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Rohrbach (Saar) – Bierbach – Homburg (Saar) Hbf

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Die Strecke verlässt den Bahnhof Rohrbach (Saar) in östlicher Richtung und zweigt am östlichen Bahnhofskopf von der Mannheimer Strecke ab. Nachdem die Autobahn (A) 6 unterquert ist, nimmt sie in einem weiten Rechtsbogen am östlichen Rand der Ortschaft Hassel entlang durch einen tiefen bewaldeten Einschnitt eine südliche Orientierung an. In Höhe der Straße „Gut Junkerwald“ zweigte bis 1895 die ursprüngliche Strecke ab, welche durch den Hasseler Tunnel direkt nach St. Ingbert führte.
In südlicher Richtung wird wenig später der Haltepunkt Hassel (Saar) erreicht, der im Zuge der Neutrassierung 1895 ebenfalls neu errichtet wurde. Der weitere Streckenverlauf führt durch bewaldetes Gebiet beiderseits der Strecke Richtung Südosten. Kurz vor Erreichen des Bahnhofs Würzbach (Saar) nähert sich aus Richtung Nordwesten die Landstraße (L) 111, die bis Bierbach dem Verlauf der Bahnstrecke folgen wird. Wenig später kommt auf der Nordseite der Würzbacher Weiher in Sicht, und wenig später ist direkt der am Ufer des Weihers liegende Bahnhof Würzbach (Saar) erreicht.


Östlicher Bahnhofskopf Rohrbach (Saar).

Bei Hassel (Saar).

Kurz nach Verlassen des Bahnhofs wendet sich die Strecke Richtung Osten und durchfährt die Ortschaft Niederwürzbach, die durch die Strecke in zwei Teile getrennt wird. Die Fahrt führt weiter parallel zur L 111 Richtung Osten, wobei sich bewaldete Gebiete mit kleineren Ortschaften abwechseln. Am Ortseingang von Lautzkirchen kreuzt die Strecke zunächst die L 111, die von nun an auf der Nordseite der Gleise verläuft und sich vorerst Richtung Nordosten wendet und damit nicht mehr in Sichtweite zur Strecke verläuft. In einem weiten Bogen wendet sich die Strecke Richtung Südosten, ehe sie kurz vor dem Haltepunkt Blieskastel-Lautzkirchen wieder eine östliche Orientierung einnimmt.

Hinter dem Haltepunkt nähert sich aus Richtung Nordwesten wieder die L 111 an, während sich die Strecke Richtung Nordosten orientiert. Aus Süden kommt die Bliestalbahn aus Reinheim (Saar) hinzu, die von nun an der Strecke auf der Ostseite folgt. Kurz vor dem Haltepunkt Bierbach wendet sich die Strecke Richtung Osten und erreicht so die auf der Südseite der Ortschaft liegende Station. Zusammen mit der Bliestalbahn verlässt die Strecke Bierbach in nordöstlicher Richtung. Nach Passieren des Terex-Werks Bierbach auf der Südseite der Strecke orientiert sich die L 111 in nördlicher Richtung. Wenig später trennen sich auch die Bliestalbahn und die Strecke Richtung Zweibrücken: Während letztere Richtung Osten unter der A 8 hindurch auf Einöd (Saar) zustrebt, läuft die Strecke Richtung Homburg zunächst noch nach Nordosten weiter, um wenig später ebenfalls die A 8 zu unterqueren.


Haltepunkt Blieskastel-Lautzkirchen.

In Bierbach.

Am Rand des Homburger Stadtteils Einöd kommt aus Richtung Südosten der Zweibrücker Streckenast hinzu. Der weitere Verlauf führt parallel zur Bundesstraße (B) 423 auf der Ostseite in nördlicher Richtung nach Schwarzenacker. Unmittelbar am östlichen Bahnhofskopf unterquert die Strecke die L 111, um sich in Höhe des Ortseingangs des Homburger Stadtteils Schwarzenbach auch von der B 423 zu trennen. Die Strecke folgt der Straße im weiteren Verlauf, jedoch liegen zwischen den beiden Verkehrswegen einige Meter Distanz in der Luftlinie.

Die Fahrt führt in nach wie vor nördlicher Richtung durch Grünflächen und Feuchtgebiete hindurch nach Homburg (Saar)-Beeden. Während die Ortschaft auf der Westseite der Strecke liegt, findet sich auf der Südseite das Industriegebiet Homburg West. Die Strecke verläuft hier in einem kleineren bewaldeten Einschnitt und orientiert sich nun in einer kaum wahrnehmbaren Rechtskurve zunehmend Richtung Nordosten. Kurz vor der Einfahrt in den Homburger Hauptbahnhof mündet aus Richtung Süden der Gleisanschluss des Industriegebiets West ein. Wenig später wird die L 119/B 40 überquert. Aus Richtung Westen kommt die Strecke aus Saarbrücken hinzu, während sich aus Richtung Nordwesten die beiden Strecken aus dem ehemaligen Zollbahnhof und aus Richtung Bexbach annähern und letztlich der Homburger Hauptbahnhof erreicht wird.