durch den pfälzischen Regierungspräsidenten, Georg Gustav von Hohe, und weitere pfälzische Beamte empfangen wird. [139] |
Planung und Bau |
16.11.1852 | Inbetriebnahme der Strecke Neunkirchen (Saar) – Sulzbach (Saar) – Saarbrücken – Stiring-Wendel für den Personenverkehr. [140] [141] [142] [143] [144] [145] [146] [147] Zeitgleich wird auch der spätere Saarbrücker Hauptbahnhof, zum fraglichen Zeitpunkt noch als St. Johann bezeichnet, eröffnet. Er besteht zunächst aus einem Bahnsteig, zwei Gleisen und einem als Inselgebäude angelegten Empfangsgebäude zwischen den beiden Gleisen. Zur Eröffnung von Strecke und Bahnhof ist auch Wilhelm I. Prinzregent von Preußen zugegen. [148] Durch die Betriebsaufnahme des Eisenbahnverkehrs kommt es auch zu umfangreichen Änderungen im Post- bzw. Postkutschenverkehr. [149] | Planung und Bau |
25.11.1852 | Im Bahnhof St. Johann-Saarbrücken wird eine Postexpedition eingerichtet. [150] | Saarbrücken |
26.11.1852 | Paul Camille Denis wird durch den bayerischen König mit dem Ritterkreuz des königlichen Verdienstordens der bayerischen Krone ausgezeichnet. [151] [152] Damit ist auch die Erhebung in den persönlichen Adelsstand verbunden, sodass sich Paul Camille Denis fortan als von Denis bezeichnen darf. [153] [154] | Allgemeines, Personal |
01.12.1852 | Inbetriebnahme der Strecke Neunkirchen (Saar) – Sulzbach (Saar) – Saarbrücken – Stiring-Wendel für den Güterverkehr. [155] | Allgemeines, Personal |
12.12.1852 | Der preußische Minister für Gewerbe, Handel und öffentliche Arbeiten, August Freiherr von der Heydt, legt dem preußischen Landtag einen Sachstandsbericht u. a. zum Bau der Saarbrücker Bahn von Saarbrücken zur preußisch-bayerischen Grenze bei Bexbach vor. [156] | Planung und Bau |
21.12.1852 | Regierungsrat Ludwig Römmich wird durch den bayerischen König Maximilian II. zum Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft ernannt. [157] | Personal, Organisation und Verwaltung |
1853 |
Für den ab 15. April 1853 beginnenden Bahnposttransport beschafft die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft vier zweiachsige Bahnpostwagen.
[158]
Johann Hähner verlässt die Königliche Direction der Saarbrücker Bahn [159] [160], um im Eisenbahnkommissariat zu Köln seinen weiteren Aufgaben nachzugehen [161] [162]. Die Saarbrücker Bahn erwirtschaftet im Haushaltsjahr 1853/1854 einen Überschuss von 49.692 Talern. [163] [164] Die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft schreibt die zweite Generation an Personen- und Güterzuglokomotiven aus. Vorgesehen sind jeweils vier Maschinen. Auf Basis der eingegangenen Angebote werden 2A-Crampton-Lokomotiven der Maschinenfabrik Maffei für den Personenverkehr und 1B-Lokomotiven für den Güterverkehr ausgewählt. Die Personenzuglokomotiven sind dabei für den Einsatz vor Schnellzügen zwischen Mainz und Paris vorgesehen. [165] Die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft setzt mit Philipp Schlinck einen Güterinspektor ein, welcher als Bindestelle zwischen den Gewerbetreibenden – den Versendern – und der Verwaltung fungiert. Dieser ist direkt der Direktion unterstellt und arbeitet vollkommen autonom. [166] Infolge des Baus der Bahnstrecke Ludwigshafen (Rhein) – Worms , Eröffnung am 15. November 1853, wird der Bahnhof Ludwigshafen (Rhein) erweitert. [167] Eugen Mahla tritt als Praktikant in den Dienst der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft [168], Casimir Basler nimmt als Direktionsingenieur seinen Dienst auf [169]. August von Manz wird durch den bayerischen König Maximilian II. zum Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen ernannt. Carl Freiherr von Rothschild wird durch die Generalversammlung zum Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen gewählt. [170] |
Fahrzeuge, Personal, Ludwigshafen, Infrastruktur, Betriebsstellen, Organisation und Verwaltung |
Februar 1853 | Maximilian Joseph von Lamotte wird durch die bayerische Regierung in den Verwaltungsrat der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft berufen. [171] | Personal, Organisation und Verwaltung |
09.02.1853 | Aufgrund des erfolgreichen Abschlusses der Betriebsverhandlungen zwischen Pfälzischer Ludwigsbahn und den Preußischen Staatseisenbahnen wird Paul Camille von Denis durch den preußischen König Friedrich Wilhelm IV. mit dem roten Adlerorden dritter Klasse ausgezeichnet. [172] [173] | Allgemeines, Personal |
11.04.1853 | Übereinkommen zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft und der bayerischen Postverwaltung über den Transport von Postsendungen per Bahn zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Bexbach. Demnach verpflichtet sich die Bahngesellschaft, entsprechende Wagen bereitzustellen und für deren Instandhaltung, Beleuchtung und Beheizung zu sorgen. [174] [175] Die Übereinkunft wird Vorbild für weitere gleichartige Abkommen im rechtsrheinischen Bayern. [176] | Betrieb (allgemein) |
15.04.1853 | Der bayerische König genehmigt die Auszeichnung Paul Camille von Denis’ mit dem preußischen roten Adlerorden dritter Klasse. [177] | Allgemeines, Personal |
15.04.1853 |
Hermann Friedrich Moré übernimmt von Georg Eifler das Amt des Bahnhofsvorstehers in Neustadt (Haardt).
[178]
[179]
[180]
[181]
Eifler wird als Bahnhofsvorstand nach Ludwigshafen (Rhein) versetzt.
[182]
Einführung von Bahnpostverbindungen zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neunkirchen (Saar) [183] [184] |
Betrieb (allgemein), Personal, Neustadt, Ludwigshafen |
04.06.1853 | Zum Bau der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken werden Bedenken geäußert. Diese beziehen sich auf mögliche Benachteiligungen im Kohleabsatz der Grube St. Ingbert durch den Bau der Bahnverbindung. [185] [186] | Planung und Bau |
18.06.1853 | Ein Gutachterbericht widerlegt die am 4. Juni 1853 geäußerten Bedenken gegen den Bau der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken. [187] [188] | Güterverkehr |
22.06.1853 | Prinz Friedrich Carl Alexander von Preußen passiert per Bahn Neustadt (Haardt). Ihm zu Ehren bezieht die örtliche Garnison auf dem Bahnsteig Position. [189] | Betrieb (allgemein) |
01.08.1853 | Adolph Friedrich von Wernich folgt Johann Hähner auf den Posten des Vorsitzenden der Königlichen Eisenbahndirektion Saarbrücken. [190] [191] [192] [193] | Personal, Organisation und Verwaltung |
16.08.1853 | König Maximilian II. erteilt die Genehmigung zur Gründung einer Aktiengesellschaft zum Bau der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken. [194] [195] [196] | Planung und Bau |
09.09.1853 | Aufruf des Komitees zum Bau der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken an alle bisherigen Aktienzeichner mit der Bitte, bis zum 1. Oktober 1853 eine Beibehaltung der gezeichneten Anteile zu erklären [197] [198] | Planung und Bau |
06.11.1853 | Der im August 1852 zwischen Bayern und Hessen ausgehandelte Vertrag zum Anschluss der Pfälzischen an die Hessische Ludwigsban wird durch den Verwaltungsausschuss der Pfälzischen Ludwigsbahn und den Verwaltungsrat der Hessischen Ludwigsbahn unterzeichnet. Wenig später schließt sich die preußische Saarbrücker Bahn an. [199] [200] [201] | Betrieb (allgemein) |
11.11.1853 | Antrag der Direktion der Pfälzischen Ludwigsbahn zur Errichtung eines zweiten Gleises zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Bexbach. Während des Streckenbaus war dessen Bau bereits berücksichtigt worden. [202] | Infrastruktur |
15.11.1853 | Inbetriebnahme der Strecke Ludwigshafen (Rhein) – Mainz (Hessische Rheinbahn). Damit sind nun durchgehende Züge zwischen Paris über Saarbrücken – Neunkirchen (Saar) – Homburg (Pfalz) – Kaiserslautern – Neustadt (Haardt) – Ludwigshafen (Rhein) nach Mainz möglich. [203] [204] [205] [206] [207] [208] [209] [210] [211] [212] [213] [214] [215] [216] [217] [218] [219] [220] [221] [222] [223] [224] [225] | Allgemeines |
19.11.1853 |
Der Verwaltungsrat der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft ersucht bei der bayerischen Regierung um die Konzession zum Bau der Bahnstrecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken.
[226]
Antrag der Direktion der Pfälzischen Ludwigsbahn zum Bau eines zweiten Gleises zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Bexbach. [227] |
Planung und Bau, Infrastruktur |
23.11.1853 | Aufnahme des direkten durchgehenden Güterverkehrs zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn, der Saarbrücker Bahn, der Badischen Bahn und der Hessischen Ludwigsbahn. Dies umfasste beispielsweise direkte Güterzüge zwischen Mainz und Neunkirchen (Saar) über Ludwigshafen (Rhein) – Kaiserslautern – Bexbach. [228] | Güterverkehr |
1854 | Paul Camille von Denis verkauft seine Diemersteiner Villa – bei Frankenstein (Pfalz) gelegen – an den Mannheimer Bankaktionär Ladenburger. [229] [230] | Allgemeines, Personal |
1854 |
König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen besucht mit seinem Bruder, Prinz Wilhelm, die Stadt Saarbrücken und auch den Saarbrücker Bahnhof.
[231]
Ende des Jahres Fertigstellung der Erweiterung des Ludwigshafener Stationsgebäudes um je einen Seitenflügel. Darin werden Büros der Direktion und Wohnungen für ihre Mitarbeiter eingerichtet. [232] [233] [234] [235] Das Buch „Die Pfälzer Eisenbahnen und ihre Umgebungen in achtundzwanzig malerischen Ansichten, Text und Karte bestehend“ erscheint im Eigenverlag der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft. [236] [237] [238] [239] [240] Es stellt als eine Art bebilderter Reiseführer lohnenswerte Reiseziele im Umfeld der Pfälzischen Ludwigsbahn und anderer pfälzischer Eisenbahnstrecken vor. Auf der Pfälzischen Ludwigsbahn verkehren drei tägliche Zugpaare der Relation Mainz – Paris, wobei einzelne Züge auch nur bis bzw. ab Forbach verkehren. [241] [242] |
Ludwigshafen, Betrieb (allgemein) |
Mai 1854 | Die französische Ostbahn tritt dem Vertrag zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn, der Hessischen Ludwigsbahn und der preußischen Saarbrücker Bahn bei. [243] | Betrieb (allgemein) |
16.10.1854 | König Maximilian II. genehmigt die Auszeichnung Hermann Friedrich Morés, Bahnhofsvorsteher in Neustadt (Haardt), mit dem silbernen Kreuz des Verdienstordens Philipps des Großmütigen durch den hessischen Großherzog Ludwig III. von Hessen und bei Rhein. [244] | Allgemeines, Personal |
1855 |
Die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft erhält 14 2A-Crampton-Lokomotiven der Maschinenfabrik Keßler in Esslingen, deren Lieferung erst 1863 abgeschlossen werden kann.
[245]
[246]
[247]
Die Lok „Trifels“ aus dieser Lieferserie wird auf der Weltausstellung in Paris der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt.
[248]
Für den Güterverkehr werden bis 1866 insgesamt 30
[249]
bzw. 42
[250]
Maschinen der Reihe G 1.I-G 1.III (Achsfolge 1B) beschafft.
[251]
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft und Pfälzische Maximiliansbahn-Gesellschaft geben ihre Fusionsabsicht bekannt. [252] |
Fahrzeuge |
20.06.1855 | In Bayern tritt die „Eisenbahnbauverordnung“ in Kraft, welche die bisherigen Rechtsvorschriften zum Bau von Eisenbahnstrecken zusammenfasst und novelliert. [253] | Allgemeines |
17.07.1855 | Der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft wird durch den bayerischen Staat die Konzession zum Bau der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken erteilt. [254] [255] | Planung und Bau |
17.10.1855 | Generalversammlung der Aktionäre der Pfälzischen Ludwigs- und Maximiliansbahn. Beschluss zur Fusion von Ludwigs- und Maximiliansbahn [256] [257] und zur Aufnahme einer Prioritätsanleihe in Höhe von 700.000 Gulden zum Bau der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken [258] [259]. | Planung und Bau, Organisation und Verwaltung |
November 1855 | Zum Bau des zweiten Gleises zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Bexbach werden Aktien im Wert von 2,1 Millionen Gulden zum Kurs von 158 Prozent vergeben. [260] | Infrastruktur |
1856/1857 |
Erweiterung des Kohlen- und Güterbahnhofs Ludwigshafen (Rhein), dabei u. a. Errichtung neuer Verbindungs- und Bahnhofsgleise
[261]
Neubau einer Stützmauer im Bahnhof Neustadt (Haardt) [262] Erweiterung der Zufuhrstraßen zu den Güter- und Kohleverladeplätzen in Weidenthal, Lambrecht (Pfalz), Mutterstadt und Ludwigshafen (Rhein) [263] sowie Neubau bzw. Erweiterung der Vieh-, Güter- und Kohlenverladepläatze in Weidenthal, Mutterstadt, Lambrecht (Pfalz) und Ludwigshafen (Rhein) [264] Neubau einer Drehscheibe und Erweiterung des Bahnhofsgebäudes um einen Wartesaal in Mutterstadt [265] Erweiterung des Güterschuppens in Neustadt (Haardt) [266] Neubau eines Gebäudes zur Fertigung von Pechkränzen in Schifferstadt [267] Erweiterung der Verbindungsstrecke vom Bahnhof zu den Zollgebäuden in Ludwigshafen (Rhein) [268] Errichten von Signalscheiben und Laternen auf den Hauptbahnhöfen der Pfälzischen Ludwigsbahn [269] |
Infrastruktur, Betriebsstellen, Ludwigshafen, Mutterstadt, Lambrecht, Weidenthal, Schifferstadt, Neustadt, Leit- und Sicherungstechnik |
1856 |
Planungen der Pfälzischen Ludwigsbahn zum Bau einer direkten Eisenbahnverbindung zwischen Homburg (Pfalz) und St. Ingbert.
[270]
[271]
[272]
[273]
[274]
In diesem Zusammenhang wird durch die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft eine entsprechende Baukonzession beantragt. Veranschlagt werden Baukosten in Höhe von 950.000 Gulden, welche durch Aktienzeichnungen (800.000 Gulden) sowie einen Staatszuschuss (150.000 Gulden) gedeckt werden sollen.
[275]
[276]
Die Strecke soll über Limbach (Pfalz) und bei Rohrbach bei St. Ingbert durch das Glashüttertal führen.
[277]
Aus Gründen der Kostensenkung wird vorgesehen, die Strecke zunächst auf dem bereits bestehenden Damm der „Kaiserstraße“ (heute L 119) zu errichten.
[278]
[279]
Die Planungen werden zunächst wieder zurückgestellt, da der bayerische Staat der Pfälzischen Ludwigsbahn keine Vergünstigungen für die aus ihrer Sicht unrentable Strecke erteilen will.
[280]
König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen besucht mit seinem Bruder, Prinz Wilhelm, die Stadt Saarbrücken und auch den Saarbrücker Bahnhof. [281] Kartellvereinbarung zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn, der Hessischen Ludwigsbahn und der großherzoglich-badischen Staatsbahn sowie der elsässischen Bahn über einen direkten Güter- und Personenverkehr. [282] [283] Ziel ist vor allem eine ausgeglichene Verteilung des Verkehrs auf den beiden Rheinseiten. [284] Im Bestand der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft sind 91 Personen-, 23 Gepäck-, vier Bahnpost-, zehn Equipagenwagen, sieben Pferde-, 260 Güterwagen (offen und gedeckt) und 820 Kohletransportwagen gelistet. [285] Während des Sommerfahrplans werden zwischen Worms und Saarbrücken sechs Bahnpostverbindungen angeboten. [286] August von Manz wird in den Ausschuss des Verwaltungsrats der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft gewählt. [287] Die technische Oberleitung für Bau und Betrieb der Pfälzischen Ludwigsbahn wird dem bisherigen Direktionsingenieur Casimir Basler übertragen. [288] |
Planung und Bau, Fahrzeuge, Betrieb (allgemein), Personal, Organisation und Verwaltung |
18.02.1856 |
Die Abgeordnetenkammer des bayerischen Landtags lehnt die Fusion von Pfälzischer Ludwigsbahn- und Pfälzischer Maximiliansbahn-Gesellschaft nach umfassender Diskussion ab.
[289]
[290]
In derselben Sitzung wird die Übernahme einer Zinsgarantie für den Bau der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken vorbehaltlich geringfügiger redaktioneller Änderungen bestätigt. [291] |
Planung und Bau, Organisation und Verwaltung |
19.03.1856 | König Maximilian II. von Bayern verabschiedet ein Gesetz zur Übernahme einer Zinsgarantie für die im Bau befindliche Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken [292] [293] | Planung und Bau |
05.04.1856 | Der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft wird durch den bayerischen Staat die Konzession zum Bau der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken erteilt. [294] | Planung und Bau |
28.04.1856 | Abschluss eines Gemeinschaftsvertrages zwischen Pfälzischer Ludwigsbahn-Gesellschaft, großherzoglich badischer Staatseisenbahn und französischer Ostbahn zur Ordnung und Reglementierung der Konkurrenzverhältnisse der rechts- und linksrheinischen Eisenbahnen im Güterverkehr zwischen Ludwigshafen (Rhein), Mannheim und Basel [295] [296] | Güterverkehr, Tarifwesen |
Mai 1856 | Mitte des Monats Abschluss der Landvermessungsarbeiten zum Bau der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken [297] | Planung und Bau |
23.05.1856 | Der Grunderwerb zum Bau der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken beginnt. [298] | Planung und Bau |
01.06.1856 | Der Bau der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken beginnt. [299] [300] [301] [302] [303] [304] Im Zuge der Arbeiten wird in Homburg (Pfalz) die Lokomotivwerkstatt erweitert. Sie kann damit für vier statt zwei Lokomotiven genutzt werden und beherbergt zusätzliche Werkstatträume. Weiterhin wird eine Drehscheibe mit 10,30 Metern Durchmesser errichtet. [305] | Planung und Bau |
Juli 1856 | Das zweite Streckengleis ist zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neunkirchen (Saar) durchgehend befahrbar. [306] [307] [308] [309] [310] [311] Der Bau war mit Baukosten in Höhe von 1.811.500 Gulden verbunden. [312] | Infrastruktur |
09.07.1856 | Paul Camille von Denis bittet um Beurlaubung von seiner Tätigkeit bei der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft, um sich Bahnprojekten der bayerischen Ostbahn widmen zu können. [313] | Personal |
18.07.1856 | Paul Camille von Denis wird aufgrund seines Antrags vom 9. Juli 1856 als Direktor der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft für unbestimmte Zeit beurlaubt, um Tätigkeiten bei der bayerischen Ostbahn nachzugehen. [314] [315] [316] [317] Sein Nachfolger als Direktor der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft wird nach entsprechender Abstimmung des Verwaltungsrates sein bisheriger Stellvertreter, Albert Jäger. [318] [319] [320] [321] [322] [323] Nachfolger Jägers im Amt des stellvertretenden Direktors wird der bisherige Obermaschinenmeister Eugen Mündler. [324] [325] [326] [327] [328] [329] Der bisherige Bezirksingenieur Baseler wird zum Direktionsingenieur bestimmt. [330] | Personal, Organisation und Verwaltung |
20.07.1856 | Sonderzug der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft von Neustadt (Haardt) nach Mainz [331] [332] | Regionalverkehr |
28.09.1856 | Albert Jäger wird durch König Maximilian II. als stellvertretender Direktor der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft bestätigt. [333] [334] [335] | Personal, Organistion und Verwaltung |
1857 |
Ludwigshafen werden durch König Maximilian II. die Stadtrechte verliehen.
[336]
Napoléon III. ernennt Albert Jäger zum Ritter der Ehrenlegion. [337] [338] |
Allgemeines, Ludwigshafen, Personal |
1857 | Eugen Mahla wird Werkführer in einer Betriebswerkstätte der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft. | Personal, Bahnbetriebswerke |
01.01.1857 | Das bayerische Handelsministerium lehnt einen finanziellen Zuschuss zum Bau einer direkten Bahnstrecke Homburg (Pfalz) – St. Ingbert mit Verweis auf die vergleichsweise geringe wirtschaftliche Bedeutung St. Ingberts ab. [339] [340] | Planung und Bau |
05.01.1857 | Generalversammlung der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft. Vorgesehen ist dabei die Entscheidung über den Bau einer direkten Eisenbahnstrecke von Homburg (Pfalz) nach St. Ingbert, die jedoch aufgrund noch nicht abgeschlossener Vor- und Planungsarbeiten zurückgestellt werden muss. [341] [342] | Planung und Bau |
14.02.1857 | Der Verwaltungsrat der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft beschließt die Anpassung des Puffer-, Zughaken- und Notkettensystems aller Lokomotiven und Wagen an die Systeme der an die Ludwigsbahn anschließenden deutschen und französischen Eisenbahnen. [343] | Betrieb (allgemein), Triebfahrzeuge |
25.04.1857 | erste Probefahrt auf der Bahnstrecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken [344] | Planung und Bau |
07.05.1857 [345] | Inbetriebnahme der 11,13 Kilometer [346] [347] langen Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Einöd – Zweibrücken (Pfalz) [348] [349] [350] [351] [352] [353] [354] [355] [356] [357] [358] [359] [360] [361] [362] [363] [364] [365] [366] [367] [368] [369] [370] [371] [372] [373] [374] [375] [376] [377] für den Personenverkehr [378]. Der Abschnitt Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker ist dabei Teil der Pfälzischen Ludwigsbahn, wie sie im Rahmen dieser Internetseite betrachtet wird. | Planung und Bau |
Juli 1857 | In Lambrecht (Pfalz) verrichtet Bahnmeister Mannhardt seinen Dienst. [379] | Personal, Lambrecht |
August 1857 | Aufnahme des Güterverkehrs auf der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken [380] | Güterverkehr |
02.08.1857 | Sonderzug von Mainz nach Neustadt (Haardt) als „Gegenbesuch“ zur Fahrt am 20. Juli 1856 [381] [382] | Regionalverkehr |
30.09.1857 | Der französische Kaiser Napoléon III. besucht während einer Reise auf der Pfälzischen Ludwigsbahn auch Neustadt (Haardt). [383] [384] | Betrieb (allgemein) |
1858 | Albert Jäger wird der bayerische Michaels-Verdienstorden 1. Klasse und das Ritterkreuz des hessischen Verdienstordens Philipps des Großmächtigen verliehen. [385] | Allgemeines, Personal |
1858/1859 |
Neubau einer Betriebswerkstätte in Kaiserslautern zur Erweiterung der bestehenden Anlagen.
[386]
In die neue Anlage wird u. a. eine Schiebebühne integriert.
[387]
Die Beleuchtung erfolgt auf Gasbasis.
[388]
Erweiterung des Bahnbetriebswerks Ludwigshafen (Rhein). [389] [390] Dabei werden u. a. eine neue Schiebebühne und eine Brückenwaage errichtet. [391] Die neuen Gebäude werden mit Gasbeleuchtung ausgerüstet. [392] Neubau einer Bahnhofsgaststätte und einer Aufseherwohnung in Ludwigshafen (Rhein) [393] Die Umstellung der Personen- sowie Güter-, Vieh-, Equipagen- und Kohlenwagen auf die „weite Pufferstellung“ beginnt. Dadurch sollen die Fahrzeuge auch auf fremden Eisenbahnnetzen eingesetzt werden können. [394] |
Infrastruktur, Bahnbetriebswerke, Kaiserslautern, Ludwigshafen, Betriebsstelle |
1858 |
Angebot einer Privatgesellschaft an die bayerische Regierung zum käuflichen Erwerb der staatlichen pfälzischen Kohlengruben, u. a. der Grube St. Ingbert. Durch den bayerischen König wird ein Verkauf ausgeschlossen und gleichzeitig der Anschluss der St. Ingberter Grube an das Netz der Pfälzischen Eisenbahnen verfügt.
[395]
[396]
[397]
Eugen Mahla verlässt die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft und folgt Paul Camille von Denis zu dessen neuer Tätigkeit bei der Bayerischen Ostbahn. [398] |
Planung und Bau, Personal |
30.10.1858 | Paul Camille von Denis wird aufgrund seiner Verdienste im bayerischen Bahnbau zum königlichen Oberbaurat ernannt. [399] [400] [401] [402] | Allgemeines, Personal |
1859/1860 |
Neubau eines Güterschuppens in Haßloch (Pfalz)
[403]
[404],
welcher gleichzeitig eine Wohnung für den Haßlocher Bahnmeister umfasst
[405].
Beschluss des Verwaltungsrates der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft zum Bau einer Haltestelle und eines Stationsgebäudes in Rheingönheim [406] Durchführung von Baumaßnahmen aus dem Titel für Betriebskosten: Erneuerung von Entwässerungskanälen in Neustadt (Haardt) und Kaiserslautern; Verlängerung und Pflasterung der Gehwege bzw. Bahnsteige in Homburg (Pfalz); Bau zweier neuer Drehscheiben in Ludwigshafen (Rhein); Errichtung einer neuen Brückenwaage in Kaiserslautern; Bau einer Schiebebühne und Erweiterung des Verladeplatzes in Frankenstein (Pfalz); Erweiterung des Verladeplatzes in Lambrecht (Pfalz); Bau einer neuen Zufuhrstraße in Neustadt (Haardt); Bau und Erweiterung der Zufuhrstraßen für Rohmaterialien in Homburg (Pfalz); Neubau von sechs Kohlenabsturzfächern in Kaiserslautern [407]; Umbau von 160 Metern Gleis im Ludwigshafener Freihafen; Ersatz einer hölzernen Brüstung an der Zufahrt zum „Viadukt“ durch eine Steinmauer südlich der Gleise in Neustadt (Haardt); Deckung verwitterbarer Felsen im Heiligenbergtunnel auf einer Länge von 30 Metern durch Widerlager und Gewölbe; Deckung verwitterbarer Felsen im Einschnitt „Schwalbeneck“ östlich Lambrecht (Pfalz) mit Stützmauern; Neubau von Gleisen und Weichenverbindungen in Bexbach, Homburg (Pfalz), Kaiserslautern, Neustadt (Haardt) und Ludwigshafen (Rhein) [408] Neubau eines provisorischen Güterschuppens in Bruchmühlbach [409] |
Betriebsstelle, Infrastruktur, Haßloch, Rheingönheim, Neustadt, Kaiserslautern, Personal, Bexbach, Homburg, Lambrecht, Frankenstein, Bruchmühlbach |
1859 |
Beschluss zum Bau eines Trajekts zwischen Rheinschanze und Mannheim zur Überquerung des Rheins.
August von Manz scheidet aus dem Ausschuss des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen aus, bleibt jedoch Mitglied des Verwaltungsrats. [410] |
Planung und Bau |
15.01.1859 | Die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft erlässt neue Regelungen für den Güterverkehr, die insbesondere mit der Anpassung der Tarifierung des Gütertransports zusammenhängen. [411] | Güterverkehr, Tarifwesen |
07.05.1859 | Wilhelm Staby, späterer Maschinenmeister der Pfälzischen Eisenbahnen, wird in Bönen (Westfalen) geboren. [412] | Allgemeines, Personal |
01.07.1859
[413]
01.08.1859 [414] [415] [416] |
Die „Königliche Direction der Saarbrücker Eisenbahn“ wird aufgrund einiger organisatorischer Änderungen und Erweiterungen des Zuständigkeitsbereichs in „Königliche Eisenbahndirection zu Saarbrücken“ umbenannt. [417] [418] [419] [420] | Organisation und Verwaltung |
Oktober 1859 | Die bayerische Regierung beruft Maximilian Joseph von Lamotte in den Verwaltungsausschuss der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft. Dieser lehnt den Posten infolge Unvereinbarkeit aufgrund seiner Stellung als Direktor der pfälzischen Regierung ab. [421] | Personal, Organisation und Verwaltung |
Dezember 1859 | Maximilian Joseph von Lamotte bittet um die Entbindung von seiner Tätigkeit im Verwaltungsrat der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft, da er die damit verbundenen Aufgaben für unvereinbar mit seiner Stellung als Direktor der pfälzischen Regierung hält. [422] | Personal, Organisation und Verwaltung |
22.12.1859 | Durchgehende Inbetriebnahme der linksrheinischen Eisenbahnstrecke Köln – Koblenz – Mainz. Im Nachgang hierzu Verhandlungen über die Einführung eines direkten Schnellzuges Köln – Basel über die Pfälzische Ludwigsbahn. Weiterhin Einführung direkter Güterzüge im Rahmen des rheinischen Verbandsverkehrs. Damit werden die größeren Bahnhöfe der Pfälzischen Ludwigsbahn – Ludwigshafen (Rhein), Neustadt (Haardt), Kaiserslautern und Homburg (Pfalz) – an Bahnhöfe entlang der Rheinstrecke und im Rheinland angebunden. Mit den Direktverbindungen einher geht eine Reduktion der Tarife. [423] | Güterverkehr, Tarifwesen, Fernverkehr |
1860er Jahre | Albert Jäger lässt in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Lambrecht (Pfalz) ein Sommerhaus errichten, das im Volksmund auch als „Schlössel“ bezeichnet wird. [424] [425] | Allgemeines, Personal |
1860er Jahre | Das Bahnhofsgebäude in Böhl-Iggelheim wird um einen westlichen Gebäudeteil und einen Treppenturm erweitert. [426] | Böhl |
1860/1861 |
Bau eines neuen Empfangsgebäudes in Neunkirchen (Saar) im Rahmen des Baus der Rhein-Nahe-Bahn von Saarbrücken Richtung Bad Kreuznach. Das ursprüngliche Empfangsgebäude aus dem Jahre 1852 wird abgerissen.
[427]
Bau einer Schiebebühne in Neustadt (Haardt) [428] Erwerb von 250 Güterwagen mit einer Tragkraft von 200 Zentnern [429] Baumaßnahmen auf Kosten des Betriebstitels: Umbau der Bahnsteiggleise in Ludwigshafen (Rhein) von Holzschwellen auf Betonwürfel; Bau eines neuen Inselbahnsteigs zwischen den Gleisen 2 und 3 in Ludwigshafen (Rhein); Pflasterung der gesamten Bahnsteige einschließlich der Bahnsteighalle in Ludwigshafen (Rhein); Verlängerung des Abzugskanals in Ludwigshafen (Rhein) um 93 Meter; Neubau eines Lagerplatzes in Ludwigshafen (Rhein) mit Schutt aus dem Steinbruch Weidenthal; Neubau einer Schiebebühne in Ludwigshafen (Rhein); Austausch von Balkenträgern über Kohleabsturzfächern durch Träger aus alten Bahnschienen auf einer Länge von 50 Metern in Ludwigshafen (Rhein); Bau einer Grube mit Absturzfach für Dienstkohlen in Neustadt (Haardt); Anhebung der gepflasterten Bahnsteige in Neustadt (Haardt); Ersatz der Holzschwellen durch Betonwürfel in Neustadt (Haardt); Bau von zwei neuen Gleisen – eines nördlich (250 Meter) und eines südlich (360 Meter) der bestehenden Anlage – in Neustadt (Haardt) [430]; Deckung einer verwitterten Böschung in Lambrecht (Pfalz) durch eine 67 Meter lange Futtermauer; Deckung verwitterter Felsen im Einschnitt „Schwalbeneck“ östlich Lambrecht (Pfalz) mit einer 215 Kubikemter umfassenden Futtermauer; Errichtung einer Brüstung auf einer 60 Meter langen Futtermauer im östlichen Einschnitt des Heiligenbergtunnels; Umbau zu enger Kurvenradien in Kaiserslautern durch Umwandlung in gezogene Kurven; Pflasterung des Kohlenlagers (320 Quadratmeter) in Kaiserslautern; Pflasterung der Bahnsteige in Landstuhl; Erweiterung des Verladeplatzes in Homburg (Pfalz) durch Neubau einer Stützmauer und Vorbereitung des Platzes zur Verladung von Glassand; Umbau einzelner Bahnsteiggleise in Homburg (Pfalz) von Holzschwellen auf Betonwürfel; Umbau einer baufälligen und schadhaftigen Futtermauer in einem Einschnitt bei Homburg-Bruchhof; Pflasterung des Bahnsteiges in Bexbach; Angabe von Name und Länge des jeweiligen Tunnels auf Platten oder Mauerflächen an allen Tunneleingängen; Ersatz der hölzernen Kilometertafeln („Distanztafeln“) durch steinere auf gesamter Streckenlänge; angabe der Kurvenradien auf steinernen Tafeln auf der gesamten Strecke [431] Verbesserung des Gleisunterbaus zwischen Kaiserslautern und Homburg (Pfalz) mit 1500 Kubikmetern Steinschotter aus dem Steinbruch Weidenthal [432] Maßnahmen an Dienstgebäuden: Vergrößerung der Büroräume der Hauptkasse im Direktionsgebäude I in Ludwigshafen (Rhein); Bau eines Wartesaals zweiter Klasse mit Gaststätte durch Verkleinerung des Wartesaals dritter Klasse in Schifferstadt; Einrichtung eines Büros für den Bahnhofsverwalter in Landstuhl durch Verkleinerung des Wartesaals dritter Klasse; Neubau eines Toilettengebäudes in Homburg (Pfalz); Bau von fünf Stallgebäuden in Ergänzung bestehender Bahnwärterhäuser entlang der Strecke; Bau eines Stallgebäudes mit Lagerraum in Böhl-Iggelheim; Bau von 13 steinernen Wächterhäusern entlang der Strecke unter Ersatz der alten hölzernen Buden [433] |
Neunkirchen, Infrastruktur, Böhl, Homburg, Schifferstadt, Kaiserslautern, Ludwigshafen, Neustadt, Personal, Bexbach, Lambrecht, Landstuhl |
1860 | Paul Camille von Denis beantragt als Oberingenieur bei den bayerischen Ostbahnen die Einrichtung eines ärztlichen Dienstes für das Bahnpersonal. Im gleichen Jahr nimmt der erste Bahnarzt seinen Dienst auf. [434] | Allgemeines, Personal |
1860 |
Bau einer Werkstättenanlage in Neustadt (Haardt) als Vorläufer des späteren Bahnbetriebswerks
[435]
[436]
Auf der Pfälzischen Ludwigsbahn verkehren durchgehende Schnellzüge zwischen Köln und Basel. Sie nutzen die linke Rheinstrecke bis Mainz und befahren die Pfälzische Ludwigsbahn zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neustadt (Haardt). Ab Neustadt (Haardt) wird die Pfälzische Maximiliansbahn bis Weißenburg (Elsass) genutzt, um von dort weiter linksrheinisch nach Basel zu gelangen. [437] Franz Westhoven, Leiter der Betriebswerkstätte Kaiserslautern, wird in dieser Funktion zum Maschinenmeister ernannt. [438] Valentin Sturm dient unter ihm als Werkführer. [439] Julius Dürr, bisher Werkmeister in Kaiserslautern, wird zum Maschinenmeister in Ludwigshafen (Rhein) berufen. [440] Franz Bernn, später Hauptkassierer der Pfälzischen Eisenbahnen, tritt in den Dienst der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft. [441] |
Personal, Neustadt, Bahnbetriebswerke, Kaiserslautern, Fernverkehr |
25.05.1860 | Die Rhein-Nahe-Bahn – kurz auch als Nahebahn bezeichnet – zwischen Bingerbrück und Neunkirchen (Saar) wird in Betrieb genommen. [442] [443] [444] Sie steht in Konkurrenz zur Pfälzischen Ludwigsbahn. Preußen leitet ab Neunkirchen (Saar) durchgehende Züge fortan über die Nahebahn nach Mainz, ohne den Umweg über Ludwigshafen (Rhein) in Kauf zu nehmen. [445] [446] Dadurch wird der Vertrag vom 30. Oktober 1852 gebrochen [447] und der Einsatz durchgehender Züge zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Paris auf der Pfälzischen Ludwigsbahn endet vorläufig [448]. | Allgemeines |
01.07.1860 | Kündigung des seit 30. Oktober 1852 bestehenden Betriebsvertrages zwischen Pfälzischer Ludwigsbahn-Gesellschaft und preußischer Staatsbahn durch die Eisenbahndirektion Saarbrücken nach Inbetriebnahme der mit der Pfälzischen Ludwigsbahn in Konkurrenz stehenden Nahestrecke Saarbrücken – Neunkirchen (Saar) – Bad Kreuznach – Mainz. Dadurch wird der Verkehr über Bexbach hinaus nach Saarbrücken erschwert. Der Vertrag zwischen Preußen und Bayern zum Betrieb der Strecke Homburg (Pfalz) – Neunkirchen (Saar) vom 30. März 1850 ist davon nicht betroffen. [449] [450] [451] | Betrieb (allgemein) |
06.09.1860 | Paul Camille von Denis wird aufgrund seiner Verdienste um den Bahnbau durch das bayerische Staatsministerium des Handels und der öffentlichen Arbeiten zur Verleihung des Kompturkreuzes des Heiligen Michael vorgeschlagen. [452] [453] | Allgemeines, Personal |
11.09.1860 | Die Auszeichnung Paul Camille von Denis’ mit dem Kompturkreuz des Heiligen Michael wird durch den bayerischen König genehmigt. [454] | Allgemeines, Personal |
20.10.1860 | Im Bereich der Königlichen Eisenbahndirektion Saarbrücken wird ein Obergüterverwalter als Oberbeamter berufen. Seine Aufgaben umfassen die Kontrolle des Gepäck- und Güterverkehrs sowie die Verbindung der Eisenbahnverwaltung mit – potentiellen – Kunden. [455] | Organisation und Verwaltung |
15.11.1860 | Einführung direkter Güterverkehrsverbindungen mit den französischen Ost- und Westbahnen über Neunkirchen (Saar) – Saarbrücken – Forbach [456] [457] | Organisation und Verwaltung |
11.12.1860 | Paul Camille von Denis tritt sein Amt als Direktor der bayerischen Ostbahnen an. [458] [459] | Allgemeines, Personal |
1861/1862 |
Errichtung einer elektrischen Telegrafenverbindung zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim mittels eines durch den Rhein verlegten Kabels
[460]
Baumaßnahmen auf Kosten des Betriebstitels: Neubau eines gepflasterten Hausbahnsteigs in Ludwigshafen (Rhein); Neubau von insgesamt 210 Metern Gleis in Ludwigshafen (Rhein); Errichtung neuer Wege entlang verschiedener Ladegleise in Ludwigshafen (Rhein); Vergrößerung der Drehscheibe in Mutterstadt; Vergrößerung zweier Drehscheiben in Neustadt (Haardt); Neubau von Seiten- und Nebengleisen in Kaiserslautern; Pflasterung weiterer Bahnsteige in Kaiserslautern; Pflasterung eines Weges unter der Bahnstrecke und eines weiteren Weges über die Bahnstrecke in Bexbach; Einrichtung von Lagerplätzen in Ludwigshafen (Rhein) mit Schutt aus dem Steinbruch Weidenthal; Verlaschung von 2.800 Schienenstößen auf der gesamten Strecke. [461] Arbeiten an Dienstgebäuden: Bau eines Kellers unter dem Verladeplatz in Böhl-Iggelheim; Bau eines in einen Berg gegrabenen Kellers für die Wohnung des Bahnhofaufsehers in Neustadt (Haardt); Bau eines Kellers unter der Bahnhofsgaststätte in Kaiserslautern; Bau eines Kellers unter der Wohnung des Bahnhofsverwalters in Bruchmühlbach; Umdeckung und Erneuerung der Schieferdächer auf Lokschuppen in Homburg (Pfalz) und Kaiserslautern; Erneuerung der Tore des Güterschuppens in Homburg (Pfalz); Ersatz von vier hölzernen Wächterhäusern durch steinerne entlang der Strecke; Bau von vier Brunnen an Bahnwärterhäusern entlang der Strecke [462] |
Leit- und Sicherungstechnik, Infrastruktur, Betriebsstellen, Homburg, Kaiserslautern, Ludwigshafen, Neustadt, Bruchmühlbach, Böhl-Iggelheim, Personal, Limburgerhof |
1861 |
Übernahme einer Zinsgarantie in Höhe von 1.500.000 Gulden durch den bayerischen Landtag zum Bau einer festen Rheinbrücke zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim
[463]
Die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft beschafft die zweite Generation Personenwagen. Die Wagen der dritten Klasse führen fünf Abteile mit jeweils zehn Sitzplätzen, die Wagen der ersten und zweiten Wagenklasse jeweils ein Abteil der ersten Klasse mit sechs und drei Abteile der zweiten Klasse mit jeweils zehn Sitzplätzen. Zusätzlich werden größere Gepäckwagen beschafft. [464] |
Fahrzeuge, Planung und Bau |
01.02.1861 | Einführung der Wagenladungsklassen A und B im Güterverkehr durch die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft [465] | Tarifwesen, Güterverkehr |
05.04.1861 | Einführung direkter Güterverkehrsverbindungen mit der Königlich Sächsischen Staatseisenbahn und der Leipzig-Dresdener Eisenbahn-Compagnie über Ludwigshafen (Rhein) – Mainz – Hof [466] | Güterverkehr |
06.04.1861 | Eröffnung der Rheinbrücke bei Kehl [467] | Allgemeines |
08.04.1861 | Interministerielle Konferenz aus Referenten des bayerischen Außen-, Finanz-, Kriegs- und Handelsministeriums zum Bau einer Eisenbahnverbindung von Homburg (Pfalz) zur staatlichen Grube St. Ingbert. Ergebnis: Der Bau der Zweigstrecke ist sowohl im Interesse des Staates als auch im Interesse der Pfalz ausdrücklich erwünscht. [468] [469] | Planung und Bau |
> 08.04.1861 | Eingabe des Bezirksrats Blieskastel mit dem Wunsch einer Führung der geplanten Bahnstrecke Homburg (Pfalz) – St. Ingbert durch den Bliesgau [470] [471] | Planung und Bau |
15.04.1861 | Einführung direkter Güterverkehrsverbindungen zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn und der niederländischen Rhein-Eisenbahn mit den Stationen Rotterdam und Amsterdam [472] | Güterverkehr |
11.05.1861 | Aufnahme direkter Güterverkehre zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn und der Hessischen Ludwigsbahn [473] [474] | Güterverkehr |
17.06.1861 | Konferenz zwischen Vertretern der preußischen und bayerischen Regierung sowie Vertretern der Preußischen Staatseisenbahen und der Pfälzischen Ludwigsbahn in Saarbrücken zur Klärung bestehender Streitpunkte nach Kündigung der Betriebsvereinbarung vom 30. Oktober 1852 durch Preußen am 1. Juli 1860. [475] | Betrieb (allgemein) |
01.07.1861 | Aufnahme direkter Güterverkehre zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn und den nördlichen Stationen der Königlich Bayerischen Staatseisenbahn über Ludwigshafen (Rhein) – Mainz – Aschaffenburg [476] | Güterverkehr |
17.10.1861 | Der bayerische Landtag billigt den in der interministeriellen Koferenz am 8. April 1861 ausgearbeiteten Gesetzentwurf, der u. a. den Bau der Bahnstrecke Homburg (Pfalz) – St. Ingbert regelt. [477] [478] | Planung und Bau |
01.11.1861 | Aufnahme des direkten Güterverkehrs zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn und den Belgischen Eisenbahnen. Gleichzeitig Wiederaufnahme direkter Güterverkehrsverbindungen zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Basel sowie direkter Verbindungen im Rheinischen Eisenbahnverband. [479] | Güterverkehr, Tarifwesen |
12.11.1861 | In einem Gutachten werden mehrere Streckenverläufe einer potentiellen Bahnstrecke Homburg (Pfalz) – St. Ingbert untersucht: eine Variante über Bierbach – Blieskastel – Hassel (Pfalz) und sowie eine Führung über Limbach (Pfalz) – Kirkel – Rohrbach bei St. Ingbert. Dabei wird auch auf vorangegangene Studien aus dem Jahr 1856 zurückgegriffen. Die Direktverbindung über Limbach (Pfalz) und Rohrbach bei St. Ingbert wird als 456.000 Gulden günstiger bewertet. [480] | Planung und Bau |
25.11.1861 | Einführung direkter Güterverkehre zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn und Frankreich via Neustadt (Haardt) – Weißenburg (Elsass) [481] | Güterverkehr, Tarifwesen |
Dezember 1861 | Franz von Meyer wird durch König Maximilian II. von Bayern als Königlicher Commissär in den Dienst der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft berufen. [482] Valentin Mühlhäußer wechselt von den Königlich Bayerischen Staatsbahnen in den Dienst der Pfälzischen Eisenbahnen. [483] | Güterverkehr, Tarifwesen, Personal, Organisation und Verwaltung |
18.12.1861 | Die Generalversammlung der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft bewilligt 925.000 Gulden zum Bau der Bahnstrecke Homburg (Pfalz) – St. Ingbert und spricht sich in diesem Zusammenhang für den Bau der Direktverbindung über Limbach (Pfalz) aus. [484] [485] [486] [487] Hierzu wird ein Gesamtbetrag von 920.000 Gulden bewilligt, von denen der bayerische Staat 180.000 Gulden auf dem Subventionsweg zusagt. [488] [489] | Planung und Bau |
1862/1863 |
Neubau des Bahnbetriebswerks in St. Johann-Saarbrücken infolge gestiegenen Betriebsaufkommens. Es besteht aus zwei Lokschuppen mit jeweils 16 Ständen und zwei Drehscheiben.
[490]
Beginn des Baus einer Bahnwärterkaserne mit vier Wohnungen und eines Stallgebäudes mit vier Abteilungen oberhalb des Bahnhofs in Neustadt (Haardt); Beginn des Baus einer einzelnen Bahnwärterwohnung mit Stallgebäude zwischen Frankenstein (Pfalz) und Hochspeyer sowie einer Bahnwärterkaserne mit vier Wohnungen zwischen Hochspeyer und Kaiserslautern [491] Erweiterung zweier Lokschuppen in Kaiserslautern um jeweils zwei Stände [492] Erweiterung des Bahnhofsgebäudes in Ludwigshafen (Rhein) um einen Wartesaal mit Vorzimmer und Boudoir für „hohe Herrschaften“ [493] Bauarbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Befestigung eines 140 Meter langen Weges in Ludwigshafen (Rhein) zur Güterverladung im Freien; Erweiterung des Verladeraums für Güter in Neustadt (Haardt) durch Anlage von 140 Metern neuer Gleise, einer neuen Zufuhrstraße, einer Schiebebühne zur Verbindung paralleler Gleise und Pflasterung der Zufahrt; Befestigung des Einschnitts „Erbsenberg“ zwischen Hochspeyer und Kaiserslautern durch Rückführung der verwitternden Felswand auf eine flachere Böschung (Abtragung von 7.000 Kubikmetern Gestein und Schutt); Erweiterung des Holzlagerplatzes in Kaiserslautern um 1.750 Quadratmeter durch Abtragen von 7.800 Kubikmeter Schieferfelsen und festem Gestein; Erweiterung des Kohlenlagers auf eine Gesamtfläche von 3.886 Quadratmeter; Bau von fünf neuen Kohlenabsturzfächern in Landstuhl; Gleiserweiterungen in Ludwigshafen (Rhein) um 250, in Neustadt (Haardt) um 476, im Steinbruch Weidenthal um 202, im Steinbruch Frankenstein (Pfalz) um 131, in Kaiserslautern um 253 und in Bexbach um 240 Meter; Laschung von 2.200 Schienenstößen entlang der Gesamtstrecke [494] Arbeiten an Dienstgebäuden: Neubau eines steinernen Bahnwärterhauses bei Neustadt (Haardt) zum Ersatz eines hölzernen; Neubau der Büroräume der Güterabfertigung in Ludwigshafen (Rhein); Erweiterung der Büroräume der Güterabfertigung in Kaiserslautern; Neubau eines Brunnens im Bahnhof Ludwigshafen (Rhein) [495] |
Saarbrücken, Infrastruktur, Betriebsstellen, Ludwigshafen, Neustadt, Kaiserslautern, Weidenthal, Frankenstein, Bexbach, Hochspeyer, Landstuhl, Personal |
1862 | Ludwigshafen besitzt den drittgrößten Binnenhafens Deutschlands. [496] | Allgemeines, Ludwigshafen |
1862 |
Einrichtung einer Kommission für den Bau einer festen Rheinbrücke zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim unter Vorsitz Paul Camille von Denis’.
[497]
[498]
Joseph Heller, später Oberbeamter der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen, tritt nach Abschluss seines Jurastudiums in den Dienst der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft ein. Dort befasst er sich zunächst mit dem Immobilienwesen und Aspekten des Grunderwerbs. [499] |
Planung und Bau, Personal, Organisation und Verwaltung |
März 1862 | Inkrafttreten eines Nachfolgeabkommens zwischen den Preußischen Staatseisenbahnen und der Pfälzischen Ludwigsbahn zum Betrieb auf der Strecke Neunkirchen (Saar) – Saarbrücken auf Basis der Verhandlungen vom 17. Juni 1861 [500] | Planung und Bau |
27.01.1862
[501]
[502]
[503]
[504]
14.06.1862 [505] [506] |
Staatsvertrag zwischen Bayern und Baden zum Bau einer festen Rheinbrücke von Ludwigshafen (Rhein) nach Mannheim. [507] [508] [509] [510] Der Vertrag definiert als Ziel dieser Verbindung die „Erleichterung des Verkehrs zwischen den Eisenbahnen der Pfalz und den badischen ‚Staatsbahnen‘“. [511] Die Kosten sollen demnach jeweils zur Hälfte von Bayern und Baden getragen werden [512] [513], wobei Baden die Strompfeiler und Widerlager, Bayern den Oberbau mit Gleisen sowie den Bodenbelag zu errichten hat [514] [515] [516]. | Planung und Bau |
01.04.1862 | Einführung direkter Güterverkehre zwischen Saarbrücken, Hessen und der Pfälzischen Ludwigsbahn [517] | Güterverkehr, Tarifwesen |
11.05.1862 | Zustimmung der Rheinschifffahrtskommission zum Bau einer festen Rheinbrücke zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim [518] | Planung und Bau |
14.06.1862 | Die Direktion der Pfälzischen Ludwigsbahn legt dem Verwaltungsrat der Pfälzischen Ludwigsbahn einen Entwurf einschließlich Kostenrechnung und technischer Bewertung für eine feste Rheinbrücke zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim vor. [519] | Planung und Bau |
28.06.1862 | Erteilung der Konzessionen zum Bau der Strecke Homburg (Pfalz) – St. Ingbert (ohne genauere Konkretisierung des Streckenverlaufs) [520] [521] [522] [523] [524] sowie der Rheinbrücke Ludwigshafen (Rhein) – Mannheim an die Pfälzische Ludwigsbahn durch den Bayerischen Staat. [525] [526] [527] [528] Zusätzlich sichert die bayerische Regierung zum Bau der Strecke Homburg (Pfalz) – St. Ingbert eine Subvention in Höhe von 180.000 Gulden zu. [529] | Planung und Bau |
09./10.07.1862 | Bildung einer gemeinsamen Kommission zwischen Bayern und Baden zur Regelung des Baus der Rheinbrücke Ludwigshafen (Rhein) – Mannheim [530] [531] Die Kommission arbeitet in den Folgewochen einen Vorschlag aus, der den jeweiligen Regierungen vorgelegt wird. [532] | Planung und Bau |
05.10.1862 | Aufnahme direkter Güterverkehre zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn und Marseille via Neustadt (Haardt) – Weißenburg (Elsass) [533] | Güterverkehr, Tarifwesen |
22.12.1862 | Die Vollversammlung der Aktionäre der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft nimmt die Konzessionsurkunde zum Bau der Strecke Homburg (Pfalz) – St. Ingbert und zum Bau einer Rheinbrücke zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim an. [534] | Verwaltung und Organisation |
1863/1864 |
Der 1862/1863 Bau einer zweistöckigen Bahnwärterkaserne mit vier Wohnungen oberhalb des Bahnhofs Neustadt (Haardt) einschließlich Stallgebäude mit vier Ständen wird abgeschlossen. Gleichzeitig wird auch das ebenfalls seit 1862/1863 zwischen Frankenstein (Pfalz) und Hochspeyer errichtete einzelne Bahnwärterhaus mit Stallgebäude fertiggestellt.
[535]
Erweiterung des Lokschuppens in Kaiserslautern um zweimal 181,5 Quadratmeter Grundfläche. [536] Beginn des Baus einer Wohnung für Portier und Bahnhofaufseher in Kaiserslautern [537] Installation einer Regulatoruhr mit beleuchtetem Zifferblatt in Ludwigshafen (Rhein) [538] Maßnahmen auf Kosten des Betriebstitels: Bau von fünf Kohlenabsturzfächern in Kaiserslautern sowie von jeweils dreien in Landstuhl und Bruchmühlbach; Bau von 485 Metern neuer Seitengleise in Ludwigshafen (Rhein); Verlängerung des Hausbahnsteigs in Ludwigshafen (Rhein) um 40 Meter; Ersatz einer hölzernen Straßendurchfahrt zwischen Lambrecht (Pfalz) und Frankenstein (Pfalz) durch eine gusseiserne Variante unter zeitweise eingleisiger Betriebsführung (realisiert mit zusätzlichen Weichenverbindungen vor und hinter der Baustelle); Ersatz eines hölzernen Viaduktes bei Neidenfels durch einen Serpentinenweg auf der Böschung des Bahndamms; Bau von 190 Metern Nebengleisen in Weidenthal; Abflachung verwitterter Felsböschungen im Einschnitt „Erbsenberg“ zwischen Hochspeyer und Kaiserslautern; Erweiterung des Holzlagerplatzes in Kaiserslautern durch Abtragen von Felsböschungen; Verlegung und Umlegung von 1.020 Metern Gleis in Kaiserslautern, um die Werkstatt- und Abstellgleise von den Hauptgleisen unabhängiger zu machen; Einrichtung eines erhöhten Güterverladeplatzes zwischen den beiden Güterschuppen [539]; Erhöhung steinerner Brüstungen zweier Viadukte bei Bexbach durch eiserne Aufsätze; Verlaschen von Schienenstöße auf der gesamten Strecke. [540] Arbeiten an Dienstgebäuden: Ersatz von sechs hölzernen Bahnwärterhäusern durch steinerne zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neustadt (Haardt); Ergänzung der neun Bahnwärterhäuser zwischen Kaiserslautern und Homburg (Pfalz) um jeweils ein Stallgebäude; Bau neuer Brunnen an verschiedenen Bahnwärterhäusern auf gesamter Streckenlänge [541] |
Personal, Betriebsstellen, Bexbach, Ludwigshafen, Kaiserslautern, Landstuhl, Bruchmühlbach, Infrastruktur, Neustadt, Lambrecht, Frankenstein, Neidenfels, Hochspeyer |
1863 |
Albert Jäger wird der preußische Kronorden 3. Klasse verliehen.
[542]
Hermann Kärner, später Direktionsrat der Pfälzischen Eisenbahnen, tritt nach Abschluss seines technischen Studiums in den Dienst der Pfälzischen Nordbahn-Gesellschaft ein. [543] |
Allgemeines, Personal |
1863 |
Der Güter- und Materialinspektor der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft, Philipp Schlinck, wird zum Obergüterinspektor ernannt.
[544]
Adolph Friedrich von Wernich wird auf ministerielle Anordnung von der Königlichen Eisenbahndirektion Saarbrücken zur Direktion der Ostbahn nach Bromberg versetzt. [545] [546] Sein Nachfolger an der Spitze der Direktion wird Freiherr Julius Friedrich Karl von Düring. [547] [548] [549] In der Eisenbahndirektion Saarbrücken nimmt ein Obermaschinenmeister als Oberbeamter seinen Dienst auf. Ihm unterstehen die bisherigen Maschinenmeister. [550] |
Personal, Organisation und Verwaltung |
01.01.1863 | Neuregelung der direkten Güterverkehre zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn und dem belgischen Eisenbahnverband [551] | Güterverkehr, Tarifwesen |
08.01.1863 | Inbetriebnahme des Rheintrajekts zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim. Dabei werden Eisenbahnwagen mit einer Flussfähre (Dampfboot) über den Rhein gezogen. [552] [553] [554] [555] [556] [557] [558] Pro Tag können 200, pro Monat im Schnitt 5000 Wagen transportiert werden. [559] | Planung und Bau |
31.01.1863 | Der Gemeinschaftsvertrag zwischen Pfälzischer Ludwigsbahn-Gesellschaft, großherzoglich badischer Staatseisenbahnen und französischer Ostbahn vom 28. April 1856 endet durch Kündigung der französischen Ostbahngesellschaft. [560] [561] | Güterverkehr, Tarifwesen |
01.02.1863 | Einführung separater Tarife für den Kohletransport zu Stationen auf dem Netz der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft. Gleichzeitig Einführung von Kohletransporttarifen für den Verkehr zwischen Stationen der Pfälzischen Ludwigsbahn und Stationen der Schweizer Eisenbahnen sowie der französischen Ostbahnen via Neustadt (Haardt) – Weißenburg (Elsass) und zu Stationen der hessischen Eisenbahnen. [562] | Güterverkehr, Tarifwesen |
01.03.1863 | Einführung direkter Güterverkehre im holländischen Eisenbahnverband über Ludwigshafen (Rhein) – Mannheim und Neustadt (Haardt) – Weißenburg (Elsass) und Neuregelung der direkten Verkehre zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn und der sächsischen Staatseisenbahn über Ludwigshafen (Rhein) – Mainz. Gleichzeitig Neueinführung direkter Güterverkehrsverbindungen zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn und Berlin über Ludwigshafen (Rhein) – Mainz. [563] | Güterverkehr, Tarifwesen |
15.03.1863 | Einführung separater Kohletransporttarife zwischen Stationen der Pfälzischen Ludwigsbahn und der königlich württembergischen Eisenbahnen via Ludwigshafen (Rhein) – Mannheim [564] | Güterverkehr, Tarifwesen |
20.03.1863 | Einführung separater Kohletransporttarife zwischen Stationen der Pfälzischen Ludwigsbahn und der großherzoglich badischen Eisenbahnen via Ludwigshafen (Rhein) – Mannheim [565] | Güterverkehr, Tarifwesen |
29.05.1863 | Einführung direkter Güterverkehrsverbindungen zwischen Main, Weser und Pfälzischer Ludwigsbahn über Ludwigshafen (Rhein) – Mainz [566] | Tarifwesen, Güterverkehr |
01.06.1863 | Neuregelung der direkten Güterverkehre zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn und der königlich bayerischen Staatseisenbahn über Ludwigshafen (Rhein) – Mainz. [567] | Tarifwesen, Güterverkehr |
01.07.1863 | Einführung einer neuen Betriebsordnung durch die Pfälzische Ludwigsbahn und einer neuen Tarifordnung für alle Transportgattungen im internen Verkehr (d. h. nur auf dem Netz der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft) auf Grund der Einführung des deutschen Handelsgesetzbuchs in Bayern [568] | Tarifwesen, Organisation und Verwaltung |
Juli 1863 | ablehnende Stellungnahme der großherzoglich badischen Regierung zum Kommissionsvorschlag einer festen Rheinbrücke zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim in Verbindung mit Gegenvorschlägen, die für die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft nachteilig wären. [569] | Planung und Bau |
August 1863 | Gegenvorschläge der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft zu den Vorschlägen der großherzoglich badischen Regierung vom Juli 1863 mit vermittelndem Charakter. [570] | Planung und Bau |
06.08.1863 | In einem Gesuch an den bayerischen König bezichtigt die Stadt Blieskastel die Pfälzische Ludwigsbahn einer methodisch falschen Vorgehensweise in ihrem Gutachten vom 12. November 1861 bezüglich des Streckenverlaufs der Bahnstrecke Homburg (Pfalz) – St. Ingbert. [571] [572] [573] | Planung und Bau |
20.08.1863 | Anordnung des bayerischen Staatsministeriums des Handels und der öffentlichen Arbeiten an die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, die Projektierungsarbeiten für die Strecke Homburg (Pfalz) – St. Ingbert nicht nur auf der direkten Verbindung, sondern auch auf eine Strecke über Bierbach – Lautzkirchen – Würzbach (Pfalz) – Hassel (Pfalz) auszudehnen. Hintergrund ist die Generierung einer angemessenen Datenbasis, um die Bauwürdigkeit der Direktverbindung mit der Strecke über Lautzkirchen vergleichen zu können. [574] | Planung und Bau |
10.09.1863 | Eingabe der Stadt Blieskastel sowie der pfälzischen Landtabsabgeordneten an die bayerische Länderkammer. Inhalt: Führung der Bahnstrecke Homburg (Pfalz) – St. Ingbert über Bierbach – Blieskastel – Hassel (Pfalz) anstelle der direkten Strecke. Die Länderkammer unterstützt die Eingabe und emfpiehlt die Weitergabe an das zuständige Ministerium sowie eine Überarbeitung der fraglichen Studie vom 12. November 1861. [575] [576] | Planung und Bau |
15.09.1863 | Einführung direkter Güterverkehrsverbindungen zwischen Baden, Pfalz und Saarbrücken unter Nutzung der Pfälzischen Ludwigsbahn [577] | Güterverkehr, Tarifwesen |
21.09.1863 | Der Verwaltungsrat der Pfälzischen Ludwigsbahn stimmt einer erneuten, vergleichenden Untersuchung der Streckenführung zwischen Homburg (Pfalz) und St. Ingbert auf Basis der Anordnung des bayerischen Handelsministeriums vom 20. August 1863 zu. [578] | Planung und Bau |
01.10.1863 | Aufnahme direkter Güterverkehre zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn und Böhmen, Bayern sowie dem Rheinland über Ludwigshafen (Rhein) – Mainz [579] | Güterverkehr, Tarifwesen |
01.11.1863 | Aufnahme direkter Güterverkehrsverbindungen zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn und Hannover via Ludwigshafen (Rhein) – Worms sowie direkter Verkehre zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn und der Schweiz via Neustadt (Haardt) – Weißenburg (Elsass) [580] | Güterverkehr, Tarifwesen |
10.11.1863 | Einrichtung direkter Güterverkehre zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn und dem Raum Main-Neckar [581] | Güterverkehr, Tarifwesen |
1864/1865 |
Abriss des Wasserhauses in Kaiserslautern, um Platz für den Bau neuer Gleise zu schaffen. Als Ersatz wird eine Wasserleitung mit einem hydraulischen Wasserkran errichtet.
[582]
Fertigstellung des seit 1863/1864 in Kaiserslautern errichteten Gebäudes mit Wohnungen für Portier und Bahnhofsaufseher [583] Baubeginn für ein neues Toilettengebäude in Weidenthal [584] Bau eines neuen Güterschuppens mit einer Wohnung für einen Bahnwärter in Schifferstadt [585] Einrichtung einer Eilgutabfertigung in Ludwigshafen (Rhein) [586] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Neubau eines Kohlenabsturzfachs in Landstuhl; Vergrößerung der Verladeplätze für Holz, Steine und andere Materialien einschließlich Verlängerung der Stirnmauern und Errichtung neuer Gleise in Haßloch (Pfalz), Lambrecht (Pfalz), Frankenstein (Pfalz), Hochspeyer, Kaiserslautern, Landstuhl, Bruchmühlbach und Homburg (Pfalz); Verlängerung der Brücke der Zufahrtsstraße über den Speyerbach in Frankenstein (Pfalz); Befestigen einer Wegstrecke zwischen Hochspeyer und Kaiserslautern in Höhe der Salingsmühle; Errichtung neuer Entwässerungskanäle in Kaiserslautern; Pflasterung der Freiflächen vor dem Güterschuppen in Kaiserslautern; Verlaschen der Schienenstöße auf der gesamten Strecke [587] Arbeiten an Dienstgebäuden: Einbau eines größeren Oberlichts und Ersatz des bisherigen Gasofens durch einen Porzellanofen im „Wartesaale für allerhöchste Herrschaften“ in Ludwigshafen (Rhein); Neubau eines Magazingebäudes für Petroleum und Anfeuerungsmaterialien in Ludwigshafen (Rhein); Austausch verschiedener Holzbalken an der Bahnsteighalle in Ludwigshafen (Rhein); Vergrößerung des Güterabfertigungsbüros in Haßloch (Pfalz), gleichzeitig Neugestaltung des Eingangs zum Wartesaal; Vergrößerung eines Bahnwärterhauses um zwei Zimmer zwischen Haßloch (Pfalz) und Neustadt (Haardt); Abschluss des Ersatzes hölzerner Bahnwärterhäuser zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neustadt (Haardt) durch steinerne Varianten; Bau eines Stallgebäudes in Hauptstuhl; Ergänzung der Portierwohnung in Homburg (Pfalz) um einen Keller [588] |
Betriebsstellen, Infrastruktur, Kaiserslautern, Haßloch, Ludwigshafen, Hauptstuhl, Homburg, Landstuhl, Personal, Lambrecht, Frankenstein, Bruchmühlbach |
1864 |
Die Planungen zum Bau einer direkten Bahnverbindung zwischen Homburg (Pfalz) und St. Ingbert werden wieder aufgenommen und überarbeitet.
[589]
[590]
Aufgrund der hohen Kosten insbesondere für den Grunderwerb wird jedoch von einem Bau abgesehen.
[591]
[592]
Gleichzeitig wird eine weitere Streckenführung diskutiert, welche bei Limbach (Pfalz) in Richtung Kirkel abzweigt und über den Geistkircherhof zwischen Rohrbach bei St. Ingbert und Hassel (Saar) auf St. Ingbert zuführt. Sie wäre damit geringfügig südlicher verlaufen als die später tatsächlich realisierte Variante. Sie wird jedoch ebenfalls nicht umgesetzt werden. [593] [594] Die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft stellt spezielle Salonwagen – im historischen Duktus als „Gallawagen“ bezeichnet – in Dienst. Sie werden in der gesellschaftseigenen Werkstatt in Ludwigshafen (Rhein) gebaut. [595] Im Umfeld des Bahnhofs St. Johann-Saarbrücken wird ein Wohnhaus im klassizistischen Baustil für die dort tätigen Maschinenmeister errichtet. [596] |
Planung und Bau, Fahrzeuge, Saarbrücken |
01.02.1864 | Einführung von Transittarifen für den Transport von Kohle nach Ludwigshafen (Rhein), um der Konkurrenz durch benachbarte Bahngesellschaften und der Ruhrkohle zu begegnen. [597] | Güterverkehr, Tarifwesen |
13.02.1864
[598]
24.03.1864 [599] |
Erklärung der Bereitschaft zum Bau der Strecke Homburg (Pfalz) – St. Ingbert durch das Würzbachtal durch die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft unter der Bedingung, dass die sich aus dem am 21. September 1863 vereinbarten Vergleich ergebenden Mehrkosten in Höhe von 53.000 Gulden durch den bayerischen Staat getragen werden und die zugesagte Subvention in Höhe von 180.000 Gulden ebenfalls gezahlt wird. [600] [601] | Planung und Bau |
18.02.1864 | Veröffentlichung eines Artikels gegen die Führung der Bahnstrecke Homburg (Pfalz) – St. Ingbert über Bierbach und Hassel (Pfalz) in der Pfälzer Zeitung. Darin werden verschiedene Gründe für den Bau einer direkten Strecke über Limbach (Pfalz) und Kirkel vorgebracht. [602] [603] | Planung und Bau |
11.05.1864 | Die Rheinschifffahrtskommission stimmt dem Entwurf vom 14. Juni 1862 zum Bau einer Rheinbrücke von Ludwigshafen (Rhein) nach Mannheim zu. [604] [605] | Planung und Bau |
01.06.1864 | Einführung von Rückfahrkarten im Personenverkehr [606] | Tarifwesen |
13.07.1864
[607]
[608]
[609]
01.08.1863 [610] |
Die Arbeiten zur Beseitigung eines Bahnübergangs zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn und der heutigen Landauer Straße (B 39) am östlichen Bahnhofskopf des Bahnhofs Neustadt (Haardt) beginnen. Dabei werden die Gleise um bis zu 1,60 Meter angehoben, sodass die Straße unter der Bahnstrecke hindurchgeführt werden kann. [611] [612] [613] [614] | Neustadt, Leit- und Sicherungstechnik |
29.07.1864 | Übereinkommen über den Vollzug des Staatsvertrages zum Bau einer festen Rheinbrücke zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim vom 27. Januar 1862 zwischen Bayern und Baden [615] | Planung und Bau |
01.08.1864 | Im Bereich der Königlichen Eisenbahndirektion Saarbrücken wird das Amt eines Oberbetriebsinspektors geschaffen. Diesem sind die bisherigen Betriebsinspektoren unterstellt. [616] | Organisation und Verwaltung |
07.08.1864 | Mitteilung des königlich bayerischen Staatsministeriums des Handels und der öffentlichen Arbeiten an die Direktion der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft über den Abschluss der Verhandlungen zwischen Bayern und Baden zum Bau einer festen Rheinbrücke zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim auf Basis des Entwurfs vom 14. Juni 1862. Gleichzeitig Information der Direktion über den Abschluss eines gesonderten Übereinkommens zwischen Bayern und Baden zur Umsetzung des Staatsvertrages am 29. Juni 1864 sowie Information über die Genehmigung der Pläne durch die Rheinschifffahrtskommission. [617] | Planung und Bau |
September 1864 |
In mehreren Eingaben sprechen sich die Stadträte St. Ingberts und Homburgs für eine direkte Führung der Bahnverbindung Homburg (Pfalz) – St. Ingbert aus. Dabei führen sie Vorteile eines solchen Streckenverlaufs an.
[618]
[619]
Abschluss eines Vertrages zwischen Bayern und Baden zum gemeinschaftlichen Bau der Rheinbrücke Ludwigshafen (Rhein) – Mannheim. [620] Gleichzeitig Genehmigung der Baupläne für verschiedene Verbindungsbahnen und einen neuen Rangierbahnhof auf pfälzischer Seite durch die bayerische Regierung. [621] |
Planung und Bau |
01.09.1864 | Eingabe der Stadträte Zweibrückens, Hornbachs und Blieskastels an die bayerische Regierung. Darin sprechen sie sich erneut für die Führung der Bahnstrecke Homburg (Pfalz) – St. Ingbert über Würzbach und Hassel aus. Gleichzeitig unterstellen sie der Finanzkammer des Rheinkreises, aus rein monetären Gründen an einer Direktverbindung festzuhalten, die jedoch für einen großen Teil der lokalen Wirtschaft und Bevölkerung keinen erkennbaren Vorteil habe. [622] [623] | Planung und Bau |
04.11.1864 | Das königliche Staatsministerium des Handels und der öffentlichen Arbeiten stellt der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft in Bezug auf den Bau der Strecke Homburg (Pfalz) – St. Ingbert durch das Würzbachtal die Befürwortung der durch die Direktion gestellten Bedingungen – Mehrkosten sind durch den Staat zu tragen, die in der Konzession zugesagte Subvention wird gezahlt und das fünfte Prozent des Reinertrages kann bis 1874 in den Zinsreservefonds zugeführt werden – in Aussicht. [624] [625] | Planung und Bau |
05.11.1864 | Ausschreibung der Arbeiten zum Bau einer festen Rheinbrücke zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim [626] | Planung und Bau |
20.11.1864 | Die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen erklärt sich vorbehaltlich einer Genehmigung der Vollversammlung der Aktionäre zum Bau der Bahnstrecke Homburg (Pfalz) – St. Ingbert über Bierbach, Blieskastel, Würzbach und Hassel anstelle einer Direktverbindung über Limbach (Pfalz) und Rohrbach bei St. Ingbert bereit. Diese Erklärung knüpft sie jedoch u. a. an die Bedingung, dass die konzessionsseitig gesicherte, staatliche Subvention von 180.000 Gulden dennoch gewährt werde und das fünfte Prozent des Zinsgewinns zwischen 1863 und 1867 in den Erneuerungsfonds fließen dürfe. [627] [628] | Planung und Bau |
Dezember 1864 | Die Arbeiten zum Bau der Rheinbrücke Ludwigshafen (Rhein) – Mannheim werden vergeben. [629] [630] | Ausschreibung, Planung und Bau |
23.12.1864 | Die Generalversammlung der Aktionäre der Pfälzischen Ludwigsbahn genehmigt die Erklärung der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen vom 20. November 1864 mit 1121 zu 388 Stimmen. [631] [632] | Planung und Bau |
1865 |
In Ludwigshafen siedelt sich die Badische Anilin- und Sodafabrik (BASF) an.
[633]
Albert Jäger wird das Ritterkreuz des badischen Verdienstordens vom Zähringer Löwen verliehen. [634] |
Allgemeines, Ludwigshafen, Personal |
1865 |
Eugen Mahla nimmt seinen Dienst im Amt des Assistenten des stellvertretenden Direktors und Obermaschinenmeisters der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft auf.
[635]
[636]
Im Bahnhof St. Johann-Saarbrücken werden mehr als eine Million Reisende abgefertigt. [637] Verbreiterung der Inselbahnsteige in Schifferstadt [638] Valentin Mühlhäußer wird zum Bezirksingenieur in Ludwigshafen (Rhein) befördert. [639] |
Planung und Bau, Personal, Saarbrücken, Organisation und Verwaltung |
26.01.1865 | Antrag auf Genehmigung des abgeänderten Streckenverlaufs zum Bau der Strecke Homburg (Pfalz) – St. Ingbert durch das bayerische Ministerium der Finanzen sowie das Ministerium des Handels und der öffentlichen Arbeiten an den bayerischen König. [640] [641] [642] [643] [644] | Planung und Bau |
Februar 1865 | Der Bau einer festen Rheinbrücke von Ludwigshafen (Rhein) nach Mannheim beginnt mit dem Bau der Brückenpfeiler. [645] [646] [647] [648] [649] [650] Als Sektionsingenieur zeichnet Jacob Hamm für den Bau verantwortlich [651] [652], der auch die Planungsarbeiten verantwortete [653]. Das Setzen der Brückenpfeiler erfolgt unter Verantwortung des Mannheimer Bauinspektors Dyckerhof. [654] | Planung und Bau, Personal |
13.02.1865 | Der Bau der Strecke Homburg (Pfalz) – St. Ingbert wird unter Ergänzung und Anpassung der Konzessionsurkunde vom 28. Januar 1862 um den Streckenverlauf Schwarzenacker – Hassel (Pfalz) durch König Ludwig II. genehmigt. [655] [656] [657] [658] [659] [660] [661] [662] [663] | Planung und Bau |
22.02.1865 | Die am 13. Februar 1865 erteilte Genehmigung zum Bau der Strecke Schwarzenacker – St. Ingbert wird der Direktion der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft im Rahmen eines Bescheids der bayerischen Staatsministerien des Handels und der Finanzen mitgeteilt. [664] | Planung und Bau |
April 1865 |
Beginn der Vorarbeiten zum Bau der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Bierbach – Hassel (Pfalz) – St. Ingbert.
[665]
[666]
[667]
Beginn von Umbau- und Erweiterungsarbeiten in Neustadt (Haardt). Dazu Einrichtung eines provisorischen Wartesaals in der ehemaligen Güterhalle des Bahnhofs Neustadt (Haardt) im Vorfeld des Abrisses des Neustadter Bahnhofsgebäudes. Letzteres wird nach Entwürfen des Bezirksingenieur Mühlhäußer weiter östlich und etwa vierzehn Meter weiter nördlich (entsprechend in etwa drei Gleisen) neu erbaut. Weiterhin werden eine Güterabfertigung, ein Wasserhaus mit Dampfmaschine und eine Wagenremise neu errichtet. Die Bahnsteige 1 und 2 sowie die Bahnsteigzugänge östlich und westlich des Bahnhofsgebäudes werden überdacht. Im durch die Verzweigung von Pfälzischer Ludwigs- und Pfälzischer Maximiliansbahn aufgespannten Freiraum wird ein neues Bahnbetriebswerk mit einem neunständigen Lokschuppen errichtet. [668] [669] [670] |
Planung und Bau, Neustadt, Infrastruktur |
09.07.1865 | Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Strasbourg verkehrt ein „Vergnügungs-Sonderzug“ zu verbilligtem Tarif. [671] | Regionalverkehr |
August/September 1865 | Grunderwerb für den Bau der Strecke Schwarzenacker – St. Ingbert. Infolge gütlicher Einigung mit allen Grundbesitzern kann das Verfahren noch im selben Monat abgeschlossen werden, ohne den Rechtsweg zu beschreiten. [672] [673] | Planung und Bau |
Oktober 1865 | Beginn der Bauarbeiten für die Bahnstrecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – St. Ingbert [674] [675] unter Leitung des Sektionsingenieurs Foltz [676] von Schwarzenacker ausgehend [677]. Der Abschnitt Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker ist Teil der bereits am 7. Mai 1857 in Betrieb genommenen Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken. | Planung und Bau |
28.10.1865 | In Frankenstein (Pfalz) kollidiert der Richtung Kaiserslautern fahrende Personenzug 18 mit dem in Frankenstein (Pfalz) stehenden Kohlenzug 56. Dabei kommen sieben Menschen ums Leben, vier werden teilweise schwer, zahlreiche weitere leicht verletzt. [678] Einzelheiten zu diesem Ereignis finden Sie hier. | Vorkommnisse |
November 1865 | Ende des Monats ist der Richtstollen des Hasseler Tunnels bereits 112 Meter vorgetrieben. Hierfür werden zwei Mundlöcher und ein 40 Meter tiefer Mittelschacht genutzt. [679] | Planung und Bau |
Ende 1865 | Die für die Portale der Rheinbrücke Ludwigshafen (Rhein) – Mannheim benötigten Sandsteine aus pfälzischen Steinbrüchen werden per Bahn zur Baustelle transportiert. Insgesamt werden 24.000 m3 Steinquader verbaut. [680] | Planung und Bau |
1866 |
Einrichtung der aus einer Erweiterung der Sterbekasse resultierenden Lebensversicherungsanstalt für Angestellte und ständige Arbeiter bei der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft. Diese wird der bereits seit 1847 bestehenden Pensions- und Unterstützungskasse angegliedert.
[681]
Die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft beschafft zusätzlich zu den 1853 in Dienst gestellten Bahnpostwagen vier weitere Wagen. Die hierfür zu erbringenden Aufwendungen werden ausnahmsweise – entgegen dem Abkommen vom 11. April 1853 – der bayerischen Postverwaltung in Rechnung gestellt. [682] Erweiterung des Empfangsgebäudes in St. Johann-Saarbrücken um einen Anbau an der Westseite. Dort wird u. a. ein Bahnhofsrestaurant eingerichtet. Gleichzeitig werden auf der Westseite des Gebäudes zwei neue Stumpfgleise errichtet. Diese werden zwischen den bereits bestehenden Gleisen errichtet. Die westliche Stirnseite des Gebäudes wird mit einer gusseisernen Bahnsteighalle versehen. Weiterhin wird ein eigener Personentunnel für ankommende Reisende gebaut, der direkt auf dem Bahnhofsvorplatz endet. [683] [684] |
Fahrzeuge, Organisation und Verwaltung, Saarbrücken, Infrastruktur |
24.05.1866 | Das neu errichtete Bahnhofsgebäude in Neustadt (Haardt) wird nach knapp einjähriger Bauzeit fertiggestellt und kann fortan uneingeschränkt genutzt werden. [685] [686] [687] [688] | Infrastruktur, Neustadt |
14.06.-23.08.1866 | Deutscher Krieg (zweiter deutscher Einigungskrieg, preußisch-österreichischer Krieg) zwischen dem Deutschen Bund unter österreichischer Führung und Preußen mit Verbündeten. Infolgedessen Auflösung des Deutschen Bundes. | Allgemeines |
19.07.1866 | Die Montage des eisernen Überbaus der Rheinbrücke Ludwigshafen (Rhein) – Mannheim beginnt, nachdem zuvor die steinernen Brückenportale fertiggestellt wurden. [689] [690] | Planung und Bau |
12.08.1866 | Paul Camille von Denis bittet um die Versetzung in den Ruhestand. [691] [692] [693] | Allgemeines, Personal |
23.08.1866 | Paul Camille von Denis tritt in den Ruhestand. [694] [695] [696] [697] [698] [699] | Allgemeines, Personal |
06.11.1866 | Inspektions- und Abnahmefahrt auf der Strecke Schwarzenacker – Hassel (Pfalz) durch Kreisbaurat Georg Lavale. [700] Letzterer ist der Vater des späteren Pfalzbahndirektors Karl Jakob Ritter von Lavale. [701] | Planung und Bau |
09.11.1866 | Die Kammer des Innern der königlichen Regierung der Pfalz beantragt die Betriebsgenehmigung der Strecke Schwarzenacker – Hassel (Pfalz). [702] | Planung und Bau |
12.11.1866 | Nach erfolgter technischer Abnahme der Strecke Schwarzenacker – Hassel (Pfalz) ordnet König Ludwig II. die Inbetriebnahme an. [703] [704] | Planung und Bau |
26.11.1866 | Inbetriebnahme der 14,03 Kilometer [705] [706] [707] langen Teilstrecke Schwarzenacker – Bierbach – Hassel des Streckenabschnitts Schwarzenacker – Bierbach – St. Ingbert [708] [709] [710] [711] [712] [713] [714] [715] [716] [717] [718] [719] [720] [721] [722] [723] [724] [725] [726] [727] [728] [729] [730] [731] [732] [733] [734] [735]. Der gesamte Abschnitt Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Hassel – St. Ingbert weist eine Länge von 19,80 Kilometern auf. [736] | Planung und Bau |
1867 |
In Höhe des St. Ingberter Portals des Hasseler Tunnels wohnt der erste Bahnwärter Heintz in einem eigens errichteten Bahnwärterhaus, der dort auch seinen Dienst versieht.
[737]
[738]
Das Saarbrücker „Comité für den Bau einer Eisenbahn von Saarbrücken nach St. Ingbert“ und das St. Ingberter Komitee zum Bau einer Strecke von St. Ingbert zur bayerisch-preußischen Grenze richten im Sommer gemeinsam Anträge auf Konzession für die Vorarbeiten ihrer jeweiligen Projekte an die jeweilig zuständigen preußischen bzw. bayerischen Stellen. [739] In St. Johann-Saarbrücken wird das Gebäude der Eisenbahndirektion Saarbrücken in Betrieb genommen. [740] |
Personal, Saarbrücken, Planung und Bau, Infrastruktur |
21.+22.01.1867
[741]
[742]
21.01.-23.01.1867 [743] |
Belastungsprobe der neuen Rheinbrücke Ludwigshafen (Rhein) – Mannheim [744] [745] [746] [747] [748] | Planung und Bau |
25.02.1867 |
Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim wird die erste feste Rheinbrücke mit der 5,30 Kilometer
[749]
langen Strecke Ludwigshafen (Rhein) – Mannheim dem Bahnverkehr übergeben.
[750]
[751]
[752]
[753]
[754]
[755]
[756]
[757]
[758]
[759]
[760]
[761]
[762]
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[766]
[767]
[768]
[769]
[770]
[771]
[772]
[773]
[774]
[775]
Zunächst wird nur der Güterverkehr über die Strecke abgewickelt.
[776]
Auf ihr teilen sich Schienen- und Straßenverkehr die Verkehrsfläche.
[777]
Für den Zugverkehr steht zunächst nur ein Gleis zur Verfügung
[778],
während der Straßenverkehr das Bauwerk zunächst noch nicht nutzen kann
[779]
[780].
Mit der Inbetriebnahme der Brücke einher geht die Einstellung des Trajektbetriebs zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim.
[781]
Von der neu geschaffenen Strecke Mannheim – Ludwigshafen (Rhein) zweigt an der Abzweigstelle Jägerstraße eine Verbindungsstrecke zur Pfälzischen Ludwigsbahn ab. [782] |
Planung und Bau, Infrastruktur, Güterverkehr |
April 1867 | Die Pfälzische Ludwigsbahn veröffentlicht eine neue Frachtpreisordnung, welche jedoch vorerst noch nicht in Kraft tritt. [783] | Tarifwesen |
24.05.1867 | Maximilian Joseph von Lamotte wird zum Direktor der pfälzischen Regierung in der pfälzischen Kammer des Innern ernannt. [784] | Allgemeines, Personal |
01.06.1867 |
Inbetriebnahme des 5,74 Kilometer
[785]
[786]
[787]
[788]
langen Streckenabschnitts Hassel (Pfalz) – St. Ingbert der Strecke Schwarzenacker – Bierbach – St. Ingbert
[789]
[790]
[791]
[792]
[793]
[794]
[795]
[796]
[797]
[798]
[799]
[800]
[801]
[802]
[803]
[804]
[805]
[806]
[807]
[808]
[809]
[810]
[811]
[812]
[813]
[814]
[815]
[816]
[817]
[818]
[819].
Zur Unterquerung des Rothenkopfs entsteht der Rothenkopftunnel, der auch als Hasseler Tunnel bezeichnet wird.
[820]
[821]
[822]
Anlässlich der Streckeneröffnung veranstaltet der St. Ingberter Industrielle Ferdinand Oberhauser einen „Eisenbahn-Eröffnungs-Ball“ im Gebäude der späteren Brauerei Becker.
[823]
Gleichzeitig mit Eröffnung des Streckenabschnitts wird auch das Bahnhofsgebäude in Bierbach fertiggestellt. [824] |
Planung und Bau, Bierbach, Infrastruktur |
01.08.1867 | Inbetriebnahme der Verbindungsstrecke zwischen dem Bahnhof St. Ingbert und der Grube St. Ingbert. Diese verläuft auf einem hohen Damm durch das Stadtgebiet, der aus dem beim Bau des Hasseler Tunnels angefallenen Aushubmaterial aufgeschüttet wurde. [825] [826] | Planung und Bau |
10.08.1867 | Inbetriebnahme des zweiten Gleises der Rheinbrücke Ludwigshafen (Rhein) – Mannheim. [827] Zeitgleich wird die Brücke für den Personenverkehr freigegeben. [828] [829] Auch dem Gepäck-, Equipagen- und Tierverkehr stand die Brücke nun offen. [830] | Planung und Bau, Regionalverkehr, Fernverkehr |
02.09.1867 | Inbetriebnahme der Kohlenanschlussbahn St. Ingbert – St. Ingbert Grube. Damit tritt auch die bereits im April 1867 veröffentlichte Frachtpreisordnung in Kraft. Diese trägt zur deutlichen Preisreduktion der von St. Ingbert aus exportierten Produkte bei. [831] | Planung und Bau |
15.11.1867 | Einführung eines Tarifs für den Transport von Erz und Roheisen nach Luxemburg über Neunkirchen (Saar) – Saarbrücken [832] | Güterverkehr, Tarifwesen |
25.11.1867 | Ferdinand Böcking wird als Nachfolger Heinrich von Krämers in den Ausschuss des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen gewählt. [833] | Personal, Organisation und Verwaltung |
28.11.1867 | erste Probefahrt eines Straßenfahrzeugs auf der kombinierten Bahn-/Straßenbrücke Ludwigshafen (Rhein) – Mannheim [834] | Betrieb (allgemein) |
22.12.1867 | Georg Friedrich Kolb wird durch den bayerischen König Ludwig II. zum Verwaltungsrat und Mitglied des Ausschusses des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen berufen. [835] Adolph Schwinn sen. wird in den Verwaltungsrat berufen. [836] | Personal, Organisation und Verwaltung |
1868 |
Die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft führt vier Salonwagen der ersten und zwei gemischtklassige Wagen (erste und zweite Klasse) mit Erste-Klasse-Salon.
[837]
Im Laufe des Sommers werden die Portale der Rheinbrücke zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim auf beiden Seiten des Rheins fertiggestellt. Das Portal auf der pfälzischen (Ludwigshafener) Seite zeigt eine Figurengruppe aus Germania und Palatia. [838] [839] Erweiterung der Gleisanlagen in Bexbach [840] Neubau eines Maschinenhauses für eine Dampfmaschine einschließlich Kessel zum Wasserpumpen für den Lokomotivdienst [841] Neubau eines Güterschuppens in Frankenstein (Pfalz) mit einer Gesamtfläche von 67 Quadratmetern. [842] Neubau eines Magazingebäudes mit Bahnmeisterbüro in Lambrecht (Pfalz) mit einer Gesamtfläche von 30 Quadratmetern [843] Im neuen Güterbahnhof Schöntal westlich Neustadt (Haardt) wird ein Güterschuppen mit 106 Quadratmetern Grundfläche errichtet. [844] Gleichzeitig wird das Fundament für eine 5,10 Meter durchmessende Drehscheibe gesetzt, sieben Kohlenabsturzfächer errichtet, Zufuhrstraßen angelegt und 200 Meter Gleis verlegt. [845] Neubau des Empfangsgebäudes in Schwarzenacker mit einer Grundfläche von 126 Quadratmetern. Im Erdgeschoss befinden sich zwei Wartesäle und das Büro der Güterabfertigung, im ersten Obergeschoss befindet sich die Wohnung des Bahnhofsverwalters. Dem Stationsgebäude ist eine Sommerhalle mit einer Grundfläche von 76,84 Quadratmetern angegliedert. [846] Erweiterung der Wartesäle in Würzbach (Pfalz) und St. Ingbert wegen der Mitnutzung der Säle durch Bergleute in – mehr oder weniger sauberer – Arbeitskleidung. In Würzbach (Pfalz) wird das Empfangsgebäude verlängert, wodurch der Wartesaal vergrößert und zwei weitere Zimmer für den Bahnhofsverwalter entstehen. Die Vergrößerung umfasst 41 Quadratmeter. In St. Ingbert wird ein separater Wartesaal aus Holz, der nur durch Bergleute zu benutzen ist, errichtet. Er weist eine Grundfläche von 96 Quadratmetern auf. [847] Fertigstellung eines „Hauptkassen-Gebäude[s]“ für die Direktion der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft in Ludwigshafen (Rhein) („Direktionsgebäude II“). Es weist im Erdgeschoss Büro-, Kassenräume und Registratur auf, während sich im ersten und zweiten Obergeschoss vier Dienstwohnungen für Bahnbeamte befinden. [848] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Pflasterung des Kohlenlagers (430 Quadratmeter) in Ludwigshafen (Rhein); Pflasterung eines Durchgangsplatz neben dem Hausbahnsteig mit „Pariser Steinen“ (Melaphyre; „Pariser Pflaster“); Abflachung der Felsböschungen im Einschnitt zwischen Kaiserslautern und Hochspeyer [849] Arbeiten an Dienstgebäuden: Installation eines Heizkessels im Souterrain des Empfangsgebäudes in Ludwigshafen (Rhein) zur Beheizung der Wartesäle erster und zweiter Klasse; Bau eines Zollbüros mit Lagerraum im Güterschuppen in Ludwigshafen (Rhein); Versetzung von drei steinernen Bahnwärterhäusern auf andere Posten entlang der Strecke [850] Maßnahmen in Neustadt (Haardt): Verbreiterung des Platzes am Lokschuppen für 150 Meter Ausweich- und Reservegleise; Bau eines neuen, 140 Meter langen Gleises am äußeren Verladeplatz vor dem Güterschuppen; Bau eines Kellers für die Bahnhofsgaststätte im Berghang, der zugleich als Eiskeller genutzt wird; Bau von fünf Aschenfallgruben im unteren Lokschuppen; Bau eines Toilettengebäudes neben dem unteren Lokschuppen; Installation von fünf blechernen Kaminaufsätzen auf das Empfangsgebäude [851] Arbeiten im Rahmen der Inbetriebnahme der Strecke Landstuhl – Kusel (Pfälzische Nordbahnen): Erweiterung des Güterschuppens in Landstuhl um ein zweites Stockwerk. Darin Einrichtung einer Verwalter- und Portierwohnung mit 197 Quadratmetern Grunfläche. Die Wohnung im Empfangsgebäude wird für den Einnehmer vorgesehen. Einbau vierer Ausladtore mit Vordächern am Güterschuppen, gleichzeitig innere Verbreiterung der Ladepritsche. Weiterhin Neubau eines Lokschuppens für eine Lokomotive mit Tender, der gleichzeitig auch ein Zimmer für Bahnwärter und Lokführer enthält. [852] Im Bahnhof Kaiserslautern kommen Bahnhofarbeiter Baumann und Wagenwärter Merk, in Ludwigshafen (Rhein) Vorarbeiter Sattel sowie in Bruchmühlbach Bahnwart Heiser an verschiedenen Tagen während der Ausübung ihres Dienstes ums Leben. Die jährliche Generalversammlung der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft wählt Gustav von Krämer als Nachfolger seines Onkels, Philipp Heinrich von Krämer, in den Verwaltungsrat und den Ausschuss des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen. [853] Joseph Benzino [854] und Friedrich Engelhorn [855] werden in den Verwaltungsrat gewählt. |
Fahrzeuge, Infrastruktur, Betriebsstellen, Kaiserslautern, Ludwigshafen, Landstuhl, Neustadt, Würzbach, St. Ingbert, Schwarzenacker, Lambrecht, Schöntal, Bexbach, Personal, Organisation und Verwaltung |
01.01.1868 |
Auf der Pfälzischen Ludwigsbahn (sowie den übrigen pfälzischen Eisenbahnstrecken) werden spezielle Monatsabonnements für Schüler und Lehrlinge bis einschließlich 18 Jahren sowie Arbeiter mit 75-prozentiger Ermäßigung angeboten. Übrige Reisende können Monatskarten im Abonnement mit 25 % Ermäßigung für die zweite und dritte Klasse erwerben.
[856]
[857]
Einführung eines Sondertarifs für die Beförderung von Salz im internen Verkehr sowie eines Tarifs für die Beförderung von Steinkohlen und Koks aus den Saar- und pfälzischen Gruben nach Stationen der französischen Ostbahnen über Neunkirchen (Saar) – Saarbrücken – Forbach [858] |
Tarifwesen, Güterverkehr, Regionalverkehr, Fernverkehr |
20.04.1868 | Einführung eines direkten Gütertarifs für den Verkehr der Bahnstrecke Schwarzenacker – St. Ingbert mit Stationen der königlichen Saarbrücker Bahn [859] | Tarifwesen |
19.07.1868 | Das preußische Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten erteilt dem Saarbrücker Komitee zum Bau einer Eisenbahnstrecke von Saarbrücken nach St. Ingbert die Genehmigung zur Aufnahme von Vorarbeiten unter verschiedenen Auflagen. So muss das Komitee beispielsweise für Beschädigungen von Grundeigentum aufkommen. Durch die Genehmigung für die Vorarbeiten besteht zudem kein Anspruch auf Erteilung einer Konzession. [860] [861] [862] | Planung und Bau |
09.08.1868 | Einführung von Abonnementkarten für den Straßenverkehr über die feste Rheinbrücke Ludwigshafen (Rhein) – Mannheim [863] | Tarifwesen |
20.08.1868 | Die Rheinbrücke zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim wird dem Straßenverkehr übergeben. [864] [865] [866] [867] [868] | Betrieb (allgemein) |
06.09.1868 | Die bayerische Regierung erteilt dem St. Ingberter Komitee zum Bau einer Eisenbahnstrecke von St. Ingbert nach Saarbrücken die Projektierungskonzession bis zur bayerisch-preußischen Grenze. [869] [870] | Planung und Bau |
22.12.1868 | Oberzollinspektor Ferdinand von Goyer, durch die bayerische Regierung benanntes Mitglied des Verwaltungsrates der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft, verstirbt im Amt. [871] | Personal, Organisation und Verwaltung |
31.12.1868 |
Freiherr Julius Friedrich Karl von Düring, Vorsitzender der Saarbrücker Eisenbahndirektion, wird von Saarbrücken zur Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn versetzt.
[872]
[873]
[874]
Im Bestand der Pfälzischen Eisenbahngesellschaften, auch der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft, befinden sich insgesamt 75 Lokomotiven. [875] |
Fahrzeuge, Personal |
1869 |
Karl Jakob Lavale tritt als Direktionssekretär in den Dienst der Pfälzischen Ludwigsbahn ein.
[876]
[877]
[878]
Im Herbst legen die Komitees in Saarbrücken und St. Ingbert die Ergebnisse ihrer Vorarbeiten – Pläne, Arbeitsberichte und Kostenvoranschläge – ihren jeweiligen Regierungen vor. [879] [880] [881] Das St. Ingberter Komitee beantragt zusätzlich die Konzession zum Bau der Strecke sowie eine entsprechende Zinsgarantie für den bayerischen Streckenteil. [882] [883] Bei der Lokomotivfabrik Maffei werden vier B-Güterzuglokomotiven bestellt. [884] Bis 1870 werden insgesamt 14 Maschinen der Baureihe G 1.IV (Achsfolge B) beschafft. Die Loks werden überwiegend im Güterverkehr eingesetzt. [885] Bau einer Drehscheibe mit 5,10 Metern Durchmesser in Schöntal, Bau einer Drehscheibe mit 11,30 Metern Durchmesser in Ludwigshafen (Rhein) und Bau von fünf einfachen und einer doppelten Ausweiche einschließlich Kreuzungen in Schöntal, Neustadt (Haardt) und Böhl-Iggelheim; Bau eines Güterschuppens in Schöntal mit einer Gesamtfläche von 105 Quadratmetern; Bau einer Remise für die Dampfschiebebühne in Neustadt (Haardt) mit 20 Quadratmetern Grundfläche; Bau eines Eilgutschuppens in Ludwigshafen (Rhein) mit 96 Quadratmetern Grundfläche [886]; Abschluss und Ergänzung der Kohlenfächer und Zufuhrstraßen in Schöntal; Beschaffung einer Dampfschiebebühne und Bau der dafür benötigten Gleise in Neustadt (Haardt); Bau eines Kohlen- und Steinverladeplatzes mit vier Absturzfächern in Böhl-Iggelheim [887] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Bau von insgesamt 600 Metern neuer Gleise in Ludwigshafen (Rhein); Errichtung eines neuen Brunnes vor dem Bahnhof in Neustadt (Haardt); Vergrößerung der Schiebebühne in Frankenstein (Pfalz); Abflachung von Felsböschungen in einem Einschnitt zwischen Hochspeyer und Kaiserslautern; Verlängerung von Durchlässen in Schifferstadt und Homburg (Pfalz) [888]; Neubau von 500 Metern neuen Nebengleisen in Bexbach; Neubau eines Steinverladeplatzes einschließlich der zugehörigen Gleise in Blieskastel-Lautzkirchen [889] Arbeiten an Dienstgebäuden: Ausrüstung der beiden Direktionsgebäude in Ludwigshafen (Rhein) mit eisernen Balkondächern; Errichtung von sieben eisernen Kaminen auf den Lokschuppen in Ludwigshafen (Rhein); Bau einer Glaswand auf der Verendaostseite der Ludwigshafener Bahnhofsgaststätte; Erweiterung des Verwaltungsgebäudes in Ludwigshafen-Rheingönheim; Bau einer Trennwand zwischen Verwaltungs- und Telegrafenbüro in Neustadt (Haardt); Bau zweier dreiarmiger Straßenlaternen auf der Vortreppe des Bahnhofsgebäudes Neustadt (Haardt); Erweiterung des Verwaltungsbüros der Güterabfertigung in Neustadt (Haardt); Bau einer eigenen Stückgutabfertigung in Neustadt (Haardt); Erweiterung des Verwaltungsgebäudes in Lambrecht (Pfalz); Anhebung der Güterabfertigung in Lambrecht (Pfalz) um einen halben Meter unter Einbau eines neuen Bodengebälks, um die Abfertigung bahnfremder Wagen zu ermöglichen; Bau eines Magazingebäudes mit Büro für Bahnmeister in Lambrecht (Pfalz); Bau dreier hölzerner Wärtergebäude für Weichenwärter in Kaiserslautern; Bau eines Aufenthaltsgebäudes für Bahnarbeiter in Kaiserslautern; Bau eines steinernen Wärtergebäudes für Weichenwärter in Bruchmühlbach; Bau eines Stallgebäudes in Bruchmühlbach; Bau einer Überdachung für eine bisher offene Herrentoilette in Homburg (Pfalz); Bau einer Portierwohnung im Kniestock des Empfangsgebäudes in Blieskastel-Lautzkirchen; Bau eines überdachten Aufenthaltsraumes für Weichenwärter auf der Kohlenhalde St. Ingbert; Pflasterung der Hausbahnsteige in Schwarzenacker, Blieskastel-Lautzkirchen und St. Ingbert [890] |
Fahrzeuge, Planung und Bau, Personal, Infrastruktur, Kaiserslautern, Lautzkirchen, Schwarzenacker, Homburg, St. Ingbert, Bruchmühlbach, Ludwigshafen, Neustadt, Lambrecht, Personal, Frankenstein, Bahnbetriebswerke, Schifferstadt |
01.01.1869 |
Engelbert Pape wird zunächst kommissarisch Nachfolger von Dürings als Vorsitzender der Königlichen Eisenbahndirektion Saarbrücken.
[891]
[892]
[893]
Einführung eines neuen Kohlentarifs von St. Ingbert nach Frankreich via Neunkirchen (Saar) – Forbach [894] |
Personal, Organisation und Verwaltung, Tarifwesen, Güterverkehr |
01.03.1869 | Engelbert Pape wird endgültig zum Vorsitzenden der Königlichen Eisenbahndirektion Saarbrücken ernannt. [895] [896] | Personal, Organisation und Verwaltung |
14.04.1869 | Die Generalversammlung der Pfälzischen Ludwigsbahn beschließt die Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals zum Erwerb neuer Lokomotiven und Wagen, zur Erweiterung mehrerer Bahnhöfe und für verschiedene Baumaßnahmen um zwei Millionen Gulden. Das Kapital soll zu zwei Dritteln für Fahrzeuge und zu einem Drittel u. a. für Werkstättenvergrößerungen und -verlegungen und den Neubau eines Direktionsgebäudes in Ludwigshafen (Rhein) sowie für Erweiterungen der Bahnhöfe Neustadt (Haardt), Würzbach (Pfalz), St. Ingbert, Homburg (Pfalz), Bexbach, Frankenstein (Pfalz), Böhl-Iggelheim und Schifferstadt genutzt werden. [897] | Organisation und Verwaltung |
25.04.1869 | Einführung eines Tarifs für die Beförderung von Auswanderern von schweizerischen Stationen nach Ludwigshafen (Rhein) [898] | Tarifwesen |
29.04.1869 |
Verabschiedung eines Gesetzes zur Fusion (Fusionsgesetz) der drei Bahngesellschaften der Pfälzischen Ludwigsbahn, Pfälzischen Maximiliansbahn und Pfälzischen Nordbahn durch König Ludwig II.
[899]
[900]
[901]
[902]
[903]
Dieses regelt u. a., dass im Gegenzug für eine Zusammenlegung der pfälzischen Eisenbahngesellschaft diejenigen Strecken zu bauen sind, welche die Regierung für notwendig erachtet. Gleichzeitig behält sich der bayerische Staat ein Vorkaufsrecht auf die durch die Fusion entstehende Gesellschaft ab dem 1. Januar 1905 vor.
[904]
[905]
[906]
Für die Pfälzische Ludwigsbahn sichert der bayerische Staat dabei bis zum spätesten Termin einer möglichen Verstaatlichung am 1. Januar 1905 eine Zinsgarantie von neun Prozent zu.
[907]
[908]
Durch die Fusion wird eine gemeinschaftliche Betriebs- und Ertragsgemeinschaft gebildet, die beteiligten Gesellschaften bestehen jedoch unabhängig voneinander als juristische Personen weiterhin fort. Durch die Pfälzischen Nordbahnen ist dabei die unrentable Neustadt-Dürkheimer Bahngesellschaft zu übernehmen. [909] |
Organisation und Verwaltung |
01.05.1869 | Gustav Hessert, ab 1884 stellvertretender Direktor der Pfälzischen Eisenbahnen, tritt nach dreijährigem Staatsdienst als Jurist in den Dienst der Pfälzischen Eisenbahnen. [910] | Personal |
08.07.1869 | Die bayerische Regierung genehmigt die am 14. April 1869 von der Generalversammlung der Pfälzischen Ludwigsbahn beschlossene Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals. [911] | Organisation und Verwaltung |
13.07.1869 | Umsetzung der Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Ludwigsbahn entsprechend des Beschlusses der Generalversammlung vom 14. April 1869 durch Ausgabe von fünfprozentigen Prioritätsanleihen über einen Gesamtbetrag von zwei Millionen Gulden [912] | Organisation und Verwaltung |
31.08.1869 | König Ludwig II. von Bayern genehmigt die Grundlagen für die Fusion der drei pfälzischen Eisenbahngesellschaften [913] | Organisation und Verwaltung |
09.09.1869 | Genehmigung der Grundlagen zur Fusion der drei pfälzischen Eisenbahngesellschaften (siehe Eintrag vom 29. April 1869) durch das bayerische Finanz- und Handelsministerium. [914] [915] Die Bedingungen aus dem Gesetz vom 29. April 1869 bleiben dadurch unverändert. [916] | Organisation und Verwaltung |
25.09.1869 | Einführung eines Kohlentarifs mit der Schweiz [917] | Tarifwesen, Güterverkehr |
01.10.1869 | Einführung eines Tarifs für den Transport von Baumaterialien im internen Verkehr [918] | Tarifwesen, Güterverkehr |
10.10.1869 | Einführung eines gemeinsamen internationalen Tarifs („tarif commun“) via Neunkirchen (Saar) – Saarbrücken – Forbach für Kolophonium und Teer [919] | Tarifwesen, Güterverkehr |
15.10.1869 | Einführung eines gemeinsamen internationalen Tarifs („tarif commun“) via Neustadt (Haardt) – Weißenburg (Elsass) für Spirituosen [920] | Tarifwesen, Güterverkehr |
20.10.1869 | Die Generalversammlung der Pfälzischen Ludwigsbahn nimmt das Fusionsgesetz vom 29. April 1869 an. [921] [922] [923] [924] [925] | Organisation und Verwaltung |
23.10.1869 | 25-jähriges Dienstjubiläum Albert Jägers. [926] [927] [928] Hierzu finden in Ludwigshafen größere Feierlichkeiten sowie ein Fackelzug vor die Wohnung des Jubiliars statt. [929] [930] | Personal |
10.11.1869 | Einführung eines Tarifs für den Kohlentransport von Stationen der Saarbrücker Bahn und der Pfälzischen Ludwigsbahn nach Tirol [931] | Tarifwesen, Güterverkehr |
21.11.1869 | In einem Reskript billigt das bayerische Staatsministerium des Handels im Zusammenhang mit der Fusion der pfälzischen Bahngesellschaften die von Seiten der Direktion der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft vorgeschlagenen Anpassungen der Gesellschaftssatzung. [932] | Organisation und Verwaltung |
15.12.1869 | Einführung eines gemeinsamen internationalen Tarifs („tarif commun“) via Neunkirchen (Saar) – Saarbrücken – Forbach für Wein und Branntwein [933] | Tarifwesen, Güterverkehr |
29.12.1869 | Albert Jäger erhält den Verdienstorden der bayerischen Könige. Damit verbunden ist die Erhebung in den Adelsstand, sodass er sich nun Albert Ritter von Jäger – oder kurz Albert von Jäger – nennen darf. [934] [935] [936] [937] | Allgemeines, Personal |
1870er Jahre |
In Ludwigshafen (Rhein) wird ein vom Personenbahnhof unabhängiger Güterbahnhof mit eigener Abfertigungshalle errichtet. Er befindet sich nordwestlich des Hauptbahnhofs in mittelbarer Nähe zum Rhein und den dort befindlichen Hafenanlagen.
[938]
[939]
Gleichzeitig Verlegung der bisherigen Werkstatt aus dem Bahnhofsbereich heraus. [940] Sie wird fortan durch die Pfälzische Ludwigsbahn auf der Ost- und die Strecke Ludwigshafen (Rhein) – Mannheim auf der Westseite eingerahmt. Dabei kreuzt die Pfälzische Ludwigsbahn die Mannheimer Strecke niveaugleich. [941] Gegen Ende des Jahrzehnts lösen 1B-Lokomotiven die bisher im hochwertigen Personen- und Schnellzugdienst eingesetzten 2A-Crampton-Lokomotiven ab. Die Cramptonmaschinen werden fortan nur noch im leichten Personenzugdienst eingesetzt, z. B. zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Lauterburg (Elsass). [942] |
Infrastruktur, Ludwigshafen, Fahrzeuge |
1870 |
Der Bahnhof St. Johann-Saarbrücken wird durch den Stationsvorsteher 1. Klasse, Hübscher, geleitet.
[943]
Baubeginn für das neue Direktionsgebäude der Pfälzischen Eisenbahnen („Direktionsgebäude III“) in Ludwigshafen (Rhein) nach den Plänen des königlichen Oberbaurates Gottfried von Neureuther. Es wird direkt gegenüber des Ludwigshafener Bahnhofs errichtet. [944] [945] [946] [947] Bei Maffei werden zehn B-Güterzuglokomotiven bestellt. [948] Die Maschinenbaugesellschaft Karlsruhe liefert den Pfälzischen Eisenbahnen bis 1874 [949] [950] oder 1875 [951] insgesamt 29 1B-Personenzuglokomotiven der Gattung P 1.I. [952] [953] [954] Im Bestand der Pfälzischen Eisenbahnen befinden sich sechs Salonwagen, von denen zwei noch aus dem Ursprungsbestand von 1864 stammen. [955] Davon wird Salonwagen Nr. 15 im Jahreslauf durch einen Neubau – als Salonwagen Nr. 55 bezeichnet – ersetzt. [956] Bau von Dammschüttungen zum Bau einer Verbindungskurve zwischen der Verbindungsbahn Ludwigshafen (Rhein) – Mannheim („Rheinbrückenbahn“) und der Pfälzischen Ludwigsbahn [957], um direkte Fahrten von Mannheim in Richtung Neustadt (Haardt) sowie in Gegenrichtung ohne Fahrtrichtungswechsel in Ludwigshafen (Rhein) zu ermöglichen Bau eines Wasserbehälters in Landstuhl; Baubeginn für ein neues Empfangsgebäude in Schifferstadt; Bau von Aufenthaltsräumen für Bahnwärter und Bahnarbeiter am Kohlenschuppen in Neustadt (Haardt); Erweiterung des Verladeplatzes in Frankenstein (Pfalz); Erweiterung des Kohlenplatzes in Lambrecht (Pfalz) [958] Ersatz des Fardely-Telegrafen durch einen Morsetelegrafen zwischen Homburg (Pfalz) und Ludwigshafen (Rhein); Installation neuer Einfahrsignale („Signalscheiben“) in Frankenstein (Pfalz); Installation einer Stationsuhr in St. Ingbert [959] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Bau eines Anschlussgleises vom Rangierbahnhof Ludwigshafen (Rhein) zur chemischen Fabrik Giulini; Bau neuer Nebengleise auf dem Gelände des ehemaligen Dienstholzhofes in Ludwigshafen (Rhein); Installation von elf gusseisernen, dreiarmigen Gasleuchten auf den Zufuhrstraßen zum Bahnhof Neustadt (Haardt); Verlängerung eines Abzugskanals um 33 Meter in Kaiserslautern; Vergrößerung des Viehverladeplatzes in Bruchmühlbach; Bau eines neuen Nebengleises in Würzbach (Pfalz); Verlängerung der Wasserleitung mit gusseisernen Rohren auf einer Länge von 220 Metern von den Quellen bis zu einem provisorischen Reservoir am Hasseler Tunnel [960] Arbeiten an Dienstgebäuden: Bau eines Schuppens mit 96 Quadratmetern Grundfläche zur Lagerung und Trocknung von Salz in Ludwigshafen (Rhein); Bau eines provisorischen Getreideschuppens in Ludwigshafen (Rhein); Bau eines Lagerschuppens für Säuren als Ergänzung des Hauptmagazins in Ludwigshafen (Rhein); Bau dreier hölzerner Wärtergebäude für Weichenwärter in Neustadt (Haardt); Bau von jeweils einem gebohrten Brunnen in Schwarzenacker (23 Meter), Blieskastel-Lautzkirchen (22 Meter) und Würzbach (Pfalz) (34 Meter); Bau zweier Aufenthaltsräume für Zugpersonal und Weichenwärter im Bergmannswartesaal des St. Ingberter Bahnhofs [961] Im Sommer beginnt in Ludwigshafen (Rhein) der Bau einer neuen Betriebswerkstätte außerhalb des Bahnhofsgeländes. [962] Christian Chelius, Philipp Umbscheiden und Ferdinand von Goyer, alle durch die bayerische Regierung benannte Mitglieder des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, versterben im Amt. [963] |
Fahrzeuge, Personal, Saarbrücken, Ludwigshafen, Infrastruktur, Böhl, St. Ingbert, Schifferstadt, Frankenstein, Personal, Neustadt, Schwarzenacker, Blieskastel, Würzbach, Ludwigshafen, Kaiserslautern, Bruchmühlbach, Frankenstein, Lambrecht, Leit- und Sicherungstechnik |
01.01.1870 | Zusammenschluss der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft sowie der Gesellschaften Pfälzische Maximiliansbahn und Pfälzische Nordbahn zu den „Pfälzische[n] Eisenbahnen“ („Vereinigte Pfälzische Eisenbahnen“), welche umgangssprachlich und bald auch offiziell abgekürzt als „Pfalzbahn“ bezeichnet werden. [964] [965] [966] [967] [968] [969] [970] [971] [972] [973] [974] Durch die Fusion entsteht eine Betriebs- und Ertragsgemeinschaft. Die beteiligten Gesellschaften bleiben jedoch als juristische Personen bestehen. [975] | Organisation und Verwaltung, Personal |
18.01.1870 | Einführung von Regelungen zur zollamtlichen Behandlung von Gütern und Effekten auf den Pfälzischen Eisenbahnen [976] | Güterverkehr, Tarifwesen |
01.02.1870 | Einführung von Regelungen und Tarifen für die Beförderung von Truppen und Material auf den Pfälzischen Eisenbahnen, von Regelungen für die Erstellung und Ausfertigung von Begleitscheinen der Pfälzischen Eisenbahnen, eines Tarifs für Pferde und Vieh von Rheingönheim und Böhl u. a. sowie eines Sondertarifs für Eisenfabrikate im internen Verkehr [977] [978] [979] | Güterverkehr, Tarifwesen |
27.02.1870 | Genehmigung der „Zusätze zu den Satzungen der vereinigten Gesellschaften der Pfälzischen Ludwigsbahn, Maximiliansbahn und Nordbahnen“ durch König Ludwig II. [980] | Organisation und Verwaltung |
04.04.1870 | Der Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen beschließt auf Vorschlag der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen den Neubau der Betriebswerkstätte in Ludwigshafen (Rhein). [981] Die Kosten sollen anteilig auf Pfälzische Ludwigsbahn, Pfälzische Maximiliansbahn und Pfälzische Nordbahnen verteilt werden. [982] | Betriebsstelle, Infrastruktur, Ludwigshafen |
09.04.1870 | Annahme der „Zusätze zu den Satzungen der vereinigten Gesellschaften der Pfälzischen Ludwigsbahn, Maximiliansbahn und Nordbahnen“ durch die Generalversammlungen der Aktionäre der jeweiligen Gesellschaften [983] | Organisation und Verwaltung |
Juni 1870 | Ausarbeitung eines Planes zur „Verlegung des Feldweges am Lämmchesberg wegen Projekt Güterhalle“ in Kaiserslautern. [984] Darin wird die Verlegung des südlich des Bahnhofs gelegenen Weges ausgeplant, um Platz für den Neu- bzw. Erweiterungsbau der Güterabfertigung zu gewinnen. | Infrastruktur, Kaiserslautern |
01.06.1870 | Inbetriebnahme der Strecke St. Johann-Saarbrücken – Saargemünd. [985] [986] [987] [988] [989] Die Strecke verläuft zwischen dem heutigen Saarbrücker Hauptbahnhof und dem heutigen Haltepunkt Saarbrücken Ost parallel zur Pfälzischen Ludwigsbahn. Eine Weichenverbindung besteht dabei jedoch nur im Bereich des Saarbrücker Hauptbahnhofs. | Allgemeines |
10.07.1870 | Einführung eines Tarifs für den Transport von Ruhrkohlen zwischen Ludwigshafen (Rhein) und der Schweiz via Neustadt (Haardt) – Weißenburg (Elsass) [990] | Güterverkehr, Tarifwesen |
15.07.1870 | Beschluss des bayerischen Königs zur Mobilmachung [991] | Allgemeines |
16.07.1870 | Mobilmachung in Bayern und Preußen (u. a.) [992] [993] | Allgemeines |
16.07.1870 | Einführung eines Tarifs für den Transport von Truppen zwischen dem Norddeutschen Bund, den Königreichen Bayern und Württemberg und dem Großherzogtum Baden. [994] Dies erfolgt im Rahmen der Einführung des neuen Reglements zum Transport von Truppen und Armeebedürfnissen auf den Pfälzischen Eisenbahnen und ihren benachbarten Bahnen. [995] | Güterverkehr, Tarifwesen |
17.+18.07.1870 | Aufmarsch entlang der deutsch-französischen Grenze [996] | Allgemeines |
18.07.1870 | Auf Anordnung des bayerischen Staatsministeriums des Handels und der öffentlichen Arbeiten werden die Pfälzischen Eisenbahnen und damit auch die Pfälzische Ludwigsbahn der obersten Kriegsverwaltung des Norddeutschen Bundes unterstellt. [997] | Allgemeines, Betrieb (allgemein) |
19.07.1870 | Mit der Kriegserklärung Frankreichs an Preußen beginnt der Deutsch-Französische Krieg. [998] [999] | Allgemeines |
19.07.1870 | Konferenzen der verschiedenen Eisenbahnverwaltungen in Leipzig über die „Feststellung der Fahrdispositionen für die Züge der Truppen und Armeebedürfnisse“ auf Anordnung der Berliner Exekutivkommission zur Organisation der Truppentransporte. Dabei fällt den Pfälzischen Eisenbahnen u. a. die Organisation des Transports auf den Linien C (nordöstliches Deutschland – Mannheim – Kaiserslautern – Neunkirchen (Saar)) und E (nordwestliches Deutschland – Mainz – Ludwigshafen (Rhein) – Landau (Pfalz) – Weißenburg (Elsass)) zu. [1000] | Allgemeines, Betrieb (allgemein) |
23.07.-13.08.1870
[1001]
[1002]
[1003]
[1004]
23.07.-19.08.1870 [1005] [1006] [1007] |
vollständige Sperrung aller pfälzischen Eisenbahnstrecken zur Abwicklung des Militärverkehrs im Rahmen des Truppenaufmarschs zur französischen Grenze während des Deutsch-Französischen Krieges
[1008]
[1009]
[1010]
[1011]
[1012]
Erstmals verkehren dabei auf der Pfälzischen Ludwigsbahn auch zu Nachtzeiten Züge.
[1013]
[1014]
[1015]
Diese Betriebsweise wird nach Kriegsende beibehalten werden.
[1016]
[1017]
[1018]
Im weiteren Kriegsverlauf wird die Strecke regelmäßig für Truppen-, Material-, Gefangenen- und Verwundetentransporte genutzt. [1019] [1020] |
Betrieb (allgemein) |
02.08.-06.08.1870 | Französische Truppen halten Saarbrücken – heute als Alt-Saarbrücken bezeichnet – besetzt, während St. Johann – der heutige Saarbrücker Stadtteil, in dem sich der heutige Hauptbahnhof befindet, – nicht besetzt wird. [1021] [1022] [1023] [1024] | Allgemeines |
01.08.1870 | Anpassung der Betriebs- und Tarifordnung für den internen Verkehr der Pfälzischen Eisenbahnen [1025] | Tarifwesen, Güterverkehr |
02.08.1870 | Artillerieangriffe auf Saarbrücken, u. a. auf die Anlagen des Hauptbahnhofs. Einige Räume in Nebenflügeln des Stationsgebäudes brennen aus [1026] [1027] [1028], so z. B. das erst 1866 neu integrierte Bahnhofsrestaurant in einem Erweiterungsflügel auf der Westseite des Gebäudes [1029]. | Vorkommnisse, Saarbrücken |
06.08.1870 | Mit Militärzügen erreichen preußische Truppen den Saarbrücker Bahnhof, um an der Schlacht bei Spichern teilzunehmen. [1030] Einige bayerische Truppen marschieren vom Hasseler Tunnel aus zu Fuß auf Saarbrücken zu. [1031] [1032] Der Bahnhof Saarbrücken muss wegen Überfüllung mit Militärzügen geräumt werden. [1033] | Betrieb (allgemein), Saarbrücken |
07.08.1870 | Im Bahnhof Homburg (Pfalz) stoßen zwei Militärzüge zusammen. Dabei kommt ein Mensch ums Leben, fünf werden schwer und mehrere leicht verletzt. [1034] Weitere Informationen zu diesem Ereignis finden sich hier. | Vorkommnisse, Homburg |
14.08.1870 | Einführung eines provisorischen Fahrplans für den Gesamtverkehr – zivil wie militärisch – auf dem Netz der Pfälzischen Eisenbahnen und somit auch auf der Pfälzischen Ludwigsbahn. Der Fahrplan wird in den Folgetagen – in Abhängigkeit des militärischen Transportaufkommens – sukzessive erweitert. [1035] [1036] | Betrieb (allgemein) |
September 1870
[1037]
01.09.1870 [1038] |
Wiederaufnahme des Kohlenverkehrs auf der Pfälzischen Ludwigsbahn und den weiteren Strecken der Pfälzischen Eisenbahnen [1039] [1040] | Betrieb (allgemein) |
15.09.1870 | Im Bahnhof Kaiserslautern kommt es zu einem Streik der 24 Köche der Bahnhofsküche aufgrund von Lohnkürzungen. Arbeiter aus den umliegenden Steinbrüchen der Pfälzischen Ludwigsbahn werden als Ersatz eingesetzt. [1041] | Personal, Kaiserslautern |
Oktober 1870 | Wiederaufnahme des Güterverkehrs (neben dem Kohlenverkehr) auf der Pfälzischen Ludwigsbahn und den übrigen Strecken der Pfälzischen Eisenbahnen in beschränktem Umfang [1042] | Betrieb (allgemein) |
15.10.1870 |
Der Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen ermächtigt die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen zur Remuneration des gesamten Personals für seine Leistungen während des Deutsch-Französischen Krieges.
[1043]
Einführung von Ausnahmetarifen für Eisenfabrikate im Verkehr Saarbrücken-Hessen-Pfalz [1044] |
Organisation und Verwaltung, Güterverkehr, Tarifwesen |
17.10.1870 | Einführung eines neuen Fahrplans auf der Pfälzischen Ludwigsbahn und den sonstigen Strecken der Pfälzischen Eisenbahnen in Anlehnung an den vor Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges geltenden Sommerfahrplan. [1045] Militärtransporte wurden in weniger umfangreichem Maße noch bis Ende Januar 1871 über die Pfälzische Ludwigsbahn und weitere Strecken der Pfälzischen Eisenbahnen abgewickelt. [1046] | Betrieb (allgemein) |
29.10.1870 | Inbetriebnahme der Strecke Hochspeyer – Winnweiler als erstem Teilabschnitt der Alsenztalbahn Hochspeyer – Bad Münster am Stein. [1047] [1048] [1049] Mit der Streckeneröffnung einher geht die Inbetriebnahme des neuen Bahnhofs Hochspeyer, welcher sich etwa zwei Kilometer östlich des alten Bahnhofs befindet. Der alte Bahnhof bleibt für den Güterverkehr in Betrieb und wird fortan als „Althochspeyer“ bezeichnet. Der neue Bahnhof trägt zeitweise die offizielle Bezeichnung „Neuhochspeyer“. | Infrastruktur, Hochspeyer, Betriebsstellen |
05.11.1870 | Einführung eines Tarifs für Kohlentransporte nach den besetzten Strecken der französischen Ostbahngesellschaft über Neunkirchen (Saar) – Forbach – Saarbrücken [1050] | Güterverkehr, Tarifwesen |
23.11.1870 | Der Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen genehmigt den Antrag der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen zur Remuneration des gesamten Personals für seine Leistungen während des Deutsch-Französischen Krieges auf Grundlage der Ermächtigung vom 15. Oktober 1870. [1051] | Organisation und Verwaltung |
1871 |
Franz Westhoven, bisher Maschinenmeister und gleichzeitig Leiter der Werkstätte Kaiserslautern, wird in die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen berufen. Damit einher geht die Ernennung zum Assistent und Stellvertreter des Obermaschinenmeisters.
[1052]
Sein Nachfolger als Werkstättenführer in Kaiserslautern wird Eugen Mahla.
[1053]
Valentin Sturm, Werkführer in Kaiserslautern, wird zum Werkmeister ernannt.
[1054]
Die Pfälzischen Eisenbahnen erhalten bis 1875 insgesamt 31 dreifach gekuppelte Güterzuglokomotiven der Firma Maffei. Die Lieferung wird 1876 und 1877 durch zehn weitere Maschinen ergänzt. [1055] [1056] Auf der Pfälzischen Ludwigsbahn verkehren zwei Schnellzugpaare der Relation Köln – Straßburg (Elsass) und Frankfurt (Main) – Basel. [1057] Diese befahren die Strecke zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neustadt (Haardt). [1058] Erweiterung des Empfangsgebäudes im Bahnhof St. Johann-Saarbrücken: Vergrößerung des Wartesaals für die dritte und vierte Klasse, Neueinrichtung eines Bahnhofsrestaurants zwischen dem 1866 errichteten Anbau auf der Westseite und dem Wartesaal der dritten und vierten Klasse, Verlegung des Wartesaals der ersten und zweiten Klasse in den 1866 errichteten Anbau auf der Westseite. Fahrkartenschalter, Gepäckabfertigung und Postschalter werden von der Vor- in die Eingangshalle verlegt. [1059] Die bayerische Regierung befürwortet den Bau einer Bahnstrecke von St. Ingbert nach Saarbrücken. Die Strecke soll dabei ausschließlich durch die Pfälzischen Eisenbahnen gebaut und betrieben werden. Für den Bau werden 1,5 Millionen Gulden veranschlagt. [1060] Der Bau des Bahnhofs Kindsbach beginnt mit der Herstellung des Planums. [1061] Inbetriebnahme einer Verbindungskurve zwischen der Strecke Ludwigshafen (Rhein) – Mannheim („Rheinbrückenbahn“) und der Pfälzischen Ludwigsbahn, um direkte Fahrten von Mannheim in Richtung Neustadt (Haardt) ohne Fahrtrichtungswechsel in Ludwigshafen (Rhein) zu ermöglichen. [1062] Erweiterung der Bahnhöfe in Ludwigshafen (Rhein), Homburg (Pfalz) und Bexbach [1063] Erweiterung des Empfangsgebäudes in Schifferstadt um einen Anbau mit 189 Quadratmetern Grundfläche, zusätzlich Bau eines Toilettengebäudes mit Aufenthaltsräumen für Bahnarbeiter mit insgesamt 29,7 Quadratmetern Grundfläche; Bau eines Postgebäudes in Ludwigshafen (Rhein) mit Dienstzimmern für Zugpersonale auf einer Grundfläche von 120 Quadratmetern; Errichtung von Brückenwaagen in Homburg (Pfalz), Landstuhl, St. Ingbert und Hochspeyer; Erweiterung des Holzverladeplatzes in Frankenstein (Pfalz); Erweiterung des Kohlenlagerplatzes in Neustadt (Haardt) [1064] Fortsetzung des im Vorjahr begonnenen Ersatzes des Fardelytelegrafen zwischen Homburg (Pfalz) und Ludwigshafen (Rhein) durch einen Morsetelegrafen [1065] Gottlieb Loew, durch die Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen gewähltes Mitglied des Verwaltungsrates, verstirbt im Amt. [1066] Arbeiten auf Kosten des Bautitels: Bau eins Brunnens am Bahnwärterhaus 152 bei Ludwigshafen (Rhein); Vergrößerung des Abstandes der Einfahrgleise aus Richtung Ludwigshafen (Rhein) und Landau (Pfalz) (Pfälzische Maximiliansbahn) in Neustadt (Haardt) zur Erhöhung der Sicherheit; Erweiterung des Holzverladeplatzes in Hochspeyer; Bau von 500 Meter Nebengleisen am Steinbruch „Erbsenberg“ bei Kaiserslautern für zur Reparatur anstehende Wagen; Bau eines erhöhten Verladeplatzes in Blieskastel-Lautzkirchen; Bau eines Nebengleises zur neu errichteten Brückenwaage in St. Ingbert [1067] Arbeiten an Dienstgebäuden: Anpassung und teilweise Verlegung der Dienstgebäude im Bahnhofsgebäude Ludwigshafen (Rhein) aufgrund neuer Telegrafenapparate und des regulären Nachtdienstes; Umbau des alten Empfangsgebäudes in Schifferstadt zur Errichtung eines Wartesaals zweiter Klasse; Umbau und Vergrößerung des Toilettengebäudes in Schifferstadt und Homburg (Pfalz); Vergrößerung eines Bahnwärterhauses in Neustadt (Haardt) wegen Erhöhung der Anzahl gleichzeitig diensttuender Weichenwärter; Verlegung eines steinernen Wärtergebäudes in Frankenstein (Pfalz) wegen Vergrößerung des Verladeplatzes [1068] |
Personal, Infrastruktur, Saarbrücken, Fernverkehr, Kaiserslautern, Bahnbetriebswerke, Frankenstein, Neustadt, Homburg, Leit- und Sicherungstechnik; St. Ingbert, Schifferstadt, Landstuhl, Hochspeyer, Blieskastel, Bexbach, Kindsbach, Rentrisch, Betriebsstellen |
23.01.1871 | Frankreich bittet das Deutsche Reich im Rahmen des Deutsch-Französischen Krieges um Waffenstillstand. [1069] | Allgemeines |
05.02.1871 | Die bayerische Regierung genehmigt den Antrag der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen zur Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals um 3,5 Millionen Gulden zur Beschaffung neuer Fahrzeuge und Errichtung verschiedener Erweiterungsbauten, um den gestiegenen Verkehrsanforderungen nach Ende des Deutsch-Französischen Krieges gerecht zu werden. [1070] | Organisation und Verwaltung, Fahrzeuge |
26.02.1871 | Im Deutsch-Französischen Krieg wird in Versailles der Vorfrieden unterzeichnet. [1071] | Allgemeines |
28.02.1871 | Antrag der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen an die Vollversammlung der Aktionäre der Pfälzischen Eisenbahnen zur Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals um 3,5 Millionen Gulden zur Beschaffung neuer Fahrzeuge und Errichtung verschiedener Erweiterungsbauten, um den gestiegenen Verkehrsanforderungen nach Ende des Deutsch-Französischen Krieges gerecht zu werden. Die bayerische Regierung hatte den Antrag bereits am 5. Februar 1872 vorab genehmigt. [1072] [1073] | Organisation und Verwaltung, Fahrzeuge |
03.03.1871 | Ratifizierung des Versailler Vorfriedens [1074] | Allgemeines |
16.03.1871 | König Wilhelm I. von Deutschland passiert den Bahnhof Saarbrücken auf der Rückfahrt von den Krönungsfeierlichkeiten in Schloss Versailles. Begleitet wird er dabei durch Reichskanzler Otto von Bismarck und den späteren Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke. [1075] | Betrieb (allgemein) |
10.05.1871 | Unterzeichnung des Friedensvertrags von Frankfurt (Main) [1076] | Allgemeines |
11.05.1871 | Inbetriebnahme des Hauptgüterbahnhofs Saarbrücken im Bereich der heutigen Dudweiler Landstraße (Voltzen-Weiher). Dies ermöglicht die Schließung der bisherigen Güterabfertigung am Hauptbahnhof. [1077] | Güterverkehr, Saarbrücken, Infrastruktur |
16.05.1871 | Inbetriebnahme der Strecke Winnweiler – Bad Münster am Stein, nachdem am 29. Oktober 1870 bereits die Strecke Hochspeyer – Winnweiler dem Betrieb übergeben wurde. [1078] [1079] [1080] Damit ist die Alsenztalbahn durchgehend befahrbar. | Allgemeines |
16.05.1871 | Einführung eines Sondertarifs für den Transport von Pflastersteinen und anderen Steinprodukten im internen Verkehr der Pfälzischen Eisenbahnen; Einführung eines Tarifs für den Transport von Baumaterialien für Regiebauten im internen Verkehr der Pfälzischen Eisenbahnen; Einführung eines Militärpersonentarifs [1081] | Güterverkehr, Tarifwesen |
20.05.1871 | Ratifizierung des Friedensvertrags von Frankfurt (Main) [1082] | Allgemeines |
01.08.1871 | Einführung eines Transittarifs für den Verkehr über Neustadt (Haardt) – Weißenburg (Elsass) [1083] | Güterverkehr, Tarifwesen |
November 1871 | Einführung einer Reichsbahnpostverbindung zwischen Frankfurt (Main) und Straßburg (Elsass) über Worms – Ludwigshafen (Rhein) – Schifferstadt – Weißenburg (Elsass) [1084] | Betrieb (allgemein) |
25.11.1871 | Die preußische Regierung genehmigt Vorarbeiten zum Bau einer Verbindungsstrecke von Bexbach zu den preußischen Gruben Wellesweiler und König sowie den Schächten Heinitz und Dechen durch die bayerische Ludwigsbahn. [1085] [1086] Gleichzeitig genehmigt sie Vorarbeiten zur Verlängerung der Strecke Schwarzenacker – St. Ingbert zu den Gruben Sulzbach (Saar) und Altenwald. [1087] Diese Strecke soll in Höhe der Ortschaft Rentrisch in das Sulzbachtal führen [1088] und entsprechend bis Rentrisch mit der ebenfalls noch zu projektierenden Bahnstrecke St. Ingbert – Saarbrücken zusammenfallen [1089]. Sämtliche Strecken sind dabei als „Kohlenbahnen“ ausschließlich für den Güterverkehr vorgesehen. [1090] | Planung und Bau |
30.11.1871 | Direktionsvorsitzender Engelbert Pape wird von der Könglichen Eisenbahndirektion Saarbrücken als Vorsitzender zur Königlichen Eisenbahndirektion Münster (Westfalen) versetzt. [1091] [1092] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.12.1871 | Felix Christoph Reinhard Gehlen wird Nachfolger Engelbert Papes als Vorsitzender der Königlichen Eisenbahndirektion Saarbrücken. [1093] [1094] [1095] [1096] | Personal, Organisation und Verwaltung |
1872 |
Inbetriebnahme der neuen Betriebswerkstätten in Ludwigshafen (Rhein), deren Verlegung aus dem Bahnhofsbereich heraus im Sommer 1870 begann.
[1097]
[1098]
[1099]
[1100]
Die neuen Anlagen dienen der Wagen- und Lokomotivausbesserung.
[1101]
[1102]
In Bexbach wird ein neues Gebäude zur Güterabfertigung in Betrieb genommen. [1103] Jacob Hamm wird Vorstand des Hochbaubüros der Pfälzischen Eisenbahnen. [1104] Die Bahnhofs-Postexpedition in St. Johann-Saarbrücken wird in den neu errichteten Westflügel des Stationsgebäudes verlegt. Dort residiert sie zunächst im Aufgangsbereich der westlichen Seitenunterführung und zieht nach Abschluss der Erweiterungsarbeiten ins Untergeschoss um. [1105] In den Monaten Juni bis August werden durch die Pfälzischen Eisenbahnen an Sonntagen erstmals Sonderzüge zu verschiedenen Ausflugsorten eingesetzt. Diese verkehren in der Regel vergünstigt gegenüber dem Regeltarif. [1106] Karl Jakob Lavale wird vom Direktionssekretär zum Direktionsinspektor befördert. [1107] Die Pfälzischen Eisenbahnen stellen 14 neue zweiachsige Bahnpostwagen in Dienst. [1108] Mit Beginn des Sommerfahrplans wird das Schnellzugpaar Köln – Straßburg (Elsass) über die 1871 vollständig in Betrieb genommene Alsenztalbahn geleitet. [1109] [1110] Es befährt die Pfälzische Ludwigsbahn damit nur noch zwischen Neuhochspeyer bzw. Hochspeyer Ost und Neustadt (Haardt). Die Pfälzischen Eisenbahnen erwägen die direkte Einführung der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken in den Bahnhof St. Johann-Saarbrücken anstelle eines Anschlusses im Bahnhof Brebach (Strecke Saarbrücken – Saargemünd). [1111] Die Projektierung der Kohlenbahnen von Bexbach zu den preußischen Gruben König und Wellesweiler, den Schächten Dechen und Heinitz sowie von St. Ingbert über Rentrisch zu den preußischen Gruben Dudweiler, Sulzbach und Altenwald wird abgeschlossen. [1112] Bau des Empfangsgebäudes des neuen Bahnhofs Kindsbach mit einer Grundfläche von 117 Quadratmetern, einem Wartesaal, verschiedenen Büros und Wohnungen für Bahnhofsvorsteher und Portier sowie einem separaten Toilettengebäude mit einer Grundfläche von 18 Quadratmetern; Bau einer Waschküche in Lambrecht (Pfalz) [1113] Bau eines neuen Verladeplatzes für Holz und Steine in Homburg (Pfalz); Bau einer Brückenwaage im Bahnhof Althochspeyer; Erweiterung des Verladeplatzes in Würzbach (Pfalz) [1114] Bau einer zusätzlichen Telegrafenleitung zwischen Kaiserslauern und Landstuhl [1115] Bau einer Turmuhr mit Schlagwerk in Lambrecht (Pfalz); Einbau von Läutewerken (Glockensignale) in Ludwigshafen (Rhein) (drei Richtungen) und Kaiserslautern (einschließlich der Bahnwärterposten an Hauptstraßen im Bahnhofszulauf) [1116] Zwischen Würzbach (Pfalz) und St. Ingbert verkehrt ein eigenes Zugpaar für Bergarbeiter auf den St. Ingberter Gruben. [1117] In Kaiserslautern beginnt im Frühjahr der Bau der neuen Wagenwerkstätte (des neuen Bahnbetriebswerks) unter Leitung des Bezirksingenieurs Kühne. [1118] Heinrich Wand und Carl Ludwig Golsen, durch die Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen gewählte Mitglieder des Verwaltungsrats derselben, versterben im Amt. Moritz von Arthelm, Simon Levi und Georg Joseph Neumayer werden durch die bayerische Regierung neu in den Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen berufen. [1119] |
Bahnbetriebswerke, Fahrzeuge, Ludwigshafen, Bexbach, Fernverkehr, Regionalverkehr, Infrastruktur, Organisation und Verwaltung |
01.01.1872 | Inkrafttreten einer neuen (einheitlichen) Betriebsordnung und eines neuen Meilenzeigers für das Netz der Pfälzischen Eisenbahnen [1120] | Tarifwesen, Güterverkehr |
10.02.1872 | Einführung eines Sondertarifs für Düngerprodukte von Ludwigshafen (Rhein) zu rheinischen Stationen [1121] | Tarifwesen, Güterverkehr |
12.03.1872 | Umsetzung des genehmigten Antrags vom 28. Februar 1872 zur Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Eisenbahnen um 3,5 Millionen Gulden durch Ausgabe von Prioritätsanleihen in Höhe von 4,5 %. [1122] Neben der Beschaffung von Lokomotiven und Wagen sind auch verschiedene Neubaumaßnahmen vorgesehen, z. B. der Bau eines Wagenausbesserungswerks in Kaiserslautern, eines neuen Lokschuppens in Ludwigshafen (Rhein) und der Bau einer neuen Güterhalle entlang des Rheins in Ludwigshafen (Rhein) [1123] | Organisation und Verwaltung, Fahrzeuge, Ludwigshafen, Kaiserslautern, Bahnbetriebswerke |
27.04.1872 | Die Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen wählt Franz Flamin Meuth als Ersatz für den 1871 verstorbenen Gottlieb Loew in den Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen. [1124] | Personal, Organisation und Verwaltung |
28.04.1872 | Die bayerische Regierung sichert den Pfälzischen Eisenbahnen per Gesetz eine Zinsgarantie in Höhe von 4,5 % u. a. für die Strecke St. Ingbert – Saarbrücken zu. [1125] [1126] [1127 Diese soll vom Inbetriebnahmezeitpunkt bis zum 31. Dezember 1904 gewährt werden. Als Baukapital werden 1,15 Millionen Gulden veranschlagt. [1128] | Organisation und Verwaltung |
25.05.1872 | Einführung eines Kohlentarifs nach den Schweizer Bahnen via Neustadt (Haardt) – Landau (Pfalz) bzw. St. Ingbert – Bierbach – Landau (Pfalz) – Maxau [1129] | Tarifwesen, Güterverkehr |
01.06.1872 | Zwischen Berlin und Basel wird ein Verbandsgüterzug eingerichtet, der die Pfälzische Ludwigsbahn zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neustadt (Haardt) befährt. [1130] | Tarifwesen, Güterverkehr |
01.07.1872 | Inbetriebnahme der Strecke Neunkirchen – Grube König. Diese dient ausschließlich dem Güterverkehr. [1131] [1132] [1133] | Planung und Bau, Güterverkehr |
03.09.1872 | Paul Camille von Denis stirbt auf seinem Alterssitz in Dürkheim (heute Bad Dürkheim). [1134] [1135] [1136] [1137] [1138] [1139] [1140] [1141] | Allgemeines, Personal |
01.11.1872 | Inbetriebnahme des Bahnhofs Kindsbach für den öffentlichen Verkehr [1142] | Kindsbach, Planung und Bau, Infrastruktur |
01.12.1872 | Zwischen Frankfurt (Main) und Basel sowie zwischen Metz und Ludwigshafen (Rhein) wird jeweils ein Eilgutzugpaar eingeführt. Die Züge befahren die Pfälzische Ludwigsbahn zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neustadt (Haardt) bzw. ab Neunkirchen (Saar). [1143] | Güterverkehr, Tarifwesen |
1873 |
Das neue Direktionsgebäude der Pfälzischen Eisenbahnen in Ludwigshafen (Rhein) wird fertiggestellt. Sein Bau begann 1870.
[1144]
[1145]
[1146]
[1147]
[1148]
[1149]
Das Gebäude umfasst u. a. einen Sitzungssaal zur Abhaltung der Generalversammlungen der Aktionäre. Der Saal ist mit Gemälden heimatlicher, d. h. pfälzischer, Landschaften ausstaffiert.
[1150]
[1151]
[1152]
Die Pfälzischen Eisenbahnen stellen Plattformgüterwagen der Gattungen SS, SSl, SSm und SSml in Dienst. [1153] Erweiterung des Bahnhofs Schifferstadt wegen des Baus eines zweiten Streckengleises zwischen Schifferstadt und Speyer [1154] Bau zweier hölzerner Wärtergebäude in Kaiserslautern und Bexbach sowie eines steinernen Wärtergebäudes in Homburg (Pfalz) [1155] Erweiterung des Bahnhofsgebäudes in Bexbach um einen neuen Seitenflügel mit Wartesälen für Reisende der zweiten und dritten Klasse, einer Wohnung für den Bahnhofsvorsteher und einer Portierwohnung im Kniestock. Das neue Gebäude umfasst eine Grundfläche von 155,40 Quadratmetern. [1156] Bau eines Gasuhrhauses in Homburg (Pfalz); Ersatz des hölzernen Güterschuppens in Bruchmühlbach durch einen steinernen mit Büros für Assistenten und Aufenthaltsräumen für Bahnarbeiter [1157] Inbetriebnahme eines neuen steinernen Güterschuppens in Ludwigshafen (Rhein) [1158] Abschluss der im Vorjahr begonnen Erweiterung des Verladeplatzes in Homburg (Pfalz); Fertigstellung des Verladeplatzes in Kindsbach; Erweiterung des Verladeplatzes in Kaiserslautern und Pflasterung des Kohlenlagers; Vergrößerung des Verladeplatzes in Weidenthal [1159] Der Bahnhof Homburg (Pfalz) wird mit Gasbeleuchtung ausgestattet. Die Gasbeleuchtung in der Verladestelle Schöntal wird fertiggestellt. [1160] August von Roos, Seligmann Ladenburg und Dr. Johann Lucas Jäger, alle Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, versterben im Amt. Die Position Ladenburgs im Ausschuss des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen besetzt Georg Eduard Lang. [1161] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Bau neuer Abstellgleise für Ersatzwagen im östlichen Teil des Bahnhofs Neustadt (Haardt); Bau neuer Gleise und einer Stützmauer in Lambrecht (Pfalz); Bau eines Zugangsweges zum Steinbruch in Weidenthal parallel zur Bahnstrecke auf Gemeindegrund; Bau von Industrieanschlussgleisen im jeweils östlichen Gleisvorfeld der Bahnhöfe Kaiserslautern und Kindsbach; Bau eines neuen Verladeplatzes in Bruchmühlbach; Bau eines Durchlasses in Würzbach (Pfalz), um eine spätere Gleisverlängerung vorzubereiten; Erweiterung der Gleisanlagen in St. Ingbert einschließlich der damit verbundenen Erweiterung des Bahnhofsplanums [1162] Arbeiten an Dienstgebäuden: Erweiterung des Hauptmagazins in Ludwigshafen (Rhein); Einrichtung eines neuen Telegrafenbüros in Ludwigshafen (Rhein); Einrichtung eines Aufenthaltsraums für Lokomotivpersonale in den Räumen der früheren Dreherei in Ludwigshafen (Rhein); Einrichtung eines Gaststättenraums für Damen und Nichtraucher im ehemaligen Sitzungssaal in Ludwigshafen (Rhein); Umbau des ehemaligen Eilgutschuppens in Ludwigshafen (Rhein) in Aufenthaltsräume für Bahnarbeiter; Bau eines Materialschuppens in Schifferstadt; Bau einer hölzernen Weichenwärterbude im Westkopf des Bahnhofs Schifferstadt; Bau einer Remise für eine zweite Dampfschiebebühne in Neustadt (Haardt); Erweiterung des Verwaltungs- und Telegrafenbüros in Neustadt (Haardt); Bau eines Lagerraums für Postsendungen auf dem Bahnsteig in Neustadt (Haardt); Bau eines Spritzenhauses in Kaiserslautern; Erweiterung der Dienst- und Wohnräume im Empfangsgebäude des Bahnhofs Hauptstuhl; Bau eines zweiten Brunnenschachtes zum Bau einer Reservepumpe im Bahnhof Homburg (Pfalz); Bau einer hölzernen Weichenwärterbude im Bahnhof Bexbach; Bau eines kleinen Magazingebäudes in St. Ingbert [1163] |
Fahrzeuge, Infrastruktur, Ludwigshafen, Schifferstadt, Homburg, Bexbach, Betriebsstelle, Bruchmühlbach, Weidenthal, Hauptstuhl, Neustadt, Leit- und Sicherungstechnik |
08.01.1873 | Simon Levi [1164] und Ludwig Schleip [1165] werden in den Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen berufen. | Personal, Organisation und Verwaltung |
05.02.1873 | Georg Joseph von Neumayer wird in den Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen berufen. [1166] | Personal, Organisation und Verwaltung |
28.02.1873 | Felix Christoph Reinhard Gehlen verstirbt als Vorsitzender der Königlichen Eisenbahndirektion Saarbrücken mit nur 42 Jahren nach kurzer Krankheit im Amt. [1167] [1168] | Personal, Organisation und Verwaltung |
10.03.1873 | Thomas Jecklin folgt Felix Christoph Reinhard Gehlen in das Amt des Vorsitzenden der Königlichen Eisenbahndirektion Saarbrücken. [1169] [1170] [1171] [1172] | Personal, Organisation und Verwaltung |
26.04.1873 | Ernst Röchling wird durch die Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen als Ersatz für den verstorbenen Heinrich Wand zum Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen gewählt. Adolph von Hansemann wird als Ersatz für den ebenfalls verstorbenen Carl Ludwig Golsen in den Verwaltungsrat gewählt. [1173] | Personal, Organisation und Verwaltung |
09.05.1873 | „Schwarzer Freitag“ an der Wiener Börse („Gründerkrach“). [1174] [1175] [1176] Damit endet die Gründerzeit. [1177] | Allgemeines |
09.07.1873 | Die bayerische Regierung genehmigt eine Tariferhöhung auf dem Gebiet der Pfälzischen Eisenbahnen, die jedoch erst schrittweise im Jahre 1874 umgesetzt werden wird. [1178] Damit sollen u. a. die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise auf die Pfälzischen Eisenbahnen – und damit auch auf die Pfälzische Ludwigsbahn – ausgeglichen werden. | Tarifwesen |
15.09.1873 | Ludwig Hofreiter wird durch die bayerische Regierung in den Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen berufen. Er ersetzt dort den verstorbenen August von Roos. [1179] [1180] | Tarifwesen |
13.12.1873 | Bericht des königlich bayerischen Staatsministeriums des Königlichen Hauses und des Äußeren über die Inspektion der Pfälzischen Eisenbahnen (auch der Pfälzischen Ludwigsbahn) durch ein Mitglied der königlichen obersten Baubehörde im Verlauf des Jahres 1873. Der bauliche Zustand wird darin als „in jeder Beziehung befriedigend“ bewertet. [1181] | Allgemeines, Infrastruktur |
29.12.1873 | Das königlich bayerische Staatsministerium des Königlichen Hauses und des Äußeren genehmigt den mit einer Erweiterung verbundenen Umbau des Rangierbahnhofs Ludwigshafen (Rhein) („Brückenbahnhof“), um dem deutlich gesteigerten Verkehrsaufkommen gerecht zu werden. Gleichzeitig wird die Direktion der Pfälzischen Eisenbahn angewiesen, weitere ähnliche Vorhaben zu identifizierten und – jeweils einzeln – ebenfalls entsprechende Anträge an die bayerische Regierung zu richten. [1182] | Infrastruktur, Ludwigshafen |
1874 |
Die Pfälzische Ludwigsbahn wird im Bereich des Ludwigshafener Bahnhofs auf die Westseite der zu Beginn der 1870er Jahre errichteten Eisenbahnwerkstatt verlegt. Das Gleis verläuft nun parallel zur Mannheimer Strecke. Dadurch entfällt die niveaugleiche Kreuzung zwischen Pfälzischer Ludwigsbahn und der Verbindungsstrecke Ludwigshafen (Rhein) – Mannheim.
[1183]
[1184]
Jacob Hamm wird zum Oberinspektor der Pfälzischen Eisenbahnen ernannt. [1185] Eugen Mahla, Leiter der Betriebswerkstätte Kaiserslautern, scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Amt aus und nimmt eine neue Tätigkeit im bayerischen Kernland auf. [1186] [1187] Nachfolger im Amt des Werkstättenleiters in Kaiserslautern wird der Ludwigshafener Maschinenmeister Julius Dürr, der bereits zwischen 1849 und 1860 als Werkmeister in Kaiserslautern tätig gewesen war. [1188] Valentin Storm, bisher Werkmeister in der Kaiserslauterer Werkstätte, wird zum Maschinenmeister und Vorsteher der Ludwigshafener Betriebswerkstätte berufen. [1189] Franz Westhoven wird zum zweiten Obermaschinenmeister der Pfälzischen Eisenbahnen ernannt. [1190] [1191] Infolge des „Wiener Börsenkrachs“ vom 9. Mai 1873 erreicht eine Eisenbahnkrise Deutschland und somit auch die Pfälzischen Eisenbahnen. [1192] Karl Jakob Lavale wird zum Direktionsoberinspektor befördert. [1193] Alexander Gayer, späterer Obermaschinenmeister, tritt nach fünfjährigem Studium in Stuttgart und Aachen in den Dienst der Pfälzischen Eisenbahnen. [1194] Erweiterung des Empfangsgebäudes in Weidenthal [1195] Zum Bau der Kohlenbahn von Bexbach zu den preußischen Gruben Wellesweiler und König sowie den Schächten Heinitz und Dechen wird eine eigene Bausektion unter Leitung des Landstuhler Bezirksingenieurs eingerichtet. Diese ist für die Geländevermessung und die Ausarbeiten des Bauprojekts verantwortlich. [1196] Arbeiten auf Kosten des Bautitels: Beschaffung neuer Bahnwartsnummerntafeln, wobei der Pfälzischen Ludwigsbahn der Nummernraum 1 bis 1000 zugeteilt wird. [1197] Arbeiten an Dienstgebäuden: Erweiterung der Wohnung im Hauptmagazingebäude in Ludwigshafen (Rhein); Abschluss der Erweiterung des Empfangsgebäudes in Hauptstuhl; Abschluss der Erweiterung des Güterschuppens in Bruchmühlbach; Erweiterung der Wohnung im Güterschuppen des Bahnhofs Blieskastel-Lautzkirchen [1198] Georg Eduard Lang, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. Als Nachfolger im Ausschuss des Verwaltungsrats wird Baron Carl von Rothschild gewählt. Moritz von Arthelm tritt infolge seiner Versetzung nach Augsburg aus dem Verwaltungsrat aus. [1199] |
Personal, Organisation und Verwaltung, Ludwigshafen, Bahnbetriebswerke, Infrastruktur, Kaiserslautern, Hauptstuhl, Betriebsstelle |
01.04.1874 | Im Bereich der Königlichen Eisenbahndirektion Saarbrücken werden zwei Betriebsinspektionen eingerichtet, um die Oberbeamten zu entlasten. [1200] [1201] [1202] Die Betriebsinspektion I ist dabei zuständig für den Abschnitt zwischen Neunkirchen-Wellesweiler und Neunkirchen (Saar) Hbf der im Rahmen dieser Internetseiten betrachteten Streckenabschnitte. [1203] | Organisation und Verwaltung, Tarifwesen |
04.04.1874 | Das erste „Amtsblatt der Königlichen Eisenbahn-Direction zu Saarbrücken“ erscheint. [1204] [1205] [1206] | Organisation und Verwaltung |
15.04.1874 | Einführung des überarbeiteten Tarifs für den internen Verkehr. [1207] Damit findet der Wagenraumtarif nach Vorbild der Reichseisenbahnen Elsass-Lothringens im Bereich der Pfälzischen Eisenbahnen Anwendung. | Tarifwesen |
30.04.1874 |
Die Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen genehmigt den Planungsentwurf zum Bau einer Verbindungsstrecke von Bexbach zu den preußischen Gruben Wellesweiler und König sowie den Schächten Heinitz und Dechen.
[1208]
[1209]
[1210]
Darüber hinaus wird dem Antrag, die Bahnstrecke St. Ingbert – Saarbrücken in Bau und Betrieb auf Rechnung der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft durchzuführen, zugestimmt.
[1211]
[1212]
Beide Anträge werden unter der Bedingung angenommen, dass durch den bayerischen Staat entsprechend der Fusionsgrundlagen für die Erhöhung des Baukapitals der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft Zinsgarantie in Höhe von 4,5 % zugesichert wird.
[1213]
Die Generalversammlung wählt weiterhin Carl Heinrich Wolf zum Nachfolger des verstorbenen Georg Eduard Lang in den Verwaltungsrat. Als Ersatz für den 1873 verstorbenen Seligmann Ladenburg wird Carl Ladenburg in den Verwaltungsrat gewählt. [1214] [1215] |
Planung und Bau, Personal, Organisation und Verwaltung |
19.05.1874 | Die bayerische Regierung beruft Ferdinand Maucher als Ersatz für den 1873 verstorbenen Johann Lucas Jäger in den Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen. [1216] | Planung und Bau |
27.07.1874 | Mit dem „Gesetz die pfälzischen Eisenbahnen betreffend“ wird die bayerische Regierung ermächtigt, für den geplanten Bau der Verbindungsstrecke von Bexbach zu den preußischen Gruben Wellesweiler und König sowie den Schächten Heinitz und Dechen eine Zinsgarantie von bis zu 4,5 % auf das Bau- und Einrichtungskapital zu übernehmen. [1217] [1218] | Planung und Bau |
05.10.1874 | Das königlich bayerische Staatsministerium des Königlichen Hauses und des Äußeren teilt der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen mit, dass eine Konzession zum Bau der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken erst erteilt werde, wenn Verhandlungen zwischen der bayerischen und preußischen Regierung über den Streckenbau abgeschlossen seien. [1219] | Planung und Bau |
26.10.1874 | Das königlich preußische Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten erteilt die Bau- und Betriebskonzession zum Bau einer Verbindungsstrecke von Bexbach zu den preußischen Gruben Wellesweiler und König sowie den Schächten Heinitz und Dechen. [1220] [1221] | Planung und Bau |
01.11.1874 | Die Pfälzischen Eisenbahnen schränken den Nachtdienst aus Kostengründen durch Streichung eines Nachtschnellzuges ein. [1222] | Betrieb (allgemein), Tarifwesen, Fernverkehr |
05.11.1874 | Einführung eines Tarifs für den Transport von Baumaterialien zu Regiebauten unter Aufhebung aller bisher eingeführten Tarife [1223] | Tarifwesen |
29.11.1874 | Bericht des königlich bayerischen Staatsministeriums des Königlichen Hauses und des Äußeren über die Inspektion der Pfälzischen Eisenbahnen (auch der Pfälzischen Ludwigsbahn) durch ein Mitglied der königlichen obersten Baubehörde im Verlauf des Jahres 1874. Der bauliche Zustand wird darin als befriedigend bewertet. [1224] | Betrieb (allgemein) |
1875/1876 | Ersatz des schienengleichen und unfallträchtigen Übergangs der Creutznacher Chaussee in Neunkirchen (Saar) Hbf durch eine Brücke, die heute als Konrad-Adenauer-Brücke bezeichnet wird. Ursprünglich war der Ersatz durch eine Unterführung vorgesehen, wovon jedoch aufgrund hoher Grunderwerbskosten abgesehen wurde. [1225] | Leit- und Sicherungstechnik, Infrastruktur |
1875 |
Der Bahnhof St. Johann-Saarbrücken wird durch den Stationsvorsteher 1. Klasse Kretschmar geleitet.
[1226]
Vereinbarung zwischen den Pfälzischen Eisenbahnen, der Eisenbahndirektion Saarbrücken sowie der badischen, württembergischen und bayerischen Staatsbahn über eine anteilige Wagengestellung im Güterverkehr. [1227] [1228] Im Bahnhof Neustadt (Haardt) werden 171.946 abfahrende und 204.976 ankommende Personen gezählt. Im Güterverkehr werden 522.457 Zentner im Versand und 785.914 im Empfang registriert. [1229] Zwischen Zweibrücken und St. Ingbert über Bierbach beginnt der reguläre Transport von Postsendungen per Bahn. Einzelne Sendungen laufen dabei bis ins preußische Saarbrücken durch. [1230] Alexander Gayer übernimmt als Werkführer die Leitung der Betriebswerkstätte Ludwigshafen (Rhein). [1231] Auf der Pfälzischen Ludwigsbahn verkehrt ein Schnellzugpaar der Relation Mainz – Neunkirchen (Saar) – Paris, ein Courierzugpaar der Relation Basel – Straßburg (Elsass) – Weißenburg (Elsass) – Neustadt (Haardt) – Ludwigshafen (Rhein) – Worms – Frankfurt (Main) – Berlin mit Kurswagen über Mainz – Koblenz nach Köln, ein Personenzugpaar der Relation Basel – Straßburg (Elsass) – Weißenburg (Elsass) – Neustadt (Haardt) – Ludwigshafen (Rhein) – Mainz – Koblenz – Köln (nur vom 15. Mai bis 14. Oktober 1875), ein Schnellzugpaar der Relation Basel – Straßburg (Elsass) – Weißenburg (Elsass) – Neustadt (Haardt) – Abzweig Hochspeyer Ost – Bad Münster am Stein – Bingerbrück – Koblenz – Köln sowie ein Courierzugpaar der Relation Weißenburg (Elsass) – Neustadt (Haardt) – Ludwigshafen (Rhein) – Worms. [1232] Arbeiten auf Kosten des Bautitels: Freilegung des Gleisbetts auf einer Strecke von drei Kilometern zwischen Neustadt (Haardt) und Haßloch (Pfalz) zur Vereinfachung der Entwässerung; Bau eines Ausziehgleises in eine Füllgrube zur Deponierung von Schlacken aus dem Bahnhof Neustadt (Haardt); Umbau der Gleisanlagen in Schöntal, um größere Raumkapazitäten für die Holzverladung zu schaffen [1233] Arbeiten an Dienstgebäuden: Einrichtung getrennter Büros für Bahnhofsverwaltung und Telegrafendienst in Ludwigshafen (Rhein); Einrichtung eines direkten Zu- bzw. Durchgangs zwischen Bahnsteig und Fahrkartenschalter in Ludwigshafen (Rhein); Bau neuer Toilettenanlagen in Ludwigshafen (Rhein) [1234] Herstellung einer Verbindung zwischen dem Bahntelegrafenbüro in Ludwigshafen (Rhein), Kaiserslautern und Neustadt (Haardt) und dem jeweiligen Staatstelegrafenbüro. Damit soll Reisenden die Möglichkeit gegeben werden, Privatnachrichten aufgeben zu können. [1235] Weiterhin wird der Bahntelegraf in (u. a.) Hochspeyer auf Anregung der bayerischen Staatstelegrafenverwaltung für die Nutzung durch Privatpersonen freigegeben, da die Einrichtung eines Staatstelegrafenbüros in Hochspeyer nicht wirtschaftlich ist. Über den Bahntelegrafen können Nachrichten angenommen und aufgegeben werden. Eine Beförderung der Telegramme in Papierform per Bahn erfolgt nicht. Jedes aufgegebene Telegramm wird mit 20 Pfennig berechnet, angenommenen Telegramme sind kostenfrei. [1236] |
Personal, Saarbrücken, Fernverkehr, Güterverkehr, Betrieb (allgemein), Ludwigshafen, Neustadt, Schöntal, Infrastruktur, Betriebsstelle, Leit- und Sicherungstechnik |
04.01.1875 | Der Bundesrat des Deutschen Reiches beschließt die „Signalordnung für die Eisenbahnen Deutschlands“. Diese findet auf alle Eisenbahnen Deutschlands und damit auch auf die Pfälzischen Eisenbahnen Anwendung. [1237] [1238] | Leit- und Sicherungstechnik |
24.01.1875 | Die bayerische Regierung bestätigt in einem Reskript die durch das königlich preußische Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten erteilte Bau- und Betriebskonzession zum Bau einer Verbindungsstrecke von Bexbach zu den preußischen Gruben Wellesweiler und König sowie den Schächten Heinitz und Dechen. [1239] [1240] Die Übernahme einer Zinsgarantie von 4,5 % auf die Erhöhung des Baukapitals der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft entsprechend der Vereinbarung vom 27. Juli 1874 wird ebenfalls bestätigt. [1241] | Planung und Bau |
20.03.1875 | Das königlich bayerische Staatsministerium des Königlichen Hauses und des Äußeren verfügt in Umsetzung der neuen deutschen Signalordnung die Einrichtung optischer und elektrischer Signalanlagen auf der Pfälzischen Ludwigsbahn (und der übrigen Strecken der Pfälzischen Eisenbahnen). [1242] | Leit- und Sicherungstechnik |
25.03.1875 | Das Postamt St. Johann wird mit dem Bahnhofspostamt im Bahnhof St. Johann-Saarbrücken zusammengelegt. [1243] | Saarbrücken, Organisation und Verwaltung |
30.03.1875 | Der Verwaltungsrat Adolph von Hansemann gibt seine Mitgliedschaft im Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen wegen Geschäftsüberlastung auf. [1244] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.04.1875 | Die „Signalordnung für die Eisenbahnen Deutschlands“ tritt in Kraft. Sie ist für alle deutschen Eisenbahnen und damit auch für die Pfälzischen Eisenbahnen verbindlich. [1245] [1246] [1247] | Leit- und Sicherungstechnik |
09.04.1875 | Die bayerische Regierung beruft Friedrich Weber als Nachfolger Moritz von Arthelms in den Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen. [1248] | Personal, Organisation und Verwaltung |
30.04.1875 |
Der Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen werden die Konzessionsurkunden vom 26. Oktober 1874 und 25. Januar 1875 bzgl. des Baus einer Kohlenverbindungsbahn von Bexbach zu preußischen Gruben und Kohlenschächten zur Annahme vorgelegt. Die Urkunden werden angenommen und die Bauausführung durch die Pfälzischen Eisenbahnen damit bewilligt.
[1249]
[1250]
Carl Eckhard wird durch die Generalversammlung zum Nachfolger des am 30. März 1875 ausgeschiedenen Adolph von Hansemann gewählt. [1251] |
Planung und Bau, Personal, Organisation und Verwaltung |
29.05.1875 | Die Pfälzische Ludwigsbahn gibt eine Prioritätsanleihe in Höhe von 12.771.000 Mark heraus. Davon entfallen 1.422.000 Mark auf den Bau einer Strecke von Bexbach zu den Kohlegruben bei Neunkirchen (Saar). U. a. für Erweiterungsarbeiten in Schifferstadt, die Vergrößerung des Rangierbahnhofs in Ludwigshafen (Rhein) und den Bau einer Straßenbrücke über den Ludwigshafener Hauptbahnhof werden 1.200.000 Mark investiert. [1252] | Planung und Bau |
13.10.1875 | Friedrich Philipp Norbert Mahla, Vorstand des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [1253] | Personal, Organisation und Verwaltung |
20.11.1875 | König Ludwig II. von Bayern beruft das bisherige Mitglied des Ausschusses des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen Ferdinand Böcking zum Nachfolger Friedrich Norbert Mahlas als Vorsitzenden des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen. [1254] [1255] | Personal, Organisation und Verwaltung |
15.12.1875 | Ferdinand Böcking tritt sein Amt als Vorsitzender des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen an (vgl. Eintrag vom 20. November 1875). Als Nachfolger Böckings im Ausschuss des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen wird Ludwig Römmich gewählt. [1256] | Personal, Organisation und Verwaltung |
23.12.1875 | Bericht des königlich bayerischen Oberbaurats von Frommel über die Inspektion der Anlagen der Pfälzischen Eisenbahnen (und damit auch der Pfälzischen Ludwigsbahn): Erhaltung der Eisenbahnstrecken erfolgt durch die Bahndirektion in befriedigendem Maße und mit großer Sorgfalt [1257] | Allgemeines |
> 1875 | Die acht in den Jahren 1853 bzw. 1866 beschafften Bahnpostwagen im Bestand der Pfälzischen Eisenbahnen werden nicht mehr im Bahnpostdienst eingesetzt. [1258] | Fahrzeuge |
1876 |
Die Maschinenfabrik Grafenstaden liefert sechs Loks der Reihe P 1.II an die Pfalzbahnen.
[1259]
Im Bw Kaiserslautern wird eine Wagenwerkstatt eingerichtet. Diese nutzt zunächst die Anlagen des Bahnbetriebswerks mit. [1260] [1261] Nach Inbetriebnahme des Rangierbahnhofs Einsiedlerhof wird sie auf das Gelände des dann obsolet gewordenen Güterbahnhofs südwestlich des Hauptbahnhofs verlagert werden. [1262] Alexander Gayer, Leiter der Werkstätte Ludwigshafen (Rhein), verlässt die Pfälzischen Eisenbahnen und nimmt eine Tätigkeit bei den Bayerischen Staatsbahnen auf. [1263] Erweiterung des Verladeplatzes in Landstuhl um 115 Meter Gleise und Weichen zur Torfverladung [1264] [1265] Arbeiten auf Kosten des Bautitels: Bau einer Absperrung zwischen den Gleisen der Bahnhofshalle in Ludwigshafen (Rhein), um unbefugte Gleisüberschreitungen zu unterbinden; Bau einer Absperrung zwischen den Bahnsteiggleisen in Neustadt (Haardt), analog zu den Absperrungen in Ludwigshafen (Rhein); Vergrößerung des Kohlenlagerplatzes in Lambrecht (Pfalz); Erweiterung des Verladeplatzes in Homburg (Pfalz); Bau einer zweiten Drehscheibe mit 10,30 Metern Durchmesser in Homburg (Pfalz) [1266] Arbeiten an Dienstgebäuden: Einrichtung eines Durchgangs zwischen Bahnsteigen und Fahrkartenschaltern in Neustadt (Haardt); Einrichtung dreier Diensträume für Zug- und Bahnhofspersonal in der westlichen Wagenhalle in Neustadt (Haardt); Einrichtung eines Arbeiterzimmers und eines Magazinraums im Güterschuppen Landstuhl; Einrichtung eines Wartesaals für Reisende der zweiten Klasse im Bahnhof Bruchmühlbach durch Umstrukturierung der Diensträume; Einrichtung eines neuen Güterabfertigungsbüros und eines Aufenthaltsraums für Zugpersonale in Schwarzenacker durch Umstrukturierung der Diensträume [1267] Der Neubau der Kaiserslauterer Wagenwerkstätte (des Kaiserslauterer Bahnbetriebswerks) wird – bis auf kleinere Maßnahmen – abgeschlossen. [1268] |
Vorkommnisse, Weidenthal, Personal, Kaiserslautern, Bahnbetriebswerke, Fahrzeuge, Landstuhl, Homburg, Bruchmühlbach, Ludwigshafen, Neustadt, Infrastruktur, Betriebsstelle, Bahnbetriebswerke |
03.01.1876 | Die bayerische Regierung genehmigt eine Teuerungszulage von zehn Prozent ab dem Jahr 1875 für die unteren Gehaltsgruppen der Pfälzischen Eisenbahnen sowie eine provisorische Erhöhung der Gehälter um bis zu fünf Prozent auf 2.000 Gulden. Gleichzeitig wird die Erarbeitung eines endgültigen Besoldungsstatuts angewiesen. [1269] | Personal |
19.01.1876 | Friedrich Wilhelm von Bettinger, Mitglied des Ausschusses des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, wird auf eigenen Wunsch durch die bayerische Regierung von seinen Pflichten im Ausschuss des Verwaltungsrats entbunden. Friedrich Weber wird sein Nachfolger. [1270] | Personal, Organisation und Verwaltung |
20.01.1876 | Das königlich bayerische Staatsministerium des Königlichen Hauses und des Äußeren teilt der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen das Ergebnis des Inspektionsberichts vom 23. Dezember 1875 mit. [1271] | Allgemeines |
31.01.1876 | Das königlich bayerische Staatsministerium des Königlichen Hauses und des Äußeren verfügt in Umsetzung der neuen deutschen Signalordnung die Einführung des Rechtsverkehrs auf der Pfälzischen Ludwigsbahn (und den übrigen Strecken der Pfälzischen Eisenbahnen). [1272] [1273] [1274] | Betrieb (allgemein), Leit- und Sicherungstechnik |
23.06.1876 | Vor dem Köpfel-Tunnel entgleist Schnellzug 14 wegen überfluteter Gleise. Dabei werden zwei Postangestellte schwer verletzt und können ihren Dienst für einen längeren Zeitraum nicht mehr ausüben. [1275] [1276] | Vorkommnisse |
25.07.1876 | Die Strecke Ludwigshafen (Rhein) – Schifferstadt – Speyer – Germersheim – Wörth (Pfalz) – Lauterburg (Elsass) – Straßburg (Elsass) ist mit der Eröffnung des Streckenabschnitts Germersheim – Berg (Pfalz) durchgehend befahrbar. [1277] [1278] [1279] [1280] [1281] [1282] [1283] [1284] [1285] [1286] [1287] Dies ermöglicht die Führung von Zügen nach bzw. von Straßburg (Elsass) ohne Fahrtrichtungswechsel in Neustadt (Haardt) und Weißenburg (Elsass). [1288] | Allgemeines |
29.07.1876 | Die bayerische Regierung genehmigt die Erhöhung des Bau- und Anlagekapitals der Pfälzischen Eisenbahnen sowie eine Zinsgarantie auf dieses Kapital in Höhe von 4,5 % zur Einrichtung optischer und elektrischer Signale sowie der Einführung des Rechtsverkehrs (siehe Einträge vom 20. März 1875 und 31. Januar 1876). [1289] | Betrieb (allgemein), Leut- und Sicherungstechnik |
19.08.1876 | Friedrich Wilhelm von Bettinger, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt nach längerer Krankheit im Amt. [1290] | Personal, Organisation und Verwaltung |
08.09.1876 | Der Stadtrat Kaiserslautern genehmigt die Verlegung der örtlichen Güterabfertigung – im damaligen Sprachgebrauch als Güterexpedition bezeichnet – auf die Südseite des Hauptbahnhofs. Die Genehmigung erfolgt dabei auf Grundlage des im Juni 1870 ausgearbeiteten Plans. [1291] | Kaierslautern, Infrastruktur |
12.12.1876 | Bericht des königlichen Baurats Spatz über die Inspektion der Pfälzischen Eisenbahnen: Anerkennung der Arbeit der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen [1292] | Allgemeines |
14.12.1876 | Der Bundesrat des Deutschen Reiches erklärt ein einheitliches Tarifsystem für die deutschen Eisenbahnen für zulässig. [1293] [1294] | Allgemeines |
1877 |
endgültige Fertigstellung des Neubaus der Zentralwagenwerkstatt in Kaiserslautern.
[1295]
Erweiterung des Stationsgebäudes in St. Johann-Saarbrücken. Dabei wird auf der Ostseite des Gebäudes ein Anbau errichtet, der den Wartesaal der ersten und zweiten Klasse aus dem Westflügel aufnimmt. Der Wartesaal wird ergänzt durch spezielle Damen- und Toilettenzimmer. An den Wartesaal gliedert sich ein neues Bahnhofsrestaurant mit zusätzlichen Nebenzimmern an. Gleichzeitig werden Diensträume und Telegraphenbüros in den 1866 errichteten Westanbau verlegt. Der Wartesaal der dritten und vierten Klasse bleibt räumlich unverändert, wird jedoch durch ein Damenzimmer, einen Büfettraum sowie einen Fahrkartenschalter für Transitreisende ergänzt. [1296] [1297] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Erweiterung des Verladeplatzes in Schifferstadt für Stammholzverladungen; Verlängerung des Hausbahnsteigs in Schifferstadt; Bau einer Stützmauer im Bereich des Verladeplatzes in Lambrecht (Pfalz); Vergrößerung des Steinverladeplatzes in Landstuhl; Verlängerung des zweiten Gleises in Schwarzenacker und Bau einer Gleisverbindung für Kreuzungen von Güter- und Kohlenzügen [1298] Arbeiten an Dienstgebäuden: Bau einer Toilettenanlage in Ludwigshafen-Rheingönheim; Höherlegung der Sohlen des freistehenden Kellers und des Kellers im Empfangsgebäude in Böhl-Iggelheim; Einrichtung eines Verwaltungsbüros und eines Portierzimmers im Empfangsgebäude des Bahnhofs Homburg (Pfalz) durch Neuaufteilung der Diensträume; Ausrüstung der Fenster des Empfangsgebäudes in Neustadt (Haardt) mit Vorfenstern [1299] Zwischen Neustadt (Haardt) und Haßloch (Pfalz) gerät ein Pferdefuhrwerk durch grobe Fahrlässigkeit des Eigentümers unbeabsichtigt auf die Gleise. Dort wird es von einem Zug erfasst. Der Eigentümer wird dabei tödlich verletzt. [1300] Die Pfälzischen Eisenbahnen werden ermächtigt, für die Benutzung von Schnellzügen mit Rückfahrkarten Zuschläge zu erheben. [1301] Ludwig Hofreiter, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, wird nach Furth im Wald versetzt und damit von seinen Pflichten im Verwaltungsrat entbunden. [1302] Valentin Mühlhäußer, bisher Bezirksingenieur in Ludwigshafen (Rhein), wird zum stellvertretenden Oberingenieur der Pfälzischen Eisenbahnen befördert. [1303] |
Kaiserslautern, Saarbrücken, Infrastruktur, Bahnbetriebswerke, Böhl, Ludwigshafen, Neustadt, Homburg, Schwarzenacker, Landstuhl, Lambrecht, Vorkommnisse, Tarifwesen, Personal, Organisation und Verwaltung |
26.01.1877 | Die bayerische Regierung genehmigt das von der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen auf der Grundlage der Anordnung vom 3. Januar 1876 erarbeitete Besoldungsstatut. Die dabei vorgesehenen Besoldungserhöhungen werden für die Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 1876 rückwirkend angewandt. [1304] | Personal |
31.01.1877 |
Die bayerische Regierung genehmigt die Einrichtung optischer und elektrischer Signaleinrichtungen auf der Pfälzischen Ludwigsbahn (und den übrigen Strecken der Pfälzischen Eisenbahnen). Da im hierfür vorgesehenen Finanztitel noch nicht ausreichend Mittel bereitstehen, wird die Bedarfsdeckung aus anderen Finanztiteln genehmigt.
[1305]
Das königlich bayerische Staatsministerium des Königlichen Hauses und des Äußeren teilt der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen das Ergebnis der Inspektion ihrer Strecken mit (siehe Eintrag vom 12. Dezember 1876). [1306] |
Planung und Bau |
20.02.1877 | Unter Vorsitz des Geheimen Oberbaurats Schneider als Beauftragtem des preußischen Ministeriums für Handel, Gewerbe und öffentliche Aufgaben werden Bestimmungen zum Bau der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken erarbeitet und schriftlich fixiert. [1307] [1308] [1309] [1310] | Planung und Bau |
März 1877 |
Die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen erhält die Erlaubnis zum Beginn der Vorarbeiten zum Bau der Bahnstrecke St. Ingbert – Saarbrücken.
[1311]
[1312]
Die Pfälzischen Eisenbahnen erhalten bis Mai sechs 1B-Schnellzuglokomotiven der Gattung P 1.II der Elsässischen Maschinenbau-Gesellschaft. [1313] |
Planung und Bau, Fahrzeuge |
01.04.1877 | Im Bereich der Könglichen Eisenbahndirektion Saarbrücken werden ein maschinentechnisches Büro unter der Leitung des Obermaschinenmeisters und ein Verkehrsbüro unter der Leitung des Obergüterverwalters eingerichtet. [1314] [1315] | Organisation und Verwaltung |
09.04.1877 | Ernst Röchling, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [1316] [1317] | Personal, Organisation und Verwaltung |
23.04.1877 | Zwischen Bayern und Preußen wird auf Grundlage der Verhandlungen vom 20. Februar 1877 ein Staatsvertrag geschlossen, der den Bau der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken regelt. [1318] [1319] [1320] [1321] [1322] Zum Bau des ersten Streckenabschnitts von St. Ingbert bis zur Einmündung der Bahnstrecke Saargemünd – Saarbrücken in Höhe des Saarbrücker Kaninchenbergs – etwa in Höhe des heutigen Haltepunkts Saarbrücken Ost – wird die Eisenbahndirektion Ludwigshafen der Pfälzischen Eisenbahnen, für den restlichen Abschnitt bis Saarbrücken die Eisenbahndirektion Saarbrücken verpflichtet. [1323] | Planung und Bau |
02.05.1877 | Das königlich bayerische Staatsministerium des Königlichen Hauses und des Äußeren genehmigt die Aufnahme des Finanzbedarfs für die Einrichtung optischer und elektrischer Signale sowie der Vorrichtungen zum Rechtsfahren in das Baukapital für den Bau der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken. [1324] | Planung und Bau |
05.05.1877 | Die Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen stimmt der Konvertierung der bisher fünfprozentigen Anleihen in viereinhalbprozentige zu. [1325] | Verwaltung und Organisation |
09.05.1877 |
Die bayerische Regierung stimmt dem Antrag der Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen zur Konvertierung der bisher fünfprozentigen Anleihen in viereinhalbprozentige zu.
[1326]
Ernst Röchling, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. |
Verwaltung und Organisation, Personal |
15.05.1877 | Mit der Inbetriebnahme der Strecke Germersheim – Rheinsheim ist die Strecke St. Ingbert – Bierbach – Zweibrücken – Landau (Pfalz) – Germersheim – Graben-Neudorf – Bruchsal durchgehend befahrbar. [1327] [1328] [1329] Dies ermöglicht vor allem die deutliche Beschleunigung der saarländischen Kohletransporte gegenüber der alten Streckenführung über Neustadt (Haardt) – Winden (Pfalz) – Karlsruhe. [1330] | Allgemeines |
29.05.1877 | Das königlich bayerische Staatsministerium des Königlichen Hauses und des Äußeren ratifiziert den Staatsvertrag zwischen Bayern und Preußen vom 23. April 1877 zum Bau der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken. [1331] | Planung und Bau |
01.07.1877 | Die bayerische Regierung erlässt die Konzession zum Bau des ersten Streckenabschnitts (vgl. Einteilung im Eintrag zum 23. April 1877) der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken durch die Pfälzischen Eisenbahnen. [1332] [1333] | Planung und Bau |
10.07.1877 | Verhandlungen zwischen Preußen und Bayern in Neunkirchen (Saar) über die Entbehrlichkeit eines gemeinsamen Sammelbahnhofs im Zuge des Baus der Kohlenbahn von Bexbach zu den preußischen Gruben König und Wellesweiler sowie den Schächten Dechen und Heinitz. Stattdessen soll ein gemeinsamer Betrieb zwischen preußischer Staatsbahn und Pfälzischer Eisenbahn durchgeführt werden. Auf der Konferenz wird stattdessen entschieden, das Projekt in Anbetracht u. a. der wirtschaftlichen Lage vorläufig nicht weiter zu verfolgen. [1334] | Planung und Bau |
August 1877 | Die Detailplanungen für den preußischen Abschnitt der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken sind abgeschlossen und werden den entsprechenden Stellen zur Genehmigung vorgelegt. [1335] | Planung und Bau |
06.08.1877 | Die preußische Regierung erlässt die Konzession zum Bau des zweiten Streckenabschnitts (vgl. Einteilung im Eintrag zum 23. April 1877) der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken durch die Pfälzischen Eisenbahnen. [1336] [1337] [1338] [1339] | Planung und Bau |
15.09.1877 | Entschließung der bayerischen Kammer der Finanzen über die mögliche Aufhebung der Holztrift im Neustadter Tal. Die Holztransporte sollen fortan per Bahn erfolgen. Die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen wird angewiesen, mögliche Standorte für Holzverladeplätze zu identifizieren und auf ihre Eignung hin zu prüfen. [1340] | Planung und Bau, Güterverkehr |
29.09.1877 | Das königlich bayerische Staatsministerium des Königlichen Hauses und des Äußeren genehmigt die vorläufige Verschiebung des Baus einer Kohlenbahn von Bexbach zu den preußischen Gruben König und Wellesweiler sowie den Schächten Dechen und Heinitz entsprechend der zwischen Bayern und Preußen abgestimmten Entscheidung vom 10. Juli 1877. Die Pfälzischen Eisenbahnen werden damit ermächtigt, bei der königlich preußischen Regierung um Verschiebung des Baus zu bitten. Dem Antrag der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen, das bereits beschaffte Baukapital vorschüssig für bereits konzessionierte und zinsgarantierte Bauvorhaben verwenden zu dürfen, wird – vorbehaltlich der Zustimmung der Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen – ebenfalls stattgegeben. [1341] | Planung und Bau |
Oktober 1877 | Die Planungen für den bayerischen Abschnitt der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken sind abgeschlossen. Sie beinhalten im Wesentlichen den Umbau des Bahnhofs St. Ingbert und werden den entsprechenden Stellen zur Genehmigung vorgelegt. [1342] | Planung und Bau |
04.10.1877 | Die bayerische Regierung beruft Georg Lavale als Nachfolger Friedrich Norbert Philipp Mahlas in den Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen. [1343] | Personal, Organisation und Verwaltung |
15.10.1877 | Im Deutschen Reich tritt im nationalen Verkehr der Eisenbahnreformtarif in Kraft. [1344] | Allgemeines, Tarifwesen |
04.11.1877 | August Schwarz wird als Nachfolger Friedrich Wilhelm von Bettingers, Dr. Hermann Schaller als Nachfolger Ludwig Hofreiters in den Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen berufen. [1345] | Personal, Organisation und Verwaltung |
19.11.1877 | Das königlich preußische Eisenbahnkommissariat Koblenz genehmigt die Detailplanung zum Bau der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken. [1346] | Planung und Bau |
22.12.1877 | Das königlich bayerische Staatsministerium des Königlichen Hauses und des Äußeren genehmigt die Detailplanung zum Bau der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken. [1347] | Planung und Bau |
1878/1879 | Neubau des Haltepunkts Wellesweiler (heute Neunkirchen-Wellesweiler) auf Druck aus Wirtschaft und Bevölkerung [1348] | Neunkirchen, Betriebsstellen |
1878 |
Im Bahnhof St. Johann-Saarbrücken versieht Stationsvorsteher 1. Klasse Maicier seinen Dienst.
[1349]
Hermann Friedrich Moré tritt als Bahnhofsvorsteher in Neustadt (Haardt) in den Ruhestand. [1350] Festlegung gemeinsamer Tarife zwischen den Pfälzischen Eisenbahnen und der badischen Staatsbahn für den Verkehr zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim. [1351] Die Planungen zum Umbau des Bahnhofs Homburg (Pfalz) werden abgeschlossen. Diese sehen vor, im Rahmen des zweigleisigen Ausbaus der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Bierbach die Kurve des Streckenabschnitts Richtung Bexbach um einige Meter Richtung Westen zu verschieben. Somit wäre ein paralleler Verlauf der Strecken Richtung Bexbach und Richtung Schwarzenacker – Bierbach bzw. Zweibrücken gegeben, wodurch Züge aus Richtung Schwarzenacker alle Gleise des Bahnhofs erreichen könnten (und umgekehrt). Gleichzeitig soll die Bahnstrecke Richtung Schwarzenacker außerhalb des Bahnhofs angehoben werden, um ebenengleiche Bahnübergänge durch Unterführungen (straßenseitig) bzw. Brücken (bahnseitig) ersetzen zu können. Weiterhin wird der Bau einer Verbindungskurve zwischen dem Bexbacher und Schwarzenacker Streckenast vorgesehen, um einen Fahrtrichtungswechsel in Homburg (Pfalz) für Züge dieser Relationen zu vermeiden. [1352] [1353] Für den Betrieb auf den Rampen zur Rheinbrücke Ludwigshafen (Rhein) – Mannheim (Steigung 1:84) werden durch die Pfälzischen Eisenbahnen vier B-Tenderlokomotiven beschafft. Lieferant ist Krauss in München. [1354] Bau eines Wasserkrans („Füllkrahn“) zwischen den Gleisen in Landstuhl [1355] Bau neuer Weichen- und Gleisverbindungen in Ludwigshafen (Rhein), um von allen Bahnsteiggleisen in alle drei Richtungen (Neustadt (Haardt), Mannheim, Worms) ausfahren zu können. Gleichzeitig Bau einer neuen Gleisverbindung zwischen dem Personen- und dem Rangierbahnhof. [1356] Arbeiten an Dienstgebäuden: Bau eines hölzernen Windfangs im Wartesaal des Empfangsgebäudes in Rheingönheim; Errichtung eines Ofens für das Verwaltungsbüro im Empfangsgebäude Mutterstadt; Beschaffung eines Kochherdes für die zweite Personalwohnung in Kaiserslautern; Einrichtung von Vorfenstern am Empfangsgebäude in Hauptstuhl und am Güterschuppen in Ludwigshafen (Rhein) [1357] Beim Bau der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken wird Lok 24 „Grünstadt“ an 20, Lok 59 „Weidenthal“ an zwei und Brückenlok VIII an 140 Tagen eingesetzt. [1358] |
Personal, Saarbrücken, Fahrzeuge, Homburg, Infrastruktur, Neustadt, Tarifwesen, Hauptstuhl, Ludwigshafen, Betriebsstelle |
01.01.1878 | Oberbetriebsinspektor Victor Ducar tritt nach 33 Jahren im Dienst der Pfälzischen Eisenbahnen in den Ruhestand. Seine Aufgaben und Funktionen werden durch die Oberinspektoren Gustav Hessert und Carl Becker übernommen. [1359] | Personal, Organisation und Verwaltung |
21.01.1878 | Die bayerische Regierung erteilt die Expropriationsgenehmigung zum Grunderwerb im Rahmen des Baus der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken. Der Grunderwerb auf bayerischer Seite beginnt unmittelbar nach Eingang der Genehmigung und kann innerhalb kurzer Zeit bis April abgeschlossen werden. [1360] | Planung und Bau |
15.02.1878 | Der Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen beschließt die vorläufige Übertragung des Kapitals für den Bau der Kohlenbahn von Bexbach zu den preußischen Gruben König und Wellesweiler sowie den Schächten Dechen und Heinitz auf das Kapital zum Bau der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken mit Wirkung zum 1. Oktober 1878. [1361] | Planung und Bau |
02.03.1878 | Die preußische Regierung stimmt einer Verschiebung des Baus einer Direktverbindung von Bexbach zu den preußischen Gruben Wellesweiler und König sowie den Schächten Dechen und Dechen zu und legt als letztmöglichen Fertigstellungstermin den 1. Januar 1882 fest. [1362] [1363] Dieser Termin wird wenig später auf den 1. Januar 1887 verschoben werden. [1364] | Planung und Bau |
18.03.1878 | Der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen wird die Entscheidung der preußischen Regierung vom 2. März 1878 zugestellt. [1365] | Planung und Bau |
29.04.1878 |
Die Generalversammlung der Aktionäre der Pfälzischen Eisenbahnen beschließt die Verschiebung des Baus einer Direktverbindung von Bexbach zu den preußischen Gruben Wellesweiler und König sowie den Schächten Heinitz und Dechen infolge kollidierender Interessen zwischen Bayern und Preußen. Das dadurch freiwerdende Kapital soll für den Bau der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken zufließen.
[1366]
[1367]
Gleichzeitig werden die Konzessionen von Bayern (1. Juli 1877) und Preußen (6. August 1877) zum Bau der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken sowie der Antrag zur Aufnahme des für die Einrichtung der optischen und elektrischen Signale und der Vorrichtungen zum Rechtsverkehr benötigten Kapitals zum Baukapital der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken angenommen.
[1368]
Friedrich August Mahla wird durch die Generalversammlung zum Nachfolger Ernst Röchlings gewählt, welcher am 9. April 1877 im Amt verstarb. [1369] |
Planung und Bau, Personal, Organisation und Verwaltung |
13.07.1878 | Bei Haßloch (Pfalz) kollidiert Schnellzug 17 mit einem auf die Gleise geflüchteten Pferd und seinem Besitzer. Beide werden tödlich verletzt. [1370] | Vorkommnisse |
15.07.1878 | Die bayerische Regierung stimmt dem am 29. April 1878 durch die Generalversammlung beschlossenen Antrag zur Deckung des Finanzbedarfs für den Bau der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken und die Einrichtung von Signalvorrichtungen zu. Die Mittel u. a. für den Umbau des Westkopfs des Bahnhofs Homburg (Pfalz) (siehe Beschreibung im Eintrag zu 1878) und die damit einhergehende Ergänzung der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken um ein zweites Gleis werden vorerst nicht erteilt. Hierzu seien von der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen noch weitere Aufschlüsse und Detaillierungen beizubringen. [1371] Weiterhin ergeht Zustimmung zur Übertragung des Kapitals zum Bau der Kohlenbahn von Bexbach zu den preußischen Gruben König und Wellesweiler sowie den Schächten Dechen und Heinitz auf das Baukapital für die Strecke St. Ingbert – Saarbrücken mit Wirkung vom 1. Oktober 1878. [1372] | Planung und Bau |
15.08.1878 | Die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen übermittelt die mit der Entschließung vom 15. Juli 1878 angeforderten Aufschlüsse und Detaillierungen u. a. für den Umbau des Westkopfs des Bahnhofs Homburg (Pfalz) und die damit einhergehende Ergänzung der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken um ein zweites Gleis [1373] | Planung und Bau |
01.10.1878 | Die Verschiebung des Kapitals für den Bau der Kohlenbahn von Bexbach zu den preußischen Gruben König und Wellesweiler sowie den Schächten Dechen und Heinitz auf das Baukapital für die Strecke St. Ingbert – Saarbrücken tritt in Kraft. [1374] | Planung und Bau |
12.10.1878 | Einführung des Rechtsverkehrs zwischen Kaiserslautern und Neunkirchen (Saar) nach Installation der entsprechenden optischen und elektrischen Signalanlagen (Semaphore) und Umbau von insgesamt 146 Weichen [1375] | Planung und Bau |
19.10.1878 | Das königlich bayerische Staatsministerium des Königlichen Hauses und des Äußeren teilt der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen das Prüfergebnis der technischen Begutachtung der Strecken mit: „Anerkennung des königlichen Staatsministeriums“ [1376] | Planung und Bau |
30.10.1878 | Einführung des Rechtsverkehrs zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neustadt (Haardt) nach Installation der entsprechenden optischen und elektrischen Signalanlagen (Semaphore) und Umbau von insgesamt 146 Weichen [1377] | Planung und Bau |
28.11.1878 | Einführung des Rechtsverkehrs zwischen Neustadt (Haardt) und Kaiserslautern nach Installation der entsprechenden optischen und elektrischen Signalanlagen (Semaphore) und Umbau von insgesamt 146 Weichen [1378] | Planung und Bau |
1879 | Albert von Jäger wird der preußische Rote Adlerorden 2. Klasse verliehen. Anlass der Verleihung sind die Verdienste Jägers um den Bau der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken. [1379] | Allgemeines, Personal |
1879 |
Ersatz der aus dem Jahr 1846 stammenden Anlagen des Bahnbetriebswerks in Kaiserslautern durch neuere
[1380]
Inbetriebnahme der neuen Güterabfertigung in Kaiserslautern Hbf auf der Südseite der Gleise. Ihre Errichtung begann 1876 unmittelbar nach Genehmigung der Baupläne durch den Kaiserslauterer Stadtrat. [1381] Erweiterung des Bahnhofs Bierbach. [1382] [1383] Dabei wird das bestehende Empfangsgebäude um einen einstöckigen Anbau ergänzt, welcher neben Verwaltungsräumen auch Wartesäle für Reisende aller Klassen beherbergt. Das Gebäude wird ergänzt durch ein hölzernes Toilettengebäude. [1384] Einrichtung eines maschinentechnischen Büros in der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen. Die Leitung übernimmt Maschinenmeister Max Bruch, der bereits beim Bau der Ludwigshafener Rheinbrücke als Ingenieur beteiligt war. [1385] Der Einsatz der 1A1-Lokomotiven sowie der vier erstgelieferten 1B-Lokomotiven durch die Pfälzischen Eisenbahnen endet mit der Ausmusterung der letzten Maschine. Die schrittweise Ausmusterung begann bereits Mitte der 1870er Jahre. [1386] In Hassel (Pfalz) wird eine zentrale Weichensteuerung mittels Gestänge realisiert, um Personalmehrbedarfe zu vermeiden. [1387] In Böhl-Iggelheim wird das bestehende Empfangsgebäude um einen zweistöckigen Anbau mit Treppenturm erweitert. Er enthält im Erdgeschoss einen Wartesaal für Reisende aller Klassen. [1388] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Verlängerung einer Stützmauer für verwitterte Felsen im Einschnitt östlich des Bahnhofs Bexbach [1389] Arbeiten an Dienstgebäuden: Versetzung des Schifferstädter Wagenschuppens nach Ludwigshafen (Rhein), um ihn dort als Getreideschuppen einzusetzen [1390] Beim Bau der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken ist Lok 22 „Diemerstein“ an 22, Lok 24 „Grünstadt“ an 227 und Lok 69 „Quirnbach“ an 78 Tagen eingesetzt. [1391] |
Bahnbetriebswerke, Kaiserslautern, Fahrzeuge, Personal, Bierbach, Hassel, Leit- und Sicherungstechnik, Schifferstadt, Ludwigshafen, Infrastruktur, Betriebsstelle |
01.02.1879 | Die bayerische Regierung genehmigt den Umbau des Bahnhofs Homburg (Pfalz) sowie den zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Bierbach auf Grundlage der Planungen von 1878. [1392] [1393] | Homburg, Infrastruktur |
01.03.1879 | Aufnahme des Güterverkehrs auf der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Bierbach – Reinheim (Pfalz) – Saargemünd [1394] | Allgemeines, Betrieb (allgemein), Güterverkehr |
14.03.1879 | Abschluss eines Betriebsvertrages zwischen den Pfälzischen Eisenbahnen und der Eisenbahndirektion Saarbrücken zum Betrieb auf der neuen Strecke St. Ingbert – Saarbrücken [1395] [1396] | Betrieb (allgemein), Planung und Bau |
01.04.1879 | Inbetriebnahme der Strecke Einöd – Bierbach. [1397] [1398] [1399] [1400] [1401] [1402] [1403] [1404] [1405] [1406] [1407] [1408] [1409] [1410] Die Strecke verläuft im östlichen Bereich des Bahnhofs Bierbach parallel zum Streckenabschnitt der Pfälzischen Ludwigsbahn und vervollständigt das Gleisdreieck Schwarzenacker – Einöd – Bierbach („Ingweiler Dreieck“). Eine Verbindung der beiden Strecken besteht jedoch nur im Bahnhof Bierbach. | Allgemeines |
07.04.1879 | Die örtliche Presse berichtet erstmals über eine mögliche Schließung der Königlichen Eisenbahndirektion Saarbrücken. Die Aufgaben sollen durch die Direktion Frankfurt (Main) übernommen werden. [1411] | Organisation und Verwaltung |
29.04.1879 | In der örtlichen Presse wird mit Bezug auf die mögliche Schließung der Königlichen Eisenbahndirektion Saarbrücken über die beabsichtigte Einrichtung einer „Betriebsabtheilung“ – auch als Oberamt – bezeichnet in Saarbrücken. Dieses sollen direkt der Direktion Frankfurt (Main) unterstellt sein. [1412] | Organisation und Verwaltung |
30.04.1879 | Die Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen stimmt den Umbauarbeiten in Homburg (Pfalz), dem zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Bierbach bzw. Zweibrücken auf Grundlage der Planungen von 1878 [1413] [1414] [1415] und der damit verbundenen Kapitalerhöhung zu. Gleichzeitig billigt sie Kapitalerhöhungen zur Errichtung optischer und elektrischer Signaleinrichtungen. [1416] | Homburg, Infrastruktur, Leit- und Sicherungstechnik |
03.06.1879 | Das königlich bayerische Staatsministerium des Königlichen Hauses und des Äußeren sowie das Staatsministerium der Finanzen genehmigen die Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Ludwigsbahn entsprechend des Beschlusses der Generalversammlung vom 30. April 1879 [1417] und die hierfür angedachte Emission entsprechender Anleihen [1418]. | Organisation und Verwaltung |
03.06.1879
[1419]
07.07.1879 [1420] [1421] |
Die Pfälzischen Eisenbahnen emittieren eine Anleihe im Umfang von 2.715.000 Mark zur Verfügung. Davon werden 548.600 Mark für den Bau der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken verwendet. 207.900 Mark entfallen auf die Einrichtung akustischer und optischer Signalvorrichtungen sowie die Umstellung von Links- auf Rechtsverkehr. 828.000 Mark sollen zur Anlage eines zweiten Gleises auf der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken bzw. Bierbach und für damit verbundene Umbauarbeiten im Bahnhof Homburg (Pfalz) – Grundlage hierfür sind Planungen aus dem Jahr 1878, siehe dortiger Eintrag – verwendet werden. Für 1.003.500 Mark werden u. a. Verladeplätze zum Versand staatlicher Hölzer zwischen Kaiserslautern und Neustadt (Haardt) eingerichtet, zentrale Weichenbedieneinrichtungen geschaffen, Neu- und Erweiterungsbauten – z. B. ein Ingenieurdienstgebäude mit Wohnung sowie Arbeiten am Stationsgebäude – im Bahnhof Kaiserslautern finanziert sowie Kettenbarrieren an den Wegübergängen umgebaut. [1422] [1423] [1424] | Planung und Bau, Homburg, Infrastruktur, Leit- und Sicherungstechnik, Kaserslautern |
07.08.1879 | Zur möglichen Auflösung der Königlichen Eisenbahndirektion Saarbrücken im Rahmen einer gesamtpreußischen Reform des staatlichen Eisenbahnwesens kursieren in der Lokalpresse mehrere Varianten: Verlegung nach Straßburg (Elsass) (heute Strasbourg) oder Fortbestand und Erweiterung um Teile des elsass-lothringischen Netzes. [1425] | Organisation und Verwaltung |
09.08.1879 | Dr. Hermann Schaller tritt durch Beförderung und Versetzung nach Altona aus dem Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen aus. [1426] | Personal, Organisation und Verwaltung |
25.08.1879 | In Kaiserslautern Hbf wird ein neues Empfangsgebäude in Betrieb genommen. Zuvor wurde das alte Bauwerk aus den Anfangsjahren der Pfälzischen Ludwigsbahn abgerissen. [1427] [1428] [1429] [1430] [1431] Der Ostflügel wird als Erdgeschoss des Bahnhofsgebäudes in Gersheim (Bahnstrecke Bierbach– Reinheim (Saar)) wieder aufgebaut. [1432] | Kaiserslautern, Infrastruktur, Betriebsstellen |
17.09.1879 | Konferenz zwischen Vertretern der Pfälzischen Eisenbahnen und Beauftragten der Eisenbahndirektion Saarbrücken zu Regelung von Fahrdienstfragen auf der neuen Strecke St. Ingbert – Saarbrücken auf Grundlage des Betriebsvertrages vom 14. März 1879 [1433] [1434] [1435] | Betrieb (allgemein) |
22.09.1879 | Der Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen beurkundet das durch die Inbetriebnahme der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken entstandene Schuldverhältnis zur Bexbacher Kohlenbahn. [1436] | Verwaltung und Organisation |
04.10.1879 | landespolizeiliche Abnahme des bayerischen Abschnitts der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken [1437] | Planung und Bau |
13.10.1879 | landespolizeiliche Abnahme des preußischen Abschnitts der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken [1438] | Planung und Bau |
15.10.1879 |
Inbetriebnahme des 2,68 Kilometer
[1439]
[1440]
[1441]
langen Streckenabschnitts zwischen Saarbrücken und der preußisch-bayerischen Grenze vor Scheidt sowie des 9,89 Kilometer
[1442]
[1443]
[1444]
langen Streckenteils zwischen St. Ingbert und der bayerisch-preußischen Grenze bei Scheidt
[1445]
[1446]
[1447]
[1448]
[1449]
[1450]
[1451]
[1452]
[1453]
[1454]
[1455]
[1456]
[1457]
[1458]
[1459]
[1460]
[1461]
[1462]
[1463]
[1464]
[1465]
[1466]
[1467]
[1468]
[1469]
mit Beginn des Winterfahrplans
[1470]
[1471]
[1472]
[1473]
[1474]
[1475].
Für den Weg von Ludwigshafen (Rhein) nach Saarbrücken gibt es nun ab Homburg (Pfalz) zwei Wege [1476]: entweder über Bexbach, Neunkirchen (Saar) und Sulzbach (Saar) oder über Schwarzenacker und St. Ingbert. Für Züge aus Richtung Zweibrücken mit Ziel Saarbrücken entfällt der Fahrtrichtungswechsel in Homburg (Pfalz). Der Bahnhof St. Ingbert wird für den Streckenneubau umgebaut. U. a. wird das Planum um einen Meter angehoben und eine Straße vor das neue Empfangsgebäude verlegt. Im Empfangsgebäude wird zudem ein eigener Wartesaal für Bergleute eingerichtet. Weiterhin werden neue Güter- und Lokomotivschuppen mit zugehörigen Vor- bzw. Verladeplätzen gebaut. [1477] [1478] Im alten Empfangsgebäude werden Dienstwohnungen eingerichtet. [1479] Im Rahmen des Baus der Strecke werden im Hasseler Tunnel Profilarbeiten vorgenommen, um diesen durchgängig mit Wagen des deutschen Normalprofils befahrbar zu machen. [1480] Darüber hinaus wird die bisher im Bereich des Tunnels offene Wasserleitung nach St. Ingbert mit Sandsteinplatten abgedeckt, die entsprechenden Schlammfänger und Sammelbecken erweitert, ebenfalls abgedeckt und mit Schiebern versehen, um sie jederzeit absperren zu können. [1481] |
Planung und Bau, St. Ingbert, Infrastruktur, Betriebsstellen |
24.11.1879 | Die Saarbrücker Lokalpresse berichtet erneut über die Auflösung der Könglichen Eisenbahndirektion Saarbrücken. Die Strecken in ihrem Verwaltungsgebiet sollen einer neu zu schaffenden Direktion in Köln unterstellt werden. [1482] | Organisation und Verwaltung |
26.11.1879 | Erteilung der Expropriationsgenehmigung zur Umsetzung der Umbauarbeiten in Homburg (Pfalz) sowie des zweigleisigen Ausbaus der Bahnstrecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Bierbach auf Basis der Pläne von 1878 [1483] | Homburg, Infrastruktur |
20.12.1879 | Auf Initiative des preußischen Ministers für öffentliche Arbeiten, Albert von Maybach, beschließt der preußische Landtag das erste Verstaatlichungsgesetz. Es dient dem Übergang vom gemischten Staats-/Privatbahnsystem zum reinen Staatsbahnsystem innerhalb Preußens. [1484] [1485] | Allgemeines |
29.12.1879 | In der Saarbrücker Lokalpresse wird vermeldet, dass einigen Beamten der Saarbrücker Direktion bereits Bescheide über ihre bevorstehende Versetzung zugegangen sind. [1486] | Personal, Organisation und Verwaltung |
1880er Jahre | Anfang des Jahrzehnts werden alle Wagen der Pfälzischen Eisenbahnen mit Dampfheizungen ausgerüstet. [1487] | Fahrzeuge |
1880 |
In Lambrecht (Pfalz) werden zwei neue Stellwerke der Bauart „Bruchsal G“ in Betrieb genommen.
[1488]
Maffei liefert bis 1884 neun Loks der Reihe P 1.III an die Pfalzbahn. [1489] [1490] Die Maschinen sind zusammen mit den zwischen März und Mai 1877 gelieferten Loks der Baureihe P 1.II für den Einsatz im Schnellzugverkehr u. a. zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neunkirchen (Saar) vorgesehen. [1491] Albert von Jäger und Oberinspektor Jacob Hamm werden durch König Ludwig II. jeweils zum Regierungsdirektor ernannt. [1492] [1493] [1494] Im Frühjahr beginnen die Umbauarbeiten in Homburg (Pfalz) auf Basis der Planungen von 1878 und damit einhergehend der zweigleisige Ausbau der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Bierbach. Die Finanzierung erfolgt auf Basis einer Anleihe vom 3. Juni 1879. Demnach stehen insgesamt 808.000 Mark für die Arbeiten zur Verfügung, welche sich wie folgt verteilen: 401.000 Mark für den Bau des zweiten Gleises der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Bierbach/Einöd, 327.000 Mark für die Umbauarbeiten im Homburger Bahnhof und 100.000 Mark für den Bau der Umgehungskurve. Die Vergabe der Kunstbauten erfolgt Ende des Jahres im Kleinakkord, während die übrigen Arbeiten durch die Pfalzbahn in Eigenregie verrichtet werden. [1495] |
Personal, Lambrecht, Leit- und Sicherungstechnik, Homburg, Infrastruktur, Organisation und Verwaltung, Fahrzeuge |
16.02.1880 | Allen Oberbeamten der Direktion der Pfälzischen Eisenbahn wird der Titel „Direktionsrat“ verliehen. [1496] Dies betrifft Franz Westhoven [1497] [1498] [1499], Philipp Schlinck, Casimir Basler, Joseph Heller, Jacob Lavale, Gustav Hessert, Jacob Hamm und Carl Becker. [1500] [1501] [1502] Lavale wird gleichzeitig administrativer Oberbeamter der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen. [1503] Bezirksingenieur Valentin Mühlhäußer wird zum stellvertretenden Oberingenieur ernannt. [1504] | Personal, Organisation und Verwaltung |
21.02.1880 | Die Auflösung der Königlichen Eisenbahndirektion Saarbrücken wird durch die preußische Regierung offiziell bekanntgegeben. Sie soll mit der Direktion Wiesbaden in der Direktion Frankfurt (Main) vereinigt werden. Anstelle der Direktion Saarbrücken soll ein „Königliches Eisenbahnbetriebsamt“ eingerichtet werden. [1505] [1506] [1507] [1508] [1509] | Organisation und Verwaltung |
27.03.1880 | Das Amtsblatt der Königlichen Eisenbahndirektion Saarbrücken erscheint zum letzten Mal. [1510] [1511] [1512] | Organisation und Verwaltung |
01.04.1880 |
Die erste Reform des preußischen Staatseisenbahnwesens tritt in Kraft. Die Königliche Eisenbahndirektion Saarbrücken wird – wie am 21. Februar 1880 durch die preußische Regierung bekanntgegeben – aufgelöst. An ihre Stelle tritt die Eisenbahndirektion Frankfurt (Main), welcher ein Betriebsamt in Saarbrücken angegliedert wird.
[1513]
[1514]
[1515]
[1516]
[1517]
[1518]
[1519]
Letzteres übt als Lokalbehörde die gesamte örtliche Betriebs- und Verkehrsverwaltung aus
[1520]
und wird durch Direktor Friedrich Bormann geleitet
[1521]
[1522]
[1523].
Es verwaltet u. a. die Streckenabschnitte Neunkirchen (Saar) Hbf – preußisch-bayerische Grenze bei Wellesweiler und Saarbrücken – Scheidt bei St. Ingbert der Pfälzischen Ludwigsbahn.
[1524]
Der bisherige Direktionsvorsitzende, Thomas Jecklin, wird zur Eisenbahndirektion Stettin versetzt. [1525] [1526] |
Organistion und Verwaltung, Personal |
1881 |
Abschluss des „Baseler Verkehrsausgleichs“ zwischen der Pfalzbahn, den Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen und der badischen Staatsbahn. Dabei wird der Verkehr aus Preußen und Sachsen in Richtung Basel bzw. der Schweiz zwischen den genannten Unternehmen bzw. Organisationen in monatlichem Wechsel hälftig aufgeteilt („Instradierung“
[1527]).
Im Nachgang erfolgt ein Naturalausgleich der entstandenen Differenzen.
[1528]
[1529]
Neubau eines Bahnmeisterdienstgebäudes und eines Güterschuppens in Lambrecht (Pfalz) [1530] Erweiterung des Empfangsgebäudes in Homburg (Pfalz) um einen eingeschossigen Anbau auf der Ostseite mit Verwaltungs- und Telegrafenbüros. In die hierdurch im Bestandsbau freiwerdenden Räume werden Einnehmerei und Gepäckaufgabe verlegt. Die entsprechend freiwerdenden Räumlichkeiten werden für die Einrichtung eines Wartesaals für Reisende der ersten und zweiten Klasse genutzt. [1531] Vergrößerung des Empfangsgebäudes in Frankenstein (Pfalz). Hierzu wird auf der Nordseite ein zweigeschossiger Anbau errichtet. Hierdurch können im Erdgeschoss weitere Diensträume und zusätzliche Wohnräume für die im Obergeschoss gelegene Wohnung des Stationsvorstehers geschaffen werden. [1532] Vergrößerung des Empfangsgebäudes in Haßloch (Pfalz) durch Errichtung eines zweigeschossigen Anbaus auf der Südseite. Dies ermöglicht – ergänzt durch Umbauarbeiten im Inneren – die Einrichtung eines Wartesaals für Reisende der ersten und zweiten Klasse. Westlich des Stationsgebäudes wird das aus der Zeit der Streckeneröffnung stammende Toilettengebäude abgerissen und an gleicher Stelle durch einen Neubau ersetzt. [1533] Neubau eines zweigeschossigen, unterkellerten Empfangsgebäudes im Bahnhof Mutterstadt. Im Erdgeschoss befinden sich Wärtesäle für Reisende aller Klassen, die Güterabfertigung und diverse Büroräume. Im Obergeschoss liegt die Wohnung des Bahnhofsverwalters, während der Portier im Dachgeschoss wohnt. [1534] In den Bahnhöfen Homburg (Pfalz), Schwarzenacker und Mutterstadt werden Einrichtungen zur zentralisierten Bedienung von Weichen und Signalen in Betrieb genommen. [1535] In den Bahnhöfen Lautzkirchen werden 29, in Würzbach (Pfalz) 93 und in Schifferst 176 Hauben aus Zinkblech verbaut, um die Rollenstühle der Gestänge zur zentralisierten Weichensteuerung vor Schneeverwehungen zu schützen. [1536] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Neubau von Weichenverbindungen zwischen den südlichen Seitengleisen und den Hauptgleisen in Frankenstein (Pfalz); Verlängerung der Bahnsteige in Landstuhl um 34 Meter [1537] Inbetriebnahme zweier neuer Stellwerke in Schwarzenacker [1538] |
Tarifwesen, Haßloch, Limburgerhof, Lambrecht, Infrastruktur, Betriebsstellen, Personal, Homburg |
23.02.1881 | Durch „Allerhöchsten Erlass“ wird der Wechsel des Betriebsamtes Saarbrücken in den Zuständigkeitsbereich der Eisenbahndirektion Köln verfügt. [1539] | Organisation und Verwaltung |
01.04.1881 | Das ein Jahr zuvor geschaffene Betriebsamt Saarbrücken wechselt – durch Umsetzung des Erlasses vom 23. Februar 1881 – in den Zuständigkeitsbereich der Eisenbahndirektion Köln. [1540] [1541] [1542] | Organisation und Verwaltung |
05.04.1881 | Friedrich Weber, Mitglied des Verwaltungsrats und des Ausschusses des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [1543] | Personal, Organisation und Verwaltung |
Juni 1881 | Die Stadt Neustadt (Haardt) erwirbt auf den Gewannen Spitalwiesen und Hölzel Grundstücke zur Errichtung eines neuen Güterbahnhofs. [1544] [1545] Aus ihm wird später der Bahnhofsteil Böbig des Bahnhofs Neustadt (Weinstraße) Hbf hervorgehen. | Infrastruktur, Güterverkehr, Neustadt |
10. und 11.06.1881 | Verhandlungen zwischen den jeweils zuständigen bayerischen und preußischen Ministerien und der preußischen Reichseisenbahnverwaltung über die Wettbewerbsverhältnisse der Eisenbahnen. Hintergrund ist der Tarifwettbewerb zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn und den staatlichen preußischen Eisenbahnen. [1546] [1547] | Tarifwesen |
15.07.1881 | Der bayerische König Ludwig II. bewilligt das Ersuchen Maximilian Joseph von Lamottes um Eintritt in den Ruhestand. Mit Ausscheiden aus dem Staatsdienst wird Lamotte zum Regierungsvizepräsidenten ernannt. [1548] | Allgemeines, Personal |
17.07.1881 | Der bayerische König Ludwig II. beruft das Verwaltungsratsmitglied Georg Joseph Neumayer als Nachfolger Friedrich Webers in den Ausschuss des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen. [1549] [1550] | Organisation und Verwaltung, Personal |
15.10.1881 |
Mit Beginn des Winterfahrplans wird das zweite Gleis der Bahnstrecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Bierbach/Zweibrücken dem planmäßigen Verkehr übergeben.
[1551]
[1552]
Die Umbauten bzw. Erweiterungen in Homburg (Pfalz) – wie z. B. die neu errichtete Verbindungskurve Bexbach – Schwarzenacker unter Umgehung des Bahnhofs Homburg (Pfalz) – werden im Winter abschnittsweise in Betrieb genommen.
[1553]
Zwischen Berlin und Straßburg (Elsass) wird ein neuer Schnellzug über die Teilabschnitte der Pfälzischen Ludwigsbahn eingelegt. [1554] [1555] |
Infrastruktur, Homburg, Fernverkehr |
09.11.1881 | Entschließung des königlich bayerischen Staatsministeriums des Königlichen Hauses und des Äußeren: Der Bau der Kohlenbahn von Bexbach zu den preußischen Gruben König und Wellesweiler sowie den Schächten Dechen und Heinitz wird nicht mehr weiterverfolgt. Die auf diese Strecke laufenden Kosten sind aus dem Aktivrest des Kapitals für den Bau der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken zu decken, welches mit Abschluss der Baurechnung für diese Strecke nun Teil des Gesamtbaukapitals der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft ist. Seitens der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen wird verfügt, dass der Gesamtbetrag aus dem Baukapital der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft, der Zinsbetrag einschließlich Zinseszinsen aus dem Betriebskonto zu decken ist. [1556] | Organisation und Verwaltung |
30.11.1881 | Allerhöchster Erlass des Königs von Preußen: Der Entbindung der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen von der Konzession zum Bau der Kohlenbahn von Bexbach zu den preußischen Gruben König und Wellesweiler sowie den Schächten Dechen und Heinitz wird nicht zugestimmt. Stattdessen wird der letztmögliche Inbetriebnahmetermin auf den 1. Januar 1887 verschoben und damit der zur Realisierung zur Verfügung stehende Zeitraum verlängert. [1557] | Organisation und Verwaltung |
03.12.1881 | Der Ausschuss der Pfälzischen Eisenbahnen stimmt der im Nachgang zur Entschließung vom 9. November 1881 vereinbarten Zahlungsweise zu. [1558] | Organisation und Verwaltung |
05.12.1881 | Der Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen stimmt der im Nachgang zur Entschließung vom 9. November 1881 vereinbarten Zahlungsweise zu. [1559] | Organisation und Verwaltung |
13.12.1881 | Der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen geht in einer Entschließung des preußischen Ministeriums der öffentlichen Arbeiten der Erlass des preußischen Königs vom 30. November 1881 zu. [1560] | Organisation und Verwaltung |
1882 |
In den Betriebswerkstätten Kaiserslautern und Ludwigshafen (Rhein) beginnt der Umbau der zwischen 1870 und 1874 beschafften 1B-Personenzugmaschine P 1.I zur Verbesserung der Laufeigenschaften. Dieser wird bis 1893 andauern und ermöglicht u. a. eine Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auf 75 km/h.
[1561]
Im Bahnhof Althochspeyer wird der Holzverladeplatz erweitert. Gleichzeitig wird in Weidenthal auf dem Gelände eines alten Steinbruchs östlich des Bahnhofs ein weiterer Holzverladeplatz eingerichtet. Neue Holzverladeplätze werden ebenfalls errichtet bei Lambrecht (Pfalz) in Höhe Frankeneck (an der später errichteten Strecke Lambrecht (Pfalz) – Elmstein), in Neustadt (Haardt) und in Ludwigshafen (Rhein). [1562] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Einrichtung gasbetriebener Beleuchtungseinrichtungen auf den Bahnsteigen in Neustadt (Haardt); Bau einer neuen Weichenverbindung zwischen den beiden Streckengleisen der Pfälzischen Ludwigsbahn, um innerhalb des Bahnhofs weitere Fahrmöglichkeiten zu eröffnen; Bau neuer Bahnsteigzugänge in Lambrecht (Pfalz); Einrichtung eines Ladekrans in Weidenthal; Bau hölzerner Barrieren zwischen den Bahnsteigen in Kaiserslautern zur Sicherung der Reisendenüberwege; Umbau der Ladegleise im Bahnhof Blieskastel-Lautzkirchen derart, dass nun eine direkte Bereitstellung bzw. Abholung durch die jeweiligen Lokomotiven ohne Umsetzen und Rangieren möglich ist [1563] Arbeiten an Dienstgebäuden: Montage von Fahrplanleisten im Bahnhof Neuhochspeyer (= Hochspeyer); Bau eines Kamins im Empfangsgebäude des Bahnhofs St. Ingbert; Einbau eines Oberlichts in der Bahnsteighalle in Neustadt (Haardt) [1564] |
Ludwigshafen, Kaiserslautern, Fahrzeuge, Bahnbetriebswerke, Infrastruktur, Neustadt, Hochspeyer, Lautzkirchen, Betriebsstellen, Lambrecht, Weidenthal |
20.03.1882 | Oberpostmeister Joseph Hafner wird durch die bayerische Regierung zum Nachfolger Friedrich Webers im Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen bestimmt. Oberzollinspektor Karl Merck wird zum Nachfolger Hermann Schallers in den Verwaltungsrat berufen. [1565] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.06.1882 | Ein Schnellzugpaar der Relation Köln – Basel mit Kurswagen in Richtung Gotthard wird neu eingelegt. Es nutzt die Pfälzische Ludwigsbahn zwischen der Abzweigstelle Hochspeyer Ost und Neustadt (Haardt). [1566] [1567] [1568] | Fernverkehr |
13.06.1882 | Georg Lavale, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [1569] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.11.1882 | Alexander Gayer wird zum Maschinenmeister in der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen ernannt [1570] [1571] und damit Oberbeamter der Direktion [1572]. | Personal, Organisation und Verwaltung |
25.11.1882 | Im Bereich des Bahnhofs Neustadt (Haardt) wird infolge starker Regenfälle auf einer Länge von 400 Metern der nördliche Bahndamm beschädigt. In der Folge kann der Verkehr zwischen Neustadt (Haardt) und Haßloch (Pfalz) bzw. Bad Dürkheim nur eingleisig auf dem Streckengleis Richtung Haßloch (Pfalz) („Südgleis“) abgewickelt werden. Hierzu wird eine eigene und voll funktionsfähige Blockstelle eingerichtet, um die Sicherheit des Betriebs zu gewährleisten. [1573] | Vorkommnisse, Infrastruktur, Neustadt |
26.11.-03.12.1882 | Wegen Überschwemmung u. a. der Strecke Neustadt (Haardt) – Landau (Pfalz) – Weißenburg (Elsass) an mehreren Stellen werden sämtliche Schnell- und Eilzüge der Relationen Köln – Koblenz – Bingerbrück – Bad Münster am Stein – Hochspeyer Ost – Neustadt (Haardt) – Landau (Pfalz) – Weißenburg (Elsass) – Straßburg (Elsass) – Basel und Frankfurt (Main) – Mainz – Ludwigshafen (Rhein) – Neustadt (Haardt) – Landau (Pfalz) – Weißenburg (Elsass) – Straßburg (Elsass) – Basel über die Strecke Schifferstadt – Germersheim – Wörth (Pfalz) – Lauterburg (Elsass) umgeleitet. Für Züge der ersten Relation erfordert dies einen Fahrtrichtungswechsel in Schifferstadt. Aufgrund der Überschwemmungen werden auch Güterzüge über die Strecke umgeleitet bzw. Sonderzüge eingelegt. Im Nahverkehr kommt es ebenfalls zu verkürzten Zugläufen und der Einrichtung von Sonderzügen. [1574] | Vorkommnisse, Infrastruktur, Fernverkehr, Regionalverkehr, Güterverkehr |
26.11.-13.01.1883 | Durch starke Regenfälle in der Nacht vom 25. auf den 26. November 1882 hervorgerufene Überschwemmungen führen zum Abrutschen der Nordseite des Bahndamms zwischen Neustadt (Haardt) und dem heutigen Bahnhofsteil Neustadt-Böbig bis auf Höhe des Abzweigs der Strecke Neustadt (Haardt) – Bad Dürkheim. Infolgedessen kann das Nordgleis nicht mehr genutzt werden, sodass die Züge in bzw. aus Richtung Haßloch (Pfalz) und Bad Dürkheim über das verbleibende Südgleis abgewickelt werden müssen. Um die Betriebssicherheit zu gewährleisten, wird zwischen dem Bahnhof Neustadt (Haardt) und dem heutigen Bahnhofsteil Neustadt-Böbig eine Hilfsblockstelle mit Morseapparat eingerichtet. Die eingleisige Betriebsführung bleibt bis zur Wiederinbetriebnahme des Nordgleises am 13. Januar 1883 bestehen. [1575] | Vorkommnisse, Infrastruktur, Fernverkehr, Regionalverkehr, Güterverkehr |
26.11.1882 | Durch starke Niederschläge in der vorangegangenen Nacht schwillt der unmittelbar neben der Strecke St. Ingbert – Bierbach gelegene Weiher des Sand- und Natursteinwerks Blieskastel-Lautzkirchen, der so genannte „Mühlweiher“, stark an. Der Wasserdruck ist letztlich so stark, dass der in Richtung der Strecke befindliche Damm auf etwa zehn Metern Breite und fünf Metern bis sechs Metern Tiefe bricht. Das unmittelbar an den Damm angrenzende Bahnwärterhaus wird unterspült und von den Fluten fortgerissen. Die Strecke wird auf längerer Strecke unterkolkt. Auf der Nordseite der Gleise wird eine Stützmauer durch die Wassermassen eingerissen. Die Schäden können bis zum Abend so weit ausgebessert werden, dass die Strecke wieder befahren werden kann. Ähnliche Schäden können zwischen Kaiserslautern und Neustadt (Haardt), wo ebenfalls Starkregen niedergeht, durch rechtzeitiges Stabilisieren des Gleisbetts verhindert werden. [1576] | Vorkommnisse, Infrastruktur, Blieskastel-Lautzkirchen |
13.12.1882 | Die Pfälzischen Eisenbahnen beantragen bei der bayerischen Regierung Investitionen in Höhe von 2,3 Millionen Mark. Dies umfasst im Wesentlichen Erweiterungen bzw. Umbauten von zwölf Bahnhöfen (darunter Ludwigshafen (Rhein)), den Bau von Dienstgebäuden und Sicherheitseinrichtungen wie z. B. Zentralstellwerken, Anpassungen der Gleisanlagen sowie die Neubeschaffung von Lokomotiven und Wagen. [1577] | Infrastruktur, Betriebsstelle |
26.12.1882 | Die Tagesschnellzüge der Relation Frankfurt (Main) – Ludwigshafen (Rhein) – Schifferstadt/Neustadt (Haardt) – Straßburg (Elsass) – Basel werden wegen Hochwasserschäden auf die Strecke Ludwigshafen (Rhein)/Neustadt (Haardt) – Basel eingeschränkt. [1578] | Vorkommnisse, Fernverkehr |
28.12.1882 | Wegen Überschwemmung der hessischen Riedbahn werden die Schnellzüge zwischen Berlin und Straßburg (Elsass) mit Laufweg u. a. über Ludwigshafen (Rhein) – Schifferstadt vorläufig eingestellt [1579] und verkehren nur bis bzw. ab Frankfurt (Main). | Vorkommnisse, Fernverkehr |
1883 |
Im Bahnhof Ludwigshafen (Rhein) werden die mit den Gleisen niveaugleichen Bahnsteigzugänge durch einen Kopfbahnsteig ersetzt. Dieser wird durch eine gemauerte, gewölbte Halle umgeben. Gleichzeitig wird die noch aus dem Zeitraum der Inbetriebnahme stammende, hölzerne Bahnsteighalle durch eine Eisenkonstruktion ersetzt.
[1580]
[1581]
[1582]
[1583]
[1584]
Durch den preußischen Handelsminister wird ein „Betriebsreglement für die Staats-Eisenbahnen und die unter der Verwaltung des Staates stehenden Eisenbahnen“ erlassen. Es gilt jedoch nicht für den Abschnitt bayerische/preußische Grenze bei Wellesweiler – Neunkirchen (Saar) der Pfälzischen Ludwigsbahn, auf der nach wie vor der bayerisch-preußische Vertrag von 1850 angewendet wird. [1585] [1586] Die Pfälzischen Eisenbahnen beschaffen bis 1886 insgesamt 14 Wagen der ersten und zweiten Klasse mit jeweils vier Abteilen. [1587] Bau zentraler Weichenstelleinrichtungen (Stellwerken) in Ludwigshafen (Rhein), Frankenstein (Pfalz) und Weidenthal [1588] sowie Schifferstadt [1589]. Im Bahnhof Hochspeyer werden diesbezügliche Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen. [1590] Erweiterung des Empfangsgebäudes in Homburg (Pfalz) um einen eingeschossigen Anbau auf der Westseite. Dieser beherbergt einen Wartesaal und eine Bahnhofsgaststätte für Reisende dritter Klasse sowie eine Küche. Gleichzeitig wird mit dem Bau eines neuen Güterschuppens begonnen, welcher den nicht mehr den Verkehrsansprüchen genügenden alten Schuppen ersetzen soll. Darüber hinaus Bau eines Aufenthaltsraums für das Rangierpersonal und Umbau eines zweigeschossigen Wohnhauses östlich des Empfangsgebäudes zu einem Personalgebäude. [1591] Erweiterung des Empfangsgebäudes in Ludwigshafen (Rhein) durch einen Anbau auf der Westseite. Darin werden vornehmlich Verwaltungsräumlichkeiten untergebracht. [1592] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Neubau einer verkleidenden Stützmauer westlich St. Ingbert; Neubau einer Weichenverbindung zwischen dem dritten und vierten Gleis östlich des Bahnhofsgebäudes in Homburg (Pfalz); Demontage dreier Weichen und Verlegung einer Weichenverbindung im westlichen Vorfeld des Bahnhofs Homburg (Pfalz), um den reibungslosen Rangierbetrieb bei gleichzeitig einfahrenden Güterzügen zu ermöglichen; Vergrößerung der Gleisabstände in Hochspeyer mit Verlängerung einzelner Gleise sowie Neueinrichtung von Weichenverbindungen zwischen einzelnen Gleisen [1593] Verbreiterung der Bahnsteige in Neustadt (Haardt) [1594] Franz Flamin Meuth, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, wird aus gesundheitlichen Gründen – auf seine eigene Bitte hin – von seinen Pflichten entbunden. [1595] |
Betrieb (allgemein), Fahrzeuge, Infrastruktur, Betriebsstellen, St. Ingbert, Homburg, Weidenthal, Frankenstein, Hochspeyer, Ludwigshafen, Schifferstadt, Personal, Organisation und Verwaltung |
04.01.1883 | Franz von Meyer, seit Dezember 1861 Königlicher Commissär im Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [1596] | Personal, Organisation und Verwaltung |
21.01.1883 | Die Tagesschnellzüge der Relation Frankfurt (Main) – Ludwigshafen (Rhein) – Schifferstadt/Neustadt (Haardt) – Straßburg (Elsass) – Basel verkehren wieder auf ihrer fahrplanmäßigen Strecke. [1597] | Vorkommnisse, Fernverkehr |
23.01.1883 | Die am 28. Dezember 1882 vorläufig eingestellten Fernverkehrszüge zwischen Basel und Straßburg (Elsass) werden wegen Hochwasserschäden über die Strecke Mainz – Ludwigshafen (Rhein) – Neustadt (Haardt) – Landau (Pfalz) – Weißenburg (Elsass) umgeleitet und verkehren damit wieder auf dem kompletten Laufweg. [1598] | Vorkommnisse, Fernverkehr |
27.01.1883 |
Der Regierungspräsident der Pfalz, Paul von Braun, spricht dem gesamten Personalkörper der Pfälzischen Eisenbahnen für seine Leistungen im Zuge der Hochwasserereignisse von November und Dezember 1882 und der damit verbundenen betrieblichen Erschwernisse den „verbindlichsten Dank“ aus.
[1599]
Der bayerische König Ludwig II. beruft Regierungsdirektor Carl Gebhard zum Königlichen Commissär beim Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen. Er tritt damit die Nachfolge des verstorbenen Franz von Meyer an. [1600] |
Personal |
16.03.1883 | Karl Merck wird durch den bayerischen König für die Dauer seines Amts als Oberzollinspektor in Ludwigshafen (Rhein) in den Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen berufen. [1601] Gleichzeitig wird Oberpostmeister Joseph Hafner in den Verwaltungsrat berufen. Sein Mandat ist ebenfalls an die Dauer seiner Amtszeit geknüpft. [1602] | Personal, Organisation und Verwaltung |
20.03.1883 | Die pfälzische Regierung teilt der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen die Entscheidung des bayerischen Königs vom 16. März 1883 über die Berufung Mercks und Hafners in den Verwaltungsrat der Pfalzbahnen mit. [1603] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.05.1883 | Eugen Mündler, Obermaschinenmeister und stellvertretender Direktor der Pfälzischen Eisenbahnen, tritt in den Ruhestand. [1604] [1605] Karl Jakob Lavale wird als stellvertretender Direktor der Pfälzischen Eisenbahnen sein Nachfolger. [1606] [1607] Die Aufgaben Mündlers als Obermaschinenmeister werden Franz Westhoven übertragen. [1608] Alexander Gayer wird zum zweiten Obermaschinenmeister der Pfälzischen Eisenbahnen befördert. [1609] [1610] Ebenfalls in den Ruhestand tritt Direktionsrat Philipp Schlinck nach fast vierzigjähriger Tätigkeit in Diensten der Pfälzischen Eisenbahnen. [1611] [1612] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.06.1883 | Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neunkirchen (Saar) bzw. Neustadt (Haardt) wird jeweils ein neues Zugpaar eingelegt, um u. a. die Anschlusssituation in bzw. nach Ludwigshafen (Rhein) zu verbessern. [1613] | Betrieb (allgemein), Regionalverkehr |
29.06.1883 | Jacob Hamm, Direktionsrat der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [1614] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.07.1883 | Ludwig Andreas Jordan, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [1615] Bezirksingenieur und stellvertretender Oberingenieur Valtenin Mühlhäußer wird zum Oberingenieur befördert. [1616] | Organisation und Verwaltung, Personal |
1884 |
Beginn von Vergrößerungs- und Erweiterungsarbeiten am Ludwigshafener Empfangsgebäude: Ost- und Westpavillon werden auf der Gleisseite durch Anbauten erweitert. Der Anbau des Ostpavillons dient der Erweiterung des Wartesaals dritter Klasse sowie der Ausdehnung der Restauration erster und zweiter Klasse. Der Anbau des Westpavillons dient der Erweiterung verschiedener Dienst- und Telegraphenräume. Auf der Bahnseite des Mittelbaus wird ein Vorbau errichtet, der fortan der Gepäckabfertigung sowie der Fahrkartenausgabe dient.
[1617]
[1618]
[1619]
Bau einer Kohlegasanstalt im Bahnhof Ludwigshafen (Rhein) zur Lichtversorgung innerhalb des Bahnhofs sowie zum Antrieb der Wärmekraftmaschinen in den Werkstätten. [1620] [1621] [1622] [1623] Damit einhergehend Erweiterung der Ludwigshafener Zentralwerkstatt. [1624] Die Pfälzischen Eisenbahnen erhalten bis 1892 insgesamt 22 Maschinen der Gattung G 2.II der Lokomotivfabrik Maffei für den Güterverkehr. [1625] [1626] [1627] Im Bestand der Pfälzischen Eisenbahnen befinden sich vier Salonwagen. [1628] Erweiterung des Empfangsgebäudes in Landstuhl. [1629] [1630] Dies umfasst einen eingeschossigen Anbau auf der Westseite des Gebäudes, der den Wartesaal für Reisende der dritten Klasse aufnimmt. Gleichzeitig werden im Bestandsgebäude Umbauten vorgenommen, um neue Diensträume für das Bahnpersonal zu schaffen. [1631] [1632] Fertigstellung und Inbetriebnahme des neuen Güterschuppens und des Erweiterungsbaus am Empfangsgebäude in Homburg (Pfalz). [1633] In Kaiserslautern beginnt die Einrichtung zentraler Weichen- und Signalbedieneinrichtungen (Stellwerke). [1634] [1635] Hierzu werden zunächst zwei Stellwerksgebäude errichtet. [1636] [1637] Neubau eines steinernen Güterschuppens in Neustadt (Haardt), der den bisherigen aus Holz ersetzt. [1638] Fertigstellung und Inbetriebnahme zentraler Weichen- und Signalbedieneinrichtungen in Weidenthal und Frankenstein (Pfalz) [1639] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Bau eines hölzernen Übergangs zwischen den Bahnsteigen für Postkarren in Neustadt (Haardt); Vergrößerung des Kohlenlagers in Lambrecht (Pfalz) [1640] Arbeiten an Dienstgebäuden: Verlegung der Wartesäle für Reisende der ersten und zweiten Klasse sowie verschiedener Verwaltungsräumlichkeiten innerhalb des Empfangsgebäudes in Würzbach (Pfalz) [1641] Bei Weidenthal wird das Kind eines Bahnwärters beim Spielen auf den Gleisen durch den Schnellzug 21 erfasst und tödlich verletzt. [1642] |
Organisation und Verwaltung, Fahrzeuge, Ludwigshafen, Infrastruktur, Kaiserslautern, Weidenthal, Frankenstein, Homburg, Leit- und Sicherungstechnik, Betriebsstellen, Würzbach, Vorkommnisse, Personal |
01.01.1884 | Die Pfälzischen Eisenbahnen treten der „Statistik der Güterbewegung“ bei. Die beförderten Gütermengen und die damit verbundenen Einnahmen bzw. Ausgaben werden fortan zentralisiert erfasst und ausgewertet. [1643] [1644] | Organisation und Verwaltung, Güterverkehr |
19.02.1884 | Albert von Jäger, Direktor der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt in Ludwigshafen (Rhein) im Amt. [1645] [1646] [1647] [1648] [1649] Sein Nachfolger als Direktor der Pfälzischen Eisenbahnen wird Karl Jakob Lavale. [1650] [1651] Er tritt dieses Amt offiziell im März 1884 an (siehe Eintrag vom 13. März 1884). [1652] | Personal, Organisation und Verwaltung |
20.02.1884 | Albert von Jäger wird in Ludwigshafen (Rhein) unter großer Anteilnahme von Angehörigen der Pfälzischen Eisenbahnen und der Bevölkerung beigesetzt. [1653] | Personal, Allgemeines |
13.03.1884 | Der bayerische König Ludwig II. genehmigt die Übernahme der Ämter und Pflichten Albert von Jägers als Direktor der Pfälzischen Eisenbahnen durch Carl Jacob Lavale. Der Berufung Gustav Hesserts zum stellvertretenden Bahndirektor stimmt er ebenfalls zu. [1654] | Personal, Organisation und Verwaltung |
28.04.1884 | Die Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen wählt Philipp Karcher zum Nachfolger Ludwig Andreas Jordans als Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen. Zum Nachfolger Franz Flamin Meuths wird Freiherr Ludwig von Gienanth gewählt. [1655] [1656] | Personal, Organisation und Verwaltung |
15.05.1884 | Georg Friedrich Kolb, Mitglied des Ausschusses des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [1657] | Personal, Organisation und Verwaltung |
28.06.1884 | Hermann Wand wird durch den bayerischen König Ludwig II. als Nachfolger Georg Friedrich Kolbs in den Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen und den zugehörigen Ausschuss berufen. [1658] [1659] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.07.1884 | Oberingenieur Valentin Mühlhäußer wird der Titel eines Direktionsrats der Pfälzischen Eisenbahnen verliehen. [1660] Oberingenieur Carl Müller wird – zunächst provisorisch – zum technischen Oberbeamten der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen befördert. [1661] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.12.1884 | Das „Gesetz betreffend die Krankenversicherung der Arbeiter“ vom 15. Juni 1883 tritt in Kraft. In diesem Zusammenhang Bildung eigener Krankenkassen für die Bediensteten der Pfälzischen Eisenbahnen, die durch die Vorstände der Ingenieurbezirke und der Hauptwerkstätten geleitet werden. [1662] [1663] [1664] | Organisation und Verwaltung |
1885 |
Im Zuge der vorgeschriebenen Einführung einer durchgehenden automatischen Luftdruckbremse werden durch die Pfälzischen Eisenbahnen Probezüge mit verschiedenen Bremssystemen eingerichtet: ein Probezug mit Carpenter-, ein weiterer mit Schleifersystem.
[1665]
Bis 1892 werden insgesamt 28 Gepäckwagen beschafft. Diese sind zum Teil mit zwei Toiletten an einem Wagenende ausgerüstet, welche durch Reisende der dritten Klasse bei Bahnhofsaufenthalten genutzt werden können. [1666] Zwei der vier Salonwagen im Bestand der Pfälzischen Eisenbahnen werden zu normalen Abteilwagen der ersten und zweiten Wagenklasse umgebaut. [1667] In Kaiserslautern und Bexbach werden zentrale Bedieneinrichtungen für Weichen und Signale (Stellwerke) fertiggestellt. [1668] [1669] Hierzu sind im Bexbacher Empfangsgebäude Umbaumaßnahmen erforderlich, um den Bedienraum in das Bestandsgebäude zu integrieren. [1670] Gleichzeitig werden die Erweiterungen am Bahnhofsgebäude in Ludwigshafen (Rhein) einschließlich des Baus der Stirnbahnsteighalle abgeschlossen. [1671] [1672] [1673] Im Bahnhof Landstuhl beginnen Arbeiten zur Zentralisierung von Weichen- und Signalbedienung. Hierzu wird zunächst ein zweigeschossiges Stellwerksgebäude errichtet. [1674] Gleichzeitig wird das aus dem Jahr 1849 stammende Wasserhaus abgerissen und durch ein in in Einklang mit den bestehenden baupolizeilichen Vorschriften stehendes Bauwerk ersetzt. [1675] Abriss des alten Güterschuppens in Homburg (Pfalz) [1676] Umbau und Erweiterung des Empfangsgebäudes in Ludwigshafen-Rheingönheim. [1677] Es wird wird durch einen zweigeschossigen Anbau an der Nordseite ergänzt. Parallel werden die bestehenden Räumlichkeiten umgebaut. Beide Maßnahmen dienen zur Einrichtung eines Wartesaals für Reisende der ersten und zweiten Klasse sowie der Erweiterung der Diensträume. [1678] Erweiterung des Empfangsgebäudes in Würzbach (Pfalz) um einen neuen Wartesaal. [1679] Dieser ist vorrangig Bergleuten und Arbeitern vorbehalten und ersetzt den alten, kapazitätsmäßig nicht mehr gerechten Saal. [1680] In Homburg (Pfalz) beginnt der Bau eines neuen, polygonalen Lokschuppens mit Platz für vier Lokomotiven. [1681] Der alte Güterschuppen in Ludwigshafen (Rhein) wird zur Nutzung als Postgutabfertigung umgebaut. [1682] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Verlängerung der Bahnsteige um 42 Meter; Verlängerung des Ausweichgleises in Blieskastel-Lautzkirchen um 163 Meter, gleichzeitig Einrichtung einer zentralisierten Weichensteuerung über Gestänge; Trockenlegung des Gleisbetts in einem Einschnitt zwischen Hassel und St. Ingbert durch Einbringen von 80 Kubikmetern Melaphyrgestein [1683] Arbeiten an Dienstgebäuden: Bau einer steinernen Waschküche in Bexbach; Umbau des Magazinraums und des Stallgebäudes in Althochspeyer zu einer Waschküche; Verlegung verschiedener Verwaltungsräume und des Wartesaals für Reisende dritter Klasse innerhalb des Empfangsgebäudes in Neuhochspeyer [1684] |
Fahrzeuge, Infrastruktur, Betriebsstellen, Ludwigshafen, Bexbach, St. Ingbert, Hassel, Homburg, Landstuhl, Würzbach, Lautzkirchen, Kaiserslautern |
02.05.1885 | Die Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen genehmigt die Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft um 2,74 Millionen Mark. Damit sollen die Beschaffung von Lokomotiven und Wagen, die Errichtung von Stellwerken sowie die Erweiterung bestehender Anlagen finanziert werden. Durch Prioritätsanleihen sollen 2,6 Millionen Mark des Gesamtkapitals gedeckt werden, die übrigen 140.000 Mark werden aus im Jahr 1880 ausgegebenen Anleihen finanziert. [1685] [1686] | Organisation und Verwaltung |
01.06.1885 | Zwischen St. Ingbert und Saarbrücken werden die Züge 357 und 360 neu eingelegt. [1687] | Regionalverkehr, Betrieb (allgemein) |
23.06.1885 | Die bayerische Regierung genehmigt die Verlängerung der Frist zur Abhaltung der jährlichen Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen von drei auf fünf Monate. [1688] | Organisation und Verwaltung |
01.07.1885 | Die Beiträge zur Pensions- und Unterstützungskasse werden erhöht, um die Leistungen dieses sozialen Unterstützungssystems weiterhin anbieten zu können. [1689] [1690] | Organisation und Verwaltung |
12.07.1885 | Die bayerische Regierung genehmigt die Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft entsprechend des Beschlusses der Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen vom 2. Mai 1885. [1691] [1692] | Organisation und Verwaltung |
20.09.1885 | Gustav von Krämer, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [1693] | Personal, Organisation und Verwaltung |
28.09.1885 | Die Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft wird notariell beurkundet und als XV. Nachtrag zu den Satzungen der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft im Handelsregister eingetragen. [1694] [1695] | Organisation und Verwaltung |
01.10.1885 |
Mit Beginn des Winterfahrplans werden zwischen Kaiserslautern und Homburg (Pfalz) die Züge 2 und 25 sowie zwischen Zweibrücken (Pfalz) und Homburg (Pfalz) der Zug 46 neu eingelegt. Gleichzeitig werden die Züge 301 und 302 zwischen Hochspeyer und Neustadt (Haardt) gestrichen.
[1696]
Das „Unfallversicherungsgesetz“ vom 6. Juli 1884 und das „Gesetz über die Ausdehnung der Unfall- und Krankenversicherung“ vom 28. Mai 1885 treten in Kraft. Der bereits seit dem Vorjahr bestehende Krankenversicherungsschutz für die Angestellten der Pfälzischen Eisenbahnen wird entsprechend ausgeweitet. [1697] |
Regionalverkehr, Betrieb (allgemein), Personal, Organisation und Verwaltung |
27.11.1885 | Zu Ehren Albert von Jägers wird auf Beschluss des Ludwigshafener Stadtrates die Straße vor dem Ludwigshafener Bahnhof in „Jägerstraße“ umbenannt. [1698] [1699] | Allgemeines, Personal |
1886 |
Die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen schafft die Bezeichnung „Obermaschinenmeister“ im Direktionskontext ab. Diesen Titel führen fortan nur noch Werkstättenvorsteher in Ludwigshafen (Rhein) und Kaiserslautern.
[1700]
Die Probefahrten mit mit verschiedenen Bremssystemen (Carpenter und Schleifer) ausgestatteten Zügen werden abgeschlossen. [1701] Schnellzüge auf der Pfälzischen Ludwigsbahn verkehren mit einer Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h, für Personenzüge sind 60 km/h und für Güterzüge 40 km/h vorgeschrieben. [1702] Inbetriebnahme des Bahnhofs Mundenheim. [1703] Er besteht aus einem zweigeschossigen Empfangsgebäude und einem Güterschuppen. Das Empfangsgebäude beherbergt im Erdgeschoss u. a. Wartesäle für alle Klassen, während sich im ersten Ober- und dem Dachgeschoss Dienstwohnungen befinden. [1704] Erweiterung des Lichtraumprofils in neun der zwölf Tunnel zwischen Neustadt (Haardt) und Kaiserslautern, um diese für Wagen mit dem Ladeprofil „D“ passierbar zu machen. [1705] [1706] Im Einzelnen betrifft dies neben dem Heiligenberg- auch den Schlossberg-, Köpfl-, Gipp-, Mainzerberg-, Schönberg-Langeck-, Retschbach- und Wolfsbergtunnel. Im Rahmen der Arbeiten werden jeweils die Seitenwände abgespitzt und die Gleise als solche tiefergelegt. [1707] Die Einrichtung zentraler Bedieneinrichtungen für Weichen und Signale (Stellwerke) in Landstuhl wird abgeschlossen. [1708] Auf dem gesamten Netz der Pfälzischen Eisenbahnen werden insgesamt 84 von Schnellzügen gegen die Spitze befahrene Weichen mit Spitzenverschlüssen gesichert. [1709] Dies betrifft auch Weichen auf der Pfälzischen Ludwigsbahn, wie beispielsweise drei Weichen in Höhe Posten 75 zwischen Hochspeyer und Frankenstein (Pfalz) an der heutigen Betriebsstelle Hochspeyer Ost (Einmündung der Alsenzbahn in die Pfälzische Ludwigsbahn) oder Weichen in den Bahnhöfen Homburg (Pfalz), Bierbach, Blieskastel-Lautzkirchen, Hassel (Pfalz) und St. Ingbert [1710] Planungen für eine Verbindungskurve zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn und der Pfälzischen Maximiliansbahn (Neustadt (Haardt) – Landau (Pfalz) – Weißenburg (Elsass)) unter Umgehung des Bahnhofs Neustadt (Haardt) mit daran anschließenden Rangier- und Gütergleisen zur Entlastung des Güterbahnhofs in Neustadt (Haardt). [1711] Ende des Jahres beginnen entsprechende Verhandlungen zwischen der Regierung des Deutschen Reiches und der bayerischen Regierung. [1712] Der im Vorjahr begonnene Bau eines polygonalen Lokschuppens in Homburg (Pfalz) wird abgeschlossen. Der alte hölzerne Lokschuppen wird abgerissen. Gleichzeitig wird ein neues Pumpenhaus errichtet. [1713] [1714] Das alte wird in ein Schlafhaus für Weichenwärter umfunktioniert. [1715] Einrichtung einer neuen Gepäckabfertigung im Empfangsgebäude des Bahnhofs Kaiserslautern [1716] Fertigstellung der im Vorjahr begonnen Erweiterungsbauten in Würzbach (Pfalz) [1717] In Kaiserslautern beginnt der Bau eines neuen Werkstätten- und Werkstättenbürogebäudes. [1718] Einrichtung der zentralen Bedienung von vier Weichen mittels Gestänge im Bahnhof Althochspeyer [1719] Einrichtung zentraler Steuerung der Einmündungsweichen der Alsenzbahn in die Pfälzische Ludwigsbahn bei Posten 75 zwischen Hochspeyer und Frankenstein (Pfalz) (heutige Betriebsstelle Hochspeyer Ost) [1720] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Verkleiderung verwitterter Felseinschnitte zwischen Bexbach und Homburg (Pfalz) sowie St. Ingbert und Scheidt bei St. Ingbert mit Futtermauern; Befestigung des Bahnsteigbelags in Bexbach durch Aufbringen gebrannter Tonplatten; Ersatz der zweiarmigen Abschlusstelegrafen in Bruchmühlbach, Kindsbach und Würzbach (Pfalz) durch einarmige; Bau eines Ladeplatzes für Torf in Landstuhl; Umbau von Lokomotivdrehscheiben in Kaiserslautern und Neuhochspeyer von zehn auf zwölf Meter Durchmesser; Bau von Barrieren auf der Strecke Mutterstadt – Rheingönheim in Höhe des Postens 143a; Erweiterung der Ausweichgleise in Würzbach (Pfalz) auf eine nutzbare Länge von 500 Metern; Trockenlegung des Oberbaus in einem feuchten Einschnitt zwischen Blieskastel-Lautzkirchen und Würzbach (Pfalz) zwischen Kilometer 13,10 und 13,40; Bau von Verstärkungspfeilern am Ostportal des Hasseler Tunnels; Bau eines steinernen Waschküchengebäudes in Kindsbach; Nachrüstung von Dachrinnen mit Abfallrohren am Empfangsgebäude Bexbach und dem Güterschuppen Landstuhl; Nachrüstung von Vorfenster an den Empfangsgebäuden in Althochspeyer und Ludwigshafen (Rhein) sowie dem Güterschuppen St. Ingbert [1721] |
Personal, Fernverkehr, Fahrzeuge, Organisation und Verwaltung, Homburg, St. Ingbert, Ludwigshafen, Althochspeyer, Hochspeyer, Bexbach, Landstuhl, Würzbach, Lautzkirchen, Kindsbach, Bruchmühlbach, Scheidt, Leit- und Sicherungstechnik, Infrastruktur, Betriebsstellen, Frankenstein, Bahnbetriebswerke |
14.02.1886 | Ferdinand von Böcking, Vorsitzender des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [1722] | Personal, Organisation und Verwaltung |
12.03.1886 | König Ludwig II. von Bayern ernennt Georg Joseph Neumayer, bisher Mitglied des Ausschusses des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, zum Nachfolger Ferdinand von Böckings als Vorsitzender des Verwaltungsrats. [1723] [1724] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.04.1886 | Einführung neuer bahnpolizeilicher Bestimmungen auf Grundlage eines entsprechenden Gesetzes vom 29. März 1886. Demnach ist u. a. jede Eisenbahnstrecke in Abschnitten von 100 Metern einzuteilen und entsprechend zu kennzeichnen. [1725] Weiterhin sind sämtliche Personenwagen mit Luftdruckbremsen aus- bzw. nachzurüsten. [1726] | Infrastruktur, Fahrzeuge |
10.04.1886 | Das königlich bayerische Staatsministerium des Königlichen Hauses und des Äußeren ordnet die Aus- bzw. Nachrüstung aller Personenwagen der Pfälzischen Eisenbahnen mit Luftdruckbremsen auf Grundlage des Gesetzes vom 1. April 1886 bis zum Ende des Jahres 1888 an. [1727] | Fahrzeuge |
01.05.1886 | Direktionsrat Friedrich Neubert, Vorstand der Hauptkasse der Pfälzischen Eisenbahnen, tritt nach 34 Dienstjahren in den Ruhestand. [1728] [1729] Sein Nachfolger im Amt wird Franz Bernn. [1730] | Personal, Organisation und Verwaltung |
04.05.1886 | Der bayerische Verwaltungsgerichtshof verpflichtet die Pfälzischen Eisenbahnen zum Bau einer Brücke („Viadukt“) über das Gleisvorfeld in Ludwigshafen (Rhein). [1731] [1732] | Infrastruktur |
21.05.1886 | August von Manz, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [1733] | Organisation und Verwaltung |
01.07.1886 | Im Kohlenverkehr werden ermäßigte Tarife für Kohle aus den Saargruben eingeführt. [1734] [1735] [1736] | Tarifwesen, Güterverkehr |
01.09.1886
[1737]
[1738]
08.09.1886 [1739] |
Der bisherige zweite Obermaschinenmeister der Pfälzischen Eisenbahnen, Alexander Gayer, wird zum Direktionsrat ernannt. [1740] [1741] [1742] | Organisation und Verwaltung, Personal |
01.09.1886 | Wilhelm Lieberich tritt als Direktionssekretär in der Stellung eines Oberbeamten in den Dienst der Pfälzischen Eisenbahnen. [1743] [1744] | Organisation und Verwaltung, Personal |
11.10.1886 | Karl Merck, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen und Oberzollinspektor in Ludwigshafen (Rhein), wird nach Altona versetzt und scheidet daher aus dem Amt aus. [1745] | Organisation und Verwaltung, Personal |
16.10.1886 | Carl Mayer Freiherr von Rothschild, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [1746] | Organisation und Verwaltung, Personal |
21.12.1886 |
Infolge starken Schneefalls müssen ab 11:00 Uhr sämtliche Rangierarbeiten im Güter- und Rangierbahnhof Ludwigshafen (Rhein) eingestellt werden. Der Personenverkehr muss ebenfalls eingestellt werden und kann erst ab dem 22. Dezember zur Mittagszeit teilweise wieder aufgenommen werden. Der vollumfängliche Verkehr kann erst zum 23. Dezember wieder aufgenommen werden. Der Güter- und Rangierbahnhof ist ab dem Abend des 24. Dezember wieder in vollem Umfang arbeitsfähig.
[1747]
Aufgrund starker Schneeverwehungen kommt es bei Mutterstadt, Schifferstadt und Haßloch (Pfalz) zu Betriebsbeeinträchtigungen. Der erste Güterzug aus Ludwigshafen (Rhein) bleibt bei Haßloch (Pfalz), der erste Personenzug aus Ludwigshafen (Rhein) wenige Hundert Meter hinter dem Bahnhof Schifferstadt im Schnee stecken. Aus Richtung Neustadt (Haardt) ist die Strecke nicht befahrbar. Das Streckengleis Neustadt (Haardt) – Ludwigshafen (Rhein) kann ab dem 22. Dezember, das Streckengleis der Gegenrichtung ab dem 23. Dezember wieder genutzt werden. Infolgedessen müssen zwischen Neustadt (Haardt) und Bexbach sowie zwischen Homburg (Pfalz) und St. Ingbert einzelne Anschluss- und Zubringerzüge ebenfalls ausfallen, zum Teil auch wegen Überfüllung der Bahnhöfe infolge nicht abfahrbarer Züge. [1748] |
Vorkommnisse, Infrastruktur, Ludwigshafen, Betrieb (allgemein) |
27.12.1886 | Gustav Hessert, stellvertretender Direktor der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt nach etwas mehr als zwei Jahren im Amt. [1749] | Organisation und Verwaltung, Personal |
1887 |
Erstmals seit 14 Jahren ist für die Pfälzischen Eisenbahnen kein Zuschuss des bayerischen Staates mehr nötig. Stattdessen beginnt die Gesellschaft mit der Rückzahlung der erhaltenen Zuschüsse.
[1750]
Die Pfälzischen Eisenbahnen entscheiden sich im Zuge der Einführung der Luftdruckbremese für die Schleifer-Zweikammerbremse (Carpenterbremsensystem nach Schleifer). [1751] [1752] [1753] Der Entscheidung voraus gingen in den Jahren 1885 und 1886 umfangreiche Probefahrten mit speziellen Versuchszügen [1754] [1755] und im Regelbetrieb [1756]. Bis 1902 werden durch die Pfälzischen Eisenbahnen insgesamt 21 dreiachsige Bahnpostwagen in Dienst gestellt. [1757] Die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen beschließt den Neubau eines Güterbahnhofs östlich der Bestandsanlage in Neustadt (Haardt). Der bisherige Neustadter Bahnhof soll zum reinen Personenbahnhof mit lokalen Güterverkehrsaufgaben werden. Der neue Güterbahnhof – in den auch die Verbindungskurve zwischen Pfälzischer Ludwigsbahn und Pfälzischer Maximiliansbahn münden soll – wird für Wagenladungsverkehre, Rangier- und Zugbildungsaufgaben zuständig sein. [1758] Vergrößerung des Empfangsgebäudes in Bruchmühlbach [1759] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Ausrüstung des Bahnübergangs 34 zwischen Kindsbach und Kaiserslautern mit einer Schrankenanlage; Verkleidung verwitterter Felsen zwischen St. Ingbert und der bayerisch-preußischen Grenze; Errichtung eines zweiten einarmigen Abschlusstelegrafen in Neuhochspeyer und von zwei einarmigen Abschlusstelegrafen in Böhl; Vergrößerung der Drehscheiben in Kaiserslautern und Neuhochspeyer von zehn auf zwölf Meter; Einrichtung eines Richtung Stadt zeigenden Feuermeldetelgrafen in Kaiserslautern; Ausrüstung der Empfangsgebäude in Kindsbach und Würzbach (Pfalz) sowie des alten Güterschuppens in Ludwigshafen (Rhein) mit Vorfenstern [1760] Die alljährliche Generalversammlung der Aktionäre der Pfälzischen Eisenbahnen wählt Freiherr Wilhelm von Rothschild in den Verwaltungsrat. [1761] |
Fahrzeuge, Organisation und Verwaltung, Infrastruktur, Neustadt, Kindsbach, Würzbach, Ludwigshafen, Hochspeyer, Böhl-Iggelheim, Kaiserslautern, Leit- und Sicherungstechnik |
09.01.1887 | Maximilian Joseph von Lamotte verstirbt nach kurzer Krankheit im Alter von 78 Jahren. [1762] [1763] | Allgemeines, Personal |
18.02.1887 | Durch die Kammer des Innern der bayerischen Pfalz wird eine Entscheidung zum Bau einer Brücke („Viadukt“) über das Gleisvorfeld in Ludwigshafen (Rhein) getroffen, gegen die sowohl die Stadt Ludwigshafen (Rhein) als auch die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft Einspruch einlegen, da wesentliche Belange des öffentlichen Verkehrs in der Entscheidung nicht berücksichtigt sind. [1764] | Infrastruktur |
04.03.1887 | Gesuch der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen an das königlich preußische Ministerium der öffentlichen Arbeiten hinsichtlich des Planungsstandes des bis zum 1. Januar 1887 avisierten Baus einer Kohlenbahn von Bexbach zu den preußischen Gruben König und Wellesweiler sowie den Schächten Dechen und Heinitz. Das Gesuch wird mehrmals eingereicht. Damit einher geht die Bitte um Mitteilung, ob die Voraussetzungen zum Bau der Anschlussstrecke (rentable Kohlenvorkommen) seitens Preußens vorliegen oder nicht. [1765] | Planung und Bau |
28.03.1887 | Carl Becker wird mit Genehmigung des Prinzregenten Luitpold von Bayern Nachfolger Gustav Hesserts als stellvertretender Direktor der Pfälzischen Eisenbahnen. [1766] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.04.1887 | Direktionsrat Casimir Basler, bisher technischer Oberbeamter der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen, tritt auf eigenen Wunsch in den Ruhestand. Seine Aufgaben werden dem bisherigen Vorstand des Ingenieurbüros Ludwigshafen (Rhein), Oberingenieur Carl Müller, übertragen. [1767] [1768] | Personal, Organisation und Verwaltung |
21.04.1887 | Der deutsche Bundesrat nimmt den Nachtragshaushalt zum Haushaltsgesetz 1887/1888 an. Ihm ist als Anlage eine Denkschrift beigegeben, welche die „Vervollständigung des deutschen Eisenbahnnetzes“ motiviert. Dies umfasst im Wesentlichen den Ausbau strategisch wichtiger Strecken auf zwei Gleise und den aus militärischen Gesichtspunkten erforderlichen Neubau vereinzelter Strecken. [1769] Unter letzterem Aspekt wird auch der Bau einer Verbindungskurve zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn und der Pfälzischen Maximiliansbahn (Neustadt (Haardt) – Landau (Pfalz) – Weißenburg (Elsass)) zur Umgehung des Fahrtrichtungswechsels in Neustadt (Haardt) für Züge der Relationen Ludwigshafen (Rhein) – Landau (Pfalz) und umgekehrt rubriziert. [1770] Mit der Billigung des Nachtragshaushalts wird die Finanzierung der pfälzischen Verbindungskurve durch das Deutsche Reich gesichert. [1771] | Infrastruktur |
01.05.1887 | Einführung ermäßigter Stückguttarife durch die königlich preußischen Staats- und die Reichseisenbahnen Elsass-Lothringen. Die Pfälzischen Eisenbahnen schließen sich dieser Änderung widerstrebend an. [1772] | Allgemeines, Tarifwesen, Güterverkehr |
20.06.1887 | Allerhöchster Erlass des preußischen Königs Wilhelm I. den Bau der an die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft konzessionierten Kohlenbahn von Bexbach zu den preußischen Gruben König und Wellesweiler sowie den Schächten Dechen und Heinitz. Demnach wird der Bau dieser Strecke seitens Preußen nicht mehr weiter verfolgt. [1773] | Planung und Bau |
08.09.1887 | Hermann Wand, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen und des Ausschusses desselben, wird auf eigenen Wunsch von seinen Pflichten entbunden. [1774] | Organisation und Verwaltung, Personal |
27.11.1887 | Prinzregent Luitpold von Bayern beruft Theodor Späth als Nachfolger Hermann Wands in den Ausschuss des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen. [1775] [1776] | Organisation und Verwaltung, Personal |
1888 |
Regierungsrat Rudolf Eilert übernimmt das Amt des Direktors des Betriebsamtes Saarbrücken von Friedrich Bormann.
[1777]
[1778]
[1779]
Bau einer zweigleisigen Verbindungskurve zwischen der Pfälzischen Ludwigsbahn und der Pfälzischen Maximiliansbahn (Neustadt (Haardt) – Landau (Pfalz) – Weißenburg (Elsass)) zur Umgehung des Bahnhofs Neustadt (Haardt) und des dort erforderlichen Fahrtrichtungswechsels für Züge der Relationen Ludwigshafen (Rhein) – Landau (Pfalz) und umgekehrt. [1780] [1781] [1782] Dem Bauvorhaben liegen militärstrategische Überlegungen zugrunde. Der Staat beteiligt sich finanziell am Bau und stellt u. a. Grundstücksflächen bereit. [1783] Zusammen mit der neuen Verbindungsstrecke wird im Bereich des heutigen Neustadter Stadtteils Böbig ein neuer Rangier- und Güterbahnhof errichtet. [1784] [1785] [1786] Die dreieckige Anlage wird auf ihrer Ost- und Südostseite durch die Verbindungskurve, auf ihrer Nordseite durch die Pfälzische Ludwigsbahn und auf ihrer Westseite durch die Pfälzische Maximiliansbahn begrenzt. Beginn des Baus einer Brücke über das westliche Gleisfeld in Ludwigshafen (Rhein) – auch als „Viadukt“ bezeichnet – zum Ersatz zweier Bahnübergänge im Bereich der Gräfenaustraße. [1787] [1788] Überlegungen zum Ersatz des Bahnübergangs in Neustadt-Schöntal durch eine Unter- oder Überführung [1789] [1790] Der gesamte Personenwagenpark der Pfälzischen Eisenbahnen wird mit einer Luftdruckbremse nach dem Schleifer-Zweikammermodell ausgerüstet. [1791] [1792] [1793] Die Umrüstung wird 1891 abgeschlossen werden. [1794] Gleichzeitig wird die Gasbeleuchtung in den Personenwagen integriert und ersetzt dort die bisher eingesetzten Öllampen. [1795] Planungen zu Umbau und Erweiterung des Bahnhofs Neuhochspeyer werden abgeschlossen. Dabei werden u. a. die Gleise verlängert, um den neuen betrieblichen Erfordernissen (längere und schwerere Züge) gerecht zu werden, und neue Fahrtmöglichkeiten durch Einbau weiterer Weichen geschaffen. [1796] Planungen sehen die Erweiterung des Bahnhofs Homburg (Pfalz) um 15 Rangiergleise mit eigenem Ablaufberg vor. Weiterhin wird die Einrichtung eines Leermaterialbahnhofs geplant, welcher bis zu 1.000 Wagen (mit Option auf weitere 500 durch zukünftige Erweiterungen) aufnehmen kann. Er soll maßgeblich den Bahnhof Bexbach entlasten, der seine Kapazitätsgrenze erreicht hat. [1797] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Trockenlegung des Gleisunterbaus im östlichen Einschnitt des Hasseler Tunnels; Bau jeweils einer Brückenwaage in Bruchmühlbach und Schifferstadt; Bau eines neuen Verladeplatzes auf der Südseite des Bahnhofs Bruchmühlbach; Pflasterung des Bahnsteigs in Lambrecht (Pfalz); Erweiterung der Gleisanlagen in Schifferstadt; Erweiterung von Verladeplatz und Verladegleisen in St. Ingbert; Installation von Vorfenstern an Bahndienstgebäuden in Bexbach, Schwarzenacker, Kaiserslautern und Ludwigshafen (Rhein) [1798] Ende des Jahres brechen im Saarland und im Ruhrgebiet Streiks unter Bergarbeitern aus. Dies führt zu Schichtverkürzungen und Produktionseinschränkungen, worunter der Kohlenverkehr der Pfälzischen Eisenbahnen leidet. [1799] |
Personal, Organisation und Verwaltung, Fahrzeuge, Neustadt, Ludwigshafen, Leit- und Sicherungstechnik, Hochspeyer, Lambrecht, Schifferstadt, St. Ingbert, Schwarzenacker, Bexbach, Hassel, Bruchmühlbach, Kaiserslautern, Ludwigshafen, Güterverkehr |
04.02.1888 | Achille Andreae, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [1800] | Organisation und Verwaltung, Personal |
03.05.1888 | Franz Bernn, Hauptkassierer der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt nach nur zwei Jahren im Amt. [1801] | Organisation und Verwaltung, Personal |
01.06.1888 | Eduard Henrich, bisher Bürovorstand der Hauptkasse der Pfälzischen Eisenbahnen, wird unter Ernennung zum Inspektor Nachfolger Franz Bernns als Hauptkassierer der Pfälzischen Eisenbahnen. [1802] | Organisation und Verwaltung, Personal |
03.09.1888 | Carl Heinrich Wolf, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [1803] | Organisation und Verwaltung, Personal |
27.10.1888 |
Eugen Mündler, ehemaliger stellvertretender Direktor und Obermaschinenmeister der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt in Stuttgart.
[1804]
Karl Jakob Lavale wird in den bayerischen Adelsstand erhoben. [1805] [1806] [1807] Er darf sich damit Karl Jakob Ritter von Lavale, oder kurz Karl Jakob von Lavale, nennen. [1808] |
Allgemeines, Personal |
1889 |
Bau der elektrischen Zentrale I im Bahnhof Ludwigshafen (Rhein). Diese stellt Strom für die Beleuchtungsanlagen des Personenbahnhofs, einen Teil des Güterbahnhofs, die Lagerhäuser der Bahn im Ludwigshafener Winterhafen und im Güterbahnhof, die Drehscheiben im Personenbahnhof sowie das Direktionsgebäude bereit.
[1809]
[1810]
Die integrierte Gaskraftmaschine arbeitet auf Basis eines Kohlegasantriebs.
[1811]
Die ersten der seit 1879 nur noch acht im Bestand der Pfälzischen Eisenbahnen befindlichen 1B-Lokomotiven werden ausgemustert. [1812] Gleichzeitig werden bis 1903 27 Rangierlokomotiven der Gattung T 3 beschafft. Einzelne Maschinen dieser Baureihe werden bis in die 1950er Jahre im Einsatz bleiben. [1813] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Erweiterung der Gleisanlagen im Bahnhof Böhl-Iggelheim; Verlängerung der Bahnsteige in Böhl-Iggelheim und Haßloch (Pfalz); Pflasterung im Bereich des Empfangsgebäudes und Bau eines Röhrendurchlasses in Bruchmühlbach; Anschluss des Wasserreservoirs in Landstuhl an die städtische Wasserversorgung; Einrichtung einer Ladelehre in Ludwigshafen-Mundenheim; Einrichtung einer Telefonverbindung zwischen dem Bahnhof Neustadt (Haardt) und der Verladestelle Schöntal sowie dem Bahnhof Neustadt (Haardt) und Posten 1000; Bau neuer Weichenverbindungen in Neustadt (Haardt); Bau von Telefonleitungen in St. Ingbert; Bau eines Stirnverladeplatzes in St. Ingbert; Zusammenlegung verschiedener Weichen in Würzbach (Pfalz); Errichtung eines Zauns zum Schutz gegen Schneeverwehungen in Kilometer 19,6 der Strecke Schwarzenacker – St. Ingbert; Einrichtung einer Schrankenanlage am Bahnübergang in Höhe Posten 109 bei Neustadt-Schöntal; Einrichtung elektrischer Beleuchtungseinrichtungen in Büro- und Diensträumen des Bahnhofs Ludwigshafen (Rhein); Umbau und Vergrößerung der Verwaltungsräumlichkeiten im Bahnhof Blieskastel-Lautzkirchen; Einrichtung von Vorfenstern als Wetterschutz an den Empfangsgebäuden in Landstuhl, Neustadt (Haardt) und Kindsbach, am Direktionsgebäude III in Ludwigshafen (Rhein) sowie am Güterschuppen in St. Ingbert; Einrichtung von Jalousien am Ingenieurdienstgebäude in Kaiserlautern sowie den Empfangsgebäuden in Kaiserslautern und Neustadt (Haardt); Einrichtung von Fensterläden am Empfangsgebäude Neustadt (Haardt), des Hauptkassengebäudes in Ludwigshafen (Rhein) sowie des Verwaltungsgebäudes in Ludwigshafen (Rhein); Einrichtung eines Fahrkartenschalters (System Heppe) in Haßloch (Pfalz) [1814] Die Ende 1888 im Saarland und dem Ruhrgebiet ausgebrochenen Bergarbeiterstreiks führen zu Einbußen im Kohlenverkehr der Pfälzischen Eisenbahnen. [1815] |
Ludwigshafen, Infrastruktur, Fahrzeuge, Betriebsstellen, Haßloch, St. Ingbert, Neustadt, Kaiserslautern, Ludwigshafen, Würzbach, Hassel, Schwarzenacker, Leit- und Sicherungstechnik, Böhl, Güterverkehr |
29.01.1889 | Oberingenieur Carl Müller wird zum Direktionsrat der Pfälzischen Eisenbahnen befördert. [1816] | Personal, Organistion und Verwaltung |
10.05.1889 | Ulrich Brunck wird in den Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen gewählt. [1817] | Personal, Organistion und Verwaltung |
01.06.1889 | Neueinlegung der Kohlenzüge 567 und 568 zwischen Kaiserslautern und Neunkirchen (Saar) sowie der Güterzüge 504 und 517 zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neustadt (Haardt) [1818] | Güterverkehr |
01.07.1889 | Direktionssekretär Wilhelm Lieberich wird zum Oberinspektor, Inspektor Eduard Henrich zum Hauptkassierer der Pfälzischen Eisenbahnen ernannt. [1819] | Personal, Organisation und Verwaltung |
08.12.1889 | Der bayerische König, Prinzregent Luitpold, genehmigt die Übertragung der für den Bau der Kohlenbahn von Bexbach zu den preußischen Gruben König und Wellesweiler sowie den Schächten Dechen und Heinitz vorgesehenen Prioritätsanleihe in Höhe von 1.422.800 Mark auf das Anlagekapital der Strecke St. Ingbert – Saarbrücken. Die Übertragung wird möglich, weil mit Entschließung des preußischen Königs vom 20. Juni 1887 der Bau der Kohlenbahn nicht mehr weiter verfolgt wird. [1820] | Planung und Bau, Vewaltung und Organisation |
27.12.1889 | Höchste Entschließung des königlich bayerischen Staatsministeriums des Königlichen Hauses und des Äußeren auf Basis der Entscheidung des bayerischen Königs vom 8. Dezember 1889. [1821] | Planung und Bau, Organisation und Verwaltung |
31.12.1889 | Direktionsrat Franz Westhoven scheidet auf eigenen Wunsch nach 43 Jahren aus dem Dienst der Pfälzischen Eisenbahnen aus. [1822] [1823] [1824] | Personal, Organisation und Verwaltung |
1890 |
Das Köngliche Eisenbahnbetriebsamt Saarbrücken wechselt vom Zuständigkeitsbereich der Direktion Frankfurt (Main) in den Zuständigkeitsbereich der Direktion Köln.
[1825]
Die 1888 begonnenen Bauarbeiten am „Viadukt“ in Ludwigshafen (Rhein) werden abgeschlossen und die Brücke dem Verkehr übergeben. [1826] [1827] [1828] Karl Jakob von Lavale wird zum bayerischen Regierungsdirektor ernannt. [1829] Bis 1891 werden durch die Pfälzischen Eisenbahnen acht dreiachsige Schnellzugwagen mit insgesamt vier Abteilen beschafft. [1830] In Homburg (Pfalz) wird ein neuer Rangierbahnhof mit 15 Gleisen und Ablaufberg dem Betrieb übergeben. Gleichzeitig wird im östlichen Gleisvorfeld ein größerer Bahnübergang aufgehoben und durch eine Brücke ersetzt. Zeitgleich mit der Anlage in Homburg (Pfalz) wird der neue Güterbahnhof in Neustadt (Haardt) – im Bereich des heutigen Bahnhofsteils Böbig – in Teilen bereits dem Betrieb übergeben. Dazu zählt auch die Verbindungskurve zwischen Pfälzischer Ludwigs- und Pfälzischer Maximiliansbahn, welche den neuen Güterbahnhof auf seiner Ost- und Südostseite begrenzt. [1831] [1832] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Anpassung der Gleisanlagen in Althochspeyer, Bexbach, Haßloch (Pfalz), Kindsbach und St. Ingbert; Anpassung der Verladeplätze und Laderampen in Haßloch (Pfalz) und Neuhochspeyer; Vergrößerung des Kohlenlagers in Ludwigshafen-Rheingönheim; Aufstellung zweier Abschlusstelegrafen in Ludwigshafen-Rheingönheim und eines in der Verladestelle Schöntal; Bau von Gitterbarrieren zwischen den Gleisen in Haßloch (Pfalz) und Landstuhl; Bau einer Telefonleitung, Pflasterung des Bahnhofsvorplatzes und Anschluss des Bahnhofs an die städtische Wasserversorgung in Kaiserslautern; Trockenlegung und Verbesserung des Unterbaus im Zuständigkeitsbereich der Bahnmeisterei St. Ingbert; Bau von Zäunen aus alten Schwellen zum Schutz gegen Schneeverwehungen im Bereich der Bahnmeisterei St. Ingbert; Anlage von Entwässerungsschächten (Sickerdohlen) zur Trockenlegung verschiedener Böschungen im Zuständigkeitsbereich der Bahnmeisterei Homburg (Pfalz); Bau eines Radkontakts am Posten 102 mit einer Leitung zu Posten 109 im Bereich der Verladestelle Neustadt-Schöntal; Neubau eines Lokschuppens und Umwandlung des alten in ein Magazingebäude im Bahnhof Althochspeyer; Verlegung der Verwaltungsräumlichkeiten in Ludwigshafen-Mundenheim in den Wartesaal für Reisende dritter Klasse; Einrichtung von Jalousien an den Empfangsgebäuden in Homburg (Pfalz), Kaiserslautern, Neustadt (Haardt), Haßloch (Pfalz) und Mutterstadt, für die Güterschuppen in Kaiserslautern und Neustadt (Haardt) sowie für die Dienstgebäude der Bahnmeistereien in Kaiserslautern und Lambrecht (Pfalz) [1833] |
Organisation und Verwaltung, Fahrzeuge, Infrastruktur, Personal |
01.01.1890 | Alexander Gayer wird zum Obermaschinenmeister der Pfälzischen Eisenbahnen ernannt. [1834] | Personal, Organisation und Verwaltung |
18.03.1890 | Otto Eduard Leopold Fürst von Bismarck wird durch Wilhelm II. als Reichskanzler entlassen. Er wird durch Georg Leo von Caprivi de Caprera de Montecuccoli abgelöst. [1835] | Allgemeines |
01.04.1890 | Einführung von Zuschlägen für die Schnellzugnutzung mit Rückfahrkarten [1836] | Tarifwesen, Fernverkehr |
01.06.1889 | Einführung eines neuen Lokalgütertarifs nach preußischen Einheitssätzen. Damit einher gehen Einnahmeausfälle auf Seiten der Pfälzischen Eisenbahnen, die durch Mehrverkehr kompensiert werden müssen. [1837] | Tarifwesen, Güterverkehr |
20.06.1890 | Theodor Späth, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, wird von seinen Pflichten im Verwaltungsrat entbunden und nach Regensburg versetzt. [1838] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.07.1890 | Die Pfälzischen Eisenbahnen führen neue Gütertarife ein, die auf den preußischen Tarifeinheitssätzen aufbauen. Hierzu wurden seit Jahresbeginn alle Tarife, mit Ausnahme derjenigen für den Kohlentransport, überarbeitet. [1839] | Tarifwesen, Güterverkehr |
14.10.1890 | Abschluss des „Berner Übereinkomens“. Hierdurch wird gemeinsames verbindliches Recht für den internationalen Güterverkehr geschaffen. [1840] | Allgemeines, Tarifwesen, Güterverkehr |
17.11.1890 | Ludwig Römmich, Mitglied des Ausschusses des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, legt sein Mandat auf eigenen Wunsch nieder und nimmt nur noch an Sitzungen des Verwaltungsrats teil. Sein Nachfolger wird im Ausschuss Kommerzienrat Dr. August Clemm. [1841] | Personal, Organisation und Verwaltung |
1891 |
Bis 1896 liefert Krauss 22 Schlepptenderloks der Reihe P 2.I (Achsfolge 1’B1’) an die Pfalzbahn.
[1842]
Ausmusterung der ersten 2A-Crampton-Lokomotive der Pfälzischen Eisenbahnen. [1843] Gleichzeitig endet der Einsatz der Baureihe P 1.II und P 1.III im Schnellzugverkehr zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neunkirchen (Saar). [1844] Im Mai beginnt der Einsatz der Baureihe P 2 im Schnellzugverkehr auf der Pfälzischen Ludwigsbahn. Die Loks werden vorrangig vor Zügen der Relation Köln – Basel eingesetzt, welche die Pfälzische Ludwigsbahn nur auf dem kurzen Abschnitt zwischen der Abzweigstelle Hochspeyer Ost und Neustadt (Haardt) befahren. [1845] [1846] [1847] Umbau zweier Königszugwagen von 1864 zu einem Salonwagen und einem Arztwagen [1848] Einrichtung einer Fußgängerunterführung unterhalb des westlichen Gleisvorfeldes in Ludwigshafen (Rhein). In ihren Bau werden 69.000 Mark investiert. [1849] Die maximale Höchstgeschwindigkeit für Schnellzüge auf der Pfälzischen Ludwigsbahn wird von 75 km/h auf 90 km/h angehoben. [1850] Der Rangierbetrieb in Neustadt (Haardt) wird in den neuen Güterbahnhof im Bereich des heutigen Bahnhofsteils Böbig verlegt, der ein Jahr zuvor bereits in Teilen dem Betrieb übergeben worden war. [1851] Inbetriebnahme einer neuen Stellwerksanlage in Homburg (Pfalz) anlässlich der Erweiterung des Bahnhofs um einen 15 Gleise umfassenden Rangierbahnhof mit eigenem Ablaufberg [1852] Die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen legt der bayerischen Regierung einen Antrag zur Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals auf 14 Millionen Mark vor. Damit sollen verschiedene Umbaumaßnahmen (z. B. in Schifferstadt, Schwarzenacker, St. Ingbert sowie zwischen Bierbach und St. Ingbert) sowie Fahrzeugbeschaffungen finanziert werden. [1853] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Bau von Entwässerungsanlagen in allen Ingenieurbezirken, um ein Aufgefrieren der Bahnstrecken zu verhindern; Erweiterung der Gleisanlagen in St. Ingbert; Erweiterung des Ladeplatzes und der Laderampe in Landstuhl; Vergrößerung der Bahnsteige in Frankenstein (Pfalz); Einrichtung von Vorsignalen für die Bahnhöfe Althochspeyer und Blieskastel-Lautzkirchen; Aufstellung eines Abschlusstelegrafen in der Verladestelle Neustadt-Schöntal; Pflasterung der Bahnhofsvorplätze in Bruchmühlbach, Kaiserslautern und Neustadt (Haardt); Pflasterung des Bahnsteigs in Bruchmühlbach; Bau einer Telefonleitung zwischen dem Ingenieur- und dem Bahnmeisterbüro in Kaiserslautern; Bau einer Wasserleitung auf dem Gebiet der Betriebswerkstätte in Kaiserslautern; Aufbau einer Schranke mit Hängegitter am Bahnübergang bei Posten 109a in Höhe Neustadt-Schöntal; Herstellung von Dachkammern in den Bahnhofsgebäuden von Kaiserslautern, Weidenthal, Haßloch (Pfalz) und Schwarzenacker; Bau eines Brunnens im Bahnhof Lambrecht (Pfalz); Anschluss der Dienstgebäude im Bahnhof Neustadt (Haardt) an die Quellwasserleitungen; Einbau von Vorfenstern im Empfangsgebäude der Bahnhöfe Bruchmühlbach, Kindsbach und Neustadt (Haardt), an den Güterschuppen in Kaiserslautern, Ludwigshafen (Rhein) und St. Ingbert, an den Ingenieurdienstgebäuden in Kaiserslautern und Neustadt (Haardt), am Direktionsgebäude III und der Hauptkasse in Ludwigshafen (Rhein) sowie am Dienstgebäude der Bahnmeisterei in Kaiserslautern [1854] |
Fahrzeuge, Fernverkehr, Ludwigshafen, Infrastruktur, Neustadt, Kaiserslautern, Schwarzenacker, Haßloch, Weidenthal, Bruchmühlbach, Lambrecht, Kindsbach, St. Ingbert, Hochspeyer, Frankenstein, Landstuhl, Lautzkirchen |
27.02.1891 |
Von der südlichen Stützmauer des Ostportals des Heiligenbergtunnels lösen sich auf einer Länge von 14 Metern Teile derselben und stürzen auf das Neustadter Richtungsgleis. Durch den am Ostportal wohnenden Bahnwärter kann ein bereits in den Tunnel eingefahrener Zug rechtzeitig gestoppt werden. Die Strecke war nach etwa einstündigen Aufräumarbeiten wieder ohne Einschränkungen befahrbar.
[1855]
An gleicher Stelle – jedoch auf der Ostseite des Tunnels – wird es am 27. Juni 1988 aufgrund einer ähnlichen Ursache zu einem schweren Zugunglück kommen (siehe entsprechender Eintrag in der Chronik). |
Vorkommnisse |
06.03.1891 | Prinzregent Luitpold von Bayern beruft August Reindl als Nachfolger Theodor Späths in den Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen. Philipp Karcher wird als Nachfolger Theodor Späths in den Ausschuss des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen berufen. [1856] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.06.1891 | Ein Nachtschnellzugpaar der Relation Köln – Basel wird eingelegt. Dieses nutzt die Pfälzische Ludwigsbahn zwischen der Abzweigstelle Hochspeyer Ost und Neustadt (Haardt). [1857] [1858] [1859] Gleichzeitig werden zwischen Neustadt (Haardt) und Ludwigshafen (Rhein) die Personenzüge 32 und 35 neu eingelegt, während zwischen Neustadt (Haardt) und Bad Münster am Stein das Güterzugpaar 607/668 neu eingelegt wird. Letzteres befährt die Pfälzische Ludwigsbahn zwischen Neustadt (Haardt) und der Abzweigstelle Hochspeyer Ost. [1860] | Fernverkehr, Regionalverkehr |
15.07.1891 | Zwischen Weißenburg (Elsass) und Bad Münster am Stein wird ein Güterzugpaar eingelegt. Es nutzt die Pfälzische Ludwigsbahn zwischen der Abzweigstelle Hochspeyer Ost und Neustadt (Haardt). Zwischen Saarbrücken und St. Ingbert werden die Güterzuge 765 und 770 von Bedarfs- in reguläre Züge umgewandelt. Die Güterzüge 769 und 770 zwischen Saarbrücken und St. Ingbert werden bis Blieskastel-Lautzkirchen verlängert. [1861] [1862] | Güterverkehr |
31.10.1891 | Bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Neustadt (Haardt) stößt der Personenzug 29 mit dem Güterzug 512 frontal zusammen. Dabei wird lediglich ein Reisender leicht verletzt. [1863] | Vorkommnisse, Neustadt |
16.12.1891 | Zwischen Saarbrücken und St. Ingbert werden die Güterzüge 756, 762, 775 und 783, zwischen Würzbach (Pfalz) und Blieskastel-Lautzkirchen die Güterzüge 762 und 781 neu eingelegt. [1864] | Vorkommnisse, Neustadt |
1892 |
König Wilhelm II. weilt in Saarbrücken und besucht dabei auch den Saarbrücker Hauptbahnhof.
[1865]
Die Pfälzischen Eisenbahnen erhalten bis 1897 insgesamt 31 Rangierlokomotiven der Gattung T 1. Einzelne Maschinen dieser Baureihe werden bis in die 1930er Jahre im Einsatz bleiben. [1866] [1867] Gleichzeitig werden zwölf dreiachsige Schnellzugwagen mit jeweils vier Abteilen für den Einsatz in durchgehenden Schnellzügen beschafft. [1868] In Ludwigshafen (Rhein) wird im Auftrag der Pfälzischen Eisenbahnen ein Materialmagazingebäude errichtet. Es befindet sich in der Jägerstraße und damit in unmittelbarer Bahnhofsnähe. [1869] Das Direktorium der Pfälzischen Eisenbahnen gibt eine Untersuchung des Hasseler Tunnels in Auftrag. Ziel ist, die Schäden im Tunnel zu bewerten und daraus mögliche Handlungsalternativen abzuleiten. [1870] [1871] letztmalige Erweiterung des Empfangsgebäudes in Ludwigshafen (Rhein) [1872] Ab diesem Jahr Beschaffung der dritten Wagengeneration durch die Pfälzischen Eisenbahnen. Hierzu werden zunächst 1892 zwölf zweiachsige Wagen der dritten Wagenklasse in Betrieb genommen. [1873] Inbetriebnahme der Haltestelle Eichelscheiderhof [1874] In Ludwigshafen (Rhein) beginnt der Bau des neuen Rangierbahnhofs. [1875] Hermann Ulmer wird Nachfolger Carl Gebhards als königlicher Kommissär bei der Pfalzbahndirektion [1876] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Einrichtung von Entwässerungsanlagen zur Vermeidung des Aufgefrierens der Bahn auf den Abschnitten Bexbach – Homburg (Pfalz), Kindsbach – Kaiserslautern und Würzbach (Pfalz) – Hassel (Pfalz); Erweiterung der Gleisanlagen in Weidenthal und Mutterstadt; Erweiterung der Ladeplätze in Landstuhl und Weidenthal; Bau einer Gasbeleuchtung auf den Bahnsteigen und den Zufuhrstraßen im Bahnhof Lambrecht (Pfalz); Einrichtung von Telefonanlagen auf den Bahnhöfen Bexbach und Kaiserslautern; Bau bzw. Erweiterung von Wasserleitungen in Homburg (Pfalz), Kaiserslautern (Betriebswerkstätte) und St. Ingbert; Anschluss des Ingenieurdienstgebäudes in Kaiserslautern an die öffentliche Kanalisation; Anschluss der Dienstgebäude in Homburg (Pfalz) und St. Ingbert an die öffentlichen Wasserleitungen; Erhöhung des Dachgeschosses im Empfangsgebäude des Bahnhofs Weidenthal zur Einrichtung einer Dienstwohnung für den Stationsportier; Bau einer Wärterwohnung auf der Verladestelle Neustadt-Schöntal; Verlegung der Verwaltungsräumlichkeiten in Mutterstadt; Einbau von Vorfenstern als Wetterschutz am Empfangsgebäude des Bahnhofs Bruchmühlbach, den Ingenieurdienstgebäuden in Neustadt (Haardt), dem Bahnmeistereigebäude in Kaiserslautern sowie dem Direktionsgebäude III in Ludwigshafen (Rhein); Einrichtung von Jalousien am Empfangsgebäude in Bexbach und St. Ingbert, an den Güterschuppen in Neustadt (Haardt) und St. Ingbert sowie am Bahnmeistereidienstgebäude in Lambrecht (Pfalz) [1877] |
Fahrzeuge, Ludwigshafen, Infrastruktur, Betrieb (allgemein), Lambrecht, Bexbach, Kaiserslautern, Homburg, St. Ingbert, Hassel, Weidenthal, Würzbach, Kindsbach, Betriebsstellen |
April 1892 |
Die Pfälzischen Eisenbahnen erwerben sechs ursprünglich für Schweden
[1878]
oder Norwegen
[1879]
bestimmte Vierkuppler und integrieren sie bis Oktober 1892 als Reihe G 3 in ihren Lokomotivbestand.
[1880]
[1881]
In den süddeutschen Staaten des Deutschen Reiches wird die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) eingeführt, während sich die norddeutschen Staaten vorerst weiter an der Berliner Zeit orientieren. [1882] Ferdinand Maucher, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [1883] |
Fahrzeuge, Betrieb (allgemein), Personal, Organisation und Verwaltung |
14.03.1892 | Adolph Schwinn sen., Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [1884] | Personal, Organisation und Verwaltung |
25.04.1892 | Jakob Krapp wird durch die Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen in den Verwaltungsrat gewählt. [1885] | Personal, Organisation und Verwaltung |
Mai 1892-August 1892 | Stabilisierungsarbeiten im Hasseler Tunnel auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse vom Jahresanfang im Umfang von 27.000 Mark: Das Gewölbe wird durch eiserne Rundbögen stabilisiert, die auf seitlich verlaufenden Holzunterbauten errichtet werden. So wird gleichzeitig ein Schutz der Gleisanlagen vor herabfallenden Gesteinsbrocken erreicht. Dadurch wird der nutzbare Tunnelquerschnitt deutlich reduziert, sodass in Hassel (Pfalz) und St. Ingbert sowie an den Tunnelportalen Durchfahrtsschablonen – frühe Vorläufer der späteren metallenen Ladelehren – montiert werden. Diese sollen die Einfahrt eines überbreiten Zuges in den Tunnel verhindern. [1886] [1887] [1888] Hierfür werden eigene Schablonenwärter eingesetzt Auf St. Ingberter Seite wird diese Aufgabe durch den am Tunnelportal wohnenden ersten Bahnwärter Heintz übernommen. [1889] Die Profilverengung wird der geschäftsführenden Verwaltung des Vereins deutscher Eisenbahnverwaltungen gemäß den geltenden Bestimmungen noch vor Beginn der Arbeiten angezeigt. [1890] [1891] | Infrastruktur |
01.05.1892 | Zwischen Kaiserslautern und Neustadt (Haardt) werden die Personenzüge 13 bzw. 35 und 10 neu eingelegt. [1892] | Infrastruktur |
15.05.1892 | In der Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen wird die bevorstehende Reduktion des Profils im Hasseler Tunnel bekanntgegeben. Demnach können nur noch Wagen mit dem engeren Ladeprofil B anstatt des bisherigen Profils D den Tunnel passieren. [1893] [1894] | Infrastruktur |
10.06.1892 | Adolph Schwinn jun. wird durch Prinzregent Luitpold von Bayern als Nachfolger Adolph Schwinns sen. und Wilhelm Schellhorn-Wallbillich als Nachfolger Ferdinand Mauchers in den Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen berufen. [1895] | Personal, Organisation und Verwaltung |
18.06.1892 | Anfrage des Berliner Reichseisenbahnamtes bei der bayerischen Staatsregierung, ob eine Wiederherstellung des ursprünglichen Profils im Hasseler Tunnel geplant ist. [1896] | Infrastruktur |
29.06.1892 |
Der Direktor der Pfälzischen Eisenbahnen, Karl Jakob Ritter von Lavale, stellt die Baufälligkeit des Hasseler Tunnels fest. Die reine Ausbesserung der Schäden ist für einen weitergehende sichere Nutzung im täglichen Bahnbetrieb nicht mehr möglich.
[1897]
Das Schreiben präsentiert gleichzeitig drei mögliche Handlungsoptionen, nämlich
|
Infrastruktur |
09.07.1892 | erneute Anfrage des Berliner Reichseisenbahnamtes an das Direktorium der Pfälzischen Eisenbahnen im Nachgang zur Anfrage vom 18. Juni 1892: Welche Wagen sind im Falle einer Mobilmachung bei Fahrten durch den Hasseler Tunnel vom Einstellen in Militärzüge auszuschließen? Für die Beantwortung dieser Fragestellung wird eine Frist von vier Wochen eingeräumt. [1899] | Infrastruktur |
23.07.1892 | Antwort des Direktoriums der Pfälzischen Eisenbahnen auf die Anfrage des Reichseisenbahnamtes vom 9. Juli 1892. Daraufhin ergehen Forderungen des Reichseisenbahnamtes, das Tunnelprofil soweit anzupassen, dass sämtliche für Militärtransporte genutzte Wagen den Hasseler Tunnel problemlos passieren können. [1900] | Infrastruktur |
August 1892 | Oberst von Massow, Leiter der Eisenbahnabteilung des Königlichen Preußischen Großen Generalstabes, besucht Mitte des Monats im Rahmen einer Dienstreise den Hasseler Tunnel. Er besichtigt die vorläufig eingebauten Sicherungen und informiert sich über die Möglichkeit eines Streckenneubaus unter Auslassung eines Tunnels. An den Direktor der Pfälzischen Eisenbahnen, Karl Jakob Ritter von Lavale, ergeht die Anweisung, dem Großen Generalstab zu einem späteren Zeitpunkt Bericht über einen möglichen Streckenneubau zu erstatten. [1901] [1902] | Infrastruktur |
06.08.1892 | Die durch das Reichseisenbahnamt Berlin geforderten Profilanpassungen im Hasseler Tunnel sind abgeschlossen. [1903] [1904] | Infrastruktur |
17.08.1892 | Unterzeichnung einer – zunächst als geheim eingestuften – französisch-russischen Militärkonvention durch den russischen Generalstabschef, Generaladjutant Nikolai Nikolajewtisch Obrutschew, und den Unterchef des französischen Generalstabs, Divisionsgeneral Raoul François Charles Le Mouton de Boisdeffre. [1905] Diese Vereinbarung konkretisiert Vereinbarungen bei einem Angriff auf eines der beiden Länder durch ein Mitgliedsland des Dreibundes (Deutschland, Österreich-Ungarn, Italien). Sollte sich Deutschland daran beteiligen, so ist das jeweils nicht angegriffene Land verpflichtet, in den Kampf gegen Deutschland einzutreten. [1906] | Allgemeines |
19.09.1892 | Oberinspektor Wilhelm Lieberich wird zum Direktionsrat der Pfälzischen Eisenbahnen ernannt. [1907] | Personal, Organisation und Verwaltung |
21.09.1892 | Auf einer Sitzung des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen wird die Frage aufgeworfen, ob die Bahnverwaltung eine Weiternutzung der Strecke durch den Hasseler Tunnel trotz Kenntnis des Schadensbildes verantworten könne. Die Betriebsabteilung der Direktion versucht, der Gefahr eines möglichen Personen- oder Sachschadens durch herunterfallendes Material aus den Tunnelwänden mittels des Einsatzes spezieller Personale – so genannter Tunnel- und Schablonenwächter sowie weiterer Bauarbeiter auf Abruf – entgegen zu treten. [1908] | Infrastruktur |
11.10.1892 | Karl Jakob Ritter von Lavale berichtet – als Privatperson, d. h. ohne Veranlassung durch das ihm übergeordnete pfälzische bzw. bayerische Ministerium [1909] – Oberst von Massow gemäß dessen Anordnung vom August 1892. Er stellt dabei alle Maßnahmen vor, die durch die Pfälzischen Eisenbahnen bisher untersucht wurden, um den Hasseler Tunnel zu stabilisieren und ggf. wieder vollumfänglich betrieblich nutzen zu können. von Massow spricht sich für den Streckenneubau aus und arrangiert umgehend weitere Verhandlungen mit dem Präsidenten des Reichseisenbahnamtes, Dr. Schulz, und dem zuständigen technischen Referenen, Geheimer Oberregierungsrat Streckert. [1910] Gleichzeitig wird durch Dr. Schulz bereits Reichskanzler Graf Georg Leo von Caprivi über die Angelegenheit informiert. Dieser sichert die finanzielle Unterstützung des Deutschen Reiches für den in Rede stehenden Streckenneubau zu. [1911] | Infrastruktur |
12.10.1892 | Vorsprache Karl Jakob Ritter von Lavales beim Präsidenten des Reichseisenbahnamtes, Dr. Schulz, im Nachgang zur Berichterstattung bei Oberst von Massow am Vortag. Dr. Schulz befürwortet den Streckenneubau aus militärischen Gründen und sichert eine finanzielle Beteiligung des Deutschen Reiches an den Baukosten zu. [1912] | Infrastruktur |
13.10.1892 | Der Chef des Großen Generalstabs, Generalfeldmarschall Alfred Graf von Schlieffen, ordnet die sofortige Berichterstattung zur Situation am Hasseler Tunnel und den geplanten Streckenneubau an das preußische Kriegsministerium bzw. den Reichskanzler an. [1913] | Infrastruktur |
22.10.-24.10.1892 | Sitzung des Verwaltungsrats der Pfälzischen Ludwigsbahn: Beratungen über den Neubau einer Umgehungsbahn zur Umfahrung des Hasseler Tunnels. Der Verwaltungsrat spricht sich unter Vorbehalt eines angemessenen Reichszuschusses für den Streckenneubau aus. [1914] | Infrastruktur |
24.10.1892 |
In einem Schreiben an die Kammer des Innern der Königlichen Regierung der Pfalz stellt der Direktor der Pfälzischen Eisenbahnen, Karl Jakob Ritter von Lavale, elf Handlungsalternativen vor, um den Hasseler Tunnel weiterhin betriebsfähig zu stabilisieren.
[1915]
[1916]
Gleichzeitig erläutert er Maßnahmen, die bereits durchgeführt wurden.
[1917]
In diesem Zusammenhang wird erstmals der Verlauf der später umgesetzten Umgehungsstrecke beschrieben. Sie wäre 1,31 Kilometer länger als die bestehende Strecke. Ihre Baukosten wurden mit 1,174 Millionen Mark beziffert.
[1918]
Das Direktorium der Pfälzischen Eisenbahnen sieht nur zwei in Frage kommende Alternativen: Umbau des bestehenden Tunnels oder kompletter Neubau des Streckenabschnitts zwischen Hassel (Pfalz) und St. Ingbert.
[1919]
Im Hinblick auf die vorangegangenen Verhandlungen im Verwaltungsrat der Pfälzischen Ludwigsbahn ergeht das Ersuchen an die bayerische Regierung um Genehmigung des Neubauprojekts und Aufnahme von Verhandlungen mit der Regierung des Deutschen Reiches über die Gewährung des in den Gesprächen zwischen Regierungs- und Militärvertretern und Karl Jakob Ritter von Lavale vom 11. bis 13. Oktober 1892 zugesagten Reichszuschusses. [1920] |
Infrastruktur, Planung und Bau |
04.11.1892 | Prüfung der mit Schreiben vom 24. Oktober 1892 vorgestellten Handlungsvorschläge zur Lösung der Probleme im Hasseler Tunnel durch das Bayerische Innenministerium. Ergebnis: Zustimmung zur Einschätzung des Direktoriums der Pfälzischen Eisenbahnen, dass nur eine umfangreiche Sanierung oder eine vollständig neue Strecke geeignete Lösungen darstellen. [1921] Gleichzeitig Genehmigung des Neubauprojekts. [1922] | Infrastruktur, Planung und Bau |
11.11.1892 | Ersuchen der bayerischen Regierung an die Reichsregierung um Verhandlungen über den im Oktober 1892 zugesagten Zuschuss zum Neubau der Strecke Hassel (Pfalz) – St. Ingbert [1923] | Planung und Bau |
20.11.1892 | Die Reichsregierung signalisiert ihre Verhandlungsbereitschaft hinsichtlich einer finanziellen Beteiligung am Neubau der Strecke Hassel (Pfalz) – St. Ingbert [1924] | Planung und Bau |
30.11.1892 | Abschlussbericht einer Untersuchung des Oberbergamtes München zur Baufälligkeit des Hasseler Tunnels. Als Ursache für die Schäden wird die mangelhafte Festigkeit des Gesteins sowie der an dieser Stelle hohe Wassereinfluss identifiziert, der das Gestein zerklüftete und somit destabilisierte. [1925] [1926] Es wird u. a. ein Neubau der Strecke empfohlen. [1927] Die Entscheidung hierzu steht beim Eintreffen des Gutachtens jedoch bereits fest. [1928] | Planung und Bau, Infrastruktur |
19.12.1892 | Verhandlungen zwischen der Reichsregierung, der bayerischen Regierung und Vertretern der Pfälzischen Eisenbahnen über einen Zuschuss zum Neubau der Strecke Hassel (Pfalz) – St. Ingbert im Dienstgebäude des Reichseisenbahnamtes Berlin. Von militärischer Seite nehmen drei Mitglieder des Generalstabs Teil: Oberst von Massow, Hauptmann Albrecht, Hauptmann von Schumann. [1929] [1930] Im Zuge der Verhandlungen werden die Baukosten des Projekts auf 1,283 Millionen Mark beziffert. Die Reichsseite wird eine Übernahme in Höhe von 120.750 Mark angeboten. Von Seiten Bayerns und der Pfälzischen Eisenbahnen wird dieser Betrag als zu niedrig erachtet, sodass die Verhandlungen zunächst ergebnislos vertagt werden. [1931] [1932] | Planung und Bau |
1893 |
Baurat Karl Wenig übernimmt das Amt des Direktors des Königlichen Eisenbahnbetriebsamtes Saarbrücken von Rudolf Eilert.
[1933]
[1934]
[1935]
Im Bahnhof St. Johann-Saarbrücken (später Saarbrücken Hbf) wird ein zusätzliches Empfangsvorgebäude in Betrieb genommen. Dieses befindet sich auf der Stadtseite vor den Gleisen. Es ergänzt das bestehende Inselgebäude, ohne jedoch einen räumlichen Bezug dazu zu haben. [1936] [1937] Durch seine unmittelbare Lage vor dem bestehenden Personentunnel wird den unterhalb der Bahnsteige liegenden Räumen jegliches Tageslicht genommen, sodass diese von den Bediensteten abwertend als „Katakomben“ bezeichnet werden. [1938] Die Bauarbeiten begannen bereits 1891. [1939] [1940] Die 1884 bzw. 1885 begonnenen Arbeiten zur Erweiterung des Ludwigshafener Empfangsgebäudes werden abgeschlossen. [1941] Im Bahnhof Neustadt (Haardt) beginnen Bauarbeiten zur Errichtung zweier Personenunterführungen am östlichen und westlichen Ende der Bahnsteige. [1942] [1943] Gleichzeitig sind die vorbereitenden Gleisarbeiten für den Bau eines dritten Bahnsteigs sowie der Bau des neuen Rangierbahnhofs im Bereich des heutigen Bahnhofsteils Böbig abgeschlossen. [1944] Bis 1903 Beschaffung von insgesamt 48 Schnellzugwagen der ersten und zweiten Wagenklasse mit jeweils fünf Abteilen. Hierzu werden bis 1908 insgesamt 53 zweiachsige Gepäckwagen beschafft. [1945] Die Vorbereitungen zur Vergrößerung des Bahnhofs Schifferstadt und der damit verbundenen Erweiterung des Empfangsgebäudes sind abgeschlossen. [1946] Die Vorbereitungen zur Erweiterung des Bahnhofs Lambrecht (Pfalz) beginnen. Gleichzeitig wird der Güteschuppen vergrößert. In Kaiserslautern werden die Erd- und Straßenarbeiten zum Bau des neuen Rangierbahnhofs abgeschlossen. [1947] Erweiterung der bahneigenen Kohlegasanstalt (Baujahr 1884) in Ludwigshafen (Rhein) [1948] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Bau von Entwässerungsanlagen zur Vermeidung des Aufgefrierens der Bahn auf den Abschnitten Bexbach – Homburg (Pfalz), Landstuhl – Kaiserslautern und Würzbach (Pfalz) – Hassel (Pfalz); Erweiterung der Gleisanlagen in St. Ingbert und Kindsbach; Erweiterung des Ladeplatzes in Weidenthal und Landstuhl; Umbau der Laderampe in Weidenthal; Erweiterung der Wasserleitung im Bahnhof Homburg (Pfalz); Einbau von Vorfenstern als Wetterschutz am Empfangsgebäude in Bexbach sowie den Ingenieurdienstgebäuden in Kaiserslautern und Neustadt (Haardt); Einbau von Jalousien an den Empfangsgebäuden in Homburg (Pfalz), Kaiserslautern und Lambrecht (Pfalz) sowie an den Dienstgebäuden der Bahnmeisterei in Kaiserslautern [1949] |
Personal, Saarbrücken, Fahrzeuge, Neustadt, Infrastruktur, Ludwigshafen, Organisation und Verwaltung, Altstadt, Kaiserslautern, Homburg, Weidenthal, Landstuhl, Kindsbach, St. Ingbert, Würzbach, Hassel |
Januar 1893 | Streik der Bergleute in den Saargruben. Infolgedessen kommt es im Saarkohlenverkehr auf der Pfälzischen Ludwigsbahn und den übrigen Strecken der Pfälzischen Eisenbahnen zu Verkehrs- und Umsatzeinbußen. [1950] [1951] | Güterverkehr |
01.01.1893 | Das am 14. Oktober 1890 beschlossene „Berner Übereinkommen“ („Internationales Übereinkommen über den Eisenbahn-Frachtverkehr“; IÜG) zur Schaffung gemeinsamen verbindlichen Rechts im internationalen Fracht- und Güterverkehr tritt in Kraft. [1952] [1953] | Allgemeines, Tarifwesen |
08./09.03.1893 |
Wiederaufnahme der vertagten Verhandlungen bezüglich einer Kostenbeteiligung des Deutschen Reiches am Neubau der Strecke Hassel (Pfalz) – St. Ingbert vom 19. Dezember 1892. Einigung auf Übernahme von 160.000 Mark durch das Reich.
[1954]
[1955]
Gleichzeitig Entwurf des Staatsvertrages zur Regelung der Finanzierung. Demnach ist die Bahn spätestens Ende März 1895 fertigzustellen. In einer nur im Entwurf enthaltenen Nebenklausel wird zusätzlich vermerkt, dass die vereinbarten Mittel nicht über einen Nachtragshaushalt in das Haushaltsjahr 1893/1894 eingebracht würden. Sie stünden damit frühestens 1895 zur Verfügung. Der Bau der Strecke hat dennoch unmittelbar nach Vertragsschluss zu erfolgen. [1956] |
Planung und Bau |
01.04.1893 | Einführung der mitteleuropäischen Zeit (MEZ) in den norddeutschen Staaten. [1957] Damit gilt die MEZ im gesamten Deutschen Reich. [1958] [1959] | Betrieb (allgemein) |
Mai 1893 | August Reindl, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, wird von seinen Pflichten entbunden und nach München versetzt. [1960] | Personal, Organisation und Verwaltung |
10.05.1893 | Inbetriebnahme des Haltepunkts Altstadt (Pfalz) [1961] [1962] | Betriebsstellen, Altstadt |
15.05.1893 [1963] | Prinzregent Luitpold von Bayern beruft Gabriel Morhart als Nachfolger August Reindls in den Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen. [1964] [1965] | Personal, Organisation und Verwaltung |
31.05.1893 | Der Gemeinderat in Rohrbach bei St. Ingbert beschließt die unentgeltliche Abgabe des Baugrundes zur Errichtung eines Bahnhofs an die Pfälzischen Eisenbahnen. [1966] Die Gemeinde wird einige Jahre später nachträglich mit 4386 Mark entschädigt. [1967] | Planung und Bau |
Juni 1893 | Oberpostmeister Joseph Hafner scheidet aus gesundheitlichen Gründen aus dem Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen aus. [1968] | Personal, Organisation und Verwaltung |
03.06.1893 | Unterzeichnung des Staatsvertrages zwischen Bayern und dem Deutschen Reich zur Neutrassierung der Strecke zwischen Hassel (Pfalz) und St. Ingbert über Rohrbach bei St. Ingbert. Auf Reichsseite unterzeichnet der Stellvertreter des Reichskanzlers, Staatsminister Karl Heinrich von Boetticher, während auf bayerischer Seite der Königlich Außerordentliche Gesandte, Minister Graf von und zu Lerchenfeld [1969] | Planung und Bau |
01.07.1893 |
Der Transport von Milchsendungen im Abonnement mit Personenzügen wird fortan im Güterverkehrstitel verrechnet.
[1970]
Rechtspraktikant Hermann Pfüls tritt als Direktionsassessor in den Dienst der Pfälzischen Eisenbahnen. [1971] [1972] |
Tarifwesen, Güterverkehr, Personal, Organisation und Verwaltung |
22.08.1893 | Franz Westhoven, ehemaliger Obermaschinenmeister der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt in Bergzabern. [1973] | Allgemeines, Personal |
26.08.1893 | Fritz Grimm, späterer Präsident der Bundesbahndirektion Saarbrücken, wird in Speyer geboren. [1974] | Allgemeines, Personal |
29.08.1893 |
Prinzregent Luitpold unterzeichnet die Genehmigungsurkunde zum Neubau der Strecke Hassel (Pfalz) – St. Ingbert über Rohrbach bei St. Ingbert.
[1975]
Der Bau beginnt in den Tagen unmittelbar danach.
[1976]
[1977]
Adam Hafen wird durch Prinzregent Luitpold von Bayern zum Nachfolger Georg Hafners als Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen berufen. [1978] [1979] |
Planung und Bau, Personal, Organisation und Verwaltung |
13.09.1893 | Joseph Benzino, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [1980] | Organisation und Verwaltung, Personal |
01.12.1893 | Zwischen Kaiserslautern und Homburg (Pfalz) werden an Montagen und Tagen nach Feiertagen gesonderte Arbeiterzüge eingelegt, während zwischen Homburg (Pfalz) und Neunkirchen (Saar) die täglich verkehrenden Arbeiterzüge IV, III, VI und VII eingelegt werden. [1981] | Regionalverkehr |
1894 |
Zum Jahresende Abschluss von Umbauarbeiten im Innenbereich des Bahnhofs Neustadt (Haardt). U. a. werden neue Wartesäle der ersten und zweiten Klasse sowie neue Fahrkartenschalter in Betrieb genommen.
[1982]
[1983]
Weiterhin werden die elektrische Beleuchtungsanlage sowie ein neues Weichen- und Signalstellwerk in Höhe Posten 114 in Betrieb genommen.
[1984]
Die Pfälzischen Eisenbahnen erwerben das dem Direktionsgebäude benachbarte Gebäude der ehemaligen Pfälzischen Dampfschleppschifffahrtsgesellschaft und bauen es für ihre Zwecke um. Zeitgleich wird im Hof des Direktionsgebäudes eine Unterkunft für die direktionseigene Steindruckerei eingerichtet. [1985] Die Pfälzischen Eisenbahnen stellen fünf zweiachsige Güterwagen der Gattung Nml mit Schleiferbremse für den Einsatz in Schnellzügen in Dienst. [1986] Mit Beginn des Sommerfahrplans werden pfälzische Lokomotiven der Baureihen P 1 und P 2 vor Schnellzügen auf der Strecke Saarbrücken – St. Ingbert – Bierbach – Zweibrücken – Landau (Pfalz) – Germersheim – Graben-Neudorf – Bruchsal eingesetzt. Zuvor wurden hierfür Kölner Maschinen mit Saarbrücker Personal verwendet. [1987] In Schifferstadt wird der Umbau des Bahnhofs abgeschlossen. Neben zusätzlichen Gleisen besitzt der Bahnhof nun neue zentrale Stellwerke zur Weichen- und Signalsteuerung. [1988] Im neuen Rangierbahnhof Kaiserslautern sind die Gleisarbeiten und die Arbeiten an den elektrischen Beleuchtungseinrichtungen beendet. [1989] Bau neuer Laderampen in Homburg (Pfalz) und Bierbach [1990] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Bau von Entwässerungsanlagen zur Vermeidung des Aufgefrierens der Gleisanlagen auf den Abschnitten Blieskastel-Lautzkirchen – Würzbach (Pfalz), Bexbach – Homburg (Pfalz) und Hauptstuhl – Landstuhl; Erweiterung der Gleisanlagen in Böhl-Iggelheim, Haßloch (Pfalz), Kindsbach, Landstuhl und Ludwigshafen (Rhein); Zusammenlegen von Weichen bzw. Einrichtng von Weichensicherungen in Böhl-Iggelheim, Haßloch (Pfalz) und Kindsbach; Erweiterung der Laderampe in Kindsbach; Bau von Betonkanälen für die Gestänge zur Weichensteuerung und Einrichtung von Klingelwerken in Homburg (Pfalz); Einrichtung einer Eilguthalle im Personalgebäude des Bahnhofs Kaiserslautern; Einrichtung von Vorfenstern als Witterungsschutz an den Empfangsgebäuden in Homburg (Pfalz), Kindsbach, Kaiserslautern und Ludwigshafen (Rhein), an den Ingenieurdienstgebäuden in Kaiserslautern und Neustadt (Haardt), am Bürogebäude der Betriebswerkstätte Kaiserslautern sowie am Güterschuppen in Homburg (Pfalz); Einrichtung von Jalousien am Personalgebäude auf dem Bahnhof Haßloch (Pfalz) [1991] Bau einer Wartehalle und eines Abortgebäudes in Altstadt (Pfalz) sowie eines eigenen Arbeiterwartesaals in Bexbach [1992] Kommerzienrat Julius Krieger wird als Nachfolger Benzinos zum Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen gewählt. [1993] [1994] |
Neustadt, Infrastruktur, Fahrzeuge, Betriebsstellen, Leit- und Sicherungstechnik, Böhl, Homburg, Ludwigshafen, Haßloch, Kindsbach, Würzbach, Bexbach, Hauptstuhl, Kaiserslautern |
Januar 1894 | Im Rahmen der Arbeiten zur Errichtung von Personenunterführungen im Bahnhof Neustadt (Haardt) werden die zugehörigen eisernen Überbauten errichtet. Gleichzeitig werden die Arbeiten an den neuen Bahnsteigüberdachungen abgeschlossen. [1995] | Infrastruktur, Neustadt |
01.01.1894 | Die Tarife für den Transport von Ruhrgebietskohle in die Pfalz und von saarländischer Kohle an den Rhein werden nach Forderungen der pfälzischen Handelskammer gleichgestellt. [1996] | Güterverkehr, Tarifwesen |
04.01.1894 | Inkrafttreten der französisch-russischen Allianz (Zweiverband) auf Grundlage der französisch-russischen Militärkonvention vom 17. August 1892 [1997] | Allgemeines |
10.01.1894 | Philipp Karcher, Mitglied des Verwaltungsrats und des Ausschusses des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [1998] | Personal, Organisation und Verkehr |
05.02.1894 | Bericht der bayerischen Regierung der Pfalz, Kammer des Innern, an das Königliche Staatsministerium des könglichen Hauses und des Äußeren über Schwierigkeiten beim Grunderwerb zum Neubau der Strecke Hassel (Pfalz) – St. Ingbert und den damit verbundenen Preissteigerungen. [1999] [2000] Infolgedessen beginnen Planungs- und Genehmigungsverfahren für einen geringfügig abweichenden Streckenverlauf. [2001] | Planung und Bau |
08.02.1894 | Gabriel Morhart wird durch Prinzregent Luitpold von Bayern als Nachfolger Philipp Karchers in Verwaltungsrat und Verwaltungsausschuss der Pfälzischen Eisenbahnen berufen. [2002] [2003] | Personal, Organisation und Verwaltung |
17.02.1894 | Die Generaldirektion der Königlich Bayerischen Eisenbahnen bewertet den vorgesehenen neuen Streckenverlauf für den Neubau der Strecke Hassel (Pfalz) – St. Ingbert und sieht diesen als gleichwertig gegenüber den ursprünglichen Planungen an. Die schlechtere Lage des neuen Bahnhofs Hassel (Pfalz) wird als vernachlässigbar angesehen. [2004] Auch die Regierung des Deutschen Reiches stimmt dem modifizierten Projekt zu. [2005] | Planung und Bau |
27.02.1894 | Direktionsrat Valentin Mühlhäußer verstirbt im Amt. Seine Aufgaben werden an Oberingenieur Hermann Kärner, Vorstand des Ingenieurbezirks Ludwigshafen (Rhein), übertragen. [2006] | Personal, Organisation und Verwaltung |
09.04.1894 | Die ab 1893 neu errichteten Personenunterführungen im Bahnhof Neustadt (Haardt) werden für die öffentliche Nutzung freigegeben. [2007] [2008] | Infrastruktur, Neustadt |
21.04.1894 | Genehmigung zur Einleitung eines Zwangsenteignungsverfahrens gegen die Hasseler Gebrüder Dörr, den Besitzern eines Gehöfts in unmittelbarer Nähe der neu zu errichtenden Strecke Hassel (Pfalz) – St. Ingbert. Teile des Hofgeländes und des zugehörigen Privatwaldes werden für den Streckenbau benötigt. [2009] | Planung und Bau |
01.05.1894 | Zwischen Neunkirchen (Saar) und Kaiserslautern werden die Züge 35 und 36 sowie zwischen Saarbrücken und Germersheim die Züge 249 und 250 neu eingelegt. [2010] Zwischen Neunkirchen (Saar) und Homburg (Pfalz) werden die Güterzüge 608 und 631, zwischen Kaiserslautern und Homburg (Pfalz) die Güterzüge 642 und 647, zwischen Kaiserslautern und Kusel die Güterzüge 626 und 657, zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neustadt (Haardt) die Güterzüge 643 und 658, zwischen Mannheim und Ludwigshafen (Rhein) die Güterzüge 530, 534, 536, 538, 562, 533, 537, 539, 549, 553 und 561 sowie zwischen Kaiserslautern und Hochspeyer die Rangierzüge III und I neu eingelegt. [2011] | Regionalverkehr, Güterverkehr |
10.05.1894 | Medizinalrat Dr. Wilhelm Zöller wird durch die Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen in den Verwaltungsrat gewählt. [2012] | Personal, Organisation und Verwaltung |
11.05.1894 | Die Erdarbeiten und Kunstbauten entlang der Neubaustrecke Hassel (Pfalz) – St. Ingbert werden abgeschlossen bzw. fertiggestellt. [2013] | Planung und Bau |
01.07.1894-01.03.1895 | Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Sieges im Deutsch-Französischen Krieg wird allen Veteranen durch die Pfälzischen Eisenbahnen eine Fahrpreisermäßigung auf Besuche der Schlachtfelder und der verschiedenen Garnisonsfeiern gewährt. [2014] | Tarifwesen |
21.07.1894 | Zwischen Neunkirchen (Saar) und Kaiserslautern wird der Arbeiterzug 23a neu eingelegt. [2015] | Regionalverkehr |
22.07.1894 | Der Grunderwerb im Bereich des Gehöfts der Gebrüder Dörr auf Gemarkung der Ortschaft Hassel (Pfalz) ist nach Durchführung der Zwangsenteignung (vgl. Eintrag vom 21. April 1894) abgeschlossen. [2016] | Planung und Bau |
August 1894 | Nach Enteignung der Gebrüder Dörr beginnt der Bau des östlichen Streckenabschnitts der neuen Strecke Hassel (Pfalz) – Rohrbach bei St. Ingbert – St. Ingbert. [2017] | Planung und Bau |
01.08.1894 | Aufhebung des preußischen Getreidestaffeltarifs [2018] | Allgemeines, Tarifwesen |
01.08.1894 | Einführung eines neuen Lokaltarifs für den Personenverkehr. Dieser sieht u. a. Erleichterungen und Ermäßigungen für Zeitkarteninhaber und Nutzer von Fahrscheinheften vor. [2019] [2020] | Tarifwesen |
03.09.1894 | Das neue Elektrizitätswerk Kaiserslautern, nördlich der Pfälzischen Ludwigsbahn und westlich des Hauptbahnhofs an der heutigen Karcherstraße gelegen, versorgt den Kaiserslauterer Hauptbahnhof mit Strom. Fortan werden Gleisanlagen, Bahnsteige, Bahnhofsgebäude und Bahnhofsvorplatz kontinuierlich elektrisch beleuchtet. Die elektrischen Laternen ersetzen die bisherigen Gasleuchten. [2021] | Infrastruktur, Bahnhöfe und Haltepunkte, Kaiserslautern |
01.10.1894 | Zwischen Saarbrücken und St. Ingbert werden die beiden Züge 266 und 267 neu eingelegt. [2022] Zwischen Homburg (Pfalz) und St. Ingbert wird ein Rangierzugpaar neu eingelegt. Zwischen St. Ingbert und Saarbrücken werden die Züge 268 und 269 neu eingelegt. [2023] | Regionalverkehr, Güterverkehr |
November 1894 |
Die Arbeiten zum Neubau der Strecke Hassel (Pfalz) – St. Ingbert müssen aufgrund widriger Witterungsverhältnisse – starker Frost und Schneefall – eingestellt werden.
[2024]
Bis zu diesem Zeitpunkt sind bis auf eine Ausnahme alle Kunstbauten fertiggestellt. Dies umfasst auch die Bahnhofsgebäude in Hassel (Pfalz) und Rohrbach bei St. Ingbert sowie die zu errichtenden Bahnwärterwohnungen.
[2025]
Gabriel Morhart, Mitglied des Verwaltungsrates und des Ausschusses des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, wird als Staatsanwalt zum königlichen Verwaltungsgerichtshof München versetzt. Daher erlischt sein Mandat in den Pfalzbahngremien. [2026] |
Planung und Bau, Infrastruktur, Hassel, Rohrbach |
12.11.1894 | Die Bedarfsgüterzüge 761 und 776 zwischen Homburg (Pfalz) und Germersheim werden in Planzüge umgewandelt. [2027] | Güterverkehr |
03.12.1894 | Jakob Krapp wird durch die bayerische Regierung in den Ausschuss des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen berufen. [2028] | Personal, Organisation und Verwaltung |
07.12.1894 |
Ludwig Römmich, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt.
[2029]
Wilhelm II. wird der Entwurf der zweiten Reform des preußischen Staatseisenbahnwesens vorgelegt. [2030] |
Personal, Organisation und Verwaltung |
08.12.1894 | Die bayerische Regierung beruft Friedrich Gresbeck als Nachfolger Gabriel Morharts in den Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen. Das Verwaltungsratsmitglied Ludwig Krapp wird als Nachfolger Morharts in den Ausschuss des Verwaltungsrats berufen. [2031] | Personal, Organisation und Verwaltung |
14.12.1894 | Die Pfälzischen Eisenbahnen stellen fest, dass die im Jahr 1892 in den Hasseler Tunnel eingebrachte Hilfskonstruktion ausreichende Tragfähigkeit besitzt und bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt etwaige Personen- oder Sachschäden verhindert hat. Auch eine Unterbrechung des Bahnverkehrs im Tunnel wird als unwahrscheinlich bewertet. [2032] | Infrastruktur |
15.12.1894 | Wilhelm II. verfügt die Umsetzung der zweiten Reform des preußischen Staatseisenbahnwesens zum 1. April 1895. [2033] | rganisation und Verwaltung |
26.12.1894 | Die bayerische Regierung beruft Ludwig Baumann als Nachfolger Ludwig Römmichs in den Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen. [2034] | Personal, Organisation und Verwaltung |
1895/1896 | Bau eines neuen Bahnbetriebswerks in Ludwigshafen (Rhein) mit zwei Lokschuppen und insgesamt 64 Ständen [2035] [2036] | Ludwigshafen, Bahnbetriebswerke |
1895 |
Die Pfälzischen Eisenbahnen heben die erhöhten Transporttarife für den Transport von Kohle aus dem Ruhrgebiet wieder auf.
[2037]
Durch die preußische Eisenbahnverwaltung wird ein neues Postdienstgebäude in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bahnhof St. Johann-Saarbrücken errichtet. [2038] Der Einsatz der seit 1879 nur noch acht 1B-Lokomotiven im Bestand der Pfälzischen Eisenbahnen endet mit der Ausmusterung der letzten Lokomotive dieser Bauart. [2039] Gleichzeitig endet mit der Abstellung der letzten Maschine der Einsatz von 2A-Crampton-Lokomotiven auf dem Netz der Pfälzischen Eisenbahnen. [2040] Bis 1897 werden sieben Lokomotiven der Baureihe T 4.I beschafft. [2041] Ersatz des Salonwagens Nr. 1 der Pfälzischen Eisenbahnen durch einen dreiachsigen Personenwagen der ersten und zweiten Wagenklasse und des Salonwagens Nr. 3 durch einen neuen dreiachsigen Salonwagen. Gleichzeitig Neubau eines dreiachsigen Salonwagens mit Einrichtungen zum Krankentransport als Ersatz für einen älteren Salonwagen. [2042] Der Einsatz von Schnellzügen mit vierachsigen Durchgangswagen, auch als D-Züge bezeichnet, beginnt. [2043] [2044] Vor den Schnellzügen auf der Strecke Saarbrücken – St. Ingbert – Bierbach – Zweibrücken – Landau (Pfalz) – Germersheim – Graben-Neudorf – Bruchsal werden pfälzische P 2 eingesetzt, die abwechselnd durch pfälzisches und preußisches Personal der Direktion Saarbrücken gefahren werden. [2045] Aufgrund einer strengen Frostperiode in den Monaten Januar und Februar kommt es im Güterverkehr auf der Pfälzischen Ludwigsbahn (und weiteren Strecken der Pfälzischen Eisenbahnen) zu Zugausfällen und Einnahmeeinbußen. [2046] Inbetriebnahme neuer Stellwerksanlagen in Schifferstadt [2047] Bau und Inbetriebnahme eines neuen massiven Wartesaals in Bexbach für Bergleute mit einer Grundfläche von 60 Quadratmetern als Seitenflügel zum bestehenden Empfangsgebäude. [2048] [2049] Erweiterung der Stellwerksanlagen in Bierbach, Blieskastel-Lautzkirchen und St. Ingbert [2050] Bau zweier neuer Lokschuppen mit insgesamt 64 Ständen und eigenem Wasserturm in Ludwigshafen (Rhein) [2051] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Bau von Entwässerungsanlagen zwischen Bexbach und Homburg (Pfalz) zur Trockenlegung und Befestigung von Einschnittsböschungen; Erweiterung der Gleisanlagen in Bexbach, Ludwigshafen (Rhein) und St. Ingbert; Abschluss des Zusammenlegens von Weichen und der Installation von Weichensicherungen auf den Bahnhöfen Böhl-Iggelheim und Kindsbach; Verlängerung der Bahnsteige in Landstuhl; Bau von Betonkanälen für die Gestänge der Weichensteuerung in Homburg (Pfalz), Landstuhl und Kindsbach; Bau von Entwässerungskanälen in Kaiserslautern; Einrichtung von Vorsignalen für die Bahnhöfe Hochspeyer und Weidenthal; Einbau von Vorfenstern als Witterungsschutz an den Empfangsgebäuden der Bahnhöfe Böhl und Schifferstadt; Einbau von Jalousien am Empfangsgebäude in Weidenthal, dem Direktionsgebäude I und dem Magazingebäude in Ludwigshafen (Rhein) [2052] |
Fahrzeuge, Fernverkehr, Saarbrücken, Tarifwesen, Güterverkehr, Kindsbach, Landstuhl, Bexbach, Homburg, Kaiserslautern, Hochspeyer, Betriebsstelle, Infrastruktur, Ludwigshafen, St. Ingbert, Weidenthal, Schifferstadt, Böhl |
01.01.1895 |
Einführung ermäßigter Kohletarife von den Rheinstationen in Richtung Pfalz
[2053]
auf Veranlassung der Pfälzischen Handels- und Gewerbekammer.
[2054]
Einführung einer neuen Besoldungsordnung für Beschäftigte in Diensten der Pfälzischen Eisenbahnen [2055] |
Tarifwesen, Güterverkehr, Personal |
13.01.1895 | Friedrich Neubert, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [2056] | Organisation und Verwaltung, Personal |
16.03.1895 | Wiederaufnahme der Bauarbeiten am Neubau der Strecke Hassel (Pfalz) – St. Ingbert nach einer längeren Frostperiode. [2057] [2058] Für den Streckenbau sind zu diesem Zeitpunkt über 300 Arbeiter – die höchste Zahl während der gesamten Bauzeit – sowie zwei Materialzüge im Einsatz. [2059] [2060] Der Einsatz eines dritten Materialzuges wird vorbereitet. [2061] | Planung und Bau |
01.04.1895 |
zweite Reform des preußischen Staatseisenbahnwesens. Die bisherigen Betriebsämter und Betriebskassen werden aufgelöst. An die Stelle des Betriebsamtes Saarbrücken tritt die „Königliche Eisenbahndirection St. Johann-Saarbrücken“.
[2062]
[2063]
[2064]
[2065]
[2066]
[2067]
[2068]
[2069]
Dem Direktionspräsidenten wird gegenüber früheren Verwaltungsordnungen eine größere Verantwortung und mehr Eigenständigkeit zugestanden.
[2070]
[2071]
[2072]
Karl Naumann übernimmt dieses Amt.
[2073]
[2074]
[2075]
[2076]
Der Saarbrücker Direktion unterstehen u. a. die Hauptwerkstatt Saarbrücken mit den Werkstätteninspektionen a und b sowie jeweils eine Betriebswerkstatt in Neunkirchen (Saar) und Saarbrücken. [2077] Weiterhin obliegt ihr die Verwaltung von u. a. jeweils einer Maschinen-, Verkehrs-, Werkstätten- und Telegrafeninspektion in Saarbrücken. Darüber hinaus verwaltet sie fortan (wieder) die Abschnitte Neunkirchen (Saar) Hbf – preußisch-bayerische Grenze bei Wellesweiler und Saarbrücken – Scheidt bei St. Ingbert der Pfälzischen Ludwigsbahn. [2078] |
Organisation und Verwaltung |
01.05.1895 | erstmalige Veröffentlichung von Kilometerheften durch die badischen Eisenbahnen. Dabei bezahlt der Inhaber verbilligt für einen konkreten, maximalen Kilometerwert in einer bestimmten Wagenklasse. Innerhalb der Gültigkeitsdauer kann dann im gesamten Eisenbahnnetz kostenlos gefahren werden, sofern der bezahlte Kilometerpreis durch die Fahrten nicht überschritten wird. [2079] [2080] | Tarifwesen, Allgemeines |
01.05.1895 |
Ermäßigung der Düngemitteltransporttarife im Bereich der Pfälzischen Eisenbahnen. Diese bleibt bis zum 30. April 1907 in Kraft.
[2081]
Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim werden die Personenzüge 5 und 22 neu eingelegt. [2082] |
Tarifwesen, Güterverkehr, Regionalverkehr |
16.05.1895 | Die Vollversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen beschließt die durch die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen beantragte Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft in Höhe von 2,53 Millionen Mark. Damit sollen u. a. Baumaßnahmen in Ludwigshafen (Rhein), Alstadt (Pfalz) und Schifferstadt finanziert werden. [2083] | Planung und Bau, Verwaltung und Organisation |
11.08.1895 | Zwischen Saarbrücken und Zweibrücken werden an Sonn- und Feiertagen die Züge 251 und 270 neu eingelegt. [2084] | Regionalverkehr |
30.08.1895 | Abnahme der Neubaustrecke Hassel (Pfalz) – Rohrbach bei St. Ingbert – St. Ingbert durch einen Vertreter der Kreisregierung und eine Sachverständigenkommission. Hierzu wurde die Strecke mit einem Zug aus einem Pack- und einem Salonwagen befahren. [2085] | Planung und Bau |
02.09.1895 | Auf der Neubaustrecke Hassel (Pfalz) – St. Ingbert findet eine Sonderfahrt mit einem bayerischen Regierungsvertreter statt. [2086] [2087] | Planung und Bau |
07.09.1895 | Die neue, 5,70 Kilometer [2088] lange Strecke Hassel (Pfalz) – Rohrbach bei St. Ingbert – St. Ingbert unter Umgehung des Hasseler Tunnels wird um 05:20 Uhr [2089] [2090] dem Verkehr übergeben. Die bisherige Strecke durch den Hasseler Tunnel wird stillgelegt. [2091] [2092] [2093] [2094] [2095] [2096] [2097] Als Bahnhofsvorsteher in Rohrbach bei St. Ingbert wird Stationsverwalter Fischer eingesetzt, der bisher als Stationseinnehmer in Kusel beschäftigt war. [2098] Eine besondere Einweihungsfeier findet nicht statt. [2099] Die Neubaustrecke weist eine Mehrlänge von 1,54 Kilometern gegenüber der alten Strecke auf. [2100] [2101] Insgesamt passieren am Eröffnungstag drei Militärzüge die Strecke. [2102] [2103] | Planung und Bau |
29.09.1895 | Die zum 11. August 1895 an Sonn- und Feiertagen eingelegten Züge 251 und 270 zwischen Saarbrücken und Zweibrücken verkehren letztmalig. [2104] | Regionalverkehr |
01.10.1895 |
Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim wird der Personenzug 13 neu eingelegt.
[2105]
Direktionsrat Joseph Heller, Oberbeamter der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen, wird auf eigenen Wunsch in den Ruhestand versetzt. [2106] |
Regionalverkehr, Personal, Organisation und Verwaltung |
04.11.1895 | Der neue Rangierbahnhof in Kaiserslautern wird dem Betrieb übergeben. Er besitzt 27 Gleise mit einer Gesamtlänge von 9,86 Kilometern. [2107] | Betriebsstellen, Infrastruktur, Kaiserslautern |
13.11.1895 | Die königlich bayerische Staatsregierung legt dem bayerischen Landtag einen Gesetzentwurf vor, wonach der bayerische Staat zur Gewährleistung eines vierprozentigen Zinsertrags auf die durch die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen beantragte Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals von 5,02 Millionen Mark verpflichtet wäre. [2108] Mit dem Betrag sollen Bau- und Erweiterungsmaßnahmen, u. a. auf den Bahnhöfen Blieskastel-Lautzkirchen, Würzbach (Pfalz) und St. Ingbert, realisiert werden. [2109] | Verwaltung und Organisation |
01.12.1895 | Obermaschineningenieur Rudolf Abel nimmt seine Tätigkeit bei den Pfälzischen Eisenbahnen als zweiter Obermaschinenmeister auf. [2110] | Personal, Organisation und Verwaltung |
16.12.1895 | miitärische Abnahme der Neubaustrecke Hassel (Pfalz) – Rohrbach bei St. Ingbert – St. Ingbert durch Oberst von Massow [2111] | Planung und Bau |
1896 |
Die Pfalzbahn erhält zwei Loks der Reihe G 4.II von Maffei (Achsfolge B’B) sowie zwei Maschinen der Reihe G 4.III von Krauss (Achsfolge 1’D)
[2112]
[2113]
zu Vergleichszwecken
[2114].
Karl Jakob von Lavale wird zum königlichen geheimen Rat ernannt. [2115] Die Pfalzbahn führt an den Sonntagen in den Monaten Juni, Juli und August besondere „Regiesonderzüge“ zu vergünstigten Fahrpreisen ein, welche gezielt stark frequentierte Ausflugsziele anfahren. [2116] [2117] In diesem Zusammenhang sei auf das erstmalige Verkehren derartiger Züge im Jahre 1872 verwiesen (siehe Eintrag ebendort). Festlegung der Tarifentfernung zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim auf zwölf Kilometer, die sich aus sechs Kilometern reiner Entfernung und sechs Kilometern Brückenzuschlag zusammensetzen. [2118] Die 1882 errichtete, gemauerte Hallenkonstruktion über den Stirnbahnsteig im Ludwigshafener Bahnhof wird durch eine neue Konstruktion ersetzt. [2119] Gleichzeitig werden im Personenbahnhof neue Personengleise und ein dritter Bahnsteig mit überdachender Hallenkonstruktion auf Eisenbasis errichtet. [2120] Weiterhin Einrichtung einer Ölgasanlage auf dem Gelände des Ludwigshafener Bahnhofs. [2121] Inbetriebnahme des neuen Bw Ludwigshafen (Rhein), welches Teil des im Bau befindlichen neuen Rangierbahnhofs ist. [2122] Es umfasst zwei Lokschuppen mit insgesamt 64 Ständen [2123] [2124] und jeweils einer Doppeldrehscheibe [2125] sowie einen Wasserturm mit 100 m3 Fassungsvermögen [2126]. Inbetriebnahme des neuen Rangierbahnhofs in Ludwigshafen (Rhein). Insgesamt werden hierfür 17 Gleise mit einer Gesamtlänge von zehn Kilometern und zusätzlich 25 Kilometer Rangiergleise neu verlegt. Weiterhin werden Dienst- und Personal(wohn)gebäude errichtet. Die Hauptgleise der Pfälzischen Ludwigsbahn werden in diesem Zusammenhang auf einer Länge von 2,13 Kilometern von der Ostseite des neuen Rangierbahnhofs auf die Westseite verlegt. Etwa 1,6 Kilometer der alten Ludwigsbahngleise werden abgebaut. Aus dem verbleibenden Streckenstück wird die Zufahrt zur Strecke Ludwigshafen (Rhein) – Mannheim neu errichtet, welche eine Umgehung des Ludwigshafener Kopfbahnhofs ermöglicht. [2127] [2128] Die südliche Ausfahrt des Rangierbahnhofs mündet in den Bahnhof Ludwigshafen-Mundenheim, wo im Rahmen der Arbeiten umfangreiche Gleisverschiebungen bzw. -erweiterungen erforderlich werden. Gleichzeitig wird die Gleisanbindung der neuen Hafenbahn realisiert. Im Zusammenhang mit den Erweiterungsarbeiten wird das Empfangsgebäude in Ludwigshafen-Mundenheim um einen Anbau mit Wartesälen vergrößert. [2129] Beschluss zur Durchführung von Testfahrten mit Akkumulatorentriebwagen auf der Pfälzischen Ludwigsbahn [2130] [2131] Beschaffung von insgesamt 230 Wagen der dritten Wagenklasse durch die Pfälzischen Eisenbahnen mit jeweils sieben Abteilen à acht Sitzplätzen. [2132] Das erst 1893 vollumfänglich in Betrieb genommene, stadtseitige Vorgebäude („zweites Empfangsgebäude“) im Bahnhof Saarbrücken wird erweitert. [2133] Einrichtung eines Bahnbetriebswerks in Neunkirchen (Saar) [2134] Die Erweiterungsarbeiten am Empfangsgebäude in Neustadt (Haardt) werden nach Abschluss verschiedener Restarbeiten endgültig abgeschlossen. [2135] Die Erweiterung des Bahnhofs Lambrecht (Pfalz) wird abgeschlossen. [2136] Erweiterung des Empfangsgebäudes in Weidenthal um einen zweigeschossigen massiven Anbau. Zusätzlich Bau eines neuen Güterschuppens. [2137] Erweiterung des Empfangsgebäudes im Haltepunkt Althochspeyer durch einen eingeschossigen Massivanbau. [2138] Ergänzung des Empfangsgebäudes in Landstuhl durch An- und Aufbauten um ein Fahrdienstbüro und eine Wohnung für den Bahnhofsverwalter. Gleichzeitig wird ein neues Toilettengebäude errichtet. [2139] Bau eines Verladeplatzes mit entsprechenden Lade- und Seitengleisen in Hauptstuhl und Eichelscheiderhof [2140] Vergrößerung des Empfangsgebäudes in St. Ingbert um einen einstöckigen Massivanbau [2141] Durch die Akkumulatorenfabrik Hagen (Westfalen) und die Elektricitätsgesellschaft vormals Schuckert & Cie. Nürnberg werden zwei Personenwagen der dritten Klasse zu Akkumulatormotorwagen umgerüstet. Damit sollen nach ersten erfolgreichen Versuchen auf schmalspurigen Lokalbahnen der Pfälzischen Eisenbahnen auch auf der Pfälzischen Ludwigsbahn entsprechende Erprobungen stattfinden. [2142] Planungen zum Ersatz der Gasbeleuchtung im Bahnhof Homburg (Pfalz) durch elektrische Beleuchtung aufgrund positiver Erfahrungen in den Bahnhöfen Ludwigshafen (Rhein), Neustadt (Haardt) und Kaiserslautern. Hierfür werden 47.000 Mark veranschlagt. [2143] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Bau von Entwässerungsanlagen auf den Abschnitten Blieskastel-Lautzkirchen – Würzbach (Pfalz) und Homburg (Pfalz) – Bexbach zur Trockenlegung der Gleisbettung bzw. zur Beseitigung von Einschnittsböschungen; Erweiterung der Weichen- und Signalsicherungsanlagen in Landstuhl; Einrichtung einer Blockstelle auf Posten 122 zwischen Neustadt (Haardt) und Haßloch (Pfalz); Verlängerung der Bahnsteige in Hochspeyer; Neubau bzw. Verbesserung von Entwässerungsanlagen durch Anschluss an die städtische Kanalisation in Frankenstein (Pfalz), Neustadt (Haardt) (Güterbahnhof) und Kaiserslautern; Erweiterung der Laderampe in St. Ingbert; Errichtung einer Ladelehre in Hochspeyer; Bau jeweils zweier Stellwerke in Scharzenacker und Bierbach; Anbau von Jalousien am Empfangsgebäude in Homburg (Pfalz), Kindsbach, Neuhochspeyer, Frankenstein (Pfalz), Neustadt (Haardt), Schifferstadt und Ludwigshafen (Rhein), am Ingenieurdienstgebäude in Neustadt (Haardt), am Direktionsgebäude I und III in Ludwigshafen (Rhein) sowie am Güterschuppen in Kaiserslautern [2144] |
Bahnbetriebswerke, Infrastruktur, Saarbrücken, Neunkirchen, Fahrzeuge, Ludwigshafen, Tarifwesen, Personal, Regionalverkehr, Neustadt, Ludwigshafen, Frankenstein, St. Ingbert, Haßloch, Hochspeyer, Landstuhl, Lautzkirchen, Würzbach, Bexbach, Hauptstuhl, Eichelscheid, Weidenthal, Lambrecht |
01.05.1896 | Zwischen Saarbrücken und Zweibrücken werden die nur samstags und sonntags verkehrenden Personenzüge 251 und 268a neu eingelegt. Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim verkehren neu die Personenzüge 3 und 4. [2145] Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Wörth (Pfalz) werden die Güterzüge 682 und 683 sowie zwischen Saarbrücken und St. Ingbert die Güterzüge 754 und 771 neu eingelegt. [2146] | Regionalverkehr |
01.06.1896 |
Zwischen Neustadt (Haardt) und Bad Münster am Stein wird das Personenzugpaar 223/224 neu eingelegt.
[2147]
Die Züge nutzen die Pfälzische Ludwigsbahn zwischen der Abzweigstelle Hochspeyer Ost und dem Bahnhof Neustadt (Haardt).
Einführung eines Sondertarifs für den Export von Getreide, Hülsenfrüchten, Raps- und Rübensaaten, Malz und Mühlenerzeugnissen über deutsche Seehäfen [2148] |
Regionalverkehr |
11.06.1896 | Auf Grundlage des Entwurfs vom 13. November 1895 verabschiedet der bayerische Landtag ein Gesetz zur Übernahme der Zinsgarantie für die geplanten Umbau- und Erweiterungsarbeiten auf verschiedenen Bahnhöfen bzw. Streckenabschnitten. [2149] | Organisation und Verwaltung, Planung und Bau |
17.07.1896 | Inbetriebnahme der neuen Ludwigsbahngleise im Rahmen des Neubaus des Ludwigshafener Rangierbahnhofs [2150] (siehe Eintrag unter 1896 zur Beschreibung der Maßnahmen) | Planung und Bau, Betriebsstellen, Ludwigshafen |
16.09.1896 | Das königlich bayerische Staatsministerium des Königlichen Hauses und des Äußeren sowie des königlich bayerischen Staatsministeriums der Finanzen genehmigt auf Grundlage des Gesetzes vom 11. Juni 1896 die Emission einer 3,5-prozentigen Anleihe für die Durchführung von Bau- und Erweiterungsarbeiten auf verschiedenen Bahnhöfen und Streckenabschnitten der Pfälzischen Ludwigsbahn. [2151] | Organisation und Verwaltung, Planung und Bau |
30.09.1896 | Die nur samstags und sonntags eingelegten Personenzüge 251 und 268a zwischen Saarbrücken und Zweibrücken (Pfalz) verkehren letztmalig. [2152] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.10.1896 | Zwischen Kaiserslautern und Neustadt (Haardt) werden die Güterzüge 602 und 649 neu eingelegt. [2153] | Regionalverkehr |
16.11.1896 | Wilhelm Staby, zuvor Regierungsbaumeister der Preußischen Staatseisenbahnen, nimmt seine Tätigkeit als Obermaschineningenieur bei den Pfälzischen Eisenbahnen auf. [2154] [2155] Der bisherige Amtsinhaber, Rudolf Abel, kehrt in den bayerischen Staatsdienst zurück. [2156] | Personal, Organisation und Verwaltung |
17.11.1896 | Zwischen Kaiserslautern und Neunkirchen (Saar) werden die Güterzüge 610 und 633 neu eingelegt. [2157] | Regionalverkehr |
1897 |
Maschineningenieur Albert Giesler löst Maschinenmeister Max Bruch als Leiter des maschinentechnischen Büros der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen ab.
[2158]
Bau der elektrischen Zentrale II in Ludwigshafen (Rhein). Sie versorgt den Rangierbahnhof mit elektrischer Energie. Der zeitgleich errichteten elektrische Zentrale III obliegt die Versorgung der Bahnanlagen im Luitpoldhafen. Während die Gaskraftmaschine in Zentrale II mit Kohlegas angetrieben wird, arbeitet Zentrale III auf reiner Dampfbasis. Zusammen mit der bereits 1889 errichteten Zentrale I stehen 1.040 PS (ca. 765 kW) zur elektrischen Leistungserzeugung zur Verfügung. Insgesamt werden durch alle drei Anlagen drei Ladestellen für Selbstfahrwagen, 425 Bogenlampen, 4.021 Glühlampen und 80 Motoren betrieben. [2159] Gleichzeitig Erweiterung der Kapazität der 1884 errichteten Heizgasanlage auf eine Jahreskapazität von zwei Millionen Kubikmetern. [2160] Der Einsatz der Baureihe P 3 durch die Pfälzischen Eisenbahnen beginnt. [2161] Gleichzeitig werden bis 1898 zehn D-Zugwagen der ersten und zweiten sowie drei D-Zugwagen der dritten Wagenklasse beschafft. [2162] Inbetriebnahme einer neuen Stellwerksanlage in Kaiserslautern Hbf [2163] Umbau und Erweiterung des Empfangsgebäudes in Hauptstuhl [2164] Umstellung der Beleuchtungsanlagen in Homburg (Pfalz) von Gas- auf elektrischen Betrieb [2165] Erweiterung des Empfangsgebäudes in Würzbach (Pfalz) durch Anbau eines Wartesaals für Bergleute [2166] Neubau von sieben Bahnwärterwohnungen auf der Strecke zwischen der preußisch-bayerischen Grenze bei Neunkirchen-Wellesweiler und Neustadt (Haardt) [2167] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Erweiterung/Optimierung der Gleisanlage in Frankenstein (Pfalz); Installation von Vorsignalen für den Bahnhof Neustadt (Haardt); Verstärkung der Brücken zwischen Neustadt (Haardt) und Kaiserslautern für einen rollenden Raddruck von bis zu 8.000 kg [2168] |
Personal, Ludwigshafen, Infrastruktur, Fahrzeuge, Betriebsstelle, Infrastruktur, Frankenstein, Neustadt, Kaiserslautern, Personal, Würzbach, Homburg, Hauptstuhl, Leit- und Sicherungstechnik |
01.01.1897 | Einführung eines Ausnahmetarifs für Getreide, Malz und Mühlenerzeugnisse, die zum Export in die Schweiz und nach Westösterreich bestimmt sind. Dabei werden für Entfernungen zwischen 100 und 400 Kilometern umfangreiche Ermäßigungen garantiert. [2169] [2170] | Tarifwesen, Güterverkehr |
Februar 1897 | Beginn des Probebetriebs mit Akkumulatortriebwagen u. a. zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neustadt (Haardt). Dabei kommen umgebaute zweiachsige Personenwagen der dritten Klasse zum Einsatz, welche zuvor im Werk Ludwigshafen (Rhein) entsprechend umgerüstet wurden. Sie führen in der Regel noch zwei oder drei weitere normale Wagen mit. [2171] | Fahrzeuge |
01.02.1897 | Verstaatlichung der Hessischen Ludwigsbahn. Diese wird damit Teil der Preußischen Staatseisenbahnen. [2172] | Verwaltung und Organisation |
01.04.1897 | Einführung des Rohstofftarifs für den Transport von Steinkohle, Braunkohle, Briketts, Gaskoks, Torf und Torfkohle. [2173] [2174] [2175] [2176] | Tarifwesen, Güterverkehr |
13.04.1897 | Der am 1. April 1897 eingeführte Rohstofftarif wird auf Holz des Spezialtarifs III ausgedehnt. [2177] [2178] | Tarifwesen, Güterverkehr |
01.05.1897 |
Der planmäßige Einsatz von Akkumulatortriebwagen u. a. zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neustadt (Haardt) beginnt. Bis zum Jahresende werden 51.282 Personen mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 45 km/h befördert. Aufgrund der positiven Erfahrungen wird noch 1897 ein weiterer Personenwagen der dritten Klasse zu einem Akkumulatortriebwagen umgebaut.
[2179]
[2180]
[2181]
Zwischen Neunkirchen (Saar) und Ludwigshafen (Rhein) werden die Schnellzüge 33 und 34, zwischen Homburg (Pfalz) und Zweibrücken (Pfalz) die Personenzüge 61a und 62a sowie zwischen Neustadt (Haardt) und Ludwigshafen (Rhein) der Personenzug 15a neu eingelegt. [2182] Zwischen Neustadt (Haardt) und Kaiserslautern werden die Güterzüge 640 und 659 neu eingelegt. [2183] |
Fahrzeuge, Regionalverkehr, Fernverkehr |
14.05.1897 | Die Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen genehmigt den durch die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen eingebrachten Antrag auf Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals um 5,57 Millionen Mark zur Beschaffung von Lokomotiven und Wagen sowie für Erweiterungsbauten an verschiedenen Bahnhöfen und Streckenabschnitten der Pfälzischen Ludwigsbahn. [2184] | Organisation und Verwaltung |
06.07.1897 | Antrag der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen an die bayerische Regierung zur Erhöhung des Bau- und Anlagekapitals sowie zur Übernahme einer Zinsgarantie durch den bayerischen Staat, um Erweiterungen u. a. im Bahnhof St. Ingbert durchführen zu können. [2185] | Organisation und Verwaltung |
31.08.1897 | Der Neunkircher Bürgermeister fordert einen stadtseitigen Bahnsteigzugang in Neunkirchen (Saar) Hbf und schlägt dazu den Bau einer direkten Unterführung vor. Diese solle stadtseitig „gegenüber dem Hotel zur Post“ beginnen und unter den Gleisen des Pfalzbahnflügels hindurch zum Hauptbahnsteig führen. [2186] | Neunkirchen, Infrastruktur |
06.09.1897 | Einweihung eines Monumentalbrunnens in Ludwigshafen (Rhein) zur Erinnerung an die Gründung der Stadt und den Bau der Pfälzischen Ludwigsbahn [2187] | Allgemeines |
19.09.1897 | Die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen beantragt bei der bayerischen Regierung im Nachgang zum Beschluss der Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen vom 14. Mai 1897 eine weitere Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Ludwigsbahn um weitere 1,28 Millionen Mark zur Beschaffung von Lokomotiven und Wagen. [2188] | Organisation und Verwaltung |
20.09.1897 | Die königliche Eisenbahndirektion St. Johann-Saarbrücken lehnt die durch den Neunkircher Bürgermeister am 31. August 1897 geforderte Unterführung für einen direkten stadtseitigen Bahnsteigzugang mit Verweis auf zu hohe Kosten ab. [2189] | Infrastruktur, Neunkirchen |
30.09.1897 | Die preußische Gesandtschaft in München begründet gegenüber dem bayerischen Staatsminister des königlichen Hauses und des Äußeren den Bau der Strecke Bad Münster am Stein – Lauterecken-Grumbach – Altenglan – Homburg (Pfalz) – Limbach (Pfalz) – Kirkel – Rohrbach bei St. Ingbert – St. Ingbert – Scheidt (Glantalbahn) mit militärischen Gründen. [2190] [2191] | Planung und Bau |
01.10.1897 |
Der am 1. April 1897 eingeführte und am 13. April 1897 ausgeweitete Rohstofftarif wird auf Torfstreu, Torfmull und Erze ausgeweitet.
[2192]
[2193]
Innerhalb der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen werden die bisher in einem Referat vereinigten Ressorts A (Fahrdienst), B (Werkstättendienst) und C (technische Nebenanstalten) in jeweils zwei Referate, Fahrdienst sowie Werkstättendienst und technische Nebenanstalten, aufgeteilt. [2194] [2195] [2196] [2197] Die Leitung des letzteren übernimmt Wilhelm Staby. [2198] [2199] [2200] [2201] Nach beschleunigter Teilfertigstellung – infolge dringenden Bedarfs wegen starker Verkehrssteigerungen – wird ein weiterer Teil des neuen Rangierbahnhofs in Ludwigshafen (Rhein) mit einer der viergleisigen Ablauframpen in Betrieb genommen. [2202] |
Tarifwesen, Güterverkehr, Organisation und Verwaltung, Personal, Ludwigshafen, Infrastruktur |
03.10.1897 | Die bayerische Regierung legt dem bayerischen Landtag einen Gesetzentwurf auf Basis des Antrags der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen vom 6. Juli 1897 vor. Darin wird die erbetene Zinsgarantie in Höhe von 3,5 % erteilt. [2203] | Organisation und Verwaltung |
20.11.1897 | In einem Schreiben des Direktoriums der Pfälzischen Eisenbahnen wird erstmals eine grobe Beschreibung des späteren Streckenverlaufs der Glantalbahn gegeben. [2204] Darin wird ebenfalls festgestellt, dass für den Bau dieser Strecke keine seriösen wirtschaftlichen Gründe vorliegen. [2205] | Planung und Bau |
21.11.1897 | Bernhard Meilchen tritt als Zivilsupernumerar [2206] seinen Dienst auf dem Rangierbahnhof Saarbrücken an. [2207] | Personal, Saarbrücken |
Dezember 1897 | Jakob Krapp, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen und des zugehörigen Verwaltungsausschusses, wird nach München versetzt. Damit erlischt sein Mandat. [2208] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.12.1897 | Der am 1. Januar 1897 eingeführte Sondertarif für Getreide, Malz und Mühlenerzeugnisse im Export nach der Schweiz und Westösterreich wird auf das übrige Österreich sowie Frankreich und Italien ausgedehnt. [2209] [2210] | Tarifwesen, Güterverkehr |
1898 |
Die Pfalzbahn erhält ab Mai bis 1904 zwölf Loks der Reihe P 3.I (Achsfolge 2’B1’).
[2211]
[2212]
Die Loks werden zunächst vor den über die Alsenzbahn verkehrenden Schnellzügen der Relation Niederlande/Köln – Basel eingesetzt, die die Pfälzische Ludwigsbahn auf dem kurzen Abschnitt zwischen der Abzweigstelle Hochspeyer Ost und Neustadt (Haardt) befahren.
[2213]
Für den Güterverkehr werden bis 1899 insgesamt 27 Loks der Reihe G 4.I (Achsfolge D) beschafft. [2214] [2215] Sie ersetzen die bisher genutzten Loks der Gattung G 2.II. [2216] Im Bereich der Pfalzbahn werden – zunächst versuchweise – verbilligte Sonntagsrückfahrkarten von bzw. nach Ausflugsorten eingeführt. [2217] [2218] Im Bahnhof St. Johann-Saarbrücken wird unter der Bezeichnung „Lokschuppen IV“ der Vorläufer des späteren Bahnbetriebswerks Saarbrücken (1) aufgebaut. [2219] In den Betriebswerkstätten Ludwigshafen (Rhein), Kaiserslautern und Neustadt (Haardt) sind 671, 484 und 39 Menschen beschäftigt. [2220] Die Versuche mit Akkumulatortriebwagen auf der Pfälzischen Ludwigsbahn werden fortgesetzt. Hierzu wird ein weiterer zweiachsiger Personenwagen der dritten Klasse in der Ludwigshafener Werkstätte entsprechend umgerüstet. Gleichzeitig werden zwei vierachsige Neubau-Akkumulatortriebwagen mit jeweils 108 Sitzplätzen bestellt. [2221] [2222] Die Höchstgeschwindigkeit für Schnellzüge auf der Pfälzischen Ludwigsbahn wird von 90 km/h auf 100 km/h erhöht. [2223] Rundschreiben an die königlich bayerischen Bezirksämter im Einzugsbereich der geplanten Strecke Bad Münster am Stein – Lauterecken-Grumbach – Altenglan – Glan-Münchweiler – Homburg (Pfalz) – Limbach (Pfalz) – Kirkel – Rohrbach bei St. Ingbert – Scheidt bei St. Ingbert. Darin Verbot der Begriffe „strategische Strecke“ und „Militärbahn“ im Zusammenhang mit der Strecke für den öffentlichen Sprachgebrauch. [2224] Die königliche Forstbehörde Landstuhl beantragt die Einrichtung einer Güterabfertigungsstelle in Einsiedlerhof, um den einfachen und schnellen Abtransport von Holz aus den örtlichen Wäldern in Richtung der Saargruben zu gewährleisten. [2225] Vertrag zwischen der Deutschen Reichsregierung und der königlich Bayerischen Staatsregierung mit den Pfälzischen Eisenbahnen zum viergleisigen Ausbau der Pfälzischen Ludwigsbahn zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Schifferstadt. Gleichzeitig soll eine direkte Verbindungsstrecke zwischen Ludwigshafen-Mundenheim und der Strecke Ludwigshafen (Rhein) – Worms – Mainz geschaffen werden, um Fahrtrichtungswechsel in Ludwigshafen (Rhein) zu vermeiden. [2226] begonnene oder abgeschlosene Baumaßnahmen: Erweiterung der Bahnsteige in Ludwigshafen (Rhein) und Ersatz der bestehenden Kopfbahnsteighalle durch eine neue Konstruktion; Erweiterung des Güterschuppens in Haßloch (Pfalz); Abschluss vorbereitender Arbeiten zum Bau eines neuen Überholungsgleises in Weidenthal; Anpassung der Gleislage in Höhe der Abzweigstelle Hochspeyer Ost und Neubau eines Stellwerks ebendort; Neubau einer elektrisch angetriebenen Drehscheibe mit 16,07 Metern Durchmesser, einer Schiebebühne mit 30,50 Metern Länge und 9,25 Metern Breite in Kaiserslautern; Umstellung der Bahnhofsbeleuchtung in Landstuhl von Gas- auf elektrischen Betrieb; Erweiterung der Stellwerksanlage in Landstuhl; Bau von insgesamt sechs Dienstwohngebäuden für Bahn- und Weichenwärter im Bereich der Bahnmeistereien Landstuhl und Homburg (Pfalz); Erweiterung der Empfangsgebäude in Blieskastel-Lautzkirchen und Würzbach (Pfalz) durch Anbauten; Vergrößerung der Güterhalle in St. Ingbert durch einen Anbau [2227] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Verbesserung/Erweiterung der Gleisanlagen in Landstuhl, Frankenstein (Pfalz) und Böhl-Iggelheim; Erweiterung der Ladeplätze in Homburg (Pfalz) und Böhl-Iggelheim; Ersatz einer 13,50 Metern durchmessenden Drehscheibe durch eine neue mit einem Durchmesser von 16,07 Metern in Neustadt (Haardt); Ersatz einer 5,15 Metern durchmessenden Wagendrehscheibe in Landstuhl durch eine neue mit einem Durchmesser von 6,70 Metern; Fertigstellung der im Vorjahr begonnen Verstärkung der Brückenkonstruktionen zwischen Neustadt (Haardt) und Kaiserslautern für rollende Raddrücke bis 8000 kg; Lieferung und Aufstellung von Vorsignalen für die Einfahrsignale von insgesamt 47 Bahnhöfen [2228] |
Fahrzeuge, Tarifwesen, Saarbrücken, Infrastruktur, Ludwigshafen, Kaiserslautern, Neustadt, Bahnbetriebswerke, Fernverkehr, Landstuhl, Beriebsstelle, Böhl, Frankenstein, Homburg, Würzbach, Lautzkirchen, St. Ingbert, Haßloch, Hochspeyer, Schifferstadt, Einsiedlerhof |
24.01.1898 |
Die Vollversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen genehmigt die Beschaffung 200 bedeckter und 300 offener Güterwagen.
[2229]
Gleichzeitig stimmt sie auf Basis des Berichts der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen an die bayerische Regierung vom 19. September 1897 der Erhöhung des Bau- und Anlagekapitals der Pfälzischen Ludwigsbahn um 1,28 Millionen Mark einstimmig zu.
[2230]
Für die Durchführung von Erweiterungs- und Neubauten der Pfälzischen Ludwigsbahn wird einer Erhöhung des entsprechenden Kapitals um 946.500 Mark zugestimmt.
[2231]
Prinzregent Luitpold von Bayern beruft Anton Fuchs als Nachfolger Jakob Krapps in den Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen. Die Nachfolge Krapps im Ausschuss des Verwaltungsrats tritt Friedrich Gresbeck an. [2232] |
Fahrzeuge, Organisation und Verwaltung, Personal |
27.01.1898 | Genehmigung der Projektierung einer Hauptbahnstrecke zwischen Bad Münster am Stein und Scheidt bei St. Ingbert über Lauterecken-Grumbach – Altenglan – Glan-Münchweiler – Homburg (Pfalz) – Limbach (Pfalz) – Kirkel – Rohrbach bei St. Ingbert durch die bayerische Regierung. Zeitgleich Beginn von Vermessungsarbeiten u. a. zwischen Scheidt bei St. Ingbert und Brebach durch die preußische Eisenbahnverwaltung. [2233] | Planung und Bau |
14.02.1898 | Zwischen Ludwigshafen Rbf und Mannheim werden die Güterzüge 1103, 1104, 1107 und 1108 neu eingelegt. [2234] | Güterverkehr |
01.03.1898 | Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim wird der Personenzug 33 neu eingelegt. [2235] | Regionalverkehr |
18.04.1898 | Zwischen Hochspeyer und Kaiserslautern wird der Arbeiterzug 574 neu eingelegt. [2236] | Regionalverkehr, Güterverkehr |
01.05.1898 | Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Germersheim werden die Züge 1385 und 1390, zwischen Neustadt (Haardt) und Lambrecht (Pfalz) zwei Rangierzüge, zwischen Neustadt (Haardt) und Kaiserslautern die Züge 1204 und 1279 sowie zwischen Homburg (Pfalz) und Saargemünd via Scharzenacker – Bierbach die Zugpaare 568/569 und 570/571 neu eingelegt. [2237] | Regionalverkehr, Güterverkehr |
01.06.1898 | Ausweitung des Rohstofftarifs auf Schlacken und vergleichbare Produkte [2238] [2239] | Tarifwesen, Güterverkehr |
15.06.1898 | Der am 24. Januar 1898 durch die Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen beschlossenen Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals wird durch ein entsprechendes Gesetz zugestimmt. Dadurch wird die Erhöhung um weitere 35.500 Mark auf insgesamt 982.000 Mark für die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft – vorbehaltlich der Zustimmung der Generalversammlung – genehmigt. [2240] | Tarifwesen, Güterverkehr |
20.07.1898 | Julius Dorpmüller, ab 1937 Reichsverkehrsminister, tritt seinen Dienst bei der Eisenbahndirektion Saarbrücken an. [2241] [2242] [2243] | Personal, Saarbrücken |
01.10.1898 |
Ludwig Schwering wird Nachfolger Karl Friedrich Naumanns und damit Präsident der Eisenbahndirektion Saarbrücken.
[2244]
[2245]
[2246]
[2247]
Für die Haupteisenbahnen Bayerns tritt eine neue Betriebsordnung in Kraft. Diese sieht die Einrichtung von Ausfahrts- und Durchfahrtssignalen sowie Vorsignalen auf Bahnhöfen und Haltepunkten vor, die diese Einrichtungen bisher noch nicht aufweisen. Dies betrifft u. a. die Bahnhöfe St. Ingbert, Rohrbach bei St. Ingbert, Hassel (Pfalz), Würzbach, Lautzkirchen und Bierbach. [2248] [2249] Ausweitung des Rohstofftarifs auf Erde, Kies, Ton, Kartoffeln, Rüben und vergleichbare Produkte. Gleichzeitig Einführung eines Eil- und Stückgutstaffeltarifs. [2250] [2251] Zwischen Homburg (Pfalz) und Neunkirchen (Saar) werden die Züge 1203 und 1240, zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Kaiserslautern die Züge 1235 und 1236 sowie zwischen Landau (Pfalz) und St. Ingbert die Züge 1304 und 1323 neu eingelegt. [2252] Regierungsakzessist Dr. Heinrich Ott nimmt als Direktionsassessor seinen Dienst in der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen auf. Er fungiert dort als „administrative Arbeitskraft“ für die Oberbeamten der Direktion. [2253] |
Personal, Saarbrücken, Tarifwesen, Güterverkehr, Organisation und Verwaltung, St. Ingbert, Rohrbach, Hassel, Würzbach, Lautzkirchen, Bierbach |
01.11.1898 | Direktionsrat Hermann Pfüls, Oberbeamter der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt mit nur 33 Lebensjahren im Amt. [2254] | Personal, Organisation und Verwaltung |
1899 |
Im Bahnhof St. Johann-Saarbrücken verrichtet der Königliche Oberbahnhofsvorsteher 1. Klasse Lips seinen Dienst.
[2255]
Bau einer Acetylengasanlage auf dem Gelände des Bahnhofs Ludwigshafen (Rhein). Zusammen mit der 1896 errichteten Ölgasanlage wird Mischgas zur Wagenbeleuchtung produziert. [2256] Erweiterung des Hauptkassengebäudes der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen [2257] [2258] Die ersten Lokomotiven der Baureihe P 1.I der Pfälzischen Eisenbahnen werden ausgemustert. [2259] Bestellung zweier weiterer Akkumulatortriebwagen durch die Pfälzischen Eisenbahnen [2260] Beschaffung eines dreiachsigen Schnellzugpackwagens durch die Pfälzischen Eisenbahnen. Für den Einsatz in D-Zügen werden neun der Wagen mit Faltenbälgen ausgerüstet. Die restlichen 21 besitzen am Ende lediglich eine offene Plattform. [2261] begonnene oder abgeschlossene Arbeiten: Verlängerung der Laderampe in Schifferstadt um 25 Meter, gleichzeitig Erweiterung der Gleisanlagen und Bau eines neuen Güterschuppens; Erweiterung des Güterschuppens um einen Anbau für Eil- und Expressgut in Haßloch (Pfalz); Inbetriebnahme eines 822 Meter langen Überholgleises in Weidenthal und des verlängerten Bahnsteigs; Verlängerung des Güterschuppens in Kaiserslautern um 95 Meter um einen massiven Anbau mit 1.592 Quadratmetern Grundfläche; Neubau und Inbetriebnahme des Bahnhofs Einsiedlerhof mit eingeschossigem Empfangsgebäudes mit separatem Toilettengebäude, einem Holzverladeplatz und einem Ladegleis; Bau sieben neuer Lokomotivstände im Lokschuppen Homburg (Pfalz) und einer 16,07 Meter durchmessenden Drehscheibe; Vorbereitung der Verlängerung des Bahnteigs in Bexbach; Fertigstellung und Inbetriebnahme der Portierwohnung mit eigenem Wirtschaftsgebäude in Rohrbach bei St. Ingbert; Vergrößerung der Verwaltungs- und Büroräumlichkeiten in St. Ingbert durch einen eingeschossigen Anbau [2262] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Verstärkung der Eisenkonstruktion für Straßen- und Fußgängerunterführungen im Bereich Schifferstadt für einen rollenden Raddruck von 8.000 Kilogramm; Erweiterung der Bahnwärterwohnung bei Posten 76 (Hochspeyer); Erweiterung der Büroräume im Bahnhof Eichelscheid [2263] |
Infrastruktur, Güterverkehr, Saarbrücken, Personal, Fahrzeuge, Hochspeyer, Schifferstadt, Eichelscheid, Homburg, Haßloch, Weidenthal, Einsiedlerhof, St. Ingbert, Rohrbach |
23.01.1899 | Die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen legt dem Verwaltungsrat der Pfalzbahn Entwürfe und Begründungen für die Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft vor. Damit sollen Erweiterungen u. a. auf den Bahnhöfen Landstuhl und Bexbach sowie die Beschaffung neuer Fahrzeuge (Lokomotiven und Wagen gleichermaßen) finanziert werden, die aufgrund der Verkehrssteigerung nötig geworden sind. [2264] | Organisation und Verwaltung |
12.02.1899 | Zwischen Kaiserslautern und Hochspeyer werden die Züge 463 und 466 neu eingelegt. [2265] | Regionalverkehr |
14.02.1899 | Ferdinand von Böcking, bis 1886 Vorsitzender des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt. [2266] | Regionalverkehr |
27.02.1899 | Die bayerische Regierung genehmigt den Antrag der Pfälzischen Eisenbahnen zur Errichtung einer Haltestelle in Einsiedlerhof. [2267] | Einsiedlerhof, Betriebsstellen, Infrastruktur |
06.03.1899 | Die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen legt dem Verwaltungsrat der Pfalzbahn gegenüber der Vorlage vom 23. Januar 1899 überarbeitete Entwürfe und Begründungen für die Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft vor. Damit sollen Erweiterungen u. a. auf den Bahnhöfen Landstuhl und Bexbach sowie die Beschaffung neuer Fahrzeuge (Lokomotiven und Wagen gleichermaßen) finanziert werden, die aufgrund der Verkehrssteigerung nötig geworden sind. [2268] | Organisation und Verwaltung |
17.03.1899
[2269]
19.03.1899 [2270] |
Das köngliche Forstamt Landstuhl beantragt bei der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen die Einrichtung einer Güterhaltestelle in Einsiedlerhof. [2271] | Einsiedlerhof, Betriebsstellen, Infrastruktur |
19.03.1899 | Der Güterzug 573 wird an Sonn- und Feiertagen über Homburg (Pfalz) nach Landstuhl verlängert. [2272] | Güterverkehr |
01.05.1899 | Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim werden die täglich verkehrenden Züge 425 und 430 sowie die nur sonn- und feiertags verkehrenden Züge 407 und 408 neu eingelegt. Zwischen Homburg (Pfalz) und Neunkirchen (Saar) wird Zug 576, zwischen Kaiserslautern und Homburg (Pfalz) werden die Züge 1201, 1223, 1232 und 1268, zwischen Kaiserslautern und Neustadt (Haardt) die Züge 1675 und 1676 sowie zwischen Kaiserslautern und Kusel die Züge 502 und 505 neu eingelegt. [2273] | Regionalverkehr, Güterverkehr |
16.05.1899 | Die Vollversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen genehmigt den Antrag der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen zur Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft um 5,4 Millionen Mark. Damit sollen Erweiterungsbauten sowie neue Fahrzeuge finanziert werden. [2274] | Organisation und Verwaltung |
10.06.1899 | Friedrich Gresbeck, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, wird auf eigenen Wunsch nach Oberbayern versetzt. Sein Mandat im Verwaltungsrat und den angegliederten Gremien erlischt. Sein Nachfolger im Ausschuss des Verwaltungsrats wird das Verwaltungsratsmitglied Anton Fuchs. Im Verwaltungsrat wird die vakante Position von Wilhelm Landgraf übernommen. [2275] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.07.1899 | Der Personenzug 435 Kaiserslautern – Alzey wird fortan über Hochspeyer geführt. [2276] | Regionalverkehr |
04.07.1899 | Die am 16. Mai 1899 durch die Vollversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen beschlossene Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals wird mit einer Entschließung des königlich bayerischen Staatsministeriums des Königlichen Hauses und des Äußeren genehmigt. [2277] | Organisation und Verwaltung |
18.09.1899 | Der Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen genehmigt die Planungen der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen für zusätzliche Erweiterungen u. a. in den Bahnhöfen Schwarzenacker und Bierbach. Unmittelbar nach der Entscheidung des Verwaltungsrats wird die Kapitalerhöhung in Höhe von 5,41 Millionen Mark bei der bayerischen Regierung beantragt. [2278] | Organisation und Verwaltung |
01.10.1899 | Zwischen St. Ingbert und Saarbrücken werden die Züge 1325 und 1326 neu eingelegt. [2279] | Regionalverkehr, Güterverkehr |
30.10.1899 | Georg Joseph von Neumayer, Vorstand des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [2280] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.11.1899 | Obermaschineningenieur Wilhelm Staby, zweiter Obermaschinenmeister der Pfälzischen Eisenbahnen und somit Oberbeamter, wird zum Direktionsrat ernannt. [2281] [2282] [2283] | Personal, Organisation und Verwaltung |
20.11.1899 | Kommerzienrat Dr. August Ritter von Clemm, bisher Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, wird als Nachfolger Georg Joseph von Neumayers zum Vorstand des Verwaltungsrats berufen. [2284] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.12.1899 | Mundenheim wird nach Ludwigshafen (Rhein) eingemeindet. [2285] [2286] | Allgemeines, Ludwigshafen |
12.12.1899 | Basierend auf dem Antrag der Pfälzischen Eisenbahnen vom 18. September 1899 wird dem bayerischen Landtag ein vorläufiger Gesetzesentwurf vorgelegt, der die vorgesehenen Maßnahmen beinhaltet, die beantragte Kapitalerhöhung zulässt und gleichzeitig eine vierprozentige Zinsgarantie auf das Baukapital durch den bayerischen Staat enthält. [2287] | Organisation und Verwaltung |
14.12.1899 | Eduard Rosenberger wird durch Prinzregent Luitpold von Bayern in den Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen berufen. Er ersetzt dort den zum Vorstand des Verwaltungsrats berufenen Dr. August Ritter von Clemm. [2288] [2289] | Organisation und Verwaltung, Personal |
18.12.1899 | August Röchling wird als Nachfolger von Clemms in den Ausschuss des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen berufen. [2290] | Organisation und Verwaltung, Personal |
1900 | Inbetriebnahme einer Umgehungskurve im Bahnhof Weißenburg (Elsass) („Kurve Ost“). Diese ermöglicht Fahrten von Neustadt (Haardt) nach Straßburg (Elsass) und weiter Richtung Basel ohne Fahrtrichtungswechsel. Dadurch können die über die Pfälzische Ludwigsbahn verkehrenden Schnellzüge der Relation Niederlande – Basel deutlich beschleunigt werden, während Züge der Relation Ludwigshafen (Rhein) – Straßburg (Elsass) nach wie vor den Bahnhof Weißenburg (Elsass) anfahren. [2291] | Allgemeines, Fernverkehr |
1900 |
Errichtung eines Stationsgebäudes in Mutterstadt auf der Südseite der bestehenden Gleise.
[2292]
[2293]
Gleichzeitig werden auch auf der Nordseite der Gleise Betriebs- und Dienstgebäude errichtet.
[2294]
[2295]
In Homburg (Pfalz) wird eine nicht selbstständige Dienststelle als Vorläufer des späteren Bahnbetriebswerkes errichtet. Sie ist zunächst eine Außenstelle des Werks Kaiserslautern. [2296] [2297] [2298] Ihre Aufgaben beschränken sich zunächst auf die Unterhaltung von Güterwagen. Die Pfälzischen Eisenbahnen erwerben bis 1902 insgesamt 31 Loks der Reihe P 2.II (Achsfolge 1’B2’) für den leichten Personen- und Eilzugverkehr. [2299] [2300] Erstmals werden Lokomotiven der Gattung P 4 im Personenverkehr eingesetzt. [2301] Aufgrund der guten Erfahrungen mit den im März 1900 in den Planverkehr gegangenen Neubau-Akkumulatortriebwagen bestellen die Pfälzischen Eisenbahnen zwei weitere vierachsige Fahrzeuge, die sich nicht von den bereits in Betrieb befindlichen vierachsigen Wagen unterscheiden. [2302] Beginn des Grunderwerbs zum Bau des Glantalbahnabschnitts Homburg (Pfalz) – Rohrbach bei St. Ingbert. [2303] Erweiterung der Registratur der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen [2304] [2305] Einführung eines zweiten Schnellzugpaares auf der Strecke Saarbrücken – St. Ingbert – Bierbach – Zweibrücken – Landau (Pfalz) – Germersheim – Graben-Neudorf – Bruchsal. Die Bespannung wird zwischen den Pfälzischen Eisenbahnen und den Preußischen Staatsbahnen aufgeteilt: Preußische P 4.I bespannen das eine, pfälzische P 2.I das andere Zugpaar. Die letzteren werden dabei sukzessive durch P 3.I ersetzt werden. [2306] Bau eines Bahnbetriebswerks in Neustadt (Haardt) mit halbrundem Lokschuppen im Bereich der heutigen Winzinger Straße (Gleisdreieck) [2307] Der Lokschuppen in Ludwigshafen (Rhein) wird um zwei Stände verkleinert, um ein neues Ein- und Ausfahrgleis für Personenzüge (Gleis 19) zu errichten. [2308] abgeschlossene oder begonnene Arbeiten: Einrichtung von Dienstwohnungen im alten Mundenheimer Empfangsgebäude; Bau eines 62 Meter langen Akkumulatorladegleises neben dem östlichen Lokschuppen in Neustadt (Haardt); Einrichtung einer Küche im Empfangsgebäude in Neustadt (Haardt) mit Vorzimmer und Speisekammer sowie Bau eines Bier- und Speiseaufzugs; Fertigstellung des Dienstwohngebäudes für den Güterexpediteur in Lambrecht (Pfalz); Verlängerung des Mittelbahnsteigs in Lambrecht (Pfalz); Fertigstellung eines Überholgleises in Weidenthal und Verlängerung des vierten Gleises um 40 Meter; Bau eines Portierdienstgebäudes mit Wirtschaftsgebäude in Frankenstein (Pfalz); Fertigstellung der Empfangsgebäudeerweiterung in Neuhochspeyer im Rohbau; Inbetriebnahme einer 16 Meter durchmessenden Drehscheibe in Neuhochspeyer; Bau eines 100 Meter langen erhöhten Verladeplatzes in Einsiedlerhof; Erweiterung des Güterschuppens in Landstuhl um einen Schuppen zur Lagerung von Bier- bzw. Getränkefässern; Umbau des vierten Gleises in Bexbach zur Ein- und Ausfahrt von Güterzügen durch Herstellung neuer Weichenverbindungen und Verlängerung am westlichen Ende (Richtung Neunkirchen (Saar)); Einrichtung einer elektrischen Streckenblockeinrichtung zwischen Bexbach und der bayerisch-preußischen Grenze in Anschluss an die auf dem preußischen Abschnitt bis Neunkirchen (Saar) bereits vorhandene Anlage; Anpassung der bestehenden Stellwerkseinrichtungen und Umsetzung verschiedener Signale auf 56 Stationen der Pfälzischen Ludwigsbahn in Umsetzung der seit 1. Oktober 1898 gültigen „Betriebsordnung für die Haupteisenbahnen Bayerns“ [2309] Inbetriebnahme von Brückenwaagen in Kindsbach, Einsiedlerhof, Hochspeyer und Ludwigshafen-Rheingönheim mit einer Wiegefähigkeit von 35 Tonnen und einer Länge von sieben Metern [2310] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Erweiterung der Gleisanlagen in Blieskastel-Lautzkirchen und Würzbach (Pfalz); Einbau von Schutzweichen in Homburg (Pfalz), Landstuhl und Bruchmühlbach; Einrichtung von Gleissperren in Landstuhl und Bruchmühlbach; Erweiterung der Büroräume im Bierbacher Empfangsgebäude [2311] Anton Fuchs, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen und seines Ausschusses, wird nach Oberbayern versetzt. Sein Mandat für die Pfälzischen Eisenbahnen erlischt. [2312] |
Limburgerhof, Bahnbetriebswerke, Neustadt, Fernverkehr, Planung und Bau, Organisation und Veraltung, Fahrzeuge, Homburg, Landstuhl, Bruchmühlbach, Bierbach, Würzbach, Lautzkirchen, Lambrecht, Frankenstein, Einsiedlerhof, Bexbach, Leit- und Sicherungstechnik, Kindsbach, Hochspeyer, Ludwigshafen |
März 1900 | Inbetriebnahme der 1898 bestellten zwei vierachsigen Akkumulatortriebwagen mit jeweils 108 Sitzplätzen sowie zweier dreiachsiger Triebwagen der dritten Klasse mit jeweils 64 Sitzplätzen, welche die bisher eingesetzten provisorisch aus Personenwagen umgebauten Akkutriebwagen ablösen. [2313] [2314] [2315] Die Fahrzeuge sind auf der Pfälzischen Ludwigsbahn vorrangig auf den Abschnitten Ludwigshafen (Rhein) – Neustadt (Haardt) und Ludwigshafen (Rhein) – Mannheim eingesetzt. Im Laufe des Jahres kommen zwei weitere vierachsige Triebwagen hinzu. [2316] | Fahrzeuge |
19.03.1900 | Inbetriebnahme einer Verbindungskurve zwischen Mundenheim (heute Ludwigshafen-Mundenheim) und Oggersheim (heute Ludwigshafen-Oggersheim) zur Umgehung des Kopfbahnhofs Ludwigshafen (Rhein). [2317] [2318] [2319] [2320] Dies ermöglicht fortan direkte Fahrten von der Pfälzischen Ludwigsbahn in Richtung Mainz ohne Fahrtrichtungswechsel im Ludwigshafener Hauptbahnhof. | Infrastruktur, Ludwigshafen |
26.04.1900 |
Die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen unterrichtet die Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen über den aus militärstrategischen Gesichtspunkten geplanten Bau der zweigleisigen Glantalbahn Bad Münster am Stein – Lauterecken-Grumbach – Altenglan – Glan-Münchweiler – Homburg (Pfalz) – Limbach (Pfalz) – Kirkel – Rohrbach bei St. Ingbert – Scheidt bei St. Ingbert. Gleichzeitig beantragt die Direktion, das Bau- und Einrichtungskapital der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft für den Bau des ihr zufallenden Abschnitts Homburg (Pfalz) – Scheidt bei St. Ingbert unter der Voraussetzung um 968.000 Mark zu erhöhen, dass der bayerische Staat eine entsprechende Zinsgarantie zusichert und gleichzeitig durch das Deutsche Reich ein Zuschuss in Höhe von 22.246.740 Mark für den Bau der Gesamtstrecke geleistet wird.
[2321]
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
[2322]
Gleichzeitig stimmt die Vollversammlung der Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Eisenbahnen um 5,41 Millionen Mark zu, wovon 1,282 Millionen Mark auf die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft entfallen. Die Erhöhung ist erforderlich, um die bestehende Infrastruktur infolge starker Verkehrssteigerungen zu erweitern und neue Fahrzeuge (Lokomotiven und Wagen) zu beschaffen. [2323] |
Planung und Bau, Organisation und Verwaltung |
01.05.1900 | Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neunkirchen (Saar) wird Personenzug 200, zwischen Neunkirchen (Saar) und Homburg (Pfalz) Personenzug 219, zwischen Neustadt (Haardt) und Schifferstadt werden die Personenzüge 220 und 241, zwischen Saarbrücken und Germersheim die Schnellzüge 169 und 170 sowie zwischen Zweibrücken (Pfalz) und St. Ingbert die Züge 266 und 277 neu eingelegt. Der bisher zwischen Saargemünd und Zweibrücken (Pfalz) verkehrende Personenzug 297 wird ab Bierbach über Schwarzenacker nach Homburg (Pfalz) geführt. Der Personenzug 453 von Kaiserslautern nach Bad Münster am Stein verkehrt fortan über Hochspeyer. [2324] | Regionalverkehr, Fernverkehr |
14./15.05.1900 | Beitrag über „Die Strategische Bahn der Pfalz“ in der Pfälzischen Presse. Damit wird der militärstrategische Charakter der Glantalbahn Bad Münster am Stein – Lauterecken-Grumbach – Altenglan – Glan-Münchweiler – Homburg (Pfalz) – Limbach (Pfalz) – Kirkel – Rohrbach bei St. Ingbert – Scheidt bei St. Ingbert öffentlich. [2325] | Planung und Bau |
23.05.1900 | Der bayerische Landtag stimmt einem Gesetz zur Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Eisenbahnen entsprechend des Antrags der Vollversammlung vom 26. April 1900 zu. [2326] | Organisation und Verwaltung |
02.06.1900 | Zwischen Hochspeyer und Neustadt (Haardt) werden die Personenzüge 242 und 243 neu eingelegt. [2327] | Regionalverkehr |
05.06.1900 | Das am 23. Mai 1900 durch den bayerischen Landtag verabschiedete Gesetz zur Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Eisenbahnen wird verkündet und tritt damit in Kraft. [2328] | Organisation und Verwaltung |
16.06.1900
[2329]
16.06.1901 [2330] |
Mit dem Gesetz „Bahnbauten in der Pfalz betreffend“ wird die bayerische Staatsregierung zur Übernahme einer Zinsgarantie auf die Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft zum Bau der Glantalbahn ermächtigt. [2331] | Planung und Bau |
20.06.1900 | Die bayerische Regierung genehmigt die Aufnahme eines Anleihens zur Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Eisenbahnen. [2332] | Organisation und Verwaltung |
25.06.1900 | Der Verwaltungsrat genehmigt Anleihen für die Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Eisenbahnen auf Basis des Gesetzes vom 5. Juni 1900 und der Genehmigung der bayerischen Regierung vom 20. Juni 1900. [2333] | Organisation und Verwaltung |
01.07.1900 | Einrichtung sechs verschiedener Bausektionen entlang der zukünftigen Glantalbahn zur Planung und Durchführung des Streckenbaus [2334] | Planung und Bau |
22.07.1900 | Regierungsrat Georg Berthold wird durch Prinzregent Luitpold von Bayern zum Nachfolger Fuchs’ im Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen ernannt. Zur Fuchs-Nachfolge im Verwaltungsausschuss wird Wilhelm Landgraf berufen. [2335] | Personal, Organisation und Verwaltung |
27.09.1900 |
Zwischen Ludwigshafen-Mundenheim und Schifferstadt werden zwei zusätzliche Gleise für den Güterverkehr dem Betrieb übergeben.
[2336]
[2337]
[2338]
[2339]
Diese führen kurz hinter Mundenheim direkt in den 1896 fertiggestellten neuen Rangierbahnhof Ludwigshafen (Rhein).
[2340]
Das nördliche Gleispaar dient dabei dem Güter-, das südliche dem Personenverkehr.
[2341]
In diesem Zusammenhang Erweiterung der Stückguthalle im Güterbahnhof Ludwigshafen (Rhein). [2342] [2343] Sie besitzt nun auf einer Länge von 176 Metern insgesamt 19 Tore auf beiden Seiten und umgibt eine Fläche von 3117 Quadratmetern. [2344] |
Planung und Bau |
16.11.1900 | Staatsvertrag zwischen bayerischer und preußischer Regierung zum Bau einer normalspurigen, zweigleisigen Eisenbahnstrecke von Bad Münster am Stein nach Scheidt bei St. Ingbert über Lauterecken-Grumbach – Altenglan – Glan-Münchweiler – Homburg (Pfalz) – Limbach (Pfalz) – Rohrbach bei St. Ingbert aus strategischen Gründen. Die Inbetriebnahme wird auf den 1. April 1904 festgelegt. Als Konzessionnehmer werden die Pfälzische Nord- und die Pfälzische Ludwigsbahn vorgesehen. [2345] [2346] [2347] [2348] | Planung und Bau |
04.12.1900 | Einführung des Luxuszuges „Berlin-Riviera-Express“ durch die Compagnie Internationale des Wagons Lits et des Grand Express Européens (CIWL) in Kooperation mit den Preußischen Staatseisenbahnen, den Pfälzischen Eisenbahnen, den Reichseisenbahnen in Elsass-Lothringen und der französischen Gesellschaft Paris-Lyon-Méditerranée. Dieser verkehrt als L 177/178 zwischen Dezember und April zwischen Berlin und Ventimiglia über Frankfurt (Main) – Biblis – Hofheim (Ried) – Worms – Ludwigshafen (Rhein) – Schifferstadt – Speyer – Germersheim – Wörth (Pfalz) – Lauterburg (Elsass) – Straßburg (Elsass) – Mülhausen (Elsass) – Belfort – Lyon – Marseille. [2349] [2350] | Fernverkehr |
20.12.1900 | Simon Levi, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. Als sein Nachfolger im Verwaltungsrat wird Louis König berufen. [2351] | Fernverkehr |
1901 |
Die Grube Bexbach erhält einen direkten Gleisanschluss zum Bexbacher Bahnhof. Zuvor wurden die Kohlen per Pferdefuhrwerk zum Bahnhof transportiert.
[2352]
Die preußische Regierung erteilt die Genehmigung zum Bau der Verbindungskurve Abzw. Halberg – Brebach (Saar). Die Finanzierung erfolgt über einen Dispositionsfonds [2353] für unvorhergesehene Ausgaben. [2354] Prinz Chun II. von China besucht nach der Niederschlagung des Boxeraufstandes den Saarbrücker Hauptbahnhof im Rahmen der von ihm geleiteten „Sühnemission“. [2355] Im Februar erwerben die Pfälzischen Eisenbahnen von der Gemeinde Rohrbach das Gelände – einschließlich des auch heute noch als Pfeifferwald bekannten Areals – zum Bau der Teilstrecke Homburg (Pfalz) – Rohrbach bei St. Ingbert. [2356] Die Pfälzischen Eisenbahnen rüsten einen Teil ihrer D-Zugwagen mit batteriebetriebener elektrischer Beleuchtung aus. [2357] begonnene oder abgeschlossene Arbeiten: Gleisverlegungen (Gleise 78 und 79) und Zurückverlegung der Laderampe in Ludwigshafen (Rhein), um Platz für die Erweiterung der Bahnsteighalle zu schaffen; Erweiterung des Empfangsgebäudes in Böhl-Iggelheim durch einen Anbau; Neubau eines Güterschuppens auf der Nordseite der Gleise in Böhl-Iggelheim; Bau einer neuen Kreuzungsweiche in Böhl-Iggelheim zur Vereinfachung des Betriebs; Umgestaltung der Innenräume des Haßlocher Empfangsgebäudes und Erweiterung desselben durch Anbau eines Wartesaals für Reisende dritter Klasse; Vollendung des Rohbaus eines neuen Bahnmeistereidienstgebäudes in Homburg (Pfalz); Neubau eines Abstellgleises in Neuhochspeyer und Fertigstellung der Empfangsgebäudeerweiterung ebendort; Erweiterung von Empfangsgebäude, Bahnmeistereidienstgebäude und Toilettengebäude in Lambrecht (Pfalz); Fertigstellung der Stellwerkseinrichtungen an der neuen viergleisigen Strecke Schifferstadt – Ludwigshafen-Mundenheim; Einrichtung einer Brückenwaage in Ludwigshafen-Mundenheim, Blieskastel-Lautzkirchen und Bexbach [2358] allgemeine Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Verbesserung der Beleuchtungsanlagen im Lambrecht (Pfalz); Einrichtung von Drahtzugspannwerken für die Blockdrahtzüge der Stellwerksgruppe I in Homburg (Pfalz) [2359] Einrichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen in Ludwigshafen-Mundenheim. Die Versorgung mit elektrischer Energie erfolgt aus der Ludwigshafener Zentrale II. [2360] |
Bexbach, Infrastruktur, Fahrzeuge, Planung und Bau, Lambrecht, Homburg, Ludwigshafen, Leit- und Sicherungstechnik, Betriebsstelle, Haßloch, Schifferstadt, Böhl, Lautzkirchen |
01.01.1901 | Das im Vorjahr eingelegte Zugpaar „Berlin-Riviera-Express“ verkehrt fortan unter der Bezeichnung L 19/20 dreimal wöchentlich mit unverändertem Laufweg. [2361] | Fernverkehr |
25.01.1901 | Freiherr Wilhelm von Rothschild, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [2362] | Personal, Organisation und Verwaltung |
06.02.1901 | Einführung eines stark ermäßigten Sondertarifs für Futter- und Streumittel im pfälzischen Lokalverkehr sowie einigen Wechselverkehren im Übergang zu anderen Eisenbahnen [2363] [2364] | Tarifwesen, Güterverkehr |
07.02.1901 | Bericht der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen an die bayerische Regierung. Darin werden Änderungen an den zum Bau der Glantalbahn erforderlichen Vorarbeiten vorgeschlagen. [2365] | Planung und Bau |
10.02.1901 | Dr. Wilhelm Zöller, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [2366] | Personal, Organisation und Verwaltung |
März 1901 |
Die Pfalzbahn bschafft eine 2B1-n2v-Lokomotive, um mögliche Antriebskonzepte der schwerer werdenden D-Züge zu testen. Die Maschine erweist sich in der Praxis jedoch als untauglich und wird nach einem Umbau in München als reguläre Lok der Gattung P 3.II in den Bestand eingereiht.
[2367]
Die im Vorjahr bestellten zwei zusätzlichen, vierachsigen Neubau-Akkumulatortriebwagen werden in Dienst gestellt. [2368] |
Fahrzeuge |
01.03.1901 | Die Verbandsgüterzüge 5282 und 5283 verkehren fortan über den Grenzübergang Lauterburg (Elsass) anstatt Weißenburg (Elsass) und nutzen die Pfälzische Ludwigsbahn daher nur noch zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Schifferstadt anstelle des Abschnitts Ludwigshafen (Rhein) – Neustadt (Haardt). Die Güterzüge 1103, 1140, 5282 und 5283 verkehren zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim nur noch in geraden Monaten regelmäßig, sonst nur bei Bedarf. [2369] | Güterverkehr |
02.03.1901 | Die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen legt dem Verwaltungsrat derselben Planungen und Kostenvoranschläge für die Erweiterung bestehender Infrastrukturen und die Beschaffung neuer Fahrzeuge (Lokomotiven und Wagen) vor. [2370] Die Erweiterungen betreffen u. a. Anlagen in Ludwigshafen (Rhein), Homburg (Pfalz) und Bexbach. [2371] | Organisation und Verwaltung |
04.03.1901 | Die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen legt dem Verwaltungsrat derselben weitere Planungen und Kostenvoranschläge (gegenüber der Vorlage vom 2. März 1901) für die Erweiterung bestehender Infrastrukturen und die Beschaffung neuer Fahrzeuge (Lokomotiven und Wagen) vor. Die Planungen werden am selben Tag genehmigt und die Direktion mit der Vorbereitung der Antragspapiere an die bayerische Regierung beauftragt. [2372] | Organisation und Verwaltung |
06.03.1901 | Die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen beantragt auf Beschluss der Verwaltungsrats vom 4. März 1901 die Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals für die Erweiterung bestehender Infrastrukturen und die Beschaffung neuer Fahrzeuge. [2373] | Organisation und Verwaltung |
15.03.1901 | provisorische Inbetriebnahme einer 2,47 Kilometer langen Industrieanschlussgleises zwischen Lambrecht (Pfalz) über den Holzverladeplatz Frankeneck zur Verladestelle Sattelmühle. [2374] Das Gleis wird später Teil der Strecke Lambrecht (Pfalz) – Elmstein („Kuckusbähnel“) werden. | Planung und Bau, Lambrecht |
22.04.1901 | Die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen beantragt beim Verwaltungsrat derselben die Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals für Erweiterungsbauten u. a. in Blieskastel-Lautzkirchen und Würzbach (Pfalz). Für die Arbeiten im Zuständigkeitsbereich der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft sind dabei Aufwendungen in Höhe von 734.000 Mark vorgesehen, insgesamt wird eine Erhöhung des Gesamtkapitals aller drei Gesellschaften um 3,3 Millionen Mark beantragt. [2375] | Organisation und Verwaltung |
23.04.1901 | Die Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen nimmt den Antrag der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen auf Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals entsprechend der Vorlagen vom 2. und 4. März 1901 sowie des Antrags an die bayerische Regierung vom 6. März 1901 an. [2376] Zugleich entscheidet sie über die Besetzung der Vakanzen im Verwaltungsrat, die durch den Tod Rothschilds am 25. Januar 1901 und Zöllers am 10. Februar 1901 (siehe jeweilige Einträge ebendort) entstanden waren. Carl Reiß aus Mannheim und Carl Karcher aus Frankenthal können die meisten Stimmen auf sich vereinigen. [2377] | Organisation und Verwaltung |
27.04.1901 | Die bayerische Regierung stimmt der am 23. April 1901 durch die Generalversammlung beschlossenen Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Eisenbahnen zu und garantiert gleichzeitig eine Verzinsung des Kapitals in Höhe von vier Prozent. [2378] | Organisation und Verwaltung |
30.04.1901 | Der „Berlin-Riviera-Express“ zwischen Berlin und Ventimiglia unter Nutzung des Ludwigsbahnabschnitts Ludwigshafen (Rhein) – Schifferstadt verkehrt vorerst letztmalig. [2379] | Fernverkehr |
01.05.1901 | Zwischen Saarbrücken und St. Ingbert werden die Personenzüge 263 und 272 neu eingelegt. Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Schifferstadt verkehren neu die Züge 28 und 241, zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim die Züge 21a und 412a sowie zwischen Neustadt (Haardt) und Ludwigshafen (Rhein) Zug 21. [2380] | Regionalverkehr |
03.05.1901 | Der Verwaltungsausschuss der Pfälzischen Eisenbahnen genehmigt die Ausgabe einer Prioritätsanleihe zur Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Eisenbahnen auf Grundlage des Beschlusses der Generalversammlung vom 23. April 1901 und der Genehmigung der bayerischen Regierung vom 27. April 1901. [2381] | Organisation und Verwaltung |
09.05.1901
[2382]
[2383]
[2384]
10.05.1901 [2385] |
Im Ludwigshafener Hauptbahnhof überfährt der aus Straßburg (Elsass) kommende D 40 [2386] [2387] – andere Quellen sprechen von D 43 [2388] – mit unverminderter Geschwindigkeit den Prellbock. Die Wagen kommen auf den Gleisen der hinter dem Bahnhof verlaufenden Lokalbahn zum Stehen, während die Lok weiter in das Hafenbecken rollt. Bei dem Unfall werden mehrere Personen teils schwer verletzt, eine Passantin stirbt. [2389] [2390] Ein detaillierterer Bericht zu diesem Ereignis findet sich hier. | Vorkommnisse, Ludwigshafen |
13.05.1901 | Der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft wird zusammen mit der Pfälzischen Nordbahn-Gesellschaft (diese erst am 8. Oktober 1901) die Konzession zu Bau und Betrieb der Glantalbahn Bad Münster am Stein – Lauterecken-Grumbach – Glan-Münchweiler – Homburg (Pfalz) – Limbach (Pfalz) – St. Ingbert – Scheidt bei St. Ingbert erteilt. [2391] [2392] | Planung und Bau |
26.05.1901 | Die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen beantragt die Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals um 3,3 Millionen Mark auf Basis des Verwaltungsratsbeschlusses vom 22. April 1901. [2393] | Organisation und Verwaltung |
01.07.1901 |
Fertigstellung der Pläne zur Erweiterung des Gebäudes der Königlichen Eisenbahndirektion Saarbrücken
[2394]
Die zum 1. Mai 1901 zwischen Saarbrücken und St. Ingbert neu eingelegten Züge 263 und 272 werden bis Zweibrücken verlängert. [2395] Das Zugpaar „Rivieraexpress“ (L 19/20) verkehrt fortan täglich. [2396] Johannes Mattern, geprüfter Rechtspraktikant und Grundbuchanlegungskommissär, tritt als „juristischer Hilfsarbeiter“ in den Dienst der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen. [2397] |
Saarbrücken, Infrastruktur, Regionalverkehr, Personal, Organisation und Verwaltung |
15.07.1901 | Der bisher über Eselsfürth verkehrende Zug 1467 von Kaiserslautern nach Ebernburg wird fortan über Hochspeyer geführt. [2398] | Güterverkehr |
23./24.07.1901 | Die ersten Grenzsteine auf dem Bauareal der Strecke Homburg (Pfalz) – Rohrbach bei St. Ingbert werden durch die Pfälzischen Eisenbahnen gesetzt. [2399] | Planung und Bau |
01.08.1901 |
Die Güterzüge 1385 und 1390 werden auf dem Abschnitt Ludwigshafen (Rhein) – Schifferstadt – Germersheim in Bedarfsgüterzüge umgewandelt.
[2400]
Ludwig Freiherr von Gienanth, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [2401] |
Güterverkehr |
10.08.1901 | Die Güterzüge 1123, 1124, 1151 und 1152 werden zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim in Bedarfsgüterzüge umgewandelt. [2402] | Güterverkehr |
29.09.1901 | Die bayerische Regierung genehmigt den Antrag der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen zur Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals um 3,3 Millionen Mark auf Basis des Antrags vom 26. Mai 1901. Dem bayerischen Landtag wird ein entsprechender Gesetzentwurf überleitet. [2403] | Organisation und Verwaltung |
30.09.1901 | Der Luxuszug „Rivieraexpress“ (L 19/20) – seit 1. Juli 1901 täglich eingelegt – verkehrt bis auf Weiteres letztmalig. [2404] | Fernverkehr |
Oktober 1901 | Der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft wird zum Bau des Abschnitts Homburg (Pfalz) – Limbach (Pfalz) – St. Ingbert – Scheidt bei St. Ingbert der Glantalbahn die Genehmigung zur Einleitung und Durchführung von Zwangsenteignungsverfahren erteilt. [2405] | Planung und Bau |
01.10.1901 | Das Güterzugpaar 1337/1338 wird fortan zwischen St. Ingbert und Homburg (Pfalz) ab Bierbach über Zweibrücken (Pfalz) anstatt direkt über Schwarzenacker geführt. [2406] | Güterverkehr |
08.10.1901 | Die preußische Regierung erteilt die Konzession zum Bau und Betrieb der preußischen Abschnitte der Strecke Bad Münster am Stein – Lauterecken-Grumbach – Glan-Münchweiler – Homburg (Pfalz) – Limbach (Pfalz) – St. Ingbert – Scheidt bei St. Ingbert (Glantalbahn) an die Pfälzische Ludwigs- und die Pfälzische Nordbahn. [2407] [2408] [2409] [2410] [2411] [2412] Die Regierung des Deutschen Reiches fördert die Bauarbeiten mit einem Zuschuss von 10.720.000 Mark. [2413] | Planung und Bau |
01.12.1901 |
Der bis 30. September 1901 eingelegte Luxuszug „Rivieraexpress“ wird mit zunächst unverändertem Laufweg wieder täglich angeboten.
[2414]
[2415]
L 20 wird bis 1908 zwischen Frankfurt (Main) und Ludwigshafen (Rhein) von Biblis – Worms nach Biblis – Mannheim-Käfertal – Mannheim verlegt.
[2416]
Das am 29. September 1901 dem bayerischen Landtag vorgelegte Gesetz zur Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Eisenbahnen um 3,3 Millionen Mark wird verkündet und tritt damit in Kraft. [2417] |
Fernverkehr, Organisation und Verwaltung |
04.12.1901 | Der Güterzug 1444 von Alzey nach Kaiserslautern Hbf wird fortan über Hochspeyer statt Eselsfürth geführt. [2418] | Güterverkehr |
06.12.1901 | Der Bürgermeister der Stadt Saarbrücken fordert in einem Schreiben an den Regierungspräsidenten des Bezirks Trier die Führung der Bahnstrecke Bad Münster am Stein – Lauterecken-Grumbach – Glan-Münchweiler – Homburg (Pfalz) – Limbach (Pfalz) – St. Ingbert – Scheidt bei St. Ingbert über Brebach und St. Arnual nach Forbach anstatt der vorgesehenen Weiterführung über Brebach nach Saargemünd. [2419] [2420] | Planung und Bau |
1902 |
Im Bahnhof Ludwigshafen (Rhein) werden die Hallen der Mittelbahnsteige um jeweils 63 Meter, die des Hausbahnsteigs um 93 Meter verlängert.
[2421]
[2422]
Die Gleisanlagen im Bereich Ludwigshafen (Rhein) einschließlich der Gleise im Hafen umfassen eine Länge von 145 Kilometern.
[2423]
Im Frühjahr beginnen die Arbeiten an einem 20 Meter tiefen Einschnitt östlich des späteren Bahnhofs Rohrbach bei St. Ingbert im Zuge des Streckenbaus Homburg (Pfalz) – Rohrbach bei St. Ingbert. Die Arbeiten übernimmt ein lokaler Unternehmer, der auch italienische Gastarbeiter einsetzt. [2424] In den Diensten der Pfälzischen Eisenbahnen stehen 11.300 Köpfe, die sich aus Beamten, Angestellten und Arbeitern zusammensetzen und Besoldungslasten von 13.626.953 Mark verursachen. [2425] Durch die Pfälzischen Eisenbahnen werden fünf dreiachsige Güterwagen der Gattung Nml mit Schleiferbremse für den Einsatz in Schnellzügen beschafft. [2426] Im Bahnhof Neunkirchen (Saar) Hbf werden 461.709 Fahrkarten erkauft, 359.352 Tonnen Frachtgut versandt und 394.951 Tonnen Frachtgut empfangen. [2427] Ergänzung des Empfangsgebäudes in Mutterstadt um einen Wartesaalanbau für Arbeiter. [2428] Bau eines neuen Empfangsgebäudes und eines neuen Bahnsteigs in Haupstuhl. Umwandlung des alten Empfangsgebäudes in ein Dienstwohngebäude. [2429] Fertigstellung des neuen Güterschuppens mit einer 200 Meter langen Laderampe sowie einer 20 Meter durchmessenden Drehscheibe in Homburg (Pfalz) [2430] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Erweiterung der Gleisanlagen in Ludwigshafen (Rhein) und Kaiserslautern; Einrichtung eines Viehladeplatzes an Gleis 90 in Ludwigshafen (Rhein) [2431] In einem Gerichtsprozess wegen Zahlungsunfähigkeit wird durch die Zeugenaussage des zweiten Direktors der Pfälzischen Eisenbahnen bekannt, dass die Pfälzischen Eisenbahnen seit den 1880er Jahren unerlaubt Rückvergütungen (Refaktien) an eine Ludwigshafener Spedition – die beklagte Prozesspartei – zahlten. [2432] |
Ludwigshafen, Infrastruktur, Planung und Bau, Organisation und Verwaltung, Fahrzeuge, Neunkirchen |
06.01.1902 | Die Güterzüge 6612 und 6629 zwischen St. Ingbert und Saarbrücken verkehren fortan nur noch bei Bedarf. [2433] | Güterverkehr |
März 1902 | Inbetriebnahme der letzten beiden Akkumulatortriebwagen der Pfälzischen Eisenbahnen. Damit befinden sich nun insgesamt sechs Triebwagen im Bestand. [2434] Die Triebwagen werden u. a. zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neustadt (Haardt) eingesetzt. Hierzu werden neben Ludwigshafen (Rhein) auch in Schifferstadt und Neustadt (Haardt) Ladestellen eingerichtet. [2435] | Fahrzeuge |
01.02.1902 | In Neunkirchen (Saar) Hbf beginnen Arbeiten zum Bau eines neuen Güterbahnhofs auf der Nahebahnseite („Ziehwald“). Der Neubau dient als Ersatz für die Anlagen auf der Pfalzbahnseite. [2436] | Neunkirchen |
01.03.1902 | Die Güterzüge 1119 und 6507 verkehren zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim fortan nur noch in geraden Monaten planmäßig, sonst nur bedarfsweise. [2437] | Güterverkehr |
11.03.1902 | Friedrich Engelhorn, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [2438] | Personal, Organisation und Verwaltung |
24.03.1902 | Die königliche Eisenbahndirektion Saarbrücken schreibt Erd-, Maurer- und Wegearbeiten zur Erweiterung des Bahnkörpers im Pfalzbahnflügel in Neunkirchen (Saar) Hbf aus. Die Arbeiten sollen dabei zwischen Streckenkilometer 8,6 und 4,8 (nach zeitgenössischer Kilometrierung) ausgeführt werden. [2439] | Ausschreibung, Neunkirchen |
01.04.1902 | Zwischen Saarbrücken und St. Ingbert werden an Sonn- und Feiertagen die Züge 273 und 274 neu eingelegt. [2440] | Regionalverkehr |
02.-04.04.1902 | Der Bedarfsgüterzug 6258b von Bad Münster am Stein nach Weißenburg (Elsass) verkehrt täglich. [2441] | Güterverkehr |
25.04.1902 |
Die Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen beschließt die Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals um 3,365 Millionen Mark.
[2442]
Zugleich bestimmt sie Dr. Albert Bürklin und Rudolf Dacqué zum Nachfolger Gienanths und Engelhorns im Verwaltungsrat. [2443] |
Organisation und Verwaltung, Personal |
01.05.1902 | Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neustadt (Haardt) wird Zug 226, zwischen Lauterburg (Elsass) und Ludwigshafen (Rhein) Zug 377 neu eingelegt. Zwischen Schifferstadt und Ludwigshafen (Rhein) werden die Züge 369, 370, 380 und 385 neu eingelegt. Zwischen Kaiserslautern und Landstuhl werden die nur sonn- und feiertags verkehrenden Züge 224 und 225 neu eingelegt. [2444] Die bisher nur an Werktagen zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Speyer verkehrenden Züge 581 und 584 werden fortan auch an Sonn- und Feiertagen eingelegt. [2445] | Regionalverkehr |
27.05.1902 | Gesuch der Preußischen Staatseisenbahnen an die Stadt St. Johann zur Erweiterung des Gebäudes der Königlichen Eisenbahndirektion Saarbrücken im Bereich der Straße „Am Bahnhof“ [2446] | Saarbrücken, Infrastruktur |
12.06.1902 | Zwischen Wörth (Pfalz) und Homburg (Pfalz) wird das Güterzugpaar 1319/1320 neu eingelegt. [2447] | Güterverkehr |
August 1902 | Auf den preußischen Streckenabschnitten wird die Richtung der nächsten Station auf den Telegrafenstangen durch weiße Pfeile angezeigt. Damit soll im Falle von Unfällen oder sonstigen Ereignissen die Hilfeleistung bzw. die Kontaktaufnahme mit dem übrigen Bahnpersonal erleichtert werden. [2448] | Betrieb (allgemein) |
03.08.1902 | Ludwig Schleip, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [2449] | Personal, Organisation und Verwaltung |
24.-28.08.1902 | Anlässlich des 49. Deutschen Katholikentages in Mannheim werden auf der Pfälzischen Ludwigsbahn zahlreiche Sonderzüge eingesetzt. [2450] | Betrieb (allgemein) |
25.08.1902 | Durch Prinzregent Luitpold von Bayern wird Johann Baptist Wolff als Nachfolger Ludwigs Schleips in den Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen berufen. [2451] | Personal, Organisation und Verwaltung |
29.08.1902 | Schreiben des preußischen Ministers für öffentliche Arbeiten an die preußische Bezirksregierung in Trier. Darin Hinweis auf die Dringlichkeit des Baus der Strecke Bad Münster am Stein – Lauterecken-Grumbach – Glan-Münchweiler – Homburg (Pfalz) – Limbach (Pfalz) – St. Ingbert – Scheidt bei St. Ingbert (Glantalbahn). [2452] [2453] | Planung und Bau |
24.09.1902 | Entscheidung der bayerischen Regierung: Bildung einer Kommission zur Vorbereitung von Verhandlungen zum Erwerb der pfälzischen Eisenbahnen durch den bayerischen Staat. Als Kommissionsmitglieder werden verschiedene Beamte der königlich bayerischen Staatseisenbahnverwaltung nominiert. [2454] | Organisation und Verwaltung |
30.09.1902 | Die zum 1. Mai 1902 zwischen Kaiserslautern und Landstuhl an Sonn- und Feiertagen eingelegten Züge 224 und 225 verkehren letztmalig. [2455] | Regionalverkehr |
01.10.1902 | Johannes Mattern, seit 1. Juli 1901 im Dienst der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen, wird als Direktionsassessor fest in den Direktionsdienst übernommen. [2456] | Personal, Organisation und Verwaltung |
20.10.1902 | Der Bedarfsgüterzug 6258b von Bad Münster am Stein nach Weißenburg (Elsass) verkehrt fortan täglich außer montags. [2457] | Güterverkehr |
21.10.-02.11.1902
[2458]
21.10.-03.11.1902 [2459] |
Die auf Basis der Regierungsentscheidung vom 24. September 1902 gebildete Kommission zur Vorbereitung der Versaatlichung der Pfälzischen Eisenbahnen tritt zu Beratungen zusammen.
[2460]
[2461]
Dazu werden sämtliche Strecken der Pfälzischen Eisenbahnen bereist und Informationen zu den finanziellen Verhältnissen der Gesellchaft eingeholt.
[2462]
Die Ergebnisse werden in einer Denkschrift zusammengefasst. [2463] [2464] Demnach wären die Eisenbahnen zu einem Preis von 236.872.097 Mark zu erwerben. Der Betrag solle dabei durch Übernahme der Anleihereste in Höhe von 151.832.000 Mark sowie durch Auszahlung des Restbetrages von 85.040.097 Mark an die jeweiligen Gesellschaften aufgebracht werden. Die Zahlung könne dabei entweder in bar oder in Form von Staatsanleihen zu 3,5 % geleistet werden. Die Anleihen sollen dabei durch die Gesellschaften zu jeweils gleichen Teilen angenommen werden. [2465] |
Organisation und Verwaltung |
31.10.1902 | Die zum 1. April 1902 zwischen Saarbrücken und St. Ingbert an Sonn- und Feiertagen eingelegten Züge 273 und 274 verkehren letztmalig. [2466] | Regionalverkehr |
1903 |
Erweiterung der Güterabfertigung in Kaiserslautern Hbf durch Anbauten um etwa 95 Meter in westlicher Richtung.
[2467]
Die Gleisanlagen im Bahnhofsbereich Ludwigshafen (Rhein) einschließlich des angeschlossenen Hafengebiets weisen eine Gesamtlänge von 145 Kilometern auf. [2468] Indienststellung des Salonwagens Nr. 15 durch die Pfälzischen Eisenbahnen. Dieser ist mit Faltenbälgen ausgerüstet und kann damit auch in D-Zügen eingesetzt werden. [2469] Die Königliche Eisenbahndirektion Saarbrücken lehnt die Einrichtung einer eigenen Güterabfertigung in Neunkirchen-Wellesweiler aufgrund der räumlichen Nähe zu den Güterabfertigungen in Neunkirchen (Saar) Hbf und Bexbach ab. [2470] In Neunkirchen (Saar) Hbf werden 482.637 Fahrkarten verkauft, 349.592 Tonnen Fracht- und 1.014 Tonnen Eilgut versandt sowie 447.246 Tonnen Fracht- und 4.256 Tonnen Eilgut empfangen. [2471] Das Zugpaar L 19/L 20 („Rivieraexpress“) verkehrt zeitlich versetzt: L 20 wird vom 3. Januar bis 18. April angeboten, während L 19 nur vom 5. Januar bis 20. April verkehrt. Im Dezember wird L 20 ab 4. Dezember dienstags, freitags und sonntags angeboten. L 19 verkehrt ab 6. Dezember dienstags, donnerstags und sonntags. [2472] Einrichtung der Stellwerksgruppen Ia, V und VII im Güter- und Rangierbahnhof Ludwigshafen (Rhein). Hierfür werden für Gruppe Ia bei Posten 149b und für Gruppe V bei Posten 155 neue Stellwerksbauten errichtet. [2473] Bau und Inbetriebnahme eines 600 Meter langen Überholgleises in Landstuhl unter gleichzeitiger Erweiterung der Gleisanlagen im östlichen Bahnhofsbereich [2474] Erweiterung der Gleisanlagen in Lambrecht (Pfalz) und damit zusammenhängend Bau neuer Stellwerkseinrichtungen einschließlich eines neuen Stellwerksgebäudes [2475] |
Kaiserslautern, Infrastruktur, Ludwigshafen, Fahrzeuge, Saarbrücken, Lambrecht, Leit- und Sicherungstechnik, Landstuhl, Betriebsstelle, Infrastruktur |
01.04.1903 | Einführung von Expressgutabfertigungen im gesamten Deutschen Reich. Diese waren bisher nur im süddeutschen Raum vertreten. [2476] | Tarifwesen |
01.05.1903 |
Bernhard Meilchen wird als Eisenbahnpraktikant
[2477]
fest in den Dienst der Königlichen Eisenbahndirektion Saarbrücken übernommen.
[2478]
Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neustadt (Haardt) werden die sonn- und feiertags verkehrenden Eilpersonenzüge 237 und 238 neu eingelegt. Auf der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken wird das Personenzugpaar 309/310 neu eingelegt. [2479] Die Züge 463 und 466 werden zwischen Kaiserslautern und Hochspeyer ausgelegt. [2480] Das Güterzugpaar 1253/1254 zwischen Kaiserslautern und Neustadt (Haardt) verkehrt fortan nur noch bedarfsweise. [2481] |
Personal, Saarbrücken, Regionalverkehr, Güterverkehr |
03.-21.06.1903 | Der Arbeiterzug 572 wird zwischen Landstuhl und Homburg (Pfalz) täglich eingelegt. Außerhalb dieses Zeitraums verkehrt er nur montags und an Tagen nach Feiertagen. [2482] | Regionalverkehr |
30.06.1903 | In einer Entschließung des königlich bayerischen Staatsministeriums des Königlichen Hauses und des Äußeren verzichtet der bayerische Staat vorerst auf die Nutzung des Vorkaufsrechts der Pfälzischen Eisenbahnen entsprechend der Fusionsvereinbarungen. [2483] | Organisation und Verwaltung |
04.07.1903 | Der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen wird die Entschließung der bayerischen Regierung vom 30. Juni 1903 zugestellt. [2484] | Organisation und Verwaltung |
11.07.1903 | Zwischen Rohrbach bei St. Ingbert und Scheidt bei St. Ingbert wird der zweigleisige Betrieb aufgenommen. [2485] | Planung und Bau, Infrastruktur |
18.08.1903 | Die Güterzüge 6869 und 6808 werden zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim in Bedarfsleistungen umgewandelt. [2486] | Güterverkehr |
30.09.1903 | Der am 1. Mai 1903 an Sonn- und Feiertagen neu eingelegte Eilpersonenzug 238 zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neustadt (Haardt) verkehrt letztmalig. [2487] | Regionalverkehr |
01.10.1903 |
Die Strecke Homburg (Pfalz) – Rohrbach bei St. Ingbert (als Teilabschnitt der Glantalbahn) wird vorzeitig dem Betrieb übergeben.
[2488]
Gleichzeitig werden Erweiterungen der Bahnhofsanlagen in Rohrbach bei St. Ingbert fertiggestellt. Diese umfassen u. a. einen Personentunnel als Zugang zu den Bahnsteigen, umfangreiche Gleisanlagen für den Güterumschlag sowie mehrere Gleisanschlüsse zu umliegenden Fabriken und Unternehmen. [2489] [2490] |
Planung und Bau, Rohrbach, Infrastruktur |
05.11.1903 | Die bayerische Kammer der Abgeordneten fordert die Überlassung der im Rahmen der Kommissionsberatungen zur Verstaatlichung der Pfälzischen Eisenbahnen Ende 1902 erstellte Denkschrift. [2491] | Organisation und Verwaltung |
11.12.1903 | Die bayerische Kammer der Reichsräte tritt dem Ersuchen der bayerischen Kammer der Abgeordneten vom 5. November 1903 bei. [2492] | Organisation und Verwaltung |
14.12.1903 |
Bericht der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen an die bayerische Staatsregierung mit Vorschlägen zur Regelung des Betriebs und Organisation der Verwaltung infolge der Nichtverstaatlichung ab 1. Januar 1905
[2493]
Durch Prinzregent Luitpold von Bayern wird die Einrichtung eines eigenen bayerischen Staatsministeriums für Verkehrsangelegenheiten angeordnet. [2494] |
Organisation und Verwaltung |
29.12.1903 | Schreiben Karl Jakob von Lavales an die bayerische Regierung. Darin Hinweis auf die derzeit günstigen Bedingungen zum Erwerb der Pfälzischen Eisenbahnen durch den Staat, die sich zukünftig nicht verbessern würden. Eine Reduktion des Kaufpreises hält von Lavale gegenüber den Aktionären für nicht durchsetzbar. [2495] [2496] | Organisation und Verwaltung |
1904 |
allgemeine Neuordnung der Leitungswege im Güterverkehr. Der „Baseler Verkehrsausgleich“ von 1881 wird dabei auch auf die Verkehre von der Schweiz bzw. Basel in Richtung Preußen und Sachsen ausgeweitet. Zusätzlich zum 1881 vereinbarten Naturalausgleich wird ein finanzieller Ausgleich eingeführt, um die Frachtpreise anteilsweise hälftig auf die beteiligten Eisenbahnen zu verteilen. Gleichzeitig wurde der monatliche Wechsel der Verkehre aufgegeben und eine dauerhafte Aufteilung auf die links- bzw. rechtsrheinischen Gebiete aufgeführt.
[2497]
[2498]
Maschineningenieur Wilhelm Völcker übernimmt den Vorstand des betriebstechnischen Büros der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen. [2499] Auf der Pfälzischen Ludwigsbahn werden die ersten Eilzüge eingesetzt. [2500] Hierfür werden bis 1905 22 vierachsige Abteilwagen mit jeweils zwei Abteilen der ersten und fünf Abteilen der zweiten Klasse beschafft. Pro Wagen sind drei Toiletten vorhanden. Für die dritte Wagenklasse werden insgesamt zehn Wagen mit jeweils zehn Abteilen und vier Toiletten in Dienst gestellt. [2501] Die Baureihe P 4 löst die Maschinen der Gattung P 3 vor den meisten Schnellzügen auf der Pfälzischen Ludwigsbahn ab. [2502] Bau eines Gleisanschlusses für die Schraubenfabrik Roth & Schüler in Homburg (Pfalz). Das Anschlussgleis zweigt noch im Bahnhofsbereich vom Gleis der Glantalbahn ab. [2503] Fertigstellung eines Überholgleises in Landstuhl und der neuen Stellwerksanlagen in Lambrecht (Pfalz). [2504] Auf dem Teilabschnitt Homburg (Pfalz) – Scheidt bei St. Ingbert der Glantalbahn wird die elektrische Streckenblockeinrichtung fertiggestellt. [2505] Planungen für Erweiterungen u. a. in den Bahnhöfen Schifferstadt und Homburg (Pfalz) [2506] Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Erweiterung der Gleisanlagen in Schifferstadt; Bau eines erhöhten Verladeplatzes in Hassel (Pfalz); Bau eines vierten Bahnsteigs in Ludwigshafen (Rhein); Verlängerung der Bahnsteige in Schifferstadt; Bau einer Drehscheibe mit einem Durchmesser von 20 Metern in Neustadt (Haardt); Inbetriebnahme zweier Telefonzellen in Neustadt (Haardt) [2507] |
Betrieb (allgemein), Personal, Organisation und Verwaltung, Regionalverkehr, Fahrzeuge, Homburg, Landstuhl, Lambrecht, Schifferstadt, Neustadt, Betriebsstellen, Infrastruktur, Ludwigshafen, Hassel, Bahnbetriebswerke |
01.01.1904 |
Die 15,06 Kilometer
[2508]
[2509]
[2510]
lange Strecke Rohrbach bei St. Ingbert – Homburg (Pfalz) über Kirkel und Limbach (Pfalz) wird – zunächst provisorisch
[2511]
[2512]
auf Rechnung des Baukontos
[2513]
[2514]
– in Betrieb genommen.
[2515]
[2516]
[2517]
[2518]
[2519]
[2520]
[2521]
[2522]
Sie ist Teil der strategischen Bahn Bad Münster am Stein – Lauterecken-Grumbach – Glan-Münchweiler – Homburg (Pfalz) – St. Ingbert – Scheidt bei St. Ingbert (Glantalbahn). Auf eine Einweihungsfeier wird verzichtet. Der um 07:00 Uhr verkehrende erste Zug ist lediglich mit zwei Fähnchen verziert. [2523] [2524] Mit Inbetriebnahme der Strecke werden sämtliche Schnellzüge Richtung Saarbrücken vom Neunkircher Streckenast abgezogen und über die neue Direktverbindung geführt. [2525] Zwischen St. Ingbert und Homburg (Pfalz) werden insgesamt acht Personenzüge (821 bis 828) neu eingelegt. [2526] Im Güterverkehr treten die Züge 1802 bis 1805 zwischen St. Ingbert und Homburg (Pfalz) hinzu. [2527] Das Güterzugpaar 1214/1251 wird zwischen Homburg (Pfalz) und Neunkirchen (Saar) in ein Bedarfszugpaar umgewandelt. [2528] Adam Hafen, Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, wird nach München versetzt. Infolgedessen erlischt sein Mandat für die Pfälzischen Eisenbahnen. [2529] Die am 14. Dezember 1903 verfügte Einrichtung eines eigenen bayerischen Staatsministeriums für Verkehrsangelegenheiten wird umgesetzt. Das neue Ministerium ist oberste Aufsichtsbehörde für das Eisenbahn-, Post- und Telegrafenwesen sowie den Dampfschifffahrtsbetrieb. Dies betrifft auch die entsprechenden privaten Anstalten dieser Verkehrszweige. [2530] Somit unterstehen nun auch die Pfälzischen Eisenbahnen seiner Aufsicht. |
Planung und Bau, Regionalverkehr, Güterverkehr, Fernverkehr, Personal, Organisation und Verwaltung |
09.01.1904 | Oberpostrat Wilhelm Gläser wird durch Prinzregent Luitpold von Bayern zum Nachfolger Adam Hafens als Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen berufen. Sein Mandat ist wegen der auf Basis der Fusionsgrundlagen auslaufenden Zinsgarantie des bayerischen Staates bis zum 31. Dezember 1904 befristet. [2531] | Personal, Organisation und Verwaltung |
12.01.1904 | Das Güterzugpaar 1222/1225 wird zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neustadt (Haardt) nur noch bei Bedarf eingelegt. [2532] | Güterverkehr |
26.01.1904 | Resolution des Pirmasenser Abgeordneten Louis Leinenweber im Deutschen Reichstag. Darin fordert er den Erwerb der Pfälzischen Eisenbahnen durch das Deutsche Reich und eine anschließende Verschmelzung mit den Elsass-Lothringischen Eisenbahnen. [2533] Die Resolution wird vor einer Diskussion im Plenum zurückgenommen. [2534] [2535] | Organisation und Verwaltung |
03.02.1904 |
Schreiben des bayerischen Staatsministers des Königlichen Hauses und des Äußeren, Hans Maria Clemens Franz Konstantin Freiherr von Podewils-Dürniz, an den bayerischen Gesandten in Berlin, Graf Hugo von und zu Lerchenfeld auf Köfering und Schönberg. Darin Mitteilung, dass die bayerische Regierung im Zuge der angedachten Verstaatlichung der Pfälzischen Eisenbahnen auf den aus ihrer Sicht wirtschaftlich günstigen Übernahmezeitpunkt warten wolle und ihr in dieser Hinsicht der 1. Januar 1905 als möglicher Übernahmetermin nicht passend erscheine.
[2536]
Zwischen Saarbrücken und St. Ingbert wird das Güterzugpaar 6602/6615 neu eingelegt. [2537] |
Organisation und Verwaltung, Güterverkehr |
22.02.1904 | Güterzug 1329 von St. Ingbert nach Zweibrücken (Pfalz) verkehrt fortan ab Bierbach über Homburg (Pfalz) mit dortigem Fahrtrichtungswechsel anstatt auf direktem Wege nach Zweibrücken zu fahren. [2538] | Güterverkehr |
März 1904 | Wiederaufnahme der Verhandlungen über eine Verstaatlichung der Pfälzischen Eisenbahnen durch die bayerische Regierung. [2539] | Organisation und Verhandlung |
01.03.1904 | Julius Dorpmüller wird als planmäßiger (etatmäßiger) Regierungsbaumeister bei den Umbauarbeiten in Saarbrücken Hbf und Neunkirchen (Saar) Hbf eingesetzt. [2540] [2541] | Personal, Saarbrücken, Neunkirchen |
16.04.1904 | Probefahrt mit einer Schnellzuggarnitur aus vier Personen-, einem Salon- und einem Packwagen zwischen Scheidt bei St. Ingbert und Bad Münster am Stein mit bis zu 70 km/h. [2542] | Fahrzeuge |
22.04.1904 | Probefahrt mit einer Schnellzuggarnitur aus vier Personen-, einem Salon- und einem Packwagen zwischen Bad Münster am Stein und Scheidt bei St. Ingbert mit bis zu 70 km/h. [2543] | Fahrzeuge |
29.04.1904 | Beratung und unverbindliche Abstimmung über ein Angebot der bayerischen Regierung zum Erwerb der Pfälzischen Eisenbahnen in einer Generalversammlung der Aktionäre der Pfälzischen Eisenbahnen [2544] | Organisation und Verwaltung |
01.05.1904 |
Inbetriebnahme des 58,57 Kilometer
[2545]
langen Teilstücks Bad Münster am Stein – Lauterecken-Grumbach – Glan-Münchweiler – Homburg (Pfalz) der als strategische Bahn angelegten Strecke Bahn Bad Münster am Stein – Lauterecken-Grumbach – Glan-Münchweiler – Homburg (Pfalz) – St. Ingbert – Scheidt bei St. Ingbert.
[2546]
[2547]
[2548]
[2549]
[2550]
[2551]
[2552]
[2553]
[2554]
[2555]
[2556]
[2557]
[2558]
Damit endet auch auf dem bereits 1. Januar 1904 in Betrieb genommenen Abschnitt Homburg (Pfalz) – Rohrbach bei St. Ingbert der provisorische Betrieb auf Kosten des Baukontos.
[2559]
Entgegen der Streckenübergaben vom 7. September 1895 und 1. Januar 1904 wird die Eröffnung der 100,90 Kilometer
[2560]
langen Gesamtstrecke der strategischen Bahn unter großer Beteiligung der örtlichen Bevölkerung mit entsprechenden Feierlichkeiten begangen.
[2561]
[2562]
Zwischen Lauterburg (Elsass) und Mannheim werden die Schnellzüge 85 und 6, zwischen Homburg (Pfalz) und Saarbrücken die Schnellzüge 28 und 33, zwischen Homburg (Pfalz) und St. Ingbert die Schnellzüge 21 und 34, zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Schifferstadt die Züge 533 und 540 sowie zwischen Hochspeyer und Kaiserslautern der Zug 242 neu eingelegt. Das Eilzugpaar 104/105, welches die Pfälzische Ludwigsbahn bisher zwischen der Abzweigstelle Hochspeyer Ost und Neustadt (Haardt) nutzte, wird fortan über Hochspeyer (mit Fahrtrichtungswechsel ebendort) geführt. Die Züge 436 und 459 von Enkenbach nach Kaiserslautern werden neu über Hochspeyer statt Eselsfürth eingelegt. Die Züge 293, 296, 297 und 298 verkehren fortan von Bierbach über Schwarzenacker nach Homburg (Pfalz) anstatt von Bierbach auf direktem Wege nach Zweibrücken (Pfalz). Zwischen Neustadt (Haardt) und Kaiserslautern werden an Sonn- und Feiertagen die Züge 237 und 238 neu eingelegt. [2563] Die Zugpaare 307/308 und 321/324 auf der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken werden ausgelegt. Zug 202 wird zwischen Neustadt (Haardt) und Neunkirchen (Saar), Zug 239 zwischen Neustadt (Haardt) und Ludwigshafen (Rhein) sowie die Züge 502, 505 und 507 zwischen Kaiserslautern und Kusel ausgelegt. Zug 439 von Kaiserslautern nach Marnheim wird fortan über Eselsfürth statt Hochspeyer geführt. [2564] Eilzug 82 von Darmstadt nach Kaiserslautern, bisher als Schnellzug klassifiziert, wird fortan über Eselsfürth statt Hochspeyer geführt. Das Zugpaar 291/294 verkehrt fortan nur noch zwischen Bierbach und Schwarzenacker anstatt von Bierbach über Schwarzenacker nach Zweibrücken (Pfalz). [2565] Das zwischen Kaiserslautern und Kusel verkehrende Güterzugpaar 1513/1514 wird fortan auch an Sonn- und Feiertagen eingelegt. Die Güterzüge 1281 und 1252 zwischen Homburg (Pfalz) und Kaiserslautern, der Güterzug 1218 zwischen Homburg (Pfalz) und Neunkirchen (Saar) sowie die Güterzüge 1229 und 1240 zwischen Kaiserslautern und Neustadt (Haardt) werden fortan nur noch bei Bedarf eingelegt. Güterzug 1453 von Kaiserslautern nach Kirchheimbolanden verkehrt fortan über Eselsfürth und nicht mehr über Hochspeyer. [2566] |
Planung und Bau, Regionalverkehr, Güterverkehr |
14.05.1904 | Kaiser Wilhelm II. besucht mit seiner Gattin Viktoria den Saarbrücker Hauptbahnhof. [2567] | Betrieb (allgemein), SSH |
23.06.1904 | Schreiben des bayerischen Verkehrsministers, Heinrich Ritter von Frauendorfer, an das bayerische Außenministerium. Demnach sei eine Verstaatlichung der Pfälzischen Eisenbahnen zum 1. Januar 1905 aufgrund der fortgeschrittenen Sitzungsperiode ausgeschlossen. Eine Übernahme könne daher frühestens zum 1. Januar 1906 erfolgen. Aus Sicht Bayerns sollten dabei die finanziellen Bedingungen, wie sie bei einer Übernahme zum 1. Januar 1905 vorgelegen hätten, angewandt werden. [2568] | Organisation und Verwaltung |
28.06.1904 | Angebot der bayerischen Regierung zur Übernahme der Pfälzischen Eisenbahnen. Als Kaufpreis werden darin 237.384.810 Mark mit dem Übernahmetermin 1. Januar 1906 genannt. [2569] Der Verwaltungsrat der Pfälzischen Eisenbahnen hatte das Angebot für die am 18. Juli 1904 stattfindende Generalversammlung angefordert. [2570] | Organisation und Verwaltung |
03.07.1904 |
Der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen sowie der Regierung der bayerischen Pfalz wird das Übernahmeangebot der bayerischen Regierung vom 28. Juni 1904 übermittelt.
[2571]
Die bisher werktags verkehrenden Züge 556 und 557 werden zwischen St. Ingbert und Saarbrücken auch an Sonn- und Feiertagen eingelegt. [2572] |
Organisation und Verwaltung, Regionalverkehr |
05.07.1904 | Die Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen übermittelt den Aktionären das am 3. Juli 1904 eingegangene Angebot der bayerischen Regierung vom 28. Juni 1904. [2573] | Organisation und Verwaltung |
18.07.1904 | Generalversammlung der Aktionäre der Pfälzischen Eisenbahnen in Ludwigshafen (Rhein). Dabei werden sie detailliert über die Frage der Verstaatlichung und die organisatorischen Folgen ihrer Nichtwahrnehmung durch den bayerischen Staat informiert. [2574] Das Angebot der Regierung vom 28. Juni 1904 lehnen sie dabei einstimmig ab. [2575] Stattdessen wird der Vorschlag des Zweibrücker Aktionärs Zapf verabschiedet, wonach eine Übernahme zum 1. Januar 1909 zum Preis von 246.211.817 Mark erfolgen solle. Dieser setze sich zusammen aus den Anleiheresten der Gesellschaften in Höhe von 153.744.400 Mark und der Auszahlung der Restbeträge in Höhe von 92.467.417 Mark zusammen. Dabei sollten jedoch die Amortisationsraten der Anleihen aus den Jahren 1905 bis 1908 dem bayerischen Staat zugerechnet werden, sodass hier nur der Betrag von 145.397.500 Mark zu begleichen wäre. Der Entwurf regelt daneben noch weitere Aspekte, wie z. B. die Übernahme der Lasten aus Pensionskassen oder der Zustand des Bahnmaterials zum Zeitpunkt der Übernahme. [2576] | Organisation und Verwaltung |
17.08.1904 | Entschließung des Prinzregenten Luitpold von Bayern, zur Annahme des Vorschlags der Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen vom 18. Juli 1904 [2577] | Organisation und Verwaltung |
25.08.1904 | Mitteilung des bayerischen Außenministeriums an die Regierung der bayerischen Pfalz über die Entschließung des bayerischen Prinzregenten vom 17. August 1904 [2578] | Organisation und Verwaltung |
30.09.1904 | Das am 1. Mai 1904 neu eingelegte Zugpaar 297/298 zwischen Bierbach und Homburg (Pfalz) verkehrt letztmalig. Die ebenfalls ab 1. Mai 1904 eingelegten Sonn- und Feiertagszüge 237 und 238 zwischen Neustadt (Haardt) und Kaiserslautern verkehren letztmalig. [2579] | Regionalverkehr |
01.10.1904 | Das D-Zugpaar 179/180 Basel Schweizer Bahnhof – Berlin Schlesischer Bahnhof wird neu eingelegt. Es nutzt die Pfälzische Ludwigsbahn zwischen Mannheim und Schifferstadt. Infolgedessen muss das Schnellzugpaar 43/44 Basel Schweizer Bahnhof – Berlin Potsdamer Bahnhof auf die Strecke über Weißenburg (Elsass) verlegt werden, wodurch es die Pfälzische Ludwigsbahn fortan auf dem Abschnitt Ludwigshafen (Rhein) – Neustadt (Haardt) nutzt. Auf der Strecke Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Zweibrücken (Pfalz) wird das am 1. Mai 1904 ausgelegte Zugpaar 321/324 wieder eingelegt. [2580] | Personal, Saarbrücken, Fernverkehr |
15.10.1904 | Das bisher zwischen Neustadt (Haardt) und Lambrecht (Pfalz) verkehrende Zugpaar 231/232 wird bis Weidenthal verlängert. [2581] | Regionalverkehr, Lambrecht, Weidenthal |
01.11.1904 | Dr. Wilhelm Fischer tritt seinen Dienst bei der Eisenbahndirektion St. Johann-Saarbrücken an. [2582] | Personal, Saarbrücken |
07.12.1904 | Generalversammlung der Aktionäre der Pfälzischen Eisenbahn. Dabei werden sie detailliert über die Frage der Verstaatlichung und die organisatorischen Folgen ihrer Nichtwahrnehmung durch den bayerischen Staat informiert. [2583] Eduard Rosenberger, bisher Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, wird im Rahmen der Neuorganisation zum Mitglied des Aufsichtsrats der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft gewählt. [2584] Julius Krieger wird zum Mitglied des Aufsichtsrats der Pfälzischen Nordbahnen gewählt. [2585] | Organisation und Verwaltung |
20.12.1904 | Prinzregent Luitpold von Bayern ernennt die gemäß den ab 1. Januar 1905 geltenden neuen Gesellschaftssatzungen durch die Regierung in die Gemeinschaftsverwaltung zu delegierenden Mitglieder. Weiterhin ernennt er den Vorsitzenden des Verwaltungsrats. [2586] | Organisation und Verwaltung, Personal |
30.12.1904 | Konstituierung der neuen Verwaltungsorgane, welche die Pfälzischen Eisenbahnen ab 1. Januar 1905 führen werden. Dabei werden auch die bisherigen Mitglieder der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen von den Aufsichtsräten der drei Gesellschaften als Mitglieder des Vorstandes gewählt. Karl Jakob von Lavale wird dabei zum Direktor der Eisenbahngesellschaft, Oberregierungsrat Becker zu seinem Stellvertreter gewählt. [2587] Eduard Rosenberger wird zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft und zum Vorsitzenden des gemeinschaftlichen Verwaltungsrats gewählt. [2588] Julius Krieger wird zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Pfälzischen Nordbahnen gewählt. [2589] | Organisation und Verwaltung |
1905 |
In den Bahnbetriebswerken Ludwigshafen (Rhein) und Kaiserslautern sind 192 bzw. 105 Lokomotiven beheimatet.
[2590]
Die ersten Lokomotiven der Gattung G 1 werden ausgemustert. [2591] Für den Einsatz im Güterzugdienst werden bis 1907 insgesamt 24 Loks der Baureihe G 5 in Dienst gestellt. [2592] Die Pfälzischen Eisenbahnen beschaffen bis 1906 zehn D-Zugwagen der ersten und zweiten Wagenklasse sowie bis 1907 zehn D-Zugpackwagen. [2593] Der Umbau des östlichen Gleisfeldes in Schifferstadt beginnt. [2594] [2595] [2596] Die bisherigen Gütergleise werden für den Personenverkehr ertüchtigt, während der Güterverkehr auf die ehemaligen Personenzuggleise umgelegt wird. Ziel ist, die Bahnhofsdurchfahrt in Schifferstadt zu beschleunigen. Der Umbau bewirkt die Verlegung der von Ludwigshafen (Rhein) Richtung Straßburg (Elsass) verkehrenden Schnellzüge von der Weißenburger Strecke (über Neustadt (Haardt)) auf die Strecke Ludwigshafen (Rhein) – Schifferstadt – Speyer – Germersheim – Wörth (Pfalz) – Lauterburg (Elsass). Dadurch entfällt der Fahrtrichtungswechsel in Neustadt (Haardt). [2597] [2598] Die kreuzungsfreie Einfädelung der jeweiligen Gleise in den Bahnhof Schifferstadt wird mittels eines Überwerfungsbauwerks erreicht. [2599] Die Bespannung eines der beiden Schnellzugpaare auf der Strecke Saarbrücken – St. Ingbert – Bierbach – Zweibrücken – Landau (Pfalz) – Germersheim – Graben-Neudorf – Bruchsal geht ab Sommer von pfälzischen P 3.I auf pfälzische P 4 über. [2600] Gleichzeitig beginnt im Güterdirektverkehr auf genannter Strecke der Einsatz pfälzischer G 5. [2601] Bau einer Bahnsteigunterführung in Homburg (Pfalz), die die bisherigen schienengleichen Übergänge ersetzt und alle drei Bahnsteige miteinander verbindet. Gleichzeitig Überdachung der Bahnsteige mit einem auf einer Stahlkonstruktion ruhenden Wellblechdach. Abschließend werden die eine Grundfläche von 5948 Quadratmetern umfassenden Bahnsteige asphaltiert. [2602] Umbau der westlichen und östlichen Ein- bzw. Ausfahrbereiche in St. Ingbert zur Erhöhung der Betriebssicherheit [2603] Entgleisung eines Schnellzuges in St. Ingbert. Ein Reisender wird dabei „traumatisiert“. [2604] Einrichtung einer „Kaffee- und Sodawasser-Anstalt“ im Bw Ludwigshafen (Rhein) [2605] Inbetriebnahme des Haltepunkts Bischmisheim In Saarbrücken wird ein bahneigenes Kraftwerk errichtet, das die Saarbrücker Bahnhöfe mit elektrischer Energie und Fernwärme versorgt. [2606] |
Organisation und Verwaltung, Fahrzeuge, Kaiserslautern, Ludwigshafen, Bahnbetriebswerke, Infrastruktur, Homburg, St. Ingbert, Schafbrücke |
01.01.1905 | Infolge der ausgebliebenen Verstaatlichung der Pfälzischen Eisenbahnen durch den bayerischen Staat und des damit verbundenen Auslaufens des Fusionsvertrages einschließlich der staatlichen Zinsgarantie treten die im Vorjahr erarbeiteten, neuen Verwaltungs- und Organisationsstrukturen auf Basis neuer Gesellschaftsverträge in Kraft. [2607] Auf dieser Grundlage wird die zum 31. Dezember 1904 im Rahmen der 1870 erfolgten Fusion etablierte Betriebs- und Verwaltungsgemeinschaft abgelöst. Nach den neuen Regelungen stehen der Pfälzischen Ludwigsbahn 56,4894 % des Reingewinns zu. [2608] Für jede der drei Gesellschaften wird ein eigenständiger Aufsichtsrat gebildet, wobei sämtliche Aufsichtsräte in einem gemeinschaftlichen Verwaltungsrat zusammengefasst werden. Direktor und stellvertretender Direktor der Pfälzischen Eisenbahnen bilden den gemeinschaftlichen Vorstand. Der Aufsichtsrat der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft besteht aus insgesamt neun Mitgliedern. An der bekannten Oberbeamtenstruktur der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen ändert sicht nichts. Auch das Amt eines Königlichen Kommissärs bleibt bestehen. [2609] Die Erneuerung der Aufsichtsräte erfolgt durch jährliche Wahl, wobei für die Pfälzische Ludwigsbahn drei, für die Pfälzische Nordbahnen zwei Mitglieder und für die Pfälzische Maximiliansbahn ein Mitglied pro Jahr auszuscheiden hat. [2610] | Personal, Organisation und Verwaltung |
07.01.1905 | Prinzregent Luitpold von Bayern genehmigt die Personalwahlen in der konstituierenden Sitzung der neuen Gesellschaftsorgane vom 30. Dezember 1904. [2611] | Personal, Organisation und Verwaltung |
16.01.1905 | Der stellvertretende Direktor der Pfälzischen Eisenbahnen, Oberregierungsrat Becker, verstirbt im Amt. [2612] | Personal, Organisation und Verwaltung |
30.01.1905 [2613] | Direktionsrat Alexander Gayer wird in den Sitzungen der drei Aufsichtsräte und des Verwaltungsrats zum Vorstandsmitglied und stellvertretenden Direktor der Pfälzischen Eisenbahnen gewählt. Er tritt die Nachfolge des am 16. Januar 1905 verstorbenen Karl Becker an [2614] [2615] [2616] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.02.1905 |
Ausschreibung von Erd-, Maurer- (ohne Ziegelsteinlieferung), Asphalt-, Steinmetz-, Stacker-, Schmiede-, Eisen-, Stuck- und Ofenarbeiten zum Neubau eines Güter- und Zollschuppens im Pfalzbahnflügel auf dem Ortsgüterbahnhof in Neunkirchen (Saar) Hbf. Zeitgleich separate Ausschreibung einer Ziegelsteinlieferung für denselben Zweck.
[2617]
Alexander Gayer tritt das Amt des stellvertretenden Direktors der Pfälzischen Eisenbahnen an, das ihm mit Wahl vom 30. Januar 1905 übertragen worden war. [2618] [2619] |
Ausschreibung, Neunkirchen, Personal, Organisation und Verwaltung |
12.02.1905 | Prinzregent Luitpold von Bayern genehmigt die Wahl Alexander Gayers zum stellvertretenden Direktor der Pfälzischen Eisenbahnen. [2620] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.03.1905 | In Neustadt (Haardt) wird eine Eisenbahnbausektion eingerichtet. [2621] | Neustadt, Organisation und Verwaltung |
April 1905 | Die Pfälzischen Eisenbahnen beschaffen bis 1906 elf Maschinen der Baureihe P 4 von Maffei. Sie werden durch die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft später als Baureihe 14.1 bezeichnet und bis 1925 ausgemustert werden. Für den Güterverkehr werden 24 Loks der Reihe G 5 von Krauss (Achsfolge D) beschafft. [2622] [2623] | Fahrzeuge |
01.04.1905 | Das Bahnbetriebswerk Neunkirchen (Saar) wechselt in den Zuständigkeitsbereich des Maschinenamts St. Wendel. [2624] | Neunkirchen, Bahnbetriebswerke |
15.04.1905 | In Schifferstadt entgleist ein Güterzug. Dabei wird der Heizer tödlich verletzt. [2625] | Vorkommnisse, Schifferstadt |
01.05.1905 |
Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Germersheim wird das Eilzugpaar 10/11, zwischen St. Ingbert und Saarbrücken das Zugpaar 169/170, zwischen Worms und Mülhausen (Elsass) Zug 100 sowie zwischen Kaiserslautern und Mannheim Zug 39 neu eingelegt.
[2626]
Für das D-Zugpaar 163/164 Basel Schweizer Bahnhof – Cöln Hbf werden zwischen Neustadt (Haardt) und Bad Münster am Stein bzw. Bingerbrück Entlastungszüge eingelegt. Zwischen Kaiserslautern und Homburg (Pfalz) wird an Montagen und Tagen nach Feiertagen der Zug 576a neu eingelegt.
[2627]
Zwischen Homburg (Pfalz) und St. Ingbert werden an Werktagen die Güterzüge 1806 und 1807 neu eingelegt. Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neustadt (Haardt) wird Güterzug 1226 werktäglich eingelegt. Der Bedarfsgüterzüg 1225 verkehrt fortan zwischen Neustadt (Haardt) und Ludwigshafen (Rhein) täglich.
[2628]
Güterzug 1329 von St. Ingbert nach Zweibrücken verkehrt fortan wieder über Bierbach anstatt mit Fahrtrichtungswechsel über Homburg (Pfalz).
[2629]
Dr. Otto Rossi wechselt als administrativer Oberbeamter von den Königlich Bayerischen Staatsbahnen als Direktionsassessor in den Dienst der Pfälzischen Eisenbahnen. Er tritt damit die Nachfolge des verstorbenen Oberregierungsrats Becker an. [2630] |
Regionalverkehr, Güterverkehr, Fernverkehr, Personal, Organisation und Verwaltung |
01.06.1905 | Zwischen Kaiserslautern und Neustadt (Haardt) werden die Züge 215a und 226a täglich eingelegt. Zuvor fuhren sie nur zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Neustadt (Haardt). An Sonn- und Feiertagen wird Zug 473 zwischen Landstuhl und Kaiserslautern eingelegt. Zwischen Landau (Pfalz) und Saarbrücken wird der Sonn- und Feiertagseilzug 6 neu eingelegt. [2631] | Regionalverkehr |
01.07.1905 | Einführung neuer Vereinbarungen über vereinfachte Verkehrsleitung auf den deutschen Eisenbahnen. Für die Pfälzischen Eisenbahnen wirken sich diese indirekt auf die Betriebskosten aus, die durch Vereinfachungen im Beförderungsdienst sinken. [2632] [2633] Infolge der neuen Regularien treten zahlreiche weitere Bestimmungen in Kraft. Sie betreffen u. a. die schnellere Beförderung im Stückgutverkehr sowie die Festlegung entsprechender Beförderungs- und Zugbildungsbestimmungen in Ladevorschriften. [2634] | Organisation und Verwaltung, Allgemeines |
03.07.1905 | Zwischen Kaiserslautern und Neunkirchen (Saar) wird das Güterzugpaar 1227/1250, zwischen Lauterburg (Elsass) und Ludwigshafen (Rhein) der Güterzug 6495 sowie zwischen Mannheim und Ludwigshafen (Rhein) der Güterzug 6800 – jeweils an Werktagen – neu eingelegt. [2635] Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim werden die Güterzüge 6804, 6844 und 6492 ausgelegt. [2636] Die nur in den geraden Monaten zwischen Weißenburg (Elsass) und Bad Münster am Stein verkehrenden Güterzüge 6258, 6282, 1635/1461 und 1462/1463 sowie die zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim verkehrenden Güterzüge 6812, 6828, 6898, 6817 und 6897 werden ausgelegt. Die zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim sonn- und feiertags verkehrenden Güterzüge 6808, 6811 und 6856 werden ausgelegt. Die bisher täglich verkehrenden Güterzüge 1261 von Kaiserslautern nach Neustadt (Haardt); 6495, 6807, 6863 und 6867 von Ludwigshafen (Rhein) nach Mannheim; 1464/1465 von Bad Münster am Stein nach Neustadt (Haardt); 1330 von Landau (Pfalz) nach Homburg (Pfalz) sowie 6896 und 6897 zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Lauterburg (Elsass) werden fortan nur noch an Werktagen eingelegt. [2637] | Güterverkehr |
14.07.1905 | Ausschreibung von Pflasterarbeiten sowie der Arbeiten zur Herstellung der Entwässerungs-, Wasser- und Gasleitungsanlagen und zum Bau einer Rampe auf dem Güterbahnhof im Pfalzbahnflügel des Bahnhofs Neunkirchen (Saar) Hbf durch die königliche Eisenbahndirektion Saarbrücken [2638] | Ausschreibung, Neunkirchen |
22.07.1905 | Die Königliche Eisenbahndirektion Saarbrücken meldet die Fertigstellung der Verbindungskurve Scheidt bei St. Ingbert – Brebach an den preußischen Regierungspräsidenten in Trier. [2639] [2640] | Planung und Bau |
29.07.1905
[2641]
[2642]
[2643]
[2644]
[2645]
01.08.1905 [2646] [2647] [2648] |
Die 1,10 Kilometer [2649] [2650] [2651] lange Verbindungsstrecke Abzw. Halberg – Brebach (Saar) wird dem Verkehr übergeben. [2652] [2653] [2654] [2655] [2656] [2657] [2658] Sie stellt die von militärischer Seite gewünschte, direkte Verbindung der Pfälzischen Ludwigsbahn mit der Strecke Saarbrücken – Saargemünd – Strasbourg her. Für Züge aus bzw. in Richtung Homburg (Pfalz) wird so ein Fahrtrichtungswechsel in Saarbrücken oder ein Umweg über Neunkirchen (Saar) vermieden. | Planung und Bau |
10.09.1905 | Das zum 1. Juni 1905 täglich eingelegte Zugpaar 215a/226a wird nur noch sonn- und feiertags eingelegt. Der nur an Sonn- und Feiertagen eingelegte Zug 473 zwischen Landstuhl und Kaiserslautern verkehrt letztmalig. [2659] | Fernverkehr, Regionalverkehr |
15.09.1905 | Einführung eines innerpfälzischen Sondertarifs für Saatgut aller Art [2660] | Tarifwesen |
30.09.1905 | Die zum 1. Mai 1905 zwischen Neustadt (Haardt) und Bad Münster am Stein eingelegten Entlastungszüge für das D-Zugpaar 163/164 sowie der zwischen Kaiserslautern und Homburg (Pfalz) an Montagen und Tagen nach Feiertagen eingelegte Zug 576a verkehren letztmalig. Der am 1. Juni 1905 eingelegte Sonn- und Feiertagseilzug 6 zwischen Landau (Pfalz) und Saarbrücken verkehrt letztmalig. [2661] | Fernverkehr, Regionalverkehr |
01.10.1905 |
Zwischen Neustadt (Haardt) und Bad Münster am Stein wird das Zugpaar 113/116 sowie zwischen Mannheim und Ludwigshafen (Rhein) D-Zug 40 neu eingelegt.
[2662]
Zwischen Landau (Pfalz) und Homburg (Pfalz) via Schwarzenacker wird Güterzug 1328, zwischen St. Ingbert und Saarbrücken werden die Güterzüge 6608, 6623, 6627 und 6628 – jeweils an Werktagen – neu eingelegt. Die bisherigen Bedarfsgüterzüge 1229 von Kaiserslautern nach Neustadt (Haardt) und 1281 von Homburg (Pfalz) nach Kaiserslautern werden in planmäßige Güterzüge umgewandelt.
[2663]
Direktionsassessor Johannes Mattern wird zum Direktionsrat der Pfälzischen Eisenbahnen ernannt. [2664] |
Fernverkehr, Regionalverkehr, Personal, Organisation und Verwaltung |
Herbst 1905 | Inbetriebnahme der neuen Güterabfertigung einschließlich der zugehörigen Außenanlagen auf der Nahebahnseite in Neunkirchen (Saar) Hbf und gleichzeitig Abriss der alten Anlagen auf der Pfalzbahnseite. [2665] | Neunkirchen, Güterverkehr, Infrastruktur |
25.11.1905 | Die zweite Kammer des bayerischen Landtags verabschiedet das Gesetz zur Übernahme der Pfälzischen Eisenbahnen mit 116 zu zehn Stimmen. [2666] | Organisation und Verwaltung |
07.12.1905 | Das am 25. November 1905 durch den bayerischen Landtag verabschiedete „Gesetz zum Erwerb der Pfälzischen Eisenbahnen für das K. Bayerische Staatsärar betreffend“ wird verkündet und tritt damit in Kraft. [2667] [2668] | Organisation und Verwaltung |
13.12.1905 | Mit einer Entschließung des königlich bayerischen Staatsministeriums für Verkehrsangelegenheiten nimmt die bayerische Regierung das Angebot der Pfälzischen Eisenbahnen zum Erwerb derselben per 1. Januar 1909 an. [2669] | Organisation und Verwaltung |
1906 |
Fertigstellung der Erweiterung des Bexbacher Empfangsgebäudes. In Bierbach wird der Rohbau eines Anbaus an das Empfangsgebäude fertiggestellt. Erweiterung des Ladeplatzes in Althochspeyer mit gleichzeitiger Erweiterung der Gleisanlagen und Anpassung der Stellwerkseinrichtungen an die neuen Gegebenheiten
[2670]
Arbeiten auf Kosten des Betriebstitels: Erweiterung der Gleisanlagen in Haßloch (Pfalz) und St. Ingbert [2671] Die Pfälzischen Eisenbahnen nehmen Einrichtungen zur Herstellung von Getränken wie Mineralwasser, Limonade oder Kaffee in Betrieb. [2672] [2673] Aus den Aufsichtsräten der drei pfälzischen Bahngesellschaften scheiden aus: Karl Ladenburg, Rudolf Dacqué, August Röchling (Pfälzische Ludwigsbahn); Karl Karcher (Pfälzische Maximiliansbahn); Dr. Karl Eckhard, Julius Krieger (Pfälzische Nordbahnen) [2674] |
Infrastruktur, Betriebsstelle, Bexbach, Bierbach, Hochspeyer, Haßloch, St. Ingbert, Organisation und Verwaltung, Ludwigshafen, Personal, Organisation und Verwaltung |
08.01.1906 | Entschließung des Prinzregenten Luitpold von Bayern: Der bisherige Königliche Kommissär bei den Pfälzischen Eisenbahnen, Hermann Ritter von Ulmer, wird auf eigenen Wunsch von diesem Posten entbunden. Anlässlich seiner Verdienste soll ihm der Verdienstorden vom Heiligen Michael II. Klasse verliehen werden. Oberregierungsrat Johann Weigert wird als sein Nachfolger berufen. Ebenfals auf eigenen Wunsch von seinem Posten enthoben wird Oberzollinspektor Ludwig Baumann als Mitglied des Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen. Hermann Ritter von Ulmer wird als sein Nachfolger berufen. [2675] | Personal, Organisation und Verwaltung |
16.01.1906 | Die Entschließung des Prinzregenten Luitpold von Bayern vom 8. Januar 1906 tritt in Kraft. [2676] | Personal, Organisation und Verwaltung |
01.03.1906 | Einführung eines Sondertarifs für Eis, zunächst befristet bis 31. März 1907 [2677] | Tarifwesen, Güterverkehr |
28.04.1906 | Die Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen genehmigt die Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft um 133.000 Mark. Damit sollen neu einzurichtende Bahnsteigsperren finanziert werden. [2678] [2679] | Infrastruktur |
30.04.1906 | D-Zug 39 zwischen Neustadt (Haardt) und Mannheim verkehrt letztmalig. [2680] Er war erst zum Beginn des Winterfahrplans auf den Zuglauf ab Neustadt (Haardt) eingekürzt worden. | Fernverkehr |
01.05.1906 | neu eingelegte Züge (täglich): 113 Weißenburg (Elsass) – Neustadt (Haardt); E 12 Ludwigshafen (Rhein) – Germersheim; 538 Ludwigshafen (Rhein) – Schifferstadt; 400, 407, 417 zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim [2681] | Regionalverkehr, Fernverkehr |
14.05.1906 | Zwischen Kaiserslautern und Hochspeyer wird der nur werktags verkehrende Zug 565 neu eingelegt. [2682] | Regionalverkehr, Fernverkehr |
11.06.1906 | Die bayerische Regierung genehmigt die Aufnahme einer Prioritätsanleihe in Höhe von 3,5 % zur Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft entsprechend des Beschlusses der Generalversammlung der Pfälzischen Eisenbahnen vom 28. April 1906. [2683] | Organisation und Verwaltung |
13.06.1906 | Zwischen Zweibrücken und St. Ingbert wird an Werktagen das Güterzugpaar 1322/1333 neu eingelegt. [2684] | Güterverkehr |
15.07.1906 | Der bisher nur sonn- und feiertags verkehrende Arbeiterzug 573 verkehrt fortan zwischen Homburg (Pfalz) und Landstuhl täglich sowie zwischen Landstuhl und Kaiserslautern zusätzlich sonn- und feiertags. [2685] | Regionalverkehr |
16.07.1906 | Zwischen Homburg (Pfalz) und Landstuhl werden die werktags verkehrenden Arbeiterzüge 575 und 578, zwischen Kaiserslautern und Neunkirchen (Saar) der Arbeiterzug 582 sowie zwischen Homburg (Pfalz) und Kaiserslautern der nur dienstags bis samstags verkehrende Arbeiterzug 579 neu eingelegt. Die bisher nur einmal wöchentlich verkehrenden Arbeiterzüge 572a von Kaiserslautern nach Homburg (Pfalz) sowie 577 von Neunkirchen (Saar) nach Kaiserslautern verkehren fortan werktäglich. [2686] | Regionalverkehr |
23.07.1906 | Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim werden an Werktagen die Güterzüge 6808, 6811, 6856 und 6865 neu eingelegt. [2687] | Güterverkehr |
01.08.1906 | Einführung einer Fahrkartensteuer im Zuständigkeitsbereich der Pfälzischen Eisenbahnen aufgrund der Reform des Finanzwesens des Deutschen Reiches [2688] | Tarifwesen |
01.10.1906 | Zwischen Neustadt (Haardt) und Mannheim wird Zug 29 nach Frankfurt (Main) Hbf, zwischen Neustadt (Haardt) und Ludwigshafen (Rhein) Zug 221, zwischen Mannheim und Weißenburg (Elsass) E 36 sowie zwischen Hochspeyer und Weidenthal Zug 231 neu eingelegt. An Werktagen wird zwischen Landstuhl und Homburg (Pfalz) Zug 574 neu eingelegt. Zwischen St. Ingbert und Bierbach wird an Sonn- und Feiertagen Zug 555 neu eingelegt. [2689] Die Züge 202 zwischen Neustadt (Haardt) und Weidenthal, 420 von Mannheim nach Ludwigshafen (Rhein) und 532 zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Schifferstadt werden ausgelegt. Die D-Züge 5 und 6 befahren die Pfälzische Ludwigsbahn fortan nur noch bis Schifferstadt anstatt Neustadt (Haardt). [2690] | Fernverkehr, Regionalverkehr |
15.10.1906 | Einführung von Bahnsteigsperren in Ludwigshafen (Rhein), Schifferstadt, Neustadt (Haardt), Kaiserslautern und Homburg (Pfalz) [2691] [2692] | Infrastruktur, Ludwigshafen, Schifferstadt, Neustadt, Kaiserslautern, Homburg |
01.11.1906 | Zwischen Kaiserslautern und Landstuhl wird das nur werktags verkehrende Zugpaar 591/592 neu eingelegt. Der bisher nur montags und an Tagen nach Feiertagen verkehrende Zug 572b zwischen Homburg (Pfalz) und Neunkirchen (Saar) verkehrt fortan an allen Werktagen. [2693] | Regionalverkehr |
09.12.1906 | Eduard Rosenberger, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft und Vorsitzender des gemeinsamen Verwaltungsrats, verstirbt im Amt. [2694] | Personal, Organisation und Verwaltung |
18.12.1906 | Durch Verordnung des Prinzregenten Luitpold Karl Joseph Wilhelm von Bayern wird die Neuordnung der Verwaltung des Verkehrswesens in Bayern angeordnet. [2695] | Organisation und Verwaltung |
26.12.1906 | Ulrich Brunck, Mitglied des gemeinschaftlichen Verwaltungsrats (Pfälzische Nordbahnen), verstirbt im Amt. [2696] | Personal, Organisation und Verwaltung |
1907 |
Die Pfälzischen Eisenbahnen erwerben vier Loks der Reihe T 5 von Krauss. Sie sind primär für den Einsatz zwischen Pirmasens Nord und Pirmasens Hbf bestimmt.
[2697]
Gleichzeitig werden 80 neue Wagen der dritten Wagenklasse in Betrieb genommen. [2698] Einrichtung von Streckenfernsprecheinrichtungen u. a. auf den Streckenabschnitten Homburg (Pfalz) – Schwarzenacker – Bierbach – Hassel (Pfalz) – St. Ingbert – Saarbrücken und Kaiserslautern – Homburg (Pfalz) [2699] [2700] In den Betriebswerkstätten Ludwigshafen (Rhein), Kaiserslautern und Neustadt (Haardt) sind 952, 691 und 52 Menschen beschäftigt. Die Betriebswerkstatt in Homburg (Pfalz) bietet 21 Menschen Arbeit. [2701] Die Pfälzischen Eisenbahnen geben den Betrieb des Steinbruchs Weidenthal (u. a.) auf. [2702] Der im Vorjahr begonnene Bau eines Überwerfungsbauwerks östlich Schifferstadt wird abgeschlossen und die Anlage dem Betrieb übergeben. [2703] Bau dreier neuer Einfahrgleise für Kohlezüge aus Richtung Bexbach in Homburg (Pfalz). In diesem Zusammenhang Bau von drei neuen Stellwerken. [2704] Inbetriebnahme des erweiterten Güterschuppens in Lambrecht (Pfalz) [2705] Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Schifferstadt werden die Arbeiten zum Aufbau von Streckenblockeinrichtungen abgeschlossen. Gleichzeitig beginnen auf dem Abschnitt Frankenstein (Pfalz) – Schifferstadt die entsprechenden Arbeiten. [2706] Aus den Aufsichtsräten der drei pfälzischen Bahngesellschaften scheiden aus: Ludwig Lismann, Karl Reiß, Dr. Albert Zapf (Pfälzische Ludwigsbahn), Friedrich August Mahla (Pfälzische Maximiliansbahn), Dr. Albert Bürklin, Ulrich Brunck (obsolet, da zwischenzeitlich verstorben) (Pfälzische Nordbahnen) [2707] Nachfolger Hermann Kärners als technischer Oberbeamter der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen wird Regierungsrat Friedrich Rünnewolff. Er wird zur Wahrnehmung dieser Aufgabe unter Wahrung seiner Rechte im Staatsdienst bis zum 31. Dezember 1908 beurlaubt. [2708] |
Fahrzeuge, Leit- und Sicherungstechnik, Bahnbetriebswerke, Ludwigshafen, Kaiserslautern, Neustadt, Homburg, Weidenthal, Personal, Organisation und Verwaltung |
01.01.1907 | Einführung eines „Ausnahmetarif[s] für Fleisch von frisch geschlachtetem Vieh“, zunächst befristet bis 31. Dezember 1909 [2709] | Tarifwesen, Güterverkehr |
28.01.1907 | August Röchling wird als Nachfolger Eduard Rosenbergs zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft und zum stellvertretenden Vorsitzenden des gemeinschaftlichen Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen gewählt. Nachfolger Röchlings als stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Pfälzischen Ludwigsbahn-Gesellschaft wird Dr. Albert Zapf. [2710] | Personal, Organisation und Verwaltung |
15.02.1907 | Zwischen Neustadt (Haardt) und Ludwigshafen (Rhein) wird der nur werktags verkehrende Arbeiterzug 593 neu eingelegt. [2711] | Regionalverkehr |
18.02.1907 | Zwischen Bierbach und St. Ingbert wird Zug 555 und zwischen Homburg und St. Ingbert Zug 552 neu eingelegt. Beide Züge verkehren nur werktags. [2712] | Regionalverkehr |
23.02.1907 | Der Güterschuppen des Bahnhofs Hassel (Pfalz) brennt ab und wird durch die Gemeinde mit finanzieller Unterstützung durch Versicherungen wieder aufgebaut. [2713] | Hassel, Infrastruktur, Vorkommnisse |
01.04.1907 |
Die Anordnung des bayerischen Prinzregenten Luitpold vom 18. Dezember 1906 zur Neuordnung der obersten Verwaltung des Verkehrswesens wird umgesetzt. Die Neugliederung betrifft auch die Eisenbahndirektionen, deren Struktur nach der Verstaatlichung der Pfälzischen Eisenbahnen am 1. Januar 1909 auf die neu geschaffene Eisenbahndirektion Ludwigshafen (Rhein) angewendet werden wird. Sie werden geführt von einem Präsidenten, dem als Stellvertreter Oberregierungsräte zur Seite stehen. Regierungsräte fungieren als Referenten, die sich wiederum auf Beamte des höheren Dienstes als Hilfsarbeiter und Stellvertreter stützen. Jede Eisenbahndirektion besitzt neben einem allgemeinen Verwaltungsbüro ein Betriebs- und Verkehrsbüro, ein Rechnungsbüro, ein technisches Büro sowie die Direktionskasse und ein Vermessungsamt.
[2714]
Auf dem Gebiet der preußischen Staatseisenbahnen werden vergünstigte Sondertarife für den Transport von Weizen, Roggen, Gerste, Hafer sowie Spelz- und Hülsenfrüchten als Saatgut eingeführt. Bei Aufgabe als Stückgut wird nur noch die Hälfte der Fracht berechnet. [2715] Einrichtung des Eisenbahnzentralamtes der preußischen Staatseisenbahnen auf Basis eines Erlasses Wilhelms II. vom 25. März 1907 [2716] |
Organisation und Verwaltung, Güterverkehr, Tarifwesen |
30.04.1907 | Generalversammlung der Aktionäre der Pfälzischen Eisenbahnen. Dabei Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Ludwigsbahn um 6.681.000 Mark zur Umsetzung von Erweiterungs- und Ergänzungsbauten sowie die Lokomotivbeschaffung. Die Kapitalbeschaffung soll dabei durch die Emission vierprozentiger Anleihen erfolgen. [2717] | Organisation und Verwaltung |
01.05.1907 |
Deutschlandweite Tarifreform im Binnen- und Wechselverkehr.
[2718]
Der damit verbundene neue Personen- und Gepäcktarif wird auch auf der Pfälzischen Ludwigsbahn eingeführt.
[2719]
Mit der Tarifreform ist auch die Wiedereinführung der vierten Wagenklasse in Deutschland verknüpft. Die Pfälzische Ludwigsbahn steht dem seit der Abschaffung 1851 nach wie vor ablehnend gegenüber, muss jedoch aus Gründen des einheitlichen Betriebes – auch auf Druck der Preußischen Staatsbahnen – die Klasse wieder einführen.
[2720]
[2721]
[2722]
[2723]
[2724]
[2725]
[2726]
[2727]
Hierzu werden zunächst 174 ältere zweiachsige Wagen – 56 der zweiten und 118 der dritten Klasse – zu Wagen der vierten Klasse umgebaut.
[2728]
Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Lauterburg (Elsass) wird das Zugpaar 521/522, zwischen Lauterburg (Elsass) und Worms werden Zug 519, zwischen Weißenburg (Elsass) und Worms E 235, zwischen Neustadt (Haardt) und Kaiserslautern Zug 234 sowie zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim die Züge 403 und E 426 neu eingelegt. Zwischen Landstuhl und Kaiserslautern wird Zug 575 neu eingelegt. Zug 273 von Saarbrücken nach St. Ingbert verkehrt fortan montags bis samstags. [2729] Der zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Germersheim verkehrende E 10 wird ausgelegt. Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Lauterburg (Elsass) wird der Bedarfsgüterzug 6818 als planmäßiger Zug an Sonn- und Feiertagen neu eingelegt. Die Bedarfsgüterzüge 1472 (Ebernburg – Hochspeyer – Kaiserslautern) sowie 6258 und 1387 (Ludwigshafen (Rhein) – Lauterburg (Elsass)) werden in planmäßig werktags verkehrende Züge umgewandelt. [2730] |
Fahrzeuge, Organisation und Verwaltung, Tarifwesen |
04.06.1907 | Das Gelände des alten Hasseler Bahnhofs einschließlich der zugehörigen Bauten sowie Bahnkörper wird – notariell beglaubigt – von den Pfälzischen Eisenbahnen an die Gemeinde Hassel verkauft. [2731] | Hassel, Infrastruktur |
16.06.1907 | Zwischen Homburg (Pfalz) und Kaiserslautern wird ein an Sonn- und Feiertagen verkehrender Nachzug zu Zug 213 eingelegt. An Sonn- und Feiertagen wird zusätzlich Zug 224 zwischen Landstuhl und Homburg (Pfalz) eingelegt. [2732] | Regionalverkehr |
27.07.1907 | Julius Dorpmüller, ab 1937 Reichsverkehrsminister, verlässt die Direktion Saarbrücken. [2733] Im Rahmen einer Beurlaubung tritt er eine mehrjährige Reise nach China an, wo er sich u. a. als Leiter des technischen Büros bei der Betriebsdirektion der deutsch-chinesischen Schantung-Eisenbahngesellschaft in Tsingtau verdient machen wird. [2734] | Personal, Saarbrücken |
01.08.1907 | Das Kapital zur Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Ludwigsbahn (vgl. Eintrag vom 30. April 1907) wird den Gesellschaftsbanken übergeben. [2735] | Planung und Bau |
01.10.1907 |
Die Bedarfsgüterzüge 1240 und 1283 zwischen Kaiserslautern und Neunkirchen (Saar) verkehren fortan an Werktagen als planmäßige Züge.
[2736]
Einführung neuer Fahrpreise im internationalen Personenverkehr auf Grundlage des am 1. Mai 1907 eingeführten neuen, gemeinsamen deutschen Personenverkehrstarifs [2737] |
Güterverkehr, Tarifwesen |
04.10.1907 | Die Gemeinde Hassel (Pfalz) versteigert das am 4. Juni 1907 von den Pfälzischen Eisenbahnen erworbene Bahngelände. [2738] | Hassel, Infrastruktur |
06.10.1907 | Julius Krieger, Mitglied des gemeinschaftlichen Verwaltungsrats der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [2739] | Personal, Organisation und Verwaltung |
09.10.1907 | Der Bedarfseilgüterzug 6087 von Lauterburg (Elsass) nach Worms verkehrt fortan täglich. [2740] | Güterverkehr |
18.10.1907 | Wilhelm Schellhorn-Wallbillich wird als Nachfolger Julius Kriegers zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Pfälzischen Nordbahnen gewählt. Stellvertretender Vorsitzender wird Dr. Albert Bürklin. [2741] | Personal, Organisation und Verwaltung |
31.10.1907 | Der am 1. Mai 1907 zwischen Landstuhl und Homburg (Pfalz) neu eingelegte Sonn- und Feiertagszug 224 verkehrt letztmalig. [2742] | Regionalverkehr |
02.11.1907 | Die Bedarfsgüterzüge 1468/1469 (Bad Münster am Stein – Neustadt (Haardt)) und 1240 (Neustadt (Haardt) – Kaiserslautern) verkehren vorerst werktäglich. [2743] | Güterverkehr |
01.12.1907 | Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Lauterburg (Elsass) wird der Eilgüterzug 6002 neu eingelegt. [2744] | Güterverkehr |
03.12.1907 | Die ab 2. November 1907 täglich eingelegten Bedarfsgüterzüge 1468/1469 (Bad Münster am Stein – Neustadt (Haardt)) und 1240 (Neustadt (Haardt) – Kaiserslautern) verkehren fortan wieder nur bedarfsweise. [2745] | Güterverkehr |
05.12.1907 | Hermann Kärner, Direktionsrat der Pfälzischen Eisenbahnen, verstirbt im Amt. [2746] | Personal, Organisation und Verwaltung |
09.12.1907 | Zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim wird der Eilgüterzug 431 neu eingelegt. [2747] | Güterverkehr |
1908 |
In Saarbrücken Hbf wird ein zusätzliches Gütergleis zur Entlastung der bestehenden Gleisanlagen des Hauptbahnhofs errichtet. Damit können Züge aus Richtung Westen den Verschiebebahnhof ohne Durchfahrt des Hauptbahnhofs erreichen. Dieser Neubau dient dabei gleichzeitig als vorbereitende Maßnahme für eine umfangreichere Bahnhofserweiterung, welche ab 1914 beginnen sollte. Sie wird aus Kriegsgründen jedoch verschoben werden.
[2748]
[2749]
[2750]
Die Pfalzbahn erhält bis Juli zwölf Loks der Reihe P 5 (Achsfolge 1’C2’), welche später als Baureihe 77.0 bezeichnet und noch bis in die 1950er Jahre eingesetzt werden. [2751] [2752] Sie werden hauptsächlich im Personenzugverkehr eingesetzt, übernehmen jedoch auch vereinzelte, leichte Schnellzugdienste. [2753] Das Bahnbetriebswerk Kaiserslautern beschäftigt 650 Mitarbeiter. [2754] [2755] [2756] Im Rahmen des „Baseler Verkehrsausgleichs“ von 1881 – modifiziert und erweitert 1904 – werden im zugrundeliegenden Gebiet 920.000 Tonnen Fracht transportiert. Linksrheinisch werden Erlöse in Höhe von 4.159,73 Mark, rechtsrheinisch in Höhe von 5.424,32 Mark erwirtschaftet. [2757] Umbau und Erweiterung des Bahnhofs Bierbach [2758] [2759] Einsatz von Akkumulatorentriebwagen u. a. zwischen Schifferstadt und Neustadt (Haardt) [2760] Neueinführung des Luxuzuges „Lloydexpress“ durch die CIWL. Dieser verkehrt als L 173/174 von Hamburg über Bremen – Münster (Westfalen) – Köln – Koblenz – Wiesbaden – Mainz – Worms – Ludwigshafen (Rhein) – Schifferstadt – Speyer – Germersheim – Wörth (Pfalz) – Lauterburg (Elsass) – Straßburg (Elsass) – Mülhausen (Elsass) – Basel – Genua nach Mailand und stellt in Hamburg, Bremen und Genua Anschluss an die Dampfschiffverbindungen der Norddeutschen Lloyd AG her. Bei Verkehren des „Rivieraexpress“ zwischen Dezember und April werden die beiden Züge zwischen Ludwigshafen (Rhein) und Mülhausen (Elsass) vereinigt gefahren. [2761] In Neunkirchen (Saar) Hbf wird das neue Gebäude der Eilgutabfertigung fertiggestellt. [2762] Zeitgleich erhält der Haltepunkt Neunkirchen-Wellesweiler ein eigenes Stationsgebäude. [2763] In Neunkirchen (Saar) Hbf werden 744.561 Fahrkarten verkauft, 1.867.794 Tonnen Güter versandt und 569.260 Tonnen Güter empfangen. [2764] Aus den Aufsichtsräten der drei pfälzischen Bahngesellschaften scheiden aus: Franz Karcher, Louis König, Adolph Schwinn (Pfälzische Ludwigsbahn); Karl Andreae (Pfälzische Maximiliansbahn); Theodor Heinrich Schlesinger, Wilhelm Schellhorn-Wollbillich (Pfälzische Nordbahnen) |
Fernverkehr, Kaiserslauern, Infrastruktur, Saarbrücken, Fahrzeuge, Bierbach, Tarifwesen, Güterverkehr |
01.05.1908 | Neuausgabe aller internationalen Personen- und Gepäcktarife unter Einbeziehung der seit 1. Mai 1907 gültigen, neuen deutschen Reformtarife [2765] | Tarifwesen |
06.05.1908 | Ordentliche Generalversammlung der Aktionäre der Pfälzischen Eisenbahn. Beschluss der Verstaatlichung der jeweiligen Teilgesellschaften durch Verkauf an den bayerischen Staat. [2766] | Organisation und Verwaltung |
21.11.1908 | Außerordentliche Generalversammlung der Aktionäre der Pfälzischen Eisenbahn. Beschluss der Verstaatlichung der jeweiligen Teilgesellschaften durch Verkauf an den bayerischen Staat. [2767] [2768] Hierzu wird ein „Vollzugausschuss der pfälzischen Eisenbahngesellschaften für die Durchführung der Verstaatlichung“ gewählt. [2769] | Organisation und Verwaltung |
30.12.1908 | Letzte Sitzung des Verwaltungsrates der Pfälzischen Eisenbahnen unter Leitung von Reichsrat von Clemm: notarielle Beurkundung des Übergangs der privaten Pfälzischen Eisenbahnen an den bayerischen Staat zum 1. Januar 1909 [2770] | Organisation und Verwaltung |
31.12.1908 |
Die Pfälzischen Eisenbahnen beschäftigen über 12.000 Mitarbeiter, betreiben ein Streckennetz von 350 Kilometern und setzen dafür 350 Lokomotiven ein.
[2771]
Mit dem Eintritt in den Ruhestand wird Karl Jakob Ritter von Lavale zum Reichsrat der Krone Bayern ernannt. [2772] |
Personal, Organisation und Verwaltung |
Quellen und Anmerkungen
1
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 151.
2
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 273.
3
W. Steigelmann, 120 Jahre Eisenbahn Lambrecht – Frankenstein, Selbstverlag, Rhodt unter Rietburg, 1971, S. 17.
4
F. F. H. Schmidt in Allgemeine Deutsche Biographie, 25. Band, Duncker & Humblot, Leipzig, 1910, S. 464-469.
5
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 8-13.
Die verschiedenen Datumsangaben erklären sich beim Blick in den Vertrag, wie er in der genannten Hauptquelle abgedruckt ist. Sie beziehen sich demnach auf die Unterzeichnungsdaten der jeweiligen Vertragsparteien: Die preußische Partei unterzeichnete am 11. März 1850 in Bonn, die bayerische Partei – vertreten durch die Direktion der Pfälzischen Ludwigsbahn – am 19. März 1850 in Speyer.
6
F. Grimm, Die Bundesbahn 1960, 3, S. 115-145.
Grimm legt sich auf den 19. März 1850 fest, da zu diesem Tag die letzte Unterschrift unter den Vertrag gesetzt und dieser somit vollständig unterzeichnet war.
7
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 18.
8
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 85f.
9
E. Seitz in Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.), 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken, Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 13-35.
10
M. Sander in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 75.
11
H. Wenzel, Eisenbahn-Kurier Special 2007, 86, S. 4-7.
12
Hierbei handelt es sich um das Datum des Inkrafttretens des Vertrages.
13
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 85f.
14
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 165.
Sturm nennt als Datum des Vertragsschluss den 30. März 1853. Dabei handelt es sich offensichtlich um einen Druckfehler, da auf Seite 168 ebendort das korrekte Datum angegeben ist.
15
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 8-13.
16
E. Seitz in Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.), 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken, Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 13-35.
17
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 18.
18
M. Sander in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 75.
19
E. Seitz in Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.), 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken, Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 13-35.
20
M. Sander in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 75.
21
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 89.
22
E. Seitz in Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.), 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken, Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 13-35.
23
F. Grimm, Die Bundesbahn 1960, 3, S. 115-145.
In dieser Quelle wird lediglich die Jahreszahl ohne konkretes Datum genannt.
24
H. Wenzel, Eisenbahn-Kurier Special 2007, 86, S. 4-7.
25
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 119.
26
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 89.
27
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 170.
28
E. Seitz in Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.), 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken, Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 13-35.
29
F. Grimm, Die Bundesbahn 1960, 3, S. 115-145.
In dieser Quelle wird lediglich die Jahreszahl ohne konkretes Datum genannt.
30
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 19.
31
H. J. Becker, Durch zwei Jahrtausende saarländischer Verkehrsgeschichte, Saarbrücker Druckerei und Verlag AG, Saarbrücken, 1933, S. 300.
32
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 5.
33
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 228.
34
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 18.
35
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 170.
36
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 18.
37
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 89.
38
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 170.
39
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 18.
40
E. Seitz in Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.), 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken, Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 13-35.
41
F. Grimm, Die Bundesbahn 1960, 3, S. 115-145.
In dieser Quelle wird lediglich die Jahreszahl ohne konkretes Datum genannt.
42
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 19.
43
H. J. Becker, Durch zwei Jahrtausende saarländischer Verkehrsgeschichte, Saarbrücker Druckerei und Verlag AG, Saarbrücken, 1933, S. 300.
44
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 5.
45
Die Angaben zum genauen Eröffnungsdatum schwanken je nach Quelle um ein bis drei Tage. Dies ist auf die unterschiedlichen Definitionen von „Eröffnung“ in den jeweiligen Quellen zurückzuführen: Einige legen hierbei die betriebliche Eröffnung zugrunde, andere die feierliche Eröffnung. Auch die Variante, dass das Inbetriebnahmedatum auf den Tag nach der feierlichen Eröffnung gelegt wird, ist denkbar.
Sofern mehrere verschiedene Daten zur Auswahl stehen, werden diese jeweils mit den zugehörigen Quellen angegeben. Dies gilt für alle nachfolgenden Inbetriebnahmedaten einzelner Streckenabschnitte der Pfälzischen Ludwigsbahn, weshalb dieser Hinweis an den dortigen Stellen nicht erneut ausgebracht wird.
46
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 154.
47
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 112.
48
H. Wenzel, Eisenbahn-Kurier Special 2007, 86, S. 4-7.
Wenzel nennt dieses Datum als Eröffnungstermin der Gesamtstrecke Neunkirchen (Saar) – Bexbach ohne Unterscheidung zwischen Personen- und Güterverkehr.
49
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 154.
50
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 112.
51
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 154.
52
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 112.
53
E. Seitz in Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.), 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken, Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 13-35.
Seitz gibt den 20. November 1850 als Gesamteröffnungsdatum an und unterscheidet nicht zwischen Güter- und Personenverkehr.
54
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 5.
In dieser Quelle wird mit dem genannten Datum die Inbetriebnahme für den Personenverkehr verbunden. Aufgrund der übrigen Quellenlage kann in diesem Fall von einem Druckfehler ausgegangen werden.
55
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 5.
56
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 154.
57
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 5.
In dieser Quelle wird mit dem genannten Datum die Inbetriebnahme für den Güterverkehr verbunden. Aufgrund der Quellenlage kann in diesem Fall von einem Druckfehler ausgegangen werden.
58
F. Grimm, Die Bundesbahn 1960, 3, S. 115-145.
59
O. Mattern, Archiv für Eisenbahnwesen 1936, 59, S. 93-112.
60
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 158.
61
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 99.
62
Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen 1871, 34, S. 687-689.
63
S. Omlor, Entstehung und Entwicklung der Eisenbahnanlagen in Neunkirchen, Bundesbahndirektion Saarbrücken, 1985, S. 3.
64
J. Kermann, Mitteilungen des historischen Vereins der Pfalz 1998, 96, S. 201-288.
65
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 91.
66
E. Seitz in Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.), 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken, Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 13-35.
67
M. Dittman in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 12.
68
LArch RP (Koblenz), 442/10134
69
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 89.
70
ohne Autor, ohne Titel, Pfälzer Zeitung, 03.08.1851.
71
H. Schmidt, Deutsche Eisenbahndirektionen. Grundlagen I. Entwicklung der Direktionen 1835-1945, Verlag Bernd Neddermayer, Berlin, 2008, S. 183.
72
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 122.
73
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 31.
74
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 122.
75
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 21.
76
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 148.
77
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 113.
78
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1887, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1888, S. 15.
79
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1875, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1876, S. 12.
80
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1894, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1895, S. 14.
81
Allerhöchster Erlass betreffend die Auflösung der bisherigen Kommission für den Bau der Saarbrücker Eisenbahn und die Einsetzung einer neuen Behörde als „Königliche Direktion der Saarbrücker Eisenbahn“ vom 22. Mai 1852, Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten, 42, S. 681.
82
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 20.
83
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 14.
84
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 119.
85
E. Seitz in Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.), 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken, Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 13-35.
86
F. Grimm, Die Bundesbahn 1960, 3, S. 115-145.
87
H. Wenzel, Eisenbahn-Kurier Special 2007, 86, S. 4-7.
88
H. Schmidt, Deutsche Eisenbahndirektionen. Grundlagen I. Entwicklung der Direktionen 1835-1945, Verlag Bernd Neddermayer, Berlin, 2008, S. 17.
In dieser Quelle ist nur das Jahr der Einrichtungsverfügung genannt.
89
H. J. Becker, Durch zwei Jahrtausende saarländischer Verkehrsgeschichte, Saarbrücker Druckerei und Verlag AG, Saarbrücken, 1933, S. 303.
90
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 33.
91
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 21.
92
BayHSTA, Ordensakte 10063
93
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 96.
94
BayHSTA, Ordensakte 10063
95
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 96.
96
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 21.
97
Deutsche Reichsbahn, 40 Jahre Reichsbahndirektion Mainz 1897 – 1937, 1937, S. 7. (= Sonderdruck aus Die Reichsbahn 1937, 12/13.
98
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 14.
99
E. Seitz in Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.), 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken, Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 13-35.
100
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 124.
101
E. Seitz in Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.), 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken, Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 13-35.
102
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 14.
103
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 96.
104
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 14.
105
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 119.
106
E. Seitz in Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.), 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken, Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 13-35.
107
Nach F. Grimm, Die Bundesbahn 1960, 3, S. 115-145 und K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 20, erfolgte die Einsetzung der Direktion erst zum 17. September 1852 durch den Präsidenten der Rheinprovinz. Diese Datumsangabe bezieht sich aber lediglich auf einen Bericht des Oberpräsidenten der Rheinprovinz an den preußischen Handelsminister, in dem die Einrichtung der Direktion zum 15. September 1852 gemeldet wurde.
108
H. Wenzel, Eisenbahn-Kurier Special 2007, 86, S. 4-7.
109
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 124.
110
E. Seitz in Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.), 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken, Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 13-35.
111
Bundesbahndirektion Saarbrücken in 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.: Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken), Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 109.
112
H. Wenzel, Eisenbahn-Kurier Special 2007, 86, S. 4-7.
113
H. J. Becker, Durch zwei Jahrtausende saarländischer Verkehrsgeschichte, Saarbrücker Druckerei und Verlag AG, Saarbrücken, 1933, S. 300.
114
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 19.
115
H. Rohrbacher in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 98.
116
H. Rohrbacher in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 98.
117
ohne Autor, Eisenbahn-Zeitung 1852, 43
118
M. Sander in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 42.
119
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 19.
120
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 96.
121
Allerhöchster Erlass betreffend die Auflösung der bisherigen Kommission für den Bau der Saarbrücker Eisenbahn und die Einsetzung einer neuen Behörde als „Königliche Direktion der Saarbrücker Eisenbahn“ vom 22. Mai 1852, Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten, 42, S. 681.
122
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1860/61, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1861, S. XXI.
123
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 98.
124
ohne Autor, Allgemeine Zeitung Augsburg 1852, 324, S. 5171.
125
M. Sander in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 58.
126
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 93.
127
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 148.
128
E. Seitz in Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.), 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken, Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 13-35.
129
H. Wenzel, Eisenbahn-Kurier Special 2007, 86, S. 4-7.
130
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 19.
131
H. J. Becker, Durch zwei Jahrtausende saarländischer Verkehrsgeschichte, Saarbrücker Druckerei und Verlag AG, Saarbrücken, 1933, S. 300.
132
M. Dittman in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 12.
133
M. Sander in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 86.
134
H. J. Becker, Durch zwei Jahrtausende saarländischer Verkehrsgeschichte, Saarbrücker Druckerei und Verlag AG, Saarbrücken, 1933, S. 300.
135
M. Sander in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 43.
136
M. Sander in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 43.
137
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 93.
138
M. Sander in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 42.
139
M. Sander in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 42f.
140
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 119.
141
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 154.
142
H. J. Becker, Durch zwei Jahrtausende saarländischer Verkehrsgeschichte, Saarbrücker Druckerei und Verlag AG, Saarbrücken, 1933, S. 281f.
143
H.-J. Emich, R. Becker, Die Eisenbahnen an Glan und Lauter, Selbstverlag, Homburg/Waldmohr, 1996, S. 7.
144
M. Dittman in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 12.
145
F. Grimm, Die Bundesbahn 1960, 3, S. 115-145.
146
E. Seitz in Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.), 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken, Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 13-35.
147
Grimm und Seitz unterscheiden nicht zwischen der Inbetriebnahme für Personen- und Güterverkehr. Seitz bezeichnet den 16. November 1852 als Tag der Betriebsaufnahme „auf eigene Rechnung“ durch die Direktion der Saarbrücker Bahn.
148
H.-H. Krümmel in 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.: Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken), Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 97-99.
149
H. J. Becker, Durch zwei Jahrtausende saarländischer Verkehrsgeschichte, Saarbrücker Druckerei und Verlag AG, Saarbrücken, 1933, S. 301.
150
H. J. Becker, Durch zwei Jahrtausende saarländischer Verkehrsgeschichte, Saarbrücker Druckerei und Verlag AG, Saarbrücken, 1933, S. 282.
151
BayHSTA, Ordensakte 1158
152
J. Kermann, Mitteilungen des historischen Vereins der Pfalz 1998, 96, S. 201-288.
153
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 98.
154
J. Kermann, Mitteilungen des historischen Vereins der Pfalz 1998, 96, S. 201-288.
155
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 154.
156
M. Sander in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 86.
157
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1894, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1895, S. 14.
158
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 108.
159
Bundesbahndirektion Saarbrücken in 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.: Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken), Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 109.
160
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 124.
161
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 124.
162
H. Wenzel, Eisenbahn-Kurier Special 2007, 86, S. 4-7.
163
E. Seitz in Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.), 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken, Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 13-35.
164
F. Grimm, Die Bundesbahn 1960, 3, S. 115-145.
165
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 48.
166
O. Mattern, Archiv für Eisenbahnwesen 1936, 59, S. 93-112.
167
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 273.
168
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 34.
169
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1887, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1888, S. 17.
170
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1886, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1887, S. 16.
171
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 119.
172
BayHSTA, Ordensakte 10063
173
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 100.
174
K. Lutz, Der Bau der bayerischen Eisenbahnen rechts des Rheines, R. Oldenbourg, München/Leipzig, 1883, S. 395.
175
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 108.
176
K. Lutz, Der Bau der bayerischen Eisenbahnen rechts des Rheines, R. Oldenbourg, München/Leipzig, 1883, S. 395.
177
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 100.
178
F. J. Dochnahl, Chronik von Neustadt an der Haardt nebst den umliegenden Orten und Burgen, mit besonderer Berücksichtigung der Weinjahre, A. H. Gottschick-Witter, Neustadt an der Haardt, 1867, S. 291.
179
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 80.
Sturm nennt lediglich das Jahr der Ernennung.
180
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 98.
181
J. Kermann, Mitteilungen des historischen Vereins der Pfalz 1998, 96, S. 201-288.
182
J. Kermann, Mitteilungen des historischen Vereins der Pfalz 1998, 96, S. 201-288.
183
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 108.
184
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 117.
Sturm gibt lediglich das Jahr der Einführung an.
185
LArch RP (Speyer), H3 2218, S. 8; abgedruckt in W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 100.
186
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 34.
187
LArch RP (Speyer), H3 2218, S. 10f.; abgedruckt in W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 100f.
188
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 34.
189
F. J. Dochnahl, Chronik von Neustadt an der Haardt nebst den umliegenden Orten und Burgen, mit besonderer Berücksichtigung der Weinjahre, A. H. Gottschick-Witter, Neustadt an der Haardt, 1867, S. 291.
190
Bundesbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.), Die Bundesbahndirektion Saarbrücken. Daten, Leistungen, Geschichte, Selbstverlag, Saarbrücken, 1974, S. 102.
191
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 125.
192
Bundesbahndirektion Saarbrücken in 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.: Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken), Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 109.
193
H. Wenzel, Eisenbahn-Kurier Special 2007, 86, S. 4-7.
194
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 122.
195
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 21.
196
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 148.
197
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 122.
198
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 148.
199
Deutsche Reichsbahn, 40 Jahre Reichsbahndirektion Mainz 1897 – 1937, 1937, S. 7. (= Sonderdruck aus Die Reichsbahn 1937, 12/13.
200
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 141.
201
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 147.
202
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 22.
203
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1875, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1876, S. 82.
204
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1876, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1877, S. 133.
205
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1877, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1878, S. 137.
206
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1878, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1879, S. 79.
207
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1879, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1880, S. 125.
208
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1881, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1882, S. 102.
209
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1882, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1883, S. 107.
210
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1883, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1884, S. 136.
211
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1884, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1885, S. 108.
212
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1885, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1886, S. 104.
213
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1886, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1887, S. 98.
214
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1887, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1888, S. 115.
215
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1888, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1889, S. 111.
216
Deutsche Reichsbahn, 40 Jahre Reichsbahndirektion Mainz 1897 – 1937, 1937, S. 7. (= Sonderdruck aus Die Reichsbahn 1937, 12/13.
217
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 141.
218
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 301.
219
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 113.
220
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 150.
221
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 22.
222
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 99.
223
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 112.
224
Verkehrsverbund Rhein-Neckar (Hrsg.), … an einem Strang, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2004, S. 106.
225
Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Rheinland-Pfalz (Hrsg.), Bitte einsteigen! Aus 150 Jahren Eisenbahn in Rheinland-Pfalz, Verlag Hermann Schmidt, Mainz, 1997, S. 128.
226
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 101.
227
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 146.
228
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 141.
229
F. F. H. Schmidt in Allgemeine Deutsche Biographie, 25. Band, Duncker & Humblot, Leipzig, 1910, S. 464-469.
230
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 89.
231
H.-H. Krümmel in 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.: Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken), Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 97-99.
232
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 273.
233
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 22.
234
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 87.
235
W. Steigelmann, 120 Jahre Eisenbahn Lambrecht – Frankenstein, Selbstverlag, Rhodt unter Rietburg, 1971, S. 16.
236
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft (Hrsg.), Die Pfälzer Eisenbahnen und ihre Umgebungen in achtundzwanzig malerischen Ansichten, Text und Karte bestehend, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1854.
237
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 23.
238
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 141.
239
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 86.
240
W. Steigelmann, 120 Jahre Eisenbahn Lambrecht – Frankenstein, Selbstverlag, Rhodt unter Rietburg, 1971, S. 31.
241
O. Mattern, Archiv für Eisenbahnwesen 1936, 59, S. 93-112.
242
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 113.
243
Deutsche Reichsbahn, 40 Jahre Reichsbahndirektion Mainz 1897 – 1937, 1937, S. 7. (= Sonderdruck aus Die Reichsbahn 1937, 12/13.
244
J. Kermann, Mitteilungen des historischen Vereins der Pfalz 1998, 96, S. 201-288.
245
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 48.
246
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 151.
247
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 22.
248
L. Spielhoff, Lokomotiven der Pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, Verlag Jürgen Pepke, Germering, 2011, S. 48.
249
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 24.
250
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 53.
251
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 24.
252
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 155.
253
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 62.
254
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 148.
255
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 101.
256
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 122f.
257
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 26.
Poller gibt September 1855 als Zeitpunkt der Generalversammlungen an.
258
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 122f.
259
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 148.
260
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 146.
261
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1856/57, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1857, S. XVf.
262
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1856/57, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1857, S. XVI.
263
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1856/57, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1857, S. XVI.
264
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1856/57, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1857, S. XVII.
265
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1856/57, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1857, S. XVI.
266
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1856/57, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1857, S. XVI.
267
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1856/57, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1857, S. XVI.
268
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1856/57, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1857, S. XVII.
269
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1856/57, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1857, S. XVII.
270
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 123.
271
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 29.
272
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 77.
273
F. Müller, Die Eisenbahn in Rohrbach, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 1996, S. 11.
274
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 31.
275
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 165.
276
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 29.
277
F. Müller, Die Eisenbahn in Rohrbach, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 1996, S. 11.
278
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 165f.
279
F. Müller, Die Eisenbahn in Rohrbach, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 1996, S. 11.
280
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 77.
281
H.-H. Krümmel in 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.: Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken), Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 97-99.
282
Deutsche Reichsbahn, 40 Jahre Reichsbahndirektion Mainz 1897 – 1937, 1937, S. 8. (= Sonderdruck aus Die Reichsbahn 1937, 12/13.
283
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 149.
284
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 149.
285
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 99.
286
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 108.
287
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1886, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1887, S. 16.
288
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1887, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1888, S. 17.
289
Stenographischer Bericht über die Verhandlungen der bayer. Kammer der Abgeordneten 1856, 38, S. 128-150.
290
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 155.
291
Stenographischer Bericht über die Verhandlungen der bayer. Kammer der Abgeordneten 1856, 38, S. 126ff.
292
Gesetz-Blatt für das Königreich Bayern 1856, 8, S. 37-40.
293
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 148.
Sturm gibt lediglich die Jahreszahl an.
294
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 148.
295
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XXVI.
296
Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen 1864, 2, S. 9-20.
297
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 148.
298
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 148.
299
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1856/57, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1857, S. VII.
300
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 123.
301
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 148.
302
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 31.
303
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 34.
304
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 101, gibt das Jahr 1855 als Baubeginn an. Dies ist aufgrund der Angaben im Geschäftsbericht der Pfälzischen Ludwigsbahn 1856/1857 unplausibel. Auch die durch andere Quellen belegten Vorprozesse wie Landschaftsvermessung und Grunderwerb, die erst 1856 durchgeführt wurden, zeigen, dass diese Angabe nicht haltbar ist.
305
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1856/57, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1857, S. X.
306
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 146.
307
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 55.
308
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 5.
309
W. Hilbert in Aw Kaiserslautern (Hrsg.), Die Eisenbahn in Kaiserslautern, Selbstverlag, Kaiserslautern, 1985, S. 22-25.
310
F. Neumer in Heimatbuch des Landkreises Kaiserslautern (Hrsg.: Kreisverwaltung des Landkreises Kaiserslautern), Selbstverlag, Kaiserslautern, 2003, S. 46-53.
311
Bundesbahndirektion Saarbrücken, Von Adler – Zentralstellwerk. Interessantes und Aktuelles rund um die Eisenbahn. Besichtigungsvorschläge für Schüler, Studenten, Experten und Eisenbahnfreunde, ohne Jahr, S. 60.
312
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 141.
313
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 102.
314
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 21.
315
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 23.
316
F. F. H. Schmidt in Allgemeine Deutsche Biographie, 25. Band, Duncker & Humblot, Leipzig, 1910, S. 464-469.
317
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 102.
Laut Schreiner erfolgte die Beurlaubung bereits am Vortag.
318
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 252.
319
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 18.
320
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 30.
321
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 23.
322
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 28.
323
W. Steigelmann, 120 Jahre Eisenbahn Lambrecht – Frankenstein, Selbstverlag, Rhodt unter Rietburg, 1971, S. 14.
324
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 152.
Sturm nennt lediglich das Jahr der Ernennung.
325
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 18.
326
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 32.
327
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 23.
328
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 76.
Schreiner nennt hierin lediglich das Jahr der Ernennung.
329
Nach A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 32, wurde Mündler mit der Ernennung zum Subdirektor auch gleichzeitig Obermaschinenmeister. In jedem Fall übte Mündler beide Ämter – stellvertender Direktor und Obermaschinenmeister – in Personalunion aus.
330
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 23.
331
F. J. Dochnahl, Chronik von Neustadt an der Haardt nebst den umliegenden Orten und Burgen, mit besonderer Berücksichtigung der Weinjahre, A. H. Gottschick-Witter, Neustadt an der Haardt, 1867, S. 294.
332
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 112.
333
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 252.
334
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 28.
335
W. Steigelmann, 120 Jahre Eisenbahn Lambrecht – Frankenstein, Selbstverlag, Rhodt unter Rietburg, 1971, S. 16.
336
K. D. Holzborn, Eisenbahn-Reviere Pfalz, 1. Auflage, transpress, Berlin, 1993, S. 58.
337
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 253.
338
W. Steigelmann, 120 Jahre Eisenbahn Lambrecht – Frankenstein, Selbstverlag, Rhodt unter Rietburg, 1971, S. 20.
339
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 124.
340
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 166.
341
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 124.
342
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 166.
343
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1858/59, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1859, S. VI.
344
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 101.
345
Laut Direktion des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen (Hrsg.), Deutsche Eisenbahn-Statistik für das Betriebs-Jahr 1866, Selbstverlag, Berlin, 1868, S. 191, erfolgte die Inbetriebnahme erst am 15. Mai 1857. Diese Angabge bezieht sich auf die Aufnahme des Streckenabschnitts in die öffentlichen Fahrpläne („verkehrliche Inbetriebnahme“).
346
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 170.
347
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 18.
348
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1856/57, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1857, S. VII.
349
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1875, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1876, S. 82.
350
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1876, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1877, S. 133.
351
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1877, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1878, S. 137.
352
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1878, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1879, S. 79.
353
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1879, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1880, S. 125.
354
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1881, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1882, S. 102.
355
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1882, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1883, S. 107.
356
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1883, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1884, S. 136.
357
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1884, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1885, S. 108.
358
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1885, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1886, S. 104.
359
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1886, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1887, S. 98.
360
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1887, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1888, S. 115.
361
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1888, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1889, S. 111.
362
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 123.
363
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 170.
364
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 22.
365
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 148.
366
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 301.
367
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 150.
368
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 23.
369
F. Grimm, Die Bundesbahn 1960, 3, S. 115-145.
370
F. Müller, Die Eisenbahn in Rohrbach, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 1996, S. 11.
371
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 24.
372
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 31.
373
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 34.
374
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 101.
375
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 6.
In dieser Quelle wird lediglich die Jahreszahl genannt.
376
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 18.
377
K. D. Holzborn, Eisenbahn-Reviere Pfalz, 1. Auflage, transpress, Berlin, 1993, S. 34.
378
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1856/57, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1857, S. XVIII.
379
J. Kermann, Mitteilungen des historischen Vereins der Pfalz 1998, 96, S. 201-288.
380
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1856/57, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1857, S. XVIII.
381
F. J. Dochnahl, Chronik von Neustadt an der Haardt nebst den umliegenden Orten und Burgen, mit besonderer Berücksichtigung der Weinjahre, A. H. Gottschick-Witter, Neustadt an der Haardt, 1867, S. 295.
382
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 112.
383
F. J. Dochnahl, Chronik von Neustadt an der Haardt nebst den umliegenden Orten und Burgen, mit besonderer Berücksichtigung der Weinjahre, A. H. Gottschick-Witter, Neustadt an der Haardt, 1867, S. 295.
384
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 112.
385
W. Steigelmann, 120 Jahre Eisenbahn Lambrecht – Frankenstein, Selbstverlag, Rhodt unter Rietburg, 1971, S. 20.
386
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1858/59, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1859, S. VIIf.
387
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1858/59, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1859, S. IX.
388
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1858/59, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1859, S. XII.
389
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1858/59, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1859, S. VII.
390
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1858/59, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1859, S. IX.
391
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1858/59, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1859, S. IX.
392
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1858/59, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1859, S. XII.
393
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1858/59, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1859, S. VIIIf.
394
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1858/59, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1859, S. XI.
395
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 124.
396
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 29.
397
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 166.
398
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 34.
399
BayHSTA, OBB 7437
400
F. F. H. Schmidt in Allgemeine Deutsche Biographie, 25. Band, Duncker & Humblot, Leipzig, 1910, S. 464-469.
401
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 80.
402
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 102.
403
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1859/60, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1860, S. XI.
404
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1859/60, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1860, S. XIII.
405
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1859/60, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1860, S. XIII.
406
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1859/60, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1860, S. XIII.
407
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1859/60, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1860, S. XIX.
408
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1859/60, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1860, S. XX.
409
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1859/60, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1860, S. XX.
410
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1886, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1887, S. 16.
411
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1858/59, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1859, S. XIII.
412
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 33.
413
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 119.
414
E. Seitz in Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.), 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken, Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 13-35.
415
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 23.
416
F. Grimm, Die Bundesbahn 1960, 3, S. 115-145.
417
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 119.
418
H. J. Becker, Durch zwei Jahrtausende saarländischer Verkehrsgeschichte, Saarbrücker Druckerei und Verlag AG, Saarbrücken, 1933, S. 305.
In dieser Quelle wird lediglich das Einrichtungsjahr genannt.
419
E. Seitz in Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.), 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken, Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 13-35.
420
F. Grimm, Die Bundesbahn 1960, 3, S. 115-145.
421
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 119.
422
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 119.
423
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1859/60, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1860, S. XIV.
424
W. Steigelmann, 120 Jahre Eisenbahn Lambrecht – Frankenstein, Selbstverlag, Rhodt unter Rietburg, 1971, S. 13.
425
W. Steigelmann, 120 Jahre Eisenbahn Lambrecht – Frankenstein, Selbstverlag, Rhodt unter Rietburg, 1971, S. 22.
426
Verkehrsverbund Rhein-Neckar (Hrsg.), … an einem Strang, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2004, S. 82.
427
S. Omlor, Entstehung und Entwicklung der Eisenbahnanlagen in Neunkirchen, Bundesbahndirektion Saarbrücken, 1985, S. 8.
428
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1860/61, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1861, S. XII.
429
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1860/61, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1861, S. XIII.
430
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1860/61, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1861, S. XIX.
431
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1860/61, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1861, S. XX.
432
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1860/61, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1861, S. XX.
433
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1860/61, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1861, S. XX.
434
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 276.
435
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 23.
436
F. Engbarth, Von der Ludwigsbahn zum Integralen Taktfahrplan, 1. Auflage, Zweckverband SPNV Rheinland-Pfalz Süd, Kaiserslautern/Ludwigshafen, 2007, S. 10.
437
O. Mattern, Archiv für Eisenbahnwesen 1936, 59, S. 93-112.
438
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 32.
439
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 34.
440
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 34.
441
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1888, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1889, S. 17.
442
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 170.
443
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 24.
444
E. Seitz in Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.), 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken, Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 13-35.
445
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 113.
446
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 24.
447
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 24.
448
F. Engbarth, Von der Ludwigsbahn zum Integralen Taktfahrplan, 1. Auflage, Zweckverband SPNV Rheinland-Pfalz Süd, Kaiserslautern/Ludwigshafen, 2007, S. 47.
449
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1859/60, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1860, S. XIVf.
450
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1860/61, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1861, S. XXI.
451
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 168.
452
BayHSTA, OBB 7437
453
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 102.
454
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 102.
455
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 23.
456
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1860/61, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1861, S. XXII.
457
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XVII.
458
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 80.
459
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 157.
460
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1861/62, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1862, S. V.
461
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1861/62, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1862, S. XIV.
462
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1861/62, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1862, S. XV.
463
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 24.
464
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 100.
465
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1860/61, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1861, S. XXII.
466
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1860/61, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1861, S. XXII.
467
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 170.
468
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 125.
469
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 166.
470
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 125f.
471
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 29.
472
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1860/61, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1861, S. XXII.
473
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1860/61, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1861, S. XXII.
474
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XVII.
475
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1860/61, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1861, S. XXI.
476
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1860/61, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1861, S. XXII.
477
Stenographischer Bericht über die Verhandlungen der bayer. Kammer der Abgeordneten 1861, 72, S. 447-460.
478
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 166.
479
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1860/61, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1861, S. XXII.
480
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 78.
481
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XVII.
482
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1882, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1883, S. 19.
483
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1893, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1894, S. 16.
484
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1860/61, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1861, Vorwort.
485
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 126.
486
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 166.
487
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 78.
488
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1860/61, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1861, Vorwort.
489
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 166.
490
M. Dittman in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 23.
491
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XVIII.
492
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XVIII.
493
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XVIII.
494
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XXV.
495
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XXVI.
496
K. D. Holzborn, Eisenbahn-Reviere Pfalz, 1. Auflage, transpress, Berlin, 1993, S. 58.
497
F. F. H. Schmidt in Allgemeine Deutsche Biographie, 25. Band, Duncker & Humblot, Leipzig, 1910, S. 464-469.
498
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 103.
499
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1895, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1896, S. 16.
500
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1861/62, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1862, S. XV.
501
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. VIII.
502
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. X.
503
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1868, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1869, S. 42.
504
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 171.
505
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 24.
506
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 57.
507
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. VIII.
508
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. X.
509
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 171.
510
W. Steigelmann, 120 Jahre Eisenbahn Lambrecht – Frankenstein, Selbstverlag, Rhodt unter Rietburg, 1971, S. 17.
In der vorliegenden Quelle ist das Datum fälschlicherweise mit dem Jahr 1962 angegeben. Unter Berücksichtigung des Kontextes handelt es sich dabei offenbar um einen Druckfehler.
511
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. VIII.
512
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 24.
513
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 57.
514
Stadtbaurat Eisenlohr in Unterrheinischer Bezirk des badischen Architecten- und Ingenieur-Vereins (Hrsg.), Mannheim und seine Bauten, Selbstverlag, Mannheim, 1906, S. 555.
515
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 171.
516
W. Steigelmann, 120 Jahre Eisenbahn Lambrecht – Frankenstein, Selbstverlag, Rhodt unter Rietburg, 1971, S. 17.
517
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XXVII.
518
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 57.
519
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 170.
520
Königlich bayerisches Kreis-Amtsblatt der Pfalz 1862, 50, S. 1118-1122.
521
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1861/62, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1862, Vorwort.
522
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 167f.
523
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 29.
524
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 69.
525
Königlich bayerisches Kreis-Amtsblatt der Pfalz 1862, 50, S. 1118-1122.
526
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1861/62, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1862, Vorwort.
527
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1861/62, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1862, S. III.
528
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 69.
529
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 126.
530
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. VII.
531
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 170.
532
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. VII.
533
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XVII.
534
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1861/62, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1862, Vorwort.
535
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. XXIIf.
536
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. XXIII.
537
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. XXIII.
538
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. XXV.
539
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. XLII.
540
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. XLIII.
541
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. XLIII.
542
W. Steigelmann, 120 Jahre Eisenbahn Lambrecht – Frankenstein, Selbstverlag, Rhodt unter Rietburg, 1971, S. 20.
543
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1907, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1908, S. 20.
544
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 273.
545
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 125.
546
H. Wenzel, Eisenbahn-Kurier Special 2007, 86, S. 4-7.
547
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 126.
548
Bundesbahndirektion Saarbrücken in 130 Jahre Eisenbahndirektion Saarbrücken (Hrsg.: Pressedienst der Bundesbahndirektion Saarbrücken), Selbstverlag, Saarbrücken, 1982, S. 109.
549
H. Wenzel, Eisenbahn-Kurier Special 2007, 86, S. 4-7.
550
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 23.
551
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XVII.
552
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. VII.
553
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XXXII.
554
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 12.
555
M. Sander in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 58.
556
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 24.
Poller gibt lediglich das Jahr der Betriebsaufnahme an.
557
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 103.
Schreiner nennt lediglich das Jahr der Betriebsaufnahme.
558
Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Rheinland-Pfalz (Hrsg.), Bitte einsteigen! Aus 150 Jahren Eisenbahn in Rheinland-Pfalz, Verlag Hermann Schmidt, Mainz, 1997, S. 129.
559
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 12.
560
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XXVI.
561
Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen 1864, 2, S. 9-20.
562
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XVIII.
563
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XVII.
564
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XVIII.
565
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XVIII.
566
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XXVI.
567
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XXVI.
568
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XXVIf.
569
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. VII.
570
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. VII.
571
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 127f.
572
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 167.
573
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 79.
574
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. XII.
575
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 128.
576
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 80.
577
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XVII.
578
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 81.
579
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XVII.
580
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XVII.
581
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. XVII.
582
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1864/65, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1865, S. 20.
583
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1864/65, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1865, S. 20f.
584
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1864/65, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1865, S. 21.
585
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1864/65, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1865, S. 21.
586
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1864/65, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1865, S. 26.
587
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1864/65, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1865, S. 28.
588
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1864/65, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1865, S. 29.
589
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 128.
590
F. Müller, Die Eisenbahn in Rohrbach, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 1996, S. 11.
591
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 128.
592
F. Müller, Die Eisenbahn in Rohrbach, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 1996, S. 11.
593
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 128.
594
F. Müller, Die Eisenbahn in Rohrbach, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 1996, S. 11.
595
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 107.
596
M. Dittman in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 24.
597
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1862/63, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1863, S. VII.
598
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. XII.
599
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 81.
600
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. XII.
601
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 81.
602
LArch SL, LRA St. Ingbert, 5601; abgedruckt in W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 101f.
603
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 34.
604
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 171.
605
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. X.
Der Direktionsbericht gibt kein genaues Datum an und verweist stattdessen auf Mai 1864.
606
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. L.
607
F. J. Dochnahl, Chronik von Neustadt an der Haardt nebst den umliegenden Orten und Burgen, mit besonderer Berücksichtigung der Weinjahre, A. H. Gottschick-Witter, Neustadt an der Haardt, 1867, S. 306.
608
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 169.
609
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 112f.
610
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. XXVIII.
Zu diesem Zeitpunkt begann den Angaben im Direktionsbericht zufolge die Anhebung der Gleise der Pfälzischen Ludwigsbahn. Die Gleise der Pfälzischen Maximiliansbahn (Neustadt (Haardt) – Landau (Pfalz) – Weißenburg (Elsass)) wurden demnach im Frühjahr 1864 angehoben.
611
F. J. Dochnahl, Chronik von Neustadt an der Haardt nebst den umliegenden Orten und Burgen, mit besonderer Berücksichtigung der Weinjahre, A. H. Gottschick-Witter, Neustadt an der Haardt, 1867, S. 306.
612
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. XXVIII.
613
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 169.
614
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 112f.
615
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. X.
616
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 23.
617
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. X.
618
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 129.
619
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 167.
620
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 171.
621
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. X.
622
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 129.
623
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 167.
624
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. XIIf.
625
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. LVI.
626
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1863/64, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1864, S. X.
627
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 130.
628
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 167.
629
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 171.
630
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1864/65, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1865, S. 27.
631
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 130.
632
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 165.
633
K. D. Holzborn, Eisenbahn-Reviere Pfalz, 1. Auflage, transpress, Berlin, 1993, S. 58.
634
W. Steigelmann, 120 Jahre Eisenbahn Lambrecht – Frankenstein, Selbstverlag, Rhodt unter Rietburg, 1971, S. 20.
635
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 152.
636
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 34.
637
H. Rohrbacher in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 100.
638
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1864/65, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1865, S. 19.
639
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1893, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1894, S. 16.
640
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 131f.
641
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 167f.
642
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 82.
643
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 31.
644
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 69.
645
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 171.
646
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 103.
647
H. Schmidt, Deutsche Eisenbahndirektionen. Grundlagen I. Entwicklung der Direktionen 1835-1945, Verlag Bernd Neddermayer, Berlin, 2008, S. 183.
648
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 21.
649
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 57.
650
W. Steigelmann, 120 Jahre Eisenbahn Lambrecht – Frankenstein, Selbstverlag, Rhodt unter Rietburg, 1971, S. 17.
651
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 171.
652
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 57.
653
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 171.
654
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 171.
655
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 132.
656
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 30.
657
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 168.
658
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 50.
659
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 82.
660
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 92.
661
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 31.
662
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 34.
663
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1864/65, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1865, S. 9.
In dieser Quelle nur Verweis auf Anpassung der Konzessionsurkunde.
664
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1864/65, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1865, S. 9.
665
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 132.
666
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 31.
667
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 69.
668
F. J. Dochnahl, Chronik von Neustadt an der Haardt nebst den umliegenden Orten und Burgen, mit besonderer Berücksichtigung der Weinjahre, A. H. Gottschick-Witter, Neustadt an der Haardt, 1867, S. 308.
669
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 113.
670
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1864/65, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1865, S. 25.
671
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 25.
672
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1864/65, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1865, S. 10.
673
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1864/65, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1865, S. 27.
674
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 165.
Sturm gibt lediglich das Jahr an.
675
F. Müller, Die Eisenbahn in Rohrbach, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 1996, S. 12.
676
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 165.
677
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 50.
678
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1864/65, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1865, S. 47f.
679
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Geschäfts-Bericht der Direction der Pfälzischen Ludwigsbahn für das Verwaltungsjahr 1864/65, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1865, S. 27.
680
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 171.
681
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 275.
682
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 108.
683
M. Dittman in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 20.
684
H. Rohrbacher in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 100.
685
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 169.
686
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 113.
687
Nach F. J. Dochnahl, Chronik von Neustadt an der Haardt nebst den umliegenden Orten und Burgen, mit besonderer Berücksichtigung der Weinjahre, A. H. Gottschick-Witter, Neustadt an der Haardt, 1867, S. 309, erfolgte die Fertigstellung mit anschließender Übernahme in der Nutzung erst im Juni 1866.
688
K. D. Holzborn, Eisenbahn-Reviere Pfalz, 1. Auflage, transpress, Berlin, 1993, S. 44.
Holzborn gibt lediglich das Jahr 1866 an.
689
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1868, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1869, S. 43.
690
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 171.
Sturm gibt nur Montag und Jahr an.
691
BayHSTA, OBB 7437
692
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 22.
693
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 104.
694
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 80.
695
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 21.
696
H. Schmidt, Deutsche Eisenbahndirektionen. Grundlagen I. Entwicklung der Direktionen 1835-1945, Verlag Bernd Neddermayer, Berlin, 2008, S. 183.
In dieser Quelle ist lediglich das Jahr genannt.
697
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 3, nennt 1867 als Jahr der Zurruhesetzung von Denis’.
698
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 104.
699
W. Steigelmann, 120 Jahre Eisenbahn Lambrecht – Frankenstein, Selbstverlag, Rhodt unter Rietburg, 1971, S. 12.
700
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 50.
701
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 108.
702
LArch RP (Speyer), H3 2199; abgedruckt in W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 103.
703
LArch RP (Speyer), H3 2199; abgedruckt in W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 103.
704
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 34.
705
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 155.
706
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 18.
707
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 112.
708
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1875, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1876, S. 82.
709
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1876, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1877, S. 133.
710
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1877, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1878, S. 137.
711
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1878, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1879, S. 79.
712
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1879, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1880, S. 125.
713
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1881, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1882, S. 102.
714
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1882, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1883, S. 107.
715
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1883, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1884, S. 136.
716
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1884, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1885, S. 108.
717
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1885, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1886, S. 104.
718
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1886, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1887, S. 98.
719
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1887, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1888, S. 115.
720
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1888, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1889, S. 111.
721
Direktion des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen (Hrsg.), Deutsche Eisenbahn-Statistik für das Betriebs-Jahr 1866, Selbstverlag, Berlin, 1868, S. 191.
722
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 132.
723
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 170.
724
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 30.
725
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 112.
726
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 165.
727
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 301.
728
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 150.
729
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 155.
730
F. Grimm, Die Bundesbahn 1960, 3, S. 115-145.
731
F. Müller, Die Eisenbahn in Rohrbach, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 1996, S. 12.
732
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 50.
733
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 31.
734
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 6.
735
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 18.
736
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 170.
737
K. Uhl, Spaziergang durch das alte St. Ingbert, Funk, 1961, S. 68f.
738
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 47.
739
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 132f.
Aus der Quelle geht nicht eindeutig hervor, ob die Antragstellung tatsächlich 1867 erfolgte, da nur „Sommer“ als Zeitangabe genannt wird. Der entsprechende Quellenkontext legt jedoch die Interpretation „Sommer 1867“ nahe.
740
M. Dittman in Saarländische Staatskanzlei/Landesarchiv (Hrsg.), Ankunft Saarbrücken Hbf … 150 Jahre Eisenbahn an der Saar, Selbstverlag, Saarbrücken, 2002, S. 24.
741
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 171.
742
W. Steigelmann, 120 Jahre Eisenbahn Lambrecht – Frankenstein, Selbstverlag, Rhodt unter Rietburg, 1971, S. 17.
743
Direktion des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen (Hrsg.), Deutsche Eisenbahn-Statistik für das Betriebs-Jahr 1866, Selbstverlag, Berlin, 1868, S. 191.
744
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1868, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1869, S. 43.
Der Direktionsbericht nennt kein konkretes Datum. Stattdessen ist angegeben, dass die Belastungsproben im Jahr 1867 begonnen wurden und die Brücke im Februar 1867 dem Verkehr übergeben wurde.
745
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 171.
746
W. Steigelmann, 120 Jahre Eisenbahn Lambrecht – Frankenstein, Selbstverlag, Rhodt unter Rietburg, 1971, S. 17.
747
Direktion des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen (Hrsg.), Deutsche Eisenbahn-Statistik für das Betriebs-Jahr 1866, Selbstverlag, Berlin, 1868, S. 191.
748
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 103f.
Schreiner nennt lediglich den Monat Januar anstelle eines konkreten Datums.
749
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 18.
750
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1868, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1869, S. 43.
Dieser Direktionsbericht nennt nur Monat und Jahr.
751
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1875, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1876, S. 82.
752
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1876, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1877, S. 133.
753
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1877, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1878, S. 137.
754
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1878, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1879, S. 79.
755
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1879, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1880, S. 125.
756
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1881, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1882, S. 102.
757
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1882, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1883, S. 107.
758
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1883, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1884, S. 136.
759
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1884, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1885, S. 108.
760
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1885, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1886, S. 104.
761
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1886, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1887, S. 98.
762
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1887, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1888, S. 115.
763
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1888, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1889, S. 111.
764
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 171.
765
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 301.
766
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 12.
767
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 150.
768
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 57.
769
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 6.
770
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 18.
771
F. Schell, 110 Jahre Eisenbahndirektion Karlsruhe, Eisenbahn-Kurier-Verlag, Freiburg im Breisgau, 1982, S. 50f.
772
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 104.
773
W. Schreiner, Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischen Eisenbahnen, 1. Auflage, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2010, S. 115.
774
Verkehrsverbund Rhein-Neckar (Hrsg.), … an einem Strang, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2004, S. 106.
775
Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Rheinland-Pfalz (Hrsg.), Bitte einsteigen! Aus 150 Jahren Eisenbahn in Rheinland-Pfalz, Verlag Hermann Schmidt, Mainz, 1997, S. 129.
776
Direktion des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen (Hrsg.), Deutsche Eisenbahn-Statistik für das Betriebs-Jahr 1866, Selbstverlag, Berlin, 1868, S. 191.
777
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 57.
778
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 171.
779
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 171.
780
O. Poller, Ludwigshafen am Rhein und die Ludwigsbahn, Verlag der Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e. V., Ludwigshafen am Rhein, 1977, S. 57.
781
Direktion des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen (Hrsg.), Deutsche Eisenbahn-Statistik für das Betriebs-Jahr 1866, Selbstverlag, Berlin, 1868, S. 191.
782
User „Zugleitung Schmitz“, Re: ? zu Verbindungskurve in Ludwigshafen/Rhein, https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,4261965,4261970#msg-4261970, 10.05.2009, abgerufen am 16. November 2019.
783
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 52.
784
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 119.
785
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 170.
786
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 112.
787
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 155.
788
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 18.
789
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1875, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1876, S. 82.
790
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1876, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1877, S. 133.
791
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1877, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1878, S. 137.
792
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1878, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1879, S. 79.
793
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1879, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1880, S. 125.
794
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1881, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1882, S. 102.
795
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1882, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1883, S. 107.
796
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1883, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1884, S. 136.
797
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1884, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1885, S. 108.
798
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1885, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1886, S. 104.
799
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1886, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1887, S. 98.
800
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1887, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1888, S. 115.
801
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1888, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1889, S. 111.
802
Direktion des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen (Hrsg.), Deutsche Eisenbahn-Statistik für das Betriebs-Jahr 1866, Selbstverlag, Berlin, 1868, S. 191.
803
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 132.
804
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 170.
805
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 30.
806
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 112.
807
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 165.
808
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 301.
809
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 150.
810
E. Zimmer, Die Saarbrücker Eisenbahnverwaltung im Wandel der Zeit. 1847-1957, in Die Schiene. Mitteilungen für den saarländischen Eisenbahner 1959, Sondernummer, S. 155.
811
F. Grimm, Die Bundesbahn 1960, 3, S. 115-145.
812
F. Müller, Die Eisenbahn in Rohrbach, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 1996, S. 13.
813
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 51.
814
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 24.
815
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 32.
816
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 34.
817
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 6.
In dieser Quelle wird lediglich die Jahreszahl genannt.
818
A. M. Räntzsch, Die Eisenbahn in der Pfalz, Verlag Wolfgang Bleiweis, Schweinfurt, 1997, S. 18.
819
K. D. Holzborn, Eisenbahn-Reviere Pfalz, 1. Auflage, transpress, Berlin, 1993, S. 34.
820
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 165.
821
F. Müller, Die Eisenbahn in Rohrbach, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 1996, S. 12f.
822
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 51.
823
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 52.
824
W. Weber, Die Bliestalbahn. Von Anfang bis Ende, Edition Europa, Walsheim, 2000, S. 34.
825
K. Hoppstädter, Die Entstehung der Saarländischen Eisenbahnen, Institut für Landeskunde des Saarlandes, Saarbrücken, 1961, S. 132.
826
K. Harrer, Eisenbahnen an der Saar, Alba, Düsseldorf, 1984, S. 3.
827
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 171.
828
Direktion des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen (Hrsg.), Deutsche Eisenbahn-Statistik für das Betriebs-Jahr 1866, Selbstverlag, Berlin, 1868, S. 191.
829
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1868, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1869, S. 15.
830
Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen, 1867, 33, S. 470.
831
F. Müller, Der Hasseler Tunnel, Wassermann-Verlag, St. Ingbert, 2007, S. 52.
832
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1871, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1872, S. 60.
833
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1885, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1886, S. 18.
834
H. Sturm, Die pfälzischen Eisenbahnen, pro MESSAGE, Ludwigshafen am Rhein, 2005, S. 171.
835
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1884, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1885, S. 17.
836
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1891, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1892, S. 14.
837
A. Mühl, Die Pfalzbahn. Geschichte, Betrieb und Fahrzeuge der Pfälzischen Eisenbahnen, Konrad-Theiss-Verlag, Stuttgart, 1982, S. 104ff.
838
Direktion des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen (Hrsg.), Deutsche Eisenbahn-Statistik für das Betriebs-Jahr 1868, Selbstverlag, Berlin, 1870, S. 210.
839
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1868, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1869, S. 15.
840
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1868, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1869, S. 27.
841
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1868, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1869, S. 28.
842
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1868, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1869, S. 28.
843
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1868, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1869, S. 28.
844
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1868, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1869, S. 28.
845
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1868, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1869, S. 29.
846
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1868, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1869, S. 28f.
847
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1868, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1869, S. 29.
848
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1868, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1869, S. 31f.
849
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1868, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1869, S. 45.
850
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1868, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1869, S. 45.
851
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1868, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1869, S. 45.
852
Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1868, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1869, S. 57.
853
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1885, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1886, S. 20.
854
Pfälzische Eisenbahnen, Bericht der Direction der Pfälzischen Eisenbahnen über die Verwaltung der unter ihrer Leitung stehenden Bahnen in dem Jahre 1893, Selbstverlag, Ludwigshafen am Rhein, 1894, S. 14.
855
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