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Ausbau und Modernisierung

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Mit Elektrifizierung der kompletten Strecke kam zunehmend höherwertiger Fernverkehr, insbesondere zwischen Mannheim und Paris, auf die Strecke. Zur Reduktion der Fahrzeit zwischen den beiden Bahnhöfen wurde bereits recht früh über mögliche Verbesserungen durch Aus-, Um- oder Neubauten nachgedacht.


Neubaustrecke Hochspeyer – Ludwigshafen

1970 machte die Deutsche Bundesbahn in ihrem Ausbauprogramm einen ersten Projektvorschlag: Eine Neubaustrecke von Hochspeyer nach Ludwigshafen mit geplanter Fertigstellung 1985. Ziel der Strecke sollte die Beschleunigung des Abschnitts Hochspeyer – Ludwigshafen durch Neubau einer Umgehungsstrecke sein, welche vor allem die Kurven des Pfälzer Waldes umgehen meiden sollte. Die gerade Linienführung sollte höhere Geschwindigkeiten ermöglichen. Die geplante Neubaustrecke sollte 10 km kürzer sein als die Bestandsstrecke. Bis 1973 war das Projekt im Bundesverkehrswegeplan enthalten; ihm wurde die zweithöchste Prioritätsstufe zugeordnet. Die Planungen wurden letztlich 1974 verworfen.

LGV Est: Variantenvielfalt

Mitte der 1980er Jahre begann man mit der Planung des Projektes "LGV Est" (Ligne à grande vitesse Est) und erarbeitete auch mögliche Zuführkonzepte aus Richtung Deutschland. Diese sahen u. a. folgendes vor:

Man entschied sich schließlich für letzteren Vorschlag, da die anderen Projekte insbesondere wg. geringer Kosten-Nutzen-Verhältnisse (Die zweite Variante hätte bei Kosten von 865 Mio DM nur sieben Minuten reinen Fahrzeitgewinn gebracht.) ungeeinget erschienen. Umgesetzt wurde das Projekt jedoch vorerst nicht.

Schnellbahnverbindung Paris – Ostfrankreich – Südwestdeutschland, Abschnitt Nord

In La Rochelle unterzeichneten am 22. Mai 1992 die Verkehrsminister der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik einen Rahmenvertrag zur Realisierung des Schnellbahnprojekts Paris – Ostfrankreich – Südwestdeutschland, kurz POS. Der Nordast dieser Strecke, bezeichnet als POS Nord und von Metz nach Frankfurt (Main) führend, sollte dabei über die Pfälzische Ludwigsbahn führen.
Auf Grundlage der Planungen von 1986 wurde im Auftrag des Bundeslandes Rheinland-Pfalz ein Gutachten erstellt, welches mögliche Varianten eines Neu-, Um- oder Ausbaus des kurvenreichen Abschnitts zwischen Hochspeyer und Neustadt untersuchte. Die Gutachter kamen zu dem Schluss, dass eine nur punktuell ausgeführte Linienverbesserungen zu einem reinen Fahrzeitgewinn von 1,43 min führen würden, während ein kompletter Neubau bis zu acht Minuten Ersparnis brächte.
Entschieden hat man sich auf Grundlage der Untersuchungen von 1986 und 1993 von Seiten der Bundesregierung und der Deutschen Bahn AG für den bereits 1986 gemachten Vorschlag, die Strecke auszubauen und an markanten Stellen durch Linienverbesserungen zu beschleunigen.
Die Finanzierungsvereinbarung zwischen dem Bund und der Deutschen Bahn AG wurde am 25. Mai 1998 mit einem Volumen von 351,4 Millionen Mark geschlossen, im gleichen Jahr erfolgte die Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan 1999. Die Fertigstellung des Ausbaus war zum Zeitpunkt des Finanzierungsabschlusses für 2004 geplant. Die Planungen sahen als Ausbaumaßnahmen die folgenden Punkte vor:

Man gliederte die Arbeiten zur Vereinfachung in mehrere Baustufen.

Die Streckenbegradigung zwischen Geistkircher Hof und Kirkel stellt den Neubau des Streckenstücks zwischen Bahnkilometer 18,5 und 20,4 der Strecke Saarbrücken – Homburg dar. Ursprünglich verlief die Strecke am Rand des Kirkeler Waldes in einer S-Kurve, was geringere Geschwindigkeiten zur Folge hatte. Rein physikalisch hätte der Abschnitt mit höherer Geschwindigkeit befahren werden können, allerdings hätte dies für die Fahrgäste weniger Fahrkomfort bedeutet. Der Neubau verläuft in gerader Führung mit nur leichten Bögen zwischen den genannten Kilometerpunkten. Durch die Begradigung kann bis zu eine Minute Fahrzeit für Fernzüge gewonnen werden.
Die Umfahrung in Schifferstadt stellt eine Umgehung des dortigen Bahnhofs dar. Wie bereits im Kapitel Planung und Bau angemerkt, war dieser aus Richtung Neustadt nur durch einen starken Gleisbogen erreichbar, der die fahrbaren Höchstgeschwindigkeiten bei Einfahrten deutlich einschränkte. Zeitgleich war dieser Weg mit einem Umweg gegenüber der direkten Verbindung verbunden. Zudem waren die Gleisanlagen in Schifferstadt so konstruiert worden, dass die Gleise 1 und 2 zur Strecke nach Speyer gehörten, während die Gleise 3 und 4 die durchgehenden Hauptgleise der Strecke Ludwigshafen – Saarbrücken darstellten. Dies erforderte Ein- und Ausfahrten über abweisend liegende Weichen, was wiederum geringere Geschwindigkeiten nötig machte. Dieser Umstand wurde 2003 mit Inbetriebnahme der Umfahrung dahingehend beseitigt, dass aus Richtung Neustadt nun Einfahrten in gerader Richtung möglich sind.
Die auch als Schifferstädter Kurve bezeichnete Umfahrung zweigt hinter dem mittlerweile zum Haltepunkt zurückgestuften Bahnhof Böhl-Iggelheim in gerader Richtung von der Hauptstrecke ab, sodass Züge Richtung Schifferstadt die Weichen der dortigen Abzweigstelle mit verminderter Geschwindigkeit befahren müssen. Zwischen Feldern und Wiesen verläuft die Umfahrung in nahezu gerader Führung mit nur wenigen Bögen in Richtung Osten, wo sie kurz vor dem Haltepunkt Limburgerhof mit der Strecke aus Schifferstadt zusammentrifft und mit ihr parallel zum Abzweig Limburgerhof hinter dem gleichnamigen Haltepunkt verläuft, wo sich die Strecken bis 2013 wieder vereinigten. Mit Erweiterung des Abschnitts Limburgerhof – Rheingönheim auf drei Gleise änderte sich auch die Situation am Abzweig in Limburgerhof (siehe unten).
Die nachfolgende Tabelle zeigt eine Übersicht über alle durchgeführten Maßnahmen, die das Projekt POS Nord betreffen. Verwendete Abkürzungen: PFA = Planfeststellungsabschnitt, FV = Finanzierungsvereinbarung, PFB = Planfeststellungsbeschluss, BB = Baubeginn, IBb = Inbetriebnahme betrieblich, IBv = Inbetriebnahme verkehrlich (z. B. Aufnahme in den Fahrplan bei Fahrplanwechsel, feierliche Eröffnung); PFA 1 = Saarbrücken – Ludwigshafen; PFA 2 = Neustadt – Ludwigshafen; PFA 3 = Saarbrücken – Kaiserslautern; oZ = ohne Zuordnung; ZEB = zeitweise eingleisiger Betrieb; VB = Vorbereitungsmaßnahem; • = beendet. Farbliche Hervorhebungen dienen der Übersichtlichkeit.

PFA Örtlichkeit Maßnahmen FV PFB BB IBb IBv
1 Gesamtstrecke Ertüchtigung für Neigetechnikfahrzeuge auf 160 km/h 25.05.1998 < 1997 1998 2000 04.11.2000
2 Schifferstadt Neubau Umfahrung Schifferstadt; Anpassung Gleisanlagen Bahnhof Schifferstadt 25.05.1998 12.1997 1999 10.2003 14.12.2003 19.11.2003
3 Saarbrücken Hbf Bahnsteigsanierungen; Errichten von Aufzügen; Neubau von Park-, Verkaufs- und Geschäftsflächen auf dem Gelände des ehemaligen Betriebswagenwerks nördlich der Bahnsteige 2007 2009 2009
3 St. Ingbert – Kirkel Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230, zwischen Rohrbach (Saar) und Kirkel; Ausbau auf 160 km/h, Streckenstandard P 160, zwischen St. Ingbert und Rohrbach (Saar); jeweils durch Oberbausanierung, nur Teilneubau der Fahrleitungsanlagen 25.05.1998 07.1995 2001 2003 14.12.2003
3 km 18,6 – km 20,6
Geistkircher Hof – Siedlung Waldland
Linienverbesserung Geistkircher Hof – Siedlung Waldland 25.05.1998 07.1995 2001 11.2003 14.12.2003
3 St. Ingbert Anpassung Überhöhung Ausfahrt Richtung Rohrbach 25.05.1998 07.1995 2001 2003 14.12.2003
3 Rohrbach (Saar) Neubau und Verschiebung der Bahnsteige unter gleichzeitiger Einkürzung; Neubau der Oberleitungsanlagen; Rückbau überflüssiger Gleisanlagen; Anpassung Überhöhung Ausfahrbereich Richtung St. Ingbert 25.05.1998 09.2000 2001 11.2003 14.12.2003
3 Kaiserslautern Hbf Anhebung der Bahnsteige B und C (Gleise 2/3 und 4/5) auf 76 cm Höhe auf einer Länge von 400 m; Anhebung Bahnsteig A (Gleise 1/120) auf 55 cm Höhe; Neubau der Bahnsteigüberdachungen auf diesen Bahnsteigen; Neubau von Aufzügen zwischen den beiden Treppenaufgängen eines jeden Bahnsteigs 1997 1999 1999
oZ Kaiserslautern Hbf – Hochspeyer Oberbausanierung auf Streckenstandard P 160 31.08.2008 07.10.2008 07.10.2008
oZ Neustadt (Weinstraße) Hbf – Neidenfels Oberbausanierung 07.06.2011 27.07.2011 27.07.2011
oZ Weidenthal – Neidenfels Oberbausanierung 25.06.2011 22.08.2011 22.08.2011
2, Teil VB Üst Holzweg Einbau der Weichen der temporären Überleitstelle in km 89,232 – km 89,424 25.05.1998 22.04.2013 11.03.2014 03.08.2014 03.08.2014
2, Teil VB Üst Mußbach-Hinkelpfad Einbau der Weichen der temporären Überleitstelle in km 82,689 – km 82,983 25.05.1998 22.04.2013 17.03.2015 06.09.2015 06.09.2015
2, Teil 1 km 85,135 – km 86,067
Streckengleis Ri Schifferstadt (Gleis 1 im Bahnhof Haßloch)
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Rückbau der Weichen 16, 19, 20, 25, 26; Rückbau Gleis 6; Rückbau Ausziehgleis km 85,4 – km 85,7 bahnrechts; Rückbau Weichen 305 und 315 parallel zu Sanierung km 85,217 – km 85,953 25.05.1998 22.04.2013 19.01.2014 04.05.2014 04.05.2014
2, Teil 2 km 85,217 – km 85,953
Streckengleis Ri Schifferstadt (Gleis 2 im Bahnhof Haßloch)
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Rückbau der Weichen 16, 19, 20, 25, 26; Rückbau Gleis 6; Rückbau Ausziehgleis km 85,4 – km 85,7 bahnrechts; Rückbau Weichen 305 und 315 parallel zu Sanierung km 85,135 – km 86,067 25.05.1998 22.04.2013 04.05.2014 03.08.2014 03.08.2014
2, Teil 3 ZEB km 86,129 – km 89,232
Streckengleis Ri Neustadt
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Rückbau von Durchlässen; Rückbau von Eisenbahnüberführungen; Erweiterung ESTW-Gebäude Neustadt und Böhl-Iggelheim; Neu-/Ausbau bahnnahes Wegesystem; Erfüllung der Anforderungen eines Rettungskonzeptes gemäß EBA-Richtlinien; Neubau der Bahnentwässerung 25.05.1998 22.04.2013 03.08.2014 11.01.2015 11.01.2015
2, Teil 3 ZEB km 89,424 – km 90,823
Streckengleis Ri Neustadt
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Rückbau von Durchlässen; Rückbau von Eisenbahnüberführungen; Erweiterung ESTW-Gebäude Neustadt und Böhl-Iggelheim; Neu-/Ausbau bahnnahes Wegesystem; Erfüllung der Anforderungen eines Rettungskonzeptes gemäß EBA-Richtlinien; Neubau der Bahnentwässerung 25.05.1998 22.04.2013 11.01.2015 12.04.2015 12.04.2015
2, Teil 4 km 85,217 – km 85,660
Gleis 3 im Bahnhof Haßloch
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Verschwenkung Gleis 3 auf 5,50 m Abstand zum durchgehenden Hauptgleis 25.05.1998 22.04.2013 12.04.2015 27.06.2015 27.06.2015
2, Teil 5 Limburgerhof – Rheingönheim dreigleisiger Ausbau mit Anpassung der Fahrleitungs- und Weichenanlagen für Geschwindigkeiten bis 200 km/h 25.05.1998 03.2010 06.2010 2013 2013
2, Teil 6 ZEB km 79,7 – km 82,689
Neustadt Ost – Mußbach-Hinkelpfad Üst
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Rückbau von Durchlässen; Rückbau von Eisenbahnüberführungen; Erweiterung ESTW-Gebäude Neustadt und Böhl-Iggelheim; Neu-/Ausbau bahnnahes Wegesystem; Erfüllung der Anforderungen eines Rettungskonzeptes gemäß EBA-Richtlinien; Neubau der Bahnentwässerung 25.05.1998 22.04.2013  13.09.2015 28.02.2016 28.02.2016
2, Teil 6 ZEB km 82,983 – km 85,032
Mußbach-Hinkelpfad Üst – Haßloch
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Rückbau von Durchlässen; Rückbau von Eisenbahnüberführungen; Erweiterung ESTW-Gebäude Neustadt und Böhl-Iggelheim; Neu-/Ausbau bahnnahes Wegesystem; Erfüllung der Anforderungen eines Rettungskonzeptes gemäß EBA-Richtlinien; Neubau der Bahnentwässerung 25.05.1998 22.04.2013 28.02.2016 18.06.2016 18.06.2016
2, Teil 7 ZEB km 79,7 – km 82,712
Mußbach-Hinkelpfad Üst – Neustadt Ost Bft
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Rückbau von Durchlässen; Rückbau von Eisenbahnüberführungen; Erweiterung ESTW-Gebäude Neustadt und Böhl-Iggelheim; Neu-/Ausbau bahnnahes Wegesystem; Erfüllung der Anforderungen eines Rettungskonzeptes gemäß EBA-Richtlinien; Neubau der Bahnentwässerung 25.05.1998 22.04.2013 19.06.2016 11.12.2016 11.12.2016
2, Teil 7 ZEB km 82,961 – km 85,077
Haßloch – Mußbach-Hinkelpfad Üst
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Rückbau von Durchlässen; Rückbau von Eisenbahnüberführungen; Erweiterung ESTW-Gebäude Neustadt und Böhl-Iggelheim; Neu-/Ausbau bahnnahes Wegesystem; Erfüllung der Anforderungen eines Rettungskonzeptes gemäß EBA-Richtlinien; Neubau der Bahnentwässerung 25.05.1998 22.04.2013 11.12.2016 09.04.2017 09.04.2017
2, Teil 8 ZEB km 86,216 – km 89,251
Streckengleis Ri Schifferstadt
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Rückbau von Durchlässen; Rückbau von Eisenbahnüberführungen; Erweiterung ESTW-Gebäude Neustadt und Böhl-Iggelheim; Neu-/Ausbau bahnnahes Wegesystem; Erfüllung der Anforderungen eines Rettungskonzeptes gemäß EBA-Richtlinien; Neubau der Bahnentwässerung 25.05.1998 22.04.2013 09.04.2017 24.09.2017 24.09.2017
2, Teil 8 ZEB km 89,398 – km 90,774
Streckengleis Ri Schifferstadt
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Rückbau von Durchlässen; Rückbau von Eisenbahnüberführungen; Erweiterung ESTW-Gebäude Neustadt und Böhl-Iggelheim; Neu-/Ausbau bahnnahes Wegesystem; Erfüllung der Anforderungen eines Rettungskonzeptes gemäß EBA-Richtlinien; Neubau der Bahnentwässerung 25.05.1998 22.04.2013 24.09.2017 17.12.2017 17.12.2017
4.1 ZEB km 14,9 – km 21,3
Vogelbach Ãœst – Hauptstuhl
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230, km 14,9 – km 19,1; Ausbau auf 160 km/h, Streckenstandard P 160, km 19,1 – km 21,3; Verbreiterung und Neubau von Überführungsbauwerken; Erweiterung des südlichen Außenbahnsteigs in Bruchmühlbach-Miesau; Neubau der Bahnentwässerung 15.06.2005 29.04.2005 07.2006 09.12.2007 09.12.2007
4.2 ZEB km 21,3 – km 25,1
Hauptstuhl – Neubauer Hübel Üst
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Neubau Weichenverbindung Anschluss Miesau (US Army Depot Miesau) zwischen Gleis 602 und 603; Rückbau von Weichen; Rückbau Gleis 603 im Bereich der alten Verladerampe; Rückbau nicht mehr benötigter Gleisanlagen; Neubau Außenbahnsteige Hauptstuhl; Neubau Bahnentwässerung 15.06.2005 10.2005 10.2007 08.06.2008 08.06.2008
4.3, Teil 1 ZEB km 25,1 – km 27,4
Neubauer Hübel Üst – Landstuhl
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Neubau Bahnentwässerung 15.06.2005 29.04.2005 17.01.2010 12.12.2010 12.12.2010
4.3, Teil 2 ZEB km 29,0 – km 30,4
Streckengleis Ri Kaiserslautern
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Neubau Bahnentwässerng 15.06.2005 29.04.2005 17.03.2013 09.06.2013 09.06.2013
4.3, Teil 2 ZEB km 29,0 – km 30,4
Streckengleis Ri Landstuhl
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Neubau Bahnentwässerng 15.06.2005 29.04.2005 09.06.2013 15.12.2013 15.12.2013
4.3, Teil 3 Kindsbach
ZEB km 29,0 – km 32,3
Gleise 41 und 43 in Kindsbach gesperrt
Umbau Bahnhofsbereich, Rückbau Gleis 43 mit zugehöriger Weiche, Neubau Awanst Westfa 15.06.2005 29.04.2005 12.04.2015 18.07.2015 10.2015 (restl. Arbeiten)
4.3, Teil 4 Landstuhl Bau/Wiederanschluss von Güterzugüberholgleisen im Bahnhofsbereich 15.06.2005 29.04.2005 09.2016 2019 2019
4.4 ZEB km 30,4 – km 34,7
Streckengleis Ri Kaiserslautern
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Neubau Bahnentwässerung; Neubau einer Weichenüberleitung vom Gleis Einsiedlerhof – Kindsbach auf das Gleis Kindsbach – Einsiedlerhof am östlichen Bahnhofskopf in Kindsbach 15.06.2005 29.04.2005 17.03.2014 03.08.2014 03.08.2014
4.4 ZEB km 30,4 – km 34,7
Streckengleis Ri Landstuhl
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Neubau Bahnentwässerung; Neubau einer Weichenüberleitung vom Gleis Einsiedlerhof – Kindsbach auf das Gleis Kindsbach – Einsiedlerhof am östlichen Bahnhofskopf in Kindsbach 15.06.2005 29.04.2005 03.08.2014 07.12.2014 14.12.2014
4.5, VB Üst Stadtanschluss/KL AW Einbau der Weichen der temporären Überleitstelle in km 39,9 – km 40,3 15.06.2005 29.04.2005 15.09.2015 24.01.2016 24.01.2016
4.5 ZEB km 34,7 – km 40,1
Einsiedlerhof – Stadtanschluss Üst
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Neubau Bahnentwässerung; abschnittsweise Neutrassierung; Neubau Haltepunkt Vogelweh (Sicherheitsaspekt: alte Anlage zu gefährlich) 15.06.2005 29.04.2005 25.09.2016 11.12.2016 11.12.2016
ZEB km 34,7 – km 40,1
Stadtanschluss Üst - Einsiedlerhof
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Neubau Bahnentwässerung; abschnittsweise Neutrassierung 15.06.2005 29.04.2005 11.12.2016 07.05.2017 07.05.2017
ZEB km 40,1 – 41,3
Stadtanschluss Üst – K'laut. Hbf
Ausbau auf 160 km/h bzw. 130 km/h, Streckenstandard P 160 15.06.2005 29.04.2005 24.01.2016 19.06.2016 19.06.2016
ZEB km 40,1 – 41,3
K'laut. Hbf – Stadtanschluss Üst
Ausbau auf 160 km/h bzw. 130 km/h, Streckenstandard P 160 15.06.2005 29.04.2005 19.06.2016 24.09.2016 24.09.2016
Einsiedlerhof, tlw. ZEB Neubau Lärmschutzwand Einsiedlerhof (Höhe 3 m) km 36,1 – km 36,4 nördlich der Gleise; Rückbau Anschluss US I/Opel; Anpassung Gleisanlagen Bf Einsiedlerhof km 36,0 – km 37,1; Bahnsteiganpassungen Bf Einsiedlerhof km 35,5 – km 35,7 15.06.2005 29.04.2005 07.12.2014 12.04.2015 12.04.2015
5.5 ZEB km 20,6 – km 28,6
Blies Üst – Kirkel Üst
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Gleisverschiebungen von bis zu 4 Metern; Neubau Bahnentwässerung mit Regenrückhaltebecken; Verbreiterung und Neubau von Überführungen; Neubau von Stützmauern; Rückbau von Ladeeinrichtungen; Verkürzung Mittelbahnsteig Kirkel auf 170 m Länge, Anpassung der Bahnsteigkanten an die Gleisveschiebung; Neubau zweier Außenbahnsteige mit Aufgängen und Rampen in Limbach als Ersatz für Mittelbahnsteig 15.06.2005 29.04.2005 06.2006 10.06.2007 10.06.2007
5.5 ZEB km 20,6 – km 28,6
Kirkel Üst – Blies Üst
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Gleisverschiebungen von bis zu 4 Metern; Neubau Bahnentwässerung mit Regenrückhaltebecken; Verbreiterung und Neubau von Überführungen; Neubau von Stützmauern; Rückbau von Ladeeinrichtungen; Verkürzung Mittelbahnsteig Kirkel auf 170 m Länge, Anpassung der Bahnsteigkanten an die Gleisveschiebung; Neubau zweier Außenbahnsteige mit Aufgängen und Rampen in Limbach als Ersatz für Mittelbahnsteig 15.06.2005 29.04.2005 10.06.2007 09.12.2007 09.12.2007
5.6, Teil 1 ZEB km 13,6 – km 14,9
Bruchhof Üst – Vogelbach Üst
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Neubau Bahnentwässerung 15.06.2005 29.04.2005 05.02.2007 09.12.2007 09.12.2007
5.6, Teil 2 ZEB km 28,6 – km 30,0
Streckengleis Ri Homburg
Ausbau auf 160 km/h, Streckenstandard P 160, Nutzgeschwindigkeit 150 km/h 15.06.2005 29.04.2005 08.03.2008 16.03.2008 16.03.2008
5.6, Teil 2 ZEB km 28,6 – km 30,0
Streckengleis Ri St. Ingbert
Ausbau auf 160 km/h, Streckenstandard P 160, Nutzgeschwindigkeit 150 km/h 15.06.2005 29.04.2005 29.03.2008 06.04.2008 06.04.2008
5.6, Teil 3 ZEB km 9,3 – km 14,9
Homburg Hbf – Bruchhof Üst
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Profilverbreiterungen und Neubauten von Überführungsbauwerken; Neubau von Stützmauern; Neubau der Bahnentwässerung mit Regenrückhaltebecken 15.06.2005 29.04.2005 04.10.2011 10.06.2012 10.06.2012
5.6, Teil 3 ZEB km 9,3 – km 14,9
Bruchhof Üst – Homburg Hbf
Ausbau auf 200 km/h, Streckenstandard P 230; Profilverbreiterungen und Neubauten von Überführungsbauwerken; Neubau von Stützmauern; Neubau der Bahnentwässerung mit Regenrückhaltebecken 15.06.2005 29.04.2005 10.06.2012 09.12.2012 09.12.2012

Der dreigleisige Ausbau zwischen Limburgerhof und Ludwigshafen-Rheingönheim war ursprünglich als viergleisiger Ausbau konzipiert worden, um S-Bahnen und Regionalzüge auf der so entstandenen P-Bahn (weitergeführte Strecke von Schifferstadt) sowie Fern- und Güterzüge auf der F-Bahn (weitergeführte Umfahrungsstrecke) kreuzungsfrei nach Ludwigshafen zu führen. Aufgrund damit verbundener größerer Umbauten, insbesondere an Hochbauten und in den Bahnhöfen Rheingönheim und Mundenheim, und der damit verbundenen höheren Kosten wurde auf ein viertes Gleis verzichtet.
Der Ausbau begann Mitte 2010, wurde Mitte 2011 für wenige Monate unterbrochen und Anfang 2012 fortgesetzt. Da der Abschnitt zwischen der Einfahrt Ludwigshafen und Ludwigshafen (Rhein) Hbf mit der Eröffnung des neuen Durchgangsbahnhofs in Ludwigshafen 1969 schon dreigleisig vorhanden war, konnte der Ausbau recht einfach durchgeführt werden. Größere Umbauten waren lediglich im Bereich der Abzweigstelle Limburgerhof erforderlich, da hier vier Gleise wieder in drei überführt werden.
Das frühere Außengleis der Bahnhöfe Rheingönheim und Mundenheim, dort jeweils als Gleis 4 bezeichnet, dient nun den Richtung Mannheim fahrenden S-Bahnen, während das frühere Gleis 2 für Züge in die Gegenrichtung dient. Die Gleise der Umfahrung werden am Abzweig Limburgerhof zu einem Gleis zusammengeführt, welches in das frühere Gleis 1 übergeht. Die Zusammenführung wurde mit Hilfe einer Schnellfahrweiche realisiert, die in gerader Stellung mit 200 km/h, in abweisender mit bis zu 100 km/h befahren werden kann. Züge Richtung Mannheim müssen daher abbremsen. Dies ist jedoch betrieblich und fahrplantechnisch nicht problematisch, da bei der Einfahrt in den Ludwigshafener Hauptbahnhof generell langsamer hätte gefahren werden müssen. Im Rahmen des Umbaus verloren die Bahnhöfe Rheingönheim und Mundenheim ihr Hausgleis samt Bahnsteig, welches mit dem Umbau in eine eigenständige Strecke umgewandelt wurde. Die beiden Stationen sind aber weiterhin als Bahnhofsteil zum Hauptbahnhof Ludwigshafen zugehörig.
Die Dreigleisigkeit war nach mehreren Zwischenzuständen in den Jahren 2012 und 2013 ab Mitte 2013 vollständig nutzbar.
Der dreigleisige Ausbau war ursprünglich nicht Teil der Planungen zur POS Nord, wurde aber dann mit Einführung des S-Bahn-Verkehrs 2003 in das Konzept integriert.
Im Rahmen des Projekts wurde ebenfalls eine Änderung des Streckenverlaufs zwischen Homburg (Saar) und Limbach bei Homburg (Saar) diskutiert. Der Abschnitt ist geprägt durch eine starke Rechtskurve östlich Limbachs, welche für Geschwindigkeiten bis 150 km/h zugelassen ist, sowie eine engere Linkskurve im unmittelbaren Einfahrbereich Homburgs, welche nur mit 110 km/h befahren werden darf. Planungen sahen vor, eine Begradigung durch den ehemaligen Zollbahnhof zu führen, welche dem Verlauf der ehemaligen westlichen Ausziehgleise des Bahnhofs folgen sollte. Eine Einfädelung in die Bestandsstrecke wäre dann im Bereich von Streckenkilometer 27,2, also kurz hinter dem Haltepunkt Limbach Richtung Homburg, erfolgt. Aufgrund hoher Kosten, geringer Wirtschaftlichkeit (Stichwort Kosten-Nutzen-Rechnung, s. o.) und zu großer Eingriffe in die Natur des in einem Wasser- und Naturschutzgebiet liegenden Zollbahnhofs wurde das Projekt recht schnell wieder verworfen.

Modernisierungsmaßnahmen außerhalb der LGV Est/POS Nord

Insbesondere das 2003 neu eingeführte S-Bahn-Konzept machte Modernisierungsmaßnahmen entlang der Strecke erforderlich. Diese fanden zum Teil unabhängig zu den Umbauten im POS-Projekt statt, wurden an anderen Stellen aber auch mit diesen Maßnahmen vereint. Die folgende Tabelle zeigt die bisher realisierten Maßnahmen. Hinweis: IB = Inbetriebnahme, farbliche Hervorhebungen dienen der Übersichtlichkeit.

Ort Maßnahmen Beginn Inbetriebnahme Bemerkungen
Schafbrücke Sanierung des Bahnsteigs 03.06.2013 16.06.2013 Gleis Richtung Saarbrücken
01.07.2013 14.07.2013 Gleis Richtung St. Ingbert
Scheidt (Saar) Sanierung des Bahnsteigs 2013 2013
St. Ingbert Bau von Aufzügen auf allen Bahnsteigen, dadurch Wegfall eines Treppenaufgangs; Anhebung des Hausbahnsteigs auf 55 cm Höhe unter Verkürzung auf 140 m Länge 17.11.2006 2007
Homburg (Saar) Hbf Bau von Aufzügen auf allen Bahnsteigen, dadurch Wegfall eines Treppenaufgangs bis auf dem Hausbahnsteig; Anhebung des Hausbahnsteigs auf 76 cm Höhe unter Verkürzung auf 140 m Länge; Anhebung der Bahnsteige Gleis 7/8 auf 55 cm Höhe unter Verkürzung auf 200 m Länge; Abriss der ehemaligen Sozialräume auf Bahnsteig Gleis 7/8 18.04.2006 11.12.2007
Sanierung der Bahnsteigdächer mit gleichzeitiger Verkürzung ebendieser (außer Hausbahnsteig); energetische Sanierung des Empfangsgebäudes 2010 2010
Bruchmühlbach-Miesau Neubau der Außenbahnsteige unter gleichzeitiger Anhebung auf 76 cm Höhe und Verkürzung auf 170 m Länge; Abriss des alten Fußgängerstegs und Ersatz durch neu gebaute Unterführung infolge der Beseitigung eines Bahnübergangs; Neubau von Aufzügen 03.04.2006 09.06.2006 Teilinbetriebnahme schon vorher; Bahnhof für eine halbe Fahrplanperiode nicht von Zügen angefahren
Landstuhl Bau von Aufzügen auf allen Bahnsteigen; Anhebung der Bahnsteige Gleis 1 und 2 auf 76 cm Höhe; Anhebung des Bahnsteigs Gleis 3 auf 55 cm Höhe; Neubau von überdachten Wartemöglichkeiten 03.04.2006 09.06.2006 Teilinbetriebnahme schon vorher; Bahnhof für eine halbe Fahrplanperiode nicht von Zügen angefahren
Landstuhl Verlängerung der Bahnsteige auf 210 m Länge, Verkürzung des Hausbahnsteigs 2018 2018 Arbeiten im Rahmen von PFA 4.3 POS Nord
Kindsbach Neubau des Mittelbahnsteigs unter gleichzeitiger Anhebung auf 76 cm Höhe und Verkürzung auf 140 m Länge 03.04.2006 09.06.2006 Teilinbetriebnahme schon vorher
Einsiedlerhof Neubau der Bahnsteige unter gleichzeitiger Anhebung auf 76 cm Höhe und Verkürzung auf 140 m Länge 2006 2006 Teilinbetriebnahme schon vorher
Vogelweh provisorische Anhebung auf 76 cm Höhe und Verkürzung auf 170 m Länge 2006 2006 Teilinbetriebnahme schon vorher
Neubau an alter Stelle 10.2016 10.2016 Haltausfall während der Arbeiten
Kennelgarten Neubau des Mittelbahnsteigs unter gleichzeitiger Anhebung auf 76 cm Höhe 2006 2006 Teilinbetriebnahme schon vorher
Kaiserslautern Hbf Anhebung der Bahnsteige und Erneuerung der Bahnsteigüberdachung s. o.; Neubau Bahnsteig D (Gleis 8/10) an den ehemaligen Gütergleisen; Abriss der alten Güterverkehrsanlagen südlich der Gleise, dort Neubau eines Komplexes mit Geschäften, einem Parkhaus und einem Südausgang 2000 2003 Teilinbetriebnahme schon vorher
Hochspeyer Neubau der beiden Bahnsteige unter gleichzeitiger Anhebung auf 76 cm Höhe und Verkürzung auf 230 m; Neubau von Aufzügen; Rückbau nicht mehr benötigter Gleisanlagen; Bau eines neuen Ausgangs auf der Südseite 2000 2003 Bahnhof wurde während der Arbeiten nicht angefahren.
Frankenstein (Pfalz) Neubau der beiden Außenbahnsteige unter gleichzeitiger Anhebung auf 76 cm Höhe, keine Verkürzung; Schaffung barrierefreier Zugänge in Form von Rampen 2003 2003
Weidenthal Verlegung der Bahnsteige ca. 800 m weiter Richtung Westen unter gleichzeitiger Anhebung auf 76 cm Höhe, Bau von Aufzügen; Abbau der alten Bahnsteige 2002 14.12.2003
Neidenfels Komplettneubau: Neubau von Außenbahnsteigen mit 76 cm Höhe und 170 m Länge und Aufzügen 1997 31.01.1998
Verlängerung der Bahnsteige auf 220 m Länge 2010 2010 Verlängerung aus angesetzten Metallteilen
Lambrecht (Pfalz) Neubau des Mittelbahnsteigs unter gleichzeitiger Anhebung auf 76 cm Höhe und Verkürzung auf 220 m Länge; Bau von Aufzügen, dadurch Wegfall eines Treppenaufgangs auf dem Mittelbahnsteig 2002 2003
Anhebung des Hausbahnsteigs auf 76 cm Höhe ~1998 ~1998
Neustadt (Weinstraße) Hbf Neubau der Bahnsteige unter gleichzeitiger Anhebung auf 76 cm Höhe unter gleichzeitiger Verkürzung; Bau einer neuen überdachten und teilweise verglasten Fußgängerbrücke mit Aufzügen über die Bahnsteige; teilweise Erneuerung der Bahnsteigdächer 2003 2003
Neustadt-Böbig Neubau der Bahnsteige unter gleichzeitiger Anhebung auf 76 cm Höhe; Herstellung der Barrierefreiheit durch Rampen ~1997 ~1997
Haßloch (Pfalz) Neubau der Bahnsteige unter gleichzeitiger Anhebung auf 76 cm Höhe und Verkürzung auf 220 m 2003 2003
Böhl-Iggelheim Neubau der Bahnsteige unter gleichzeitiger Anhebung auf 76 cm Höhe und Verkürzung auf 220 m 2003 2003
Schifferstadt Neubau der Bahnsteige unter gleichzeitiger Anhebung auf 76 cm Höhe und Verkürzung auf 220 m 2003 2003
Limburgerhof Neubau von Außenbahnsteigen mit 76 cm Höhe im Rahmen des Baus der Schifferstädter Umfahrung; Bau von Aufzügen 2003 2003
Ludwigshafen-Rheingönheim provisorische Anhebung aller Bahnsteige auf 76 cm Höhe mit Holzüberbauten bei einer Länge von 220 m 2003 2003
Abriss des Provisoriums am Hausbahnsteig; Neubau eines Mittelbahnsteigs an Gleis 2/4 mit 76 cm Höhe; Neubau von Aufzügen 2009 2010
Ludwigshafen-Mundenheim provisorische Anhebung aller Bahnsteige auf 76 cm Höhe mit Holzüberbauten bei einer Länge von 220 m 2003 2003
Abriss des Provisoriums am Hausbahnsteig; Neubau eines Mittelbahnsteigs an Gleis 2/4 mit 76 cm Höhe; Neubau von Aufzügen 2009 2010
Ludwigshafen Mitte Komplettneubau 1998 2003
Neunkirchen (Saar) Hbf Sanierung der Bahnsteige unter Beibehaltung der Höhe von 76 cm und der bisherigen (bereits verkürzten) Länge von 180 m 01.01.2013 31.03.2013

Nicht-barrierefreie Bahnsteige, z. B. in Bexbach, sollen in den kommenden Jahren mit finanzieller Unterstützung der Bundesländer entsprechend umgebaut werden.