Sie befinden sich hier: StartDie StreckeStreckenverlaufBeschreibungNeunkirchen (Saar) Hbf – Homburg (Saar) Hbf

Neunkirchen (Saar) Hbf – Homburg (Saar) Hbf

Die einzelnen Aufnahmen können durch Anklicken vergrößert werden. Dort finden sich dann auch weitere Informationen zur dargestellten Situation.

Die Strecke verlässt den so genannten „Pfalzbahnflügel“ des Neunkircher Hauptbahnhofs in Richtung Osten und unterquert dabei zunächst die Bahnhofstraße, welche über die Konrad-Adenauer-Brücke die Gleise überquert. Auf der Nordseite der Strecke verläuft dabei parallel das Gleis des Anschlusses Hilswiese, welcher zur Versorgung des Kraftwerks Bexbach mit Kohle genutzt wird. Das Anschlussgleis endet nach einigen Hundert Metern an einem Prellbock, während die Strecke im weiteren Verlauf in erhöhter Lage auf einem Damm durch den industriell geprägten Osten der Stadt Neunkirchen führt. Im Umfeld beiderseits der Gleise finden sich daher hauptsächlich Industriebetriebe und entsprechende Zufahrtsstraßen, jedoch nur selten Wohnhäuser. Nach Passieren der Grenze zwischen Neunkirchen Stadt und dem Neunkircher Stadtteil Wellesweiler schlägt die Strecke eine Rechtskurve Richtung Südosten ein und erreicht nach einer kurzen Überfahrt über die Blies den Haltepunkt Neunkirchen-Wellesweiler.


In Neunkirchen (Saar) Hbf.

Haltepunkt Neunkirchen-Wellesweiler.

Im weiteren Verlauf durchschneidet die Strecke das auf beiden Seiten der Gleise liegende Industriegebiet Heidenhübel/Ochsenwald in nach wie vor südöstlicher Richtung. Nach Passieren der Grenze zwischen den Städten Neunkirchen und Bexbach, die in etwa dem ehemaligen Grenzverlauf zwischen Bayern und Preußen folgt, wendet sich die Strecke in einer Linkskurve Richtung Nordosten und erreicht wenig später den Bahnhof Bexbach. Diesen verlässt sie in einer nach Südosten führenden Rechtskurve durch einen mehrere Meter tiefen Einschnitt. Während nördlich hiervon die östlichen Ausläufer der Stadt Bexbach passiert werden, findet sich auf der Südseite der Gleise zunächst ein Wohngebiet, an welches sich Brachland anschließt, das letztlich in ein kleineres Gewerbegebiet mündet.


Bahnhof Bexbach.

Bei Bexbach.

Der weitere Verlauf führt durch eine Mischlandschaft aus Grün- und landwirtschaftlichen Nutzflächen, um wenig später die Autobahn (A) 6 zu unterqueren. Unmittelbar danach wird die Landstraße (L) 219 unterfahren und gleich darauf der ehemalige Haltepunkt Alstadt (Saar) passiert. Die Fahrt führt weiter durch bewaldetes Gebiet am Nordrand des Kirkeler Ortsteils Altstadt auf der Süd- und dem ehemaligen Bundeswehrdepot Zunderbaum auf der Nordseite.

In Höhe des Homburger Ortsteils Lappentascherhof nähert sich aus Richtung Nordwesten kommend das Anschlussgleis aus dem mittlerweile zum Industriegebiet umfunktionierten ehemaligen Gerätehauptdepots. Das Gleis verläuft als Bahnhofsgleis des Homburger Hauptbahnhofs bis zur Einfahrt in ebendiesen parallel zur Strecke. Wenige Hundert Meter weiter wendet sich die Strecke zunächst nach Südosten, um wenig später in einem weiten Bogen eine nordöstliche Richtung einzuschlagen. Aus Westen nähern sich die Strecken aus dem ehemaligen Zollbahnhof sowie die Strecke aus Richtung Saarbrücken, während aus Süden die Strecke von Bierbach her hinzukommt. In nordöstlicher Richtung wird letztlich der Homburger Hauptbahnhof erreicht.